Werner Müller: Unterschied zwischen den Versionen
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Werner Müller (*1. Juni 1946 in Essen) war zuletzt Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bahn AG und zuvor parteiloser Bundesminister für Wirtschaft und Technologie. Kritik erntete er für mehrfache Seitenwechsel zwischen Politik und Wirtschaft.[1]
Inhaltsverzeichnis
Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2003-2008: Vorstandsmitglied der RAG (inzwischen Evonik])[2]
- 1999: Nach Rücktritt Oskar Lafontaines kurzzeitig Leiter des Finanzministeriums
- 1998-2002: Bundesminister für Wirtschaft und Technologie
- 1997-1998: Selbständiger Industrieberater
- 1992-1997: Vorstandsmitglied für Energiekauf, Energieverkauf, Fernwärme und Entsorgungswirtschaft / Müllverbrennung bei der Veba Kraftwerke Ruhr AG, Tochter der VEBA AG
- 1980-1992: Leiter des Energiestabs der VEBA AG, später dort auch Generalbevollmächtigter
- 1973-1980: u.A. Referatsleiter Marktforschung bei der RWE AG
- 1970-1972: Dozent für Wirtschaftsmathematik und Statistik an der Fachhochschule Ludwigshafen
Verbindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Februar 2006 gewann Müller Gerhard Schröder als Rechtsberater für RAG. Schröder hatte zuvor in seiner Funktion als Bundeskanzler Werner Müller zum Minister für Wirtschaft und Technologie berufen. Schröder beriet den RAG-Konzern bei den Verhandlungen mit der Bundesregierung über den geplanten Börsengang des Chemie- und Energieunternehmens.
Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Trotz eines ausdrücklichen Verbots des Bundeskartellamtes erlaubte Müller 2002 die Fusion von E.on und Ruhrgas. Hierfür wurde er scharf kritisiert.[3] Der ausführende Staatssekretär Alfred Tacke erhielt anschließend im Jahr 2004 einen Chefposten beim Konzern Steag - ein Tochterunternehmen der RAG, die Müller bis 2008 selbst leitete.
Fall B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weiterführende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Aufsichtsratschef Werner Müller verlässt die Bahn, ZEIT Online, 11.02.2010, abgerufen am 22.09.2010
- ↑ Dr. Werner Müller ist neuer Vorsitzender des Aufsichtsrats der Deutschen Bahn AG, presseportal.de,05.07.2005, abgerufen am 22.09.2010
- ↑ Herbe Kritik an der Ministererlaubnis, Spiegel-Online, 04.07.2002, abgerufen am 22.09.2010
{{unvollstaendig}}{{Seitenwechsel-Box}} Seitenwechsel-Box}} {{unvollstaendig}} Werner Müller ''(*1. Juni 1946 in Essen)'' war zuletzt Aufsichtsratsvorsitzender der [[Deutsche Bahn AG|Deutschen Bahn AG]] und zuvor parteiloser Bundesminister für Wirtschaft und Technologie. Kritik erntete er für mehrfache Seitenwechsel zwischen Politik und Wirtschaft.<ref>[http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2010-02/mueller-deutsche-bahn-aufsichtsrat Aufsichtsratschef Werner Müller verlässt die Bahn], ''ZEIT Online'', 11.02.2010, abgerufen am 22.09.2010</ref> == Karriere == * 2003-2008: Vorstandsmitglied der [[RAG]] (inzwischen [[Evonik]]])<ref>[http://www.presseportal.de/pm/31465/698444/deutsche_bahn_ag Dr. Werner Müller ist neuer Vorsitzender des Aufsichtsrats der Deutschen Bahn AG], ''presseportal.de'',05.07.2005, abgerufen am 22.09.2010</ref> * 1999: Nach Rücktritt [[Oskar Lafontaine|Oskar Lafontaines]] kurzzeitig Leiter des Finanzministeriums * 1998-2002: Bundesminister für Wirtschaft und Technologie * 1997-1998: Selbständiger Industrieberater * 1992-1997: Vorstandsmitglied für Energiekauf, Energieverkauf, Fernwärme und Entsorgungswirtschaft / Müllverbrennung bei der [[Veba Kraftwerke Ruhr AG]], Tochter der [[VEBA AG]] * 1980-1992: Leiter des Energiestabs der [[VEBA AG]], später dort auch Generalbevollmächtigter * 1973-1980: u.A. Referatsleiter Marktforschung bei der [[RWE AG]] * 1970-1972: Dozent für Wirtschaftsmathematik und Statistik an der Fachhochschule Ludwigshafen == Verbindungen == Im Februar 2006 gewann Müller [[Gerhard Schröder]] als Rechtsberater für [[RAG]]. Schröder hatte zuvor in seiner Funktion als Bundeskanzler Werner Müller zum Minister für Wirtschaft und Technologie berufen. Schröder beriet den [[RAG]]-Konzern bei den Verhandlungen mit der Bundesregierung über den geplanten Börsengang des Chemie- und Energieunternehmens. == Kritik == Trotz eines ausdrücklichen Verbots des [[Bundeskartellamt|Bundeskartellamtes]] erlaubte Müller 2002 die Fusion von [[E.on]] und [[Ruhrgas]]. Hierfür wurde er scharf kritisiert.<ref>[http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,203810,00.html Herbe Kritik an der Ministererlaubnis], ''Spiegel-Online'', 04.07.2002, abgerufen am 22.09.2010</ref> Der ausführende Staatssekretär [[Alfred Tacke]] erhielt anschließend im Jahr 2004 einen Chefposten beim Konzern [[Steag]] - ein Tochterunternehmen der [[RAG]], die Müller bis 2008 selbst leitete. == === Fall B === == Zitate == == Weiterführende Informationen == == Einzelnachweise == <references/> [[Kategorie:Person]], [[Kategorie:Seitenwechsel]], [[Kategorie:Energie]], [[Kategorie:SPD]], [[Kategorie:Unvollständig]]
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Werner Müller ''(*1. Juni 1946 in Essen)'' war zuletzt Aufsichtsratsvorsitzender der [[Deutsche Bahn AG|Deutschen Bahn AG]] und zuvor parteiloser Bundesminister für Wirtschaft und Technologie. Kritik erntete er für mehrfache Seitenwechsel zwischen Politik und Wirtschaft.<ref>[http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2010-02/mueller-deutsche-bahn-aufsichtsrat Aufsichtsratschef Werner Müller verlässt die Bahn], ''ZEIT Online'', 11.02.2010, abgerufen am 22.09.2010</ref> |
Werner Müller ''(*1. Juni 1946 in Essen)'' war zuletzt Aufsichtsratsvorsitzender der [[Deutsche Bahn AG|Deutschen Bahn AG]] und zuvor parteiloser Bundesminister für Wirtschaft und Technologie. Kritik erntete er für mehrfache Seitenwechsel zwischen Politik und Wirtschaft.<ref>[http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2010-02/mueller-deutsche-bahn-aufsichtsrat Aufsichtsratschef Werner Müller verlässt die Bahn], ''ZEIT Online'', 11.02.2010, abgerufen am 22.09.2010</ref> |
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