E.ON
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E.ON | |
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Rechtsform | Aktiengesellschaft (AG) |
Tätigkeitsbereich | Energiebranche |
Gründungsdatum | 16. Juni 2000 |
Hauptsitz | Düsseldorf |
Lobbybüro | |
Lobbybüro EU | |
Webadresse | www.eon.com |
E.ON ist Europas größter Energiekonzern mit einem Umsatz von 92,86 Mrd. Euro und weltweit 85.000 Mitarbeiter (Stand: 2010). Der Unternehmenssitz ist Düsseldorf. Hauptgeschäftsfelder des Unternehmens sind der Strom- und Gasmarkt.
Inhaltsverzeichnis
Kurzdarstellung und Geschichte
Struktur, Geschäftsfelder und Finanzen
Der Vorstand
- Johannes Teyssen (Vorstandsvorsitzender)
- Jørgen Kildahl
- Klaus-Dieter Maubach
- Bernhard Reutersberg
- Marcus Schenck
- Regine Stachelhaus
Quelle: [1]
Der Aufsichtsrat
- Werner Wenning (Vorsitzender)
- Erhard Ott (stellv. Vorsitzender)
- Werner Bartoschek, Vorsitzender des Konzernbetriebrats der E.ON Ruhrgas AG
- Sven Bergelin, ver.di Bundesfachgruppenleiter Energiewirtschaft
- Oliver Biniek, Vorsitzender des Betriebsrats der E.ON Anlagenservice GmbH
- Gabriele Gratz, Vorsitzende des Betriebsrats der E.ON Ruhrgas AG
- Ulrich Hocker, Hauptgeschäftsführer der Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V.
- Denise Kingsmill, Anwältin, Mitglied im britischen Oberhaus
- Ulrich Lehner, Mitglied des Gesellschafterausschusses der Henkel AG & Co. KGaA
- Bård Mikkelsen, ehem. Präsident und Vorstandsvorsitzender der Statkraft AS
- René Obermann, Vorsitzender des Vorstands der Deutsche Telekom AG
- Hans Prüfer, Vorsitzender des Konzernbetriebsrats der E.ON AG
- Klaus-Dieter Raschke, Vorsitzender des Konzernbetriebsrats der E.ON Energie AG
- Walter Reitler, Bereichsleiter HSE/CR-Steuerung E.ON Energie AG
- Henning Schulte-Noelle, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Allianz SE
- Hubertus Schmoldt, Volkswirt
- Karen de Segundo, Juristin
- Theo Siegert, Geschäftsführender Gesellschafter de Haen-Carstanjen & Söhne
- Georg Frhr. von Waldenfels, Rechtsanwalt
- Hans Wollitzer, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats der E.ON Energie AG
- Günter Vogelsang (Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrats)
(Stand: 21. Oktober 2011), Quelle: [2]
Lobbyarbeit: Struktur und Strategien
Eon stiftete für das Forschungsinstitut für Energie der Rheinisch-Westfällische Technische Hochschule (RWTH) Aachen 40 Millionen Euro und finanziert damit gleich fünf Professuren des Instituts. Einer davon ist Bruno Thomauske, Professor für das Fach "Nuklearer Brennstoffkreislauf". Früher war er bei Vattenfall – heute liefert er entscheidende Gutachten für die Bundesregierung über das Atomendlager Gorleben.[3]
Fallbeispiele und Kritik
Lobbyisten in Ministerien
Zeitraum | Unbekannte Einsatzdauer zwischen 2002 und November 2006, mindestens im November 2006[4][5] |
Mitarbeiter | Tina Zierul[6] (stellvertretende Leiterin des E.ON Lobbybüros in Berlin) |
Bearbeitete Themen | Einsatz in der Abteilung für Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung;[5] Tina Zierul arbeitete im Planungsstab des Auswärtigen Amtes mit.[6] |
Weiterführende Informationen
Laut der freiwilligen Auskunft im Lobbyregister der EU hat E.ON im Geschäftsjahr 2011 2.032.000€ für die direkte Lobbyarbeit bei den EU-Organen ausgegeben. [7]
Einzelnachweise
- ↑ E.ON-Webseite-Vorstand abgerufen am 23.05.2012
- ↑ E.ON-Webseite-Aufsichtsrat abgerufen am 23.05.2012
- ↑ Die Atomlobby unterwandert Universitäten Frankfurter Rundschau vom 02.11.2011, abgerufen am 07.11.2011
- ↑ Antwort der Bundesregierung (pdf) auf kleine Anfrage der FDP-Fraktion zu "'Monitor' – Bericht über eine neue Art von Lobbyismus in Bundesministerien" vom 13.11.2006, letzter Zugriff 09.09.2011
- ↑ 5,0 5,1 Antwort der Bundesregierung auf kleine Anfrage der Grünen-Fraktion zu "Mitarbeit von Beschäftigten von Verbänden und Wirtschaftsunternehmen in Bundesministerien und in nachgeordneten Bundesbehörden" vom 04.12.2006, letzter Zugriff 09.09.2011
- ↑ 6,0 6,1 Das Kartell - Im Würgegriff der Energiekonzerne, ZDF Frontal21 vom 14.08.2007. Abgerufen am 7. Juli 2011
- ↑ EU-Lobbyregister, Stand: 10.04.2013