Microsoft
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Microsoft Corporation | |
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Branche | Softwareentwicklung |
Hauptsitz | One Microsoft Way, Redmond WA 98052, USA |
Lobbybüro Deutschland | Unter den Linden 17, 10117 Berlin |
Lobbybüro EU | Rue Montoyer 51, 1000 Bruxelles |
Webadresse | microsoft.com |
Microsoft ist mit rund 114.000 Mitarbeitern, 119 Niederlassungen und ca. 125,8 Mrd. US-Dollar Umsatz der größte Softwarehersteller weltweit (Stand 2019). [1] Als Software-Gigant ist Microsoft zum Beispiel an Cyber Security und Datenschutz aber auch Künstlicher Intelligenz interessiert und übt sowohl durch eigene Lobbyisten als auch durch Auftragslobbyarbeit und die Mitgliedschaft in zahlreichen Verbänden Einfluss auf die Politik aus. In den letzten Jahren hat Microsoft seine Lobbyarbeit sowohl in den USA als auch in Brüssel stark ausgeweitet. So brach der Konzern 2019 mit 10,49 Millionen US$ beinahe seinen Rekord für Lobbyausgaben in den Vereinigten Staaten[2] und belegt in Europa hinter Google den zweiten Platz der Tech-Unternehmen in puncto Aufwendungen für Lobbyarbeit.[3]
Inhaltsverzeichnis
Lobbyarbeit: Struktur und Strategien
Microsoft beschäftigt eigene Lobbyisten in allen für das Unternehmen wichtigen Machtzentren, wie beispielsweise Brüssel, Washington und Berlin. Neben der Lobbyarbeit, die Microsoft direkt betreibt, ist das Unternehmen an zahlreichen Lobby-Koalitionen beteiligt, wie z.B. der AmCham EU, einer Lobbygruppe, die die Interessen von US-Konzernen in der EU vertritt. Außerdem beauftragt Microsoft Anwaltskanzleien und PR-Agenturen mit Lobbyarbeit und beteiligt sich an Denkfabriken wie dem Centre for European Policy Studies (CEPS).
Die marktbeherrschende Stellung von Microsoft bei PC-Systemen und sein Umgang mit Nutzerdaten haben dem Image des Konzerns geschadet. Mithilfe von Astroturf-Initativen oder der Unterstützung von Bildungsprojekten möchte Microsoft seinen Ruf aufbessern.
Lobbyarbeit in Deutschland
Im November 2013 wurde in Berlin die neue Hauptstadt-Repräsentanz von Microsoft eröffnet. Cheflobbyist für Microsoft Deutschland ist Seitenwechslerin Tanja Böhm, die zuvor als Landesbeamtin u.a. Leiterin des Referats Politische Koordinierung Bund-Land-Europa in der Vertretung des Landes Niedersachsen beim Bund und Nationale Expertin im Ausschuss der Regionen in Brüssel im Wirtschaftsministerium Sachsen-Anhalt war.[4] Um sich herum hat sie ein zwölfköpfiges Team von professionellen Interessenvertreter:innen. Angaben über die Höhe der Lobbyausgaben macht Microsoft nicht. In Deutschland gibt es, anders als in den USA, kein Lobbyregister.
Die Microsoft-Repräsentanz steht für einen neuen Typus Berliner Lobbybüros, die sich zugleich an die Öffentlichkeit richtet - einer Verbindung aus Flagship-Store und Lobbyzentrale. Nur die erste von vier Etagen ist für die Lobbyarbeit reserviert. Das Büro umfasst ein eigenes Café, in dem man die neuesten Microsoft-Produkte testen kann sowie ein Veranstaltungsraum, in dem regelmäßig nahmhafte VertreterInnen aus der Politik anwesend sind. Im Dezember 2014 stellte hier beispielsweise Alexander Dobrindt die 'Digitale Agenda' der Bundesregierung vor.
Lobbyarbeit auf EU-Ebene
Microsoft betreibt ein eigenes Lobbybüro mit 17 Lobbyist:innen (10 Vollzeitäquivalent) in Brüssel, fünf dieser Interessenvertreter:innen haben einen Hausausweis für das Europäische Parlament. Damit stellt das Unternehmen die größte Lobby-Truppe unter den Tech-Konzernen in Europa. Für Lobbyarbeit gab Microsoft in der EU im Geschäftsjahr 2019 nach eigenen Angaben zwischen 5.000.000 € und 5.250.000 € aus und hat damit sein Budget in Brüssel über die letzten Jahre stetig erhöht.[5] Damit liegt das Unternehmen im Branchenvergleich vor Facebook und hinter Tech-Gigant Google.Verantwortlicher für die Lobbyarbeit in der EU ist Casper Klynge. Insgesamt sind 15 Personen mit Lobbyarbeit auf EU-Ebene betraut. Microsoft ist seit dem 13. Januar 2009 im freiwilligen Transparenzregister der EU registriert.
Allein in den ersten achte Monaten des Jahres 2020 trafen sich Vertreter:innen von Microsoft 17 Mal mit Kabinettsmitgliedern und Kommissar:innen. Über die letzten Jahre war es vor allem der*die Kommissar:in für Digitalwirtschaft und den digitalen Binnenmarkt, mit denen der intensivste Kontakt des Unternehmens bestand.[6]
Für Microsoft sind gute Kontakte zu politischen Entscheidungsträgern wichtig, um so die Interessen des Unternehmens in die Entscheidungsabläufe der EU einzubringen. So veranstaltet etwa eine der Lobbyistinnen, Dorothee Belz, den „Salon der Ideen“. Mitglieder in diesem unternehmenseigenen Think Tank sind unter anderem mehrere Abgeordnete des Europäischen Parlamentes und des Deutschen Bundestages.[7] Belz ist neben ihrer Funktion als Vice President von Microsoft Europa auch in der Geschäftsführung des Wirtschaftsrates der CDU tätig, einer Lobbyorganisation von unionsnahen Unternehmern. Im Wirtschaftsrat war sie Vorsitzende der Begleitarbeitsgruppe zur Enquetekommission „Internet und digitale Gesellschaft“ des Deutschen Bundestages.[8]
Indirekt betreibt Microsoft auch über Denkfabriken und Verbände Lobbyarbeit. So unterstützt das Unternehmen die Denkfabriken Centre for European Policy Studies (CEPS) und das Transatlantic Policy Network, das sich insbesondere für das geplante Freihandelsabkommen Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP) einsetzt. Microsoft ist unter anderem Mitglied in den Verbänden AmCham EU und der European Privacy Association (EPA).[9]
Außerdem versucht das Unternehmen, Entscheidungen auf EU-Ebene auch über die US-Regierung zu beeinflussen, wie beispielsweise in Kartellverfahren.[10] Die US-Regierung steht vielen US-Konzernen zur Seite, wenn deren Geschäftsinteressen durch politische Entscheidungen eines anderen Nationalstaates oder der EU nachteilig beeinflusst werden.
Jahr | Lobbyausgaben in Brüssel (in €) |
2019 | 5,000,000€ - 5,250,000€ |
2018 | 5,000,000€ - 5,250,000€ |
2017 | 4,500,000€ - 4,750,000€ |
2016 | 4,250,000€ - 4,500,000€ |
2015 | 4,250,000€ - 4,500,000€ |
2014 | 4,500,000€ - 5,000,000€ |
Quelle: LobbyFacts[11]
Lobbyarbeit in den USA
In den USA gab Microsoft im zweiten Quartal 2015 2,24 Millionen US-Dollar aus[12]. Im gesamten Jahr 2013 waren es rund 10,5 Millionen US-Dollar[13] - damals erhöhte Microsoft sein Budget innerhalb eines Jahres um rund 30 Prozent und gab so viel wie nie zuvor für seine Lobbyarbeit aus. 12 der 18 Lobbyisten, die Microsoft direkt beschäftigt, sind Seitenwechsler. Neben diesen beschäftigt der Konzern allerdings noch etliche PR- und Lobbyagenturen sowie Anwaltskanzleien, die Lobbyarbeit betreiben.[14]
Jahr | Lobbyausgaben in den USA (in US$) |
2019 | 10,26 Millionen |
2018 | 9,59 Millionen |
2017 | 8,66 Millionen |
2016 | 8,71 Millionen |
2015 | 8,49 Millionen |
2014 | 8,33 Millionen |
2013 | 10,49 Millionen |
Quelle: OpenSecrets[15]
Fallbeispiele und Kritik
Astroturf-Kampagne C4C
Ein Beispiel für umstrittene Auftragslobbyarbeit ist die Campaign for Creativity (C4C), eine Kampagne, die 2005 für die Einführung von Software-Patenten nach amerikanischem Modell in der EU kämpfte.[16] Die Kampagne war eine sogenannte Astroturfing-Initiative. Astroturf bedeutet auf Englisch Kunstrasen. Im Kontext von Interessenpolitik wird der Begriff für vermeintliche Bürgerbewegungen verwendet, die tatsächlich von Unternehmen oder Lobbyorganisationen gesteuert oder finanziert werden.
Die Campaign for Creativity gab vor, Künstlerinnen, Musiker, Designer, Ingenieure und Software-Entwicklerinnen zu vertreten. Sie verschleierte, dass sie tatsächlich eine professionelle politische Kampagne war, die von der Londoner Lobby-Agentur Campbell Gentry organisiert wurde. Finanziert wurde die Kampagne von unter anderem von Microsoft.[17]
Patentstreitigkeiten
Microsoft versuchte über den ehemaligen Kommissar für Binnenmarkt, Charles McCreevy, die Debatte über Patentrecht innerhalb der EU-Institutionen zu beeinflussen. McCreevy kommt aus Irland, wo Microsoft seinen Sitz für Europa hat. Irland ist stark von den Investitionen der dort ansässigen IT-Unternehmen abhängig. Microsoft sponserte hierzu eine Kampagne für die irische Ratspräsidentschaft, während McCreevy noch Finanzminister war.[18]
Ferner lud Paul Allen, einer der Mitbegründer Microsofts und immer noch Großaktionär, im Jahr 2004 den damaligen EU-Handelskommissar, Peter Mandelson, auf eine Silvesterparty auf seinem Boot in der Karibik ein. Mandelson folgte der Einladung.[19]
Machtkampf der großen IT-Konzerne
Im Machtkampf der großen IT-Konzerne (u.a. Google, Microsoft, Apple und Facebook) wird die politische Ebene immer wieder Austragungsort der Auseinandersetzungen.[20]
Der Machtkampf wird auf mehreren Ebenen ausgetragen. Google und Microsoft beispielsweise stehen mit ihren jeweiligen Suchmaschinen in direkter Konkurrenz, weswegen sich gegenseitig mit Patentklagen überziehen, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Auch in der Urheberrechtsdebatte, insbesondere bei den Abkommen SOPA, PIPA und ACTA stehen sich die beiden Konzerne gegenüber.
Die von Microsoft finanzierte Initiative for a Competitive Online Marketplace (ICOMP) versuchte beispielsweise durch Seminare, zu denen EU-Parlamentarier eingeladen wurden, Google zu diskreditieren.[21] Auch auf der Webseite der ICOMP überwiegen die Negativschlagzeilen über Google.[22] Die PR- und Lobbyagentur Burson-Marsteller betreut die ICOMP und fungiert als deren Sekretariat.
2013 erreichte die Rivalität zwischen Microsoft und Google ihren vorläufigen Höhepunkt in den USA. Microsoft verkaufte dort T-Shirts und Tassen mit Anti-Google-Aufdrücken, die Google den Vorwurf machten, Nutzerdaten zu sammeln und auszuwerten. Für diese Aktion erntete Microsoft allerdings Spott, da das Unternehmen selbst wegen seines Umgangs mit Benutzerdaten in der Kritik steht.[23] Scharfe Kritik erntete Microsoft auch 2014, als bekannt wurde, dass es ohne richterlichen Beschluss das private Email-Postfach eines Bloggers durchsucht hat.[24]
Unterstützung von Bildungsprojekten
Microsoft unterstützt zahlreiche Projekte, bei denen Kindergärten, Schulen, Auszubildende, Studierende, Lehrerinnen usw. mit Soft- und Hardware des Unternehmens ausgestattet werden und ihre IT-Kompetenzen gefördert werden sollen. Dies ist eine Form von Lobbyismus an Schulen bzw. deep lobbying. Mit der Microsoft-Bildungsinitiative „Schlaumäuse – Kinder entdecken Sprache“ soll zum Beispiel die frühkindliche Sprachförderung gefördert werden. Initiativen wie diese werden dann als gesellschaftliche Verantwortung verkauft.[25] Allerdings ist die Förderung von Bildungsprojekten keineswegs uneigennützig. Denn die Projekte setzen auf Microsoft-Produkte und stärken die Marktmacht von Microsoft. Sie sind auch politisch hilfreich: Sie verbessern das aufgrund seiner Geschäftspraktiken angekratzte Image des Software-Riesen und nutzen der politischen Kontaktpflege, indem Politikerinnen als Schirmherren für Projekte gewonnen oder zu Projektpräsentationen geladen werden[26]. Im Zusammenhang mit diesen Bemühungen führt Microsoft an, dass das "digitale Lernen" Ende 2013 im Koalitionsvertrag verankert wurde[27].
Zur Gründerförderung veranstaltet Microsoft auch den Schüler und Studentenwettbewerb 'Imagine Cup' und betrachtet dieses Engagement als gesellschaftliche Verantwortung[28].
Kurzdarstellung und Geschichte
Microsoft wurde 1975 von Bill Gates und Paul Allen gegründet und ging am 13. März 1986 an die Börse.[29]
2002 erhielt Microsoft den Negativpreis BigBrotherAward von dem Verein Digitalcourage. Laut Digitalcourage e.V. bekam das Unternehmen den Preis wegen der Einführung des "Digital Rights Managements".[30]
Struktur, Geschäftsfelder und Finanzen
Microsoft bietet Betriebssysteme und Anwendungsprogramme sowie Hardware an. Mit seinem Betriebssystem Windows und dem Büropaket Office dominiert Microsoft das klassische PC-Geschäft, spielt allerdings bei dem immer wichtiger werdenden Markt für Smartphones und Tablets eine untergeordnete Rolle.[31] Microsoft Deutschland ist die zweitgrößte Tochtergesellschaft der in den USA ansässigen Microsoft Corporation.[32]
Weiterführende Informationen
Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus
Einzelnachweise
- ↑ Microsoft Fast Facts, aufgerufen am 13.08.2020
- ↑ Lobbyausgaben USA, OpenSecrets, aufgerufen am 13.08.2020
- ↑ Lobbyausgaben EU, Lobbyfacts.eu vom 27.04.2020, aufgerufen am 13.08.2020
- ↑ Personalie: Tanja Böhm leitet Corporate Affairs Team und Hauptstadtrepräsentanz Microsoft Berlin, Microsoft News vom 22.02.2017, aufgerufen am 13.08.2020
- ↑ Microsoft im Transparenzregister, europa.eu vom 27.04.2020, aufgerufen am 13.08.2020
- ↑ Treffen mit EU-Kommissionen, Integritywatch, aufgerufen am 13.08.2020
- ↑ Mitglieder Microsoft: Ideen für Europa, aufgerufen am 23.07.2014
- ↑ Die Gastgeberin Microsoft: Ideen für Europa, aufgerufen am 23.07.2014
- ↑ Microsoft Corporation Transparency Register, aufgerufen am 04.12.2016
- ↑ US-Regierung leistet Lobbyarbeit für Microsoft gegen EU Der Standard vom 16.10.2006, aufgerufen am 30.07.2014
- ↑ Microsoft Corporation, LobbyFacts vom 27.04.2020, zuletzt aufgerufen am 12.08.2020
- ↑ Google Trims 2nd Quarter Spending, But Still Leads Tech Firms’ Lobbying Expenditures; Facebook posts Record $2.69 Million While Amazon Outlay Soars 103 Percent, http://www.consumerwatchdog.org, 20. Juli 2015, zuletzt aufgerufen am 27.7.2015
- ↑ Microsoft Corporation Summary OpenSecrets, aufgerufen am 22.07.2014
- ↑ Lobbyists representing Microsoft Corp OpenSecrets, aufgerufen am 22.07.2014
- ↑ Microsoft Corporation, OpenSecrets.org, zuletzt aufgerufen am 12.08.2020
- ↑ Campaign for Creativity Kopie der Campaign for Creativity Website (die Originalwebsite ist nicht mehr online). Aufgerufen am 30.07.2014
- ↑ “Campaign for Creativity” erhält “Worst EU Lobbying Award” LobbyControl, 16.12.2005, abgerufen am 23.07.2014 und Grassrootscampaigning und Chancen durch neue Medien Aus Politik und Zeitgeschichte 19/2010, aufgerufen am 23.07.2014
- ↑ The lobbying battle over the EU software patents directive Corporate Europe Observatory vom 28.06.2005, aufgerufen am 30.07.2014
- ↑ The lobbying battle over the EU software patents directive Corporate Europe Observatory vom 28.06.2005, aufgerufen am 30.07.2014
- ↑ Patent Wahnsinn eskaliert weiter - Microsoft beklagt sich in Brüssel Telekom Presse, aufgerufen am 30.07.2014
- ↑ How Microsoft Pays Big Money to Smear Google in European Parliament falkvinge.net, aufgerufen am 30.07.2014
- ↑ Home ICOMP, aufgerufen am 30.07.2014
- ↑ Anti-Google-Kampagne bringt Microsoft Spott Die Welt vom 21.11.2013, aufgerufen am 23.07.2014
- ↑ Vertrauensbruch: Microsoft filzt privates Hotmail-Postfach Spiegel Online vom 21.03.2014, aufgerufen am 23.07.2014
- ↑ Die Schlaumäuse-Initiative Microsoft: Schlaumäuse, aufgerufen am 23.07.2014
- ↑ Große Deutschland-Tour Microsoft: Schlaumäuse, aufgerufen am 23.07.2014
- ↑ Große Deutschland-Tour Microsoft: Schlaumäuse, aufgerufen am 23.07.2014
- ↑ Imagine Cup - Deine Idee gewinnt! Microsoft: Tech Student, aufgerufen am 07.08.2015
- ↑ Important Dates Microsoft, aufgerufen am 22.07.2014
- ↑ bigbrotherawards.de Preisträger 2002, abgerufen am 09.05.2017
- ↑ Microsoft streicht 18.000 Stellen weltweit Die Welt vom 17.07.2014, aufgerufen am 22.07.2014
- ↑ Fast Facts Microsoft, aufgerufen am 04.12.2016