Seitenwechsler auf EU-Ebene
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5 von 13 EU-KommissarInnen, die nach der letzten Amtsperiode (2004-2009) aus dem mächtigsten Gremium der Europäischen Union ausgeschieden sind, haben inzwischen lukrative Tätigkeiten in der Privatwirtschaft übernommen. Diese problematischen Seitenwechsel haben eine intensive Debatte in Brüssel ausgelöst. Als Reaktion wird der Verhaltenskodex für EU-Kommissarinnen und Kommissare gerade überarbeitet. Mehr Details hier: Politische Debatte über Seitenwechsel auf europäischer Ebene.
Inhaltsverzeichnis
Seitenwechsel nach Jahren
2012
Name | Land | Alter Job bis | Neuer Job ab |
Jean De Ruyt | Belgien |
2011
Name | Land | Alter Job bis | Neuer Job ab |
Tibor Kiss | Ungarn |
2010
Name | Land | Alter Job bis | Neuer Job ab |
Joe Borg | 2009 EU-Kommissar für Fischerei und Maritime Angelegenheiten | 2010 FIPRA | |
Benita Ferrero-Waldner | 2009 EU-Kommissarin für Außenbeziehungen und europäische Nachbarschaftspolitik | 2/2010 Munich Re AG | |
Charles McCreevy | 2010 EU-Kommissar für Binnenmarkt und Dienstleistungen | 2010 Berater bei Rynair | |
Günter Verheugen | 2/2010 EU-Kommissar für Industrie und Unternehmenspolitik | 4/2010 Royal Bank of Scotland und Gründung seines eigenen Lobbyunternehmens European Experience Company |
Name | Land | Alter Job bis | Neuer Job ab |
Martin Bangemann | FDP | bis 1999 EU-Kommissar für Industriepolitik, Informationstechnik und Telekommunikation | 2000–2001: Aufsichtsratsmitglied bei Telefonica |
Otmar Issing | |||
Jacques de Larosière | |||
Michel Petite | |||
Suzy Renckens | |||
Javier Solana | |||
Leon Brittan |