Otmar Issing

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Otmar Issing (* 27. März 1936 in Würzburg). Als Führungsperson in der Deutschen Bundesbank und der Europäischen Zentralbank war Issing eine zentrale Figur der deutschen Geld- und Wirtschaftspolitik. Er galt als einer der führenden Vertreter der Theorierichtung des Monetarismus in Deutschland. Issing war bis 05/2022 Präsident des Center for Financial Studies (CFS) sowie Kuratoriumsvorsitzender der von Banken und Versicherungen dominierten Gesellschaft für Kapitalmarktforschung (GfK), der Trägerorganisation des CFS.

Aus lobbykritischer Sicht war Issings Seitenwechsel im Jahr 2007 von der EZB zu Goldman Sachs höchst problematisch. Hier lief ein Top-Manager einer der wichtigsten Regulierungsbehörden zu einer der wichtigsten Banken der Welt über.

Kanzlerin Angela Merkel berief den Goldman Sachs-Berater im Oktober 2008 zum Vorsitzenden der Expertengruppe Neue Finanzmarktarchitektur[1].

Seit April 2013 ist Otmar Issing als Botschafter für die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft tätig.

Karriere

Quelle:[2]

Verbindungen

Quellen: [3]


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Einzelnachweise

  1. Kanzlerin beruft Issings Expertengruppe Spiegel-Online 28. Oktober 2008, abgerufen am 14. Mai 2010
  2. Ehrenpräsident, gfk-cfs.de, abgerufen am 14.06.2023
  3. Ehrenpräsident, gfk-cfs.de, abgerufen am 14.06.2023

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