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Roland Vaubel (*5. Januar 1948 in Obernburg am Main), ist ein marktradikaler neoliberaler Ökonom mit einem fraglichen Demokratierverständnis, der die vordemokratischen Verständnis der Rolle des Parlaments. Er war zeitweise Mitglied der CDU, der FDP und der Alternative für Deutschland (AfD), die er 2013 mit einer Spende von rund 28.000 Euro unterstützt und berät. Er ist hat.[1] Schließlich wurde er Mitglied der Allianz für Fortschritt und Aufbruch, die sich inzwischen in Liberal-Konservative Reformer (LKR) umbenannt hat. Dort ist er Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats.[2] Vaubel ist emeritierter Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Mannheim, Mitglied des Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und EnergieKlimaschutz und Mitglied wirtschaftsliberaler und marktradikaler Organisationen.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • seit 1984 - 2016 Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Mannheim
  • 1981 Gastprofessor für International Economics an der Graduate School of Business Administration der University of Chicago
  • 1979/1980 Professor für Monetary Economics an der Erasmus Universität Rotterdam
  • 1977 Promotion zum Dr. rer. pol.
  • 1973 - 1984 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Weltwirtschaft, Kiel
  • 1972 Master of Arts in Economics
  • 1970 Bachelor of Arts in Philosophy, Politics and Economics
  • Studium an den Universitäten München, Oxford und Columbia University (New York)

Quelle: [13]

Verbindungen / Netzwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mitglied des

Vaubel ist Mitglied der folgenden Organisationen:

sowie Blogger von FreieWelt.net und Wirtschaftliche Freiheit - Das ordnungspolitische Journal

(Quelle:[65] und Websites Webseiten der genannten Organisationen)

Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie sein Vorbild von Hayek lehnt Vaubel staatliche Korrekturen an nicht akzeptablen Marktergebnissen etwa durch eine Energiepolitik, Verkehrspolitik, Forschungspolitik und Regulierungen der Arbeits- und Finanzmärkte kategorisch ab: "Aus dem klassischen Freiheitsziel ergibt sich, dass der Staat das Eigentum schützen und nicht in die Vertragsfreiheit eingreifen darf".[76] Die Europäische Union sollte nach Auffassung Vaubels keine gemeinsame Währung und Zentralbank haben; die Produzenten von Geld sollten vielmehr zueinander im Wettbewerb stehen. [8]

2007 regte Vaubel in dem Ordnungspolitischen Blog Wirtschaftliche Freiheit zum Schutz der Leistungseliten vor der Tyrannei der Mehrheit ein Mehrklassenwahlrecht für Finanzierungs- und Ausgabenentscheidungen an und griff dabei auf historisch praktizierte Regelungen zurück, die das in Artikel 38 Grundgesetz verankerte gleiche Wahlrecht in Frage stellten. Eine Möglichkeit zum Schutz der Leistungseliten könnte nach Meinung Vaubels darin bestehen, ein Zwei-Kammer-System einzuführen und diejenigen, die die Hauptlast der (direkten) Besteuerung tragen, eine der beiden Kammern wählen zu lassen. Bei allen Finanzierungs- und Ausgabenentscheidungen müssten dann beide Kammern zustimmen, so dass die Hauptsteuerzahler ein Gesetzgebungsveto hätten. Eleganter sei ein System, in dem die beiden Kammern von allen Bürger gewählt würden, aber mit unterschiedlichen Gewichten. Eine dritte Möglichkeit könnte darin bestehen, dass Mitglieder der untersten Klasse nicht für politische Ämter kandidieren dürften. Die NachDenkseiten berichteten über diese Vorschläge unter der Überschrift "Verfassungsfeindliche Umtriebe auf deutschen Lehrstühlen".

Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus[Quelltext bearbeiten]

https://www.lobbycontrol.de/newsletter-lobbypedia/ https://twitter.com/lobbycontrol https://www.facebook.com/lobbycontrol https://www.instagram.com/lobbycontrolVernetzen

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Prof. Dr. Vaubel Curriculum Vitae, Website Universität Mannheim
  2. Cato Institute, Website SOURCEWATCH, abgerufen am 6. Mai 2012
  3. Wikipedia Friedrich A. von Hayek- Gesellschaft, Prominente Mitglieder
  4. Hayek-Tage 2012 Dokumentation, Webseite Hayek-Gesellschaft, abgerufen am 15. 5. 2014
  5. www.edelweiss-gurgl.com/blog/hayek-colloquiumsteilnehmer
  6. Interview mit Mannheimer AfD-Mitglied, 29.04.2015, abgerufen am 12.04.2017
  7. LKR Beirat: Aus dem ESM soll ein Euro-Finanzministerium werden, lkr-hessen.de, abgerufen am 12.04.2017
  8. Lebenslauf, vaubel.vwl.uni-mannheim.de, abgerufen am 12.04.2017
  9. Wissenschaftlicher Beirat, alfa-bund.de, abgerufen am 27.11.2016
  10. Prof. Dr. Vaubel Curriculum Vitae, Website Universität Mannheim
  11. Roland Vaubel: Hayek und Europa - Das konstruktivistische Europakonzept in der Sackgasse, Hayek-Colloquium 2011, Website der Hayek-Gesellschaft, abgerufen am 25.
  12. 3
  13. 03.2013
  14. Vaubel:Hayek und Europa
'''Roland Vaubel''' (*5. Januar 1948 in Obernburg am Main), ist ein marktradikalerneoliberaler Ökonom mit einem fraglichen Demokratierverständnis, der die vordemokratischen Verständnis der Rolle des Parlaments. Er war zeitweise Mitglied der CDU, der FDP und der [[Alternative für Deutschland]] (AfD) unterstützt und berät. Er ist , die er 2013 mit einer Spende von rund 28.000 Euro unterstützt hat.<ref>[http://www.morgenweb.de/mannheimer-morgen_artikel,-politik-henkel-wollte-alarm-schlagen-_arid,656154.html Interview mit Mannheimer AfD-Mitglied], 29.04.2015, abgerufen am 12.04.2017</ref>
            
            Schließlich wurde er Mitglied der Allianz für Fortschritt und Aufbruch, die sich inzwischen in Liberal-Konservative Reformer (LKR) umbenannt hat. Dort ist er Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats.<ref>[http://lkr-hessen.de/2016/12/13/aus-dem-esm-soll-ein-euro-finanzministerium-werden-kritische-anmerkungen-aus-politisch-oekonomischer-sicht/ LKR Beirat: Aus dem ESM soll ein Euro-Finanzministerium werden], lkr-hessen.de, abgerufen am 12.04.2017</ref> Vaubel ist emeritierter Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Mannheim, Mitglied des  [[Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und EnergieKlimaschutz]] und Mitglied wirtschaftsliberaler und marktradikaler Organisationen. 
        

        == Karriere ==
            
            *seit 1984 ==
            

            *1984 - 2016 Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Mannheim
        
        *1981 Gastprofessor für International Economics an der Graduate School of Business Administration der University of Chicago
        
        *1979/1980 Professor für Monetary Economics an der Erasmus Universität Rotterdam
        
        *1977 Promotion zum Dr. rer. pol.
        
        *1973 - 1984 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Weltwirtschaft, Kiel
        
            *1972 Master of Arts in Economics
        
        *1970 Bachelor of Arts in Philosophy, Politics and Economics
        
        *Studium an den Universitäten München, Oxford und Columbia University (New York)
        
            Quelle: <ref>[http://vaubel.vwl.uni-mannheim.de/curriculum_vitae/index.html Prof. Dr. Vaubel Curriculum Vitae], Website Universität Mannheim</ref>
            

            == Verbindungen / Netzwerke==
            
            *Mitglied des 4092.0.html Lebenslauf], vaubel.vwl.uni-mannheim.de, abgerufen am 12.04.2017</ref>
            

            ==Verbindungen / Netzwerke==
            
            Vaubel ist Mitglied der folgenden Organisationen:
            

            *Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (seit 2021)
            
            *[[Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie]] *(bis 2021)
            
            *Wissenschaftlicher Beirat der  Partei "Liberal-Konservative Reformer"<ref>[http://alfa-bund.de/wissenschaftlicher-beirat Wissenschaftlicher Beirat], alfa-bund.de, abgerufen am 27.11.2016</ref>
            
            *ehem. Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des [[Berlin Manhattan Institut]] und der [[Alternative für Deutschland]]
            
            *Mitglied des der [[Alternative für Deutschland]] (AfD)
            
            *Strategischer  Beirat des [[Institut für Unternehmerische Freiheit]]
            
            *Editorial Board des "Cato Journal", das vom libertären und von der Wirtschaft gesponserten [http://www.cato.org/pubs/journal/about.html CATO INSTITUTE]<ref>[http://www.sourcewatch.org/index.php?title=Cato_Institute Cato Institute], Website SOURCEWATCH, abgerufen am 6. Mai 2012</ref> herausgegeben wird
            
            *Mitglied des Akademischen Beirats [[Cato Institute]] herausgegeben wird
            
            *Akademischer Beirat von [[Institute of Economic Affairs]], [[Liberales Institut Zürich]] und [http://www.thinktanknetworkresearch.net/wiki_ttni_de/index.php?title=Institut_Constant_de_Rebecque Institut Constant de Rebecque] mit Sitz in Lausanne
        
        *Mitglied der [[Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft]], Referent bei den Hayek-Tagen 2012 und Referent beim Hayek Colloquium 2011<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_A._von_Hayek-Gesellschaft, Wikipedia Friedrich A. von Hayek- Gesellschaft, Prominente Mitglieder]</ref><ref>[http://www.hayek.de/index.php/hayek-tage/222-hayek-tage-2012-dokumentation Hayek-Tage 2012 Dokumentation], Webseite Hayek-Gesellschaft, abgerufen am 15. 5. 2014</ref><ref>[http://www.edelweiss-gurgl.com/blog/hayek-colloquiumsteilnehmer www.edelweiss-gurgl.com/blog/hayek-colloquiumsteilnehmer]</ref> 
            
            *Mitglied des [[Walter Eucken Institut]]
            
            *Mitglied der [[Mont Pelerin Society]]
            
            *Mitglied des Promotionskollegs 
            
            *[[Mont Pelerin Society]]
            
            *Promotionskolleg der [[Konrad-Adenauer-Stiftung]]
        *
            
            sowie Blogger von [[FreieWelt.net]] und [https://wirtschaftlichefreiheit.de/wordpress/?page_id=3 Wirtschaftliche Freiheit - Das ordnungspolitische Journal]
            
(Quelle:<ref>[http://vaubel.uni-mannheim.de/curriculum_vitae/index.html Prof. Dr. Vaubel Curriculum Vitae], Website Universität Mannheim</ref> und WebsitesWebseiten der genannten Organisationen)
        

        ==Wirken==
        
        Wie sein Vorbild von Hayek lehnt Vaubel staatliche Korrekturen an nicht akzeptablen Marktergebnissen etwa durch eine Energiepolitik, Verkehrspolitik, Forschungspolitik und Regulierungen der Arbeits- und Finanzmärkte kategorisch ab: "Aus dem klassischen Freiheitsziel ergibt sich, dass der Staat das Eigentum schützen und nicht in die Vertragsfreiheit eingreifen darf".<ref>[http://hayek.de/images/pdf/Hayek-Colloquium/Vaubel_Thesen%20Hayek%20und%20Europa.pdf Roland Vaubel: Hayek und Europa - Das konstruktivistische Europakonzept in der Sackgasse, Hayek-Colloquium 2011], Website der Hayek-Gesellschaft, abgerufen am 25. 3. 03.2013</ref> Die Europäische Union sollte nach Auffassung Vaubels keine gemeinsame Währung und Zentralbank haben; die Produzenten von Geld sollten vielmehr zueinander im Wettbewerb stehen.<ref>Vaubel:Hayek und Europa</ref>
            

            
2007 regte Vaubel in dem Ordnungspolitischen Blog [http://wirtschaftlichefreiheit.de/wordpress/?p=17 Wirtschaftliche Freiheit] zum Schutz der Leistungseliten vor der Tyrannei der Mehrheit ein  Mehrklassenwahlrecht für Finanzierungs- und Ausgabenentscheidungen an und griff dabei auf historisch praktizierte Regelungen zurück, die das in Artikel 38 Grundgesetz  verankerte gleiche Wahlrecht in Frage stellten. Eine Möglichkeit zum Schutz der Leistungseliten könnte nach Meinung Vaubels darin bestehen, ein Zwei-Kammer-System einzuführen und diejenigen, die die Hauptlast der (direkten) Besteuerung tragen, eine der beiden Kammern wählen zu lassen. Bei allen Finanzierungs- und Ausgabenentscheidungen müssten dann beide Kammern zustimmen, so dass die Hauptsteuerzahler ein Gesetzgebungsveto hätten. Eleganter sei ein System, in dem die beiden Kammern von allen Bürger gewählt würden, aber mit unterschiedlichen Gewichten. Eine dritte Möglichkeit könnte darin bestehen, dass Mitglieder der untersten Klasse nicht für politische Ämter kandidieren dürften. Die [http://www.nachdenkseiten.de/?p=2080 NachDenkseiten] berichteten über diese Vorschläge unter der Überschrift "Verfassungsfeindliche Umtriebe auf deutschen Lehrstühlen".
            

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            == Einzelnachweise ==
            <references/>
            

            [[Kategorie:Person]]
            

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            ==Einzelnachweise==
            <references />
            

            [[Kategorie:Person]]
            
            [[Kategorie:Neoliberale Netzwerke]]
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'''Roland Vaubel''' (*5. Januar 1948 in Obernburg am Main), ist ein marktradikaler Ökonom mit einem fraglichen Demokratierverständnis, der die [[Alternative für Deutschland]] (AfD) unterstützt und berät. Er ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Mannheim, Mitglied des  [[Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie]] und Mitglied wirtschaftsliberaler und marktradikaler Organisationen.  
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'''Roland Vaubel''' (*5. Januar 1948 in Obernburg am Main), ist ein neoliberaler Ökonom mit einem vordemokratischen Verständnis der Rolle des Parlaments. Er war zeitweise Mitglied der CDU, der FDP und der [[Alternative für Deutschland]] (AfD), die er 2013 mit einer Spende von rund 28.000 Euro unterstützt hat.<ref>[http://www.morgenweb.de/mannheimer-morgen_artikel,-politik-henkel-wollte-alarm-schlagen-_arid,656154.html Interview mit Mannheimer AfD-Mitglied], 29.04.2015, abgerufen am 12.04.2017</ref>
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Schließlich wurde er Mitglied der Allianz für Fortschritt und Aufbruch, die sich inzwischen in Liberal-Konservative Reformer (LKR) umbenannt hat. Dort ist er Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats.<ref>[http://lkr-hessen.de/2016/12/13/aus-dem-esm-soll-ein-euro-finanzministerium-werden-kritische-anmerkungen-aus-politisch-oekonomischer-sicht/ LKR Beirat: Aus dem ESM soll ein Euro-Finanzministerium werden], lkr-hessen.de, abgerufen am 12.04.2017</ref> Vaubel ist emeritierter Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Mannheim, Mitglied des  [[Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz]] und Mitglied wirtschaftsliberaler und marktradikaler Organisationen.  
   
== Karriere ==
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==Karriere==
*seit 1984 Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Mannheim
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*1984 - 2016 Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Mannheim
 
*1981 Gastprofessor für International Economics an der Graduate School of Business Administration der University of Chicago
 
*1981 Gastprofessor für International Economics an der Graduate School of Business Administration der University of Chicago
 
*1979/1980 Professor für Monetary Economics an der Erasmus Universität Rotterdam
 
*1979/1980 Professor für Monetary Economics an der Erasmus Universität Rotterdam
 
*1977 Promotion zum Dr. rer. pol.
 
*1977 Promotion zum Dr. rer. pol.
*1973 - 1984 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Weltwirtschaft, Kiel  
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*1973 - 1984 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Weltwirtschaft, Kiel
 
*1972 Master of Arts in Economics
 
*1972 Master of Arts in Economics
 
*1970 Bachelor of Arts in Philosophy, Politics and Economics
 
*1970 Bachelor of Arts in Philosophy, Politics and Economics
 
*Studium an den Universitäten München, Oxford und Columbia University (New York)
 
*Studium an den Universitäten München, Oxford und Columbia University (New York)
Quelle: <ref>[http://vaubel.uni-mannheim.de/curriculum_vitae/index.html Prof. Dr. Vaubel Curriculum Vitae], Website Universität Mannheim</ref>
 
   
== Verbindungen / Netzwerke==
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Quelle: <ref>[http://vaubel.vwl.uni-mannheim.de/4092.0.html Lebenslauf], vaubel.vwl.uni-mannheim.de, abgerufen am 12.04.2017</ref>
*Mitglied des [[Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie]]
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*Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des [[Berlin Manhattan Institut]] und der [[Alternative für Deutschland]]
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==Verbindungen / Netzwerke==
*Mitglied des Editorial Board des "Cato Journal", das vom libertären und von der Wirtschaft gesponserten [http://www.cato.org/pubs/journal/about.html CATO INSTITUTE]<ref>[http://www.sourcewatch.org/index.php?title=Cato_Institute Cato Institute], Website SOURCEWATCH, abgerufen am 6. Mai 2012</ref> herausgegeben wird
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Vaubel ist Mitglied der folgenden Organisationen:
*Mitglied des Akademischen Beirats von [[Institute of Economic Affairs]], [[Liberales Institut Zürich]] und [http://www.thinktanknetworkresearch.net/wiki_ttni_de/index.php?title=Institut_Constant_de_Rebecque Institut Constant de Rebecque] mit Sitz in Lausanne
+
 
*Mitglied der [[Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft]], Referent bei den Hayek-Tagen 2012 und Referent beim Hayek Colloquium 2011<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_A._von_Hayek-Gesellschaft, Wikipedia Friedrich A. von Hayek- Gesellschaft, Prominente Mitglieder]</ref><ref>[http://www.hayek.de/index.php/hayek-tage/222-hayek-tage-2012-dokumentation Hayek-Tage 2012 Dokumentation], Webseite Hayek-Gesellschaft, abgerufen am 15. 5. 2014</ref><ref>[http://www.edelweiss-gurgl.com/blog/hayek-colloquiumsteilnehmer www.edelweiss-gurgl.com/blog/hayek-colloquiumsteilnehmer]</ref>
+
*Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (seit 2021)
*Mitglied des [[Walter Eucken Institut]]
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*[[Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie]] (bis 2021)
*Mitglied der [[Mont Pelerin Society]]
+
*Wissenschaftlicher Beirat der  Partei "Liberal-Konservative Reformer"<ref>[http://alfa-bund.de/wissenschaftlicher-beirat Wissenschaftlicher Beirat], alfa-bund.de, abgerufen am 27.11.2016</ref>
*Mitglied des Promotionskollegs der [[Konrad-Adenauer-Stiftung]]
+
*ehem. Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der [[Alternative für Deutschland]] (AfD)
*Blogger von [[FreieWelt.net]]
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*Strategischer  Beirat des [[Institut für Unternehmerische Freiheit]]
(Quelle:<ref>[http://vaubel.uni-mannheim.de/curriculum_vitae/index.html Prof. Dr. Vaubel Curriculum Vitae], Website Universität Mannheim</ref> und Websites der genannten Organisationen)
+
*Editorial Board des "Cato Journal", das vom [[Cato Institute]] herausgegeben wird
  +
*Akademischer Beirat von [[Institute of Economic Affairs]], [[Liberales Institut Zürich]] und [http://www.thinktanknetworkresearch.net/wiki_ttni_de/index.php?title=Institut_Constant_de_Rebecque Institut Constant de Rebecque] mit Sitz in Lausanne
  +
*[[Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft]]
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*[[Mont Pelerin Society]]
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*Promotionskolleg der [[Konrad-Adenauer-Stiftung]]
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sowie Blogger von [[FreieWelt.net]] und [https://wirtschaftlichefreiheit.de/wordpress/?page_id=3 Wirtschaftliche Freiheit - Das ordnungspolitische Journal]
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(Quelle:<ref>[http://vaubel.uni-mannheim.de/curriculum_vitae/index.html Prof. Dr. Vaubel Curriculum Vitae], Website Universität Mannheim</ref> und Webseiten der genannten Organisationen)
   
 
==Wirken==
 
==Wirken==
Wie sein Vorbild von Hayek lehnt Vaubel staatliche Korrekturen an nicht akzeptablen Marktergebnissen etwa durch eine Energiepolitik, Verkehrspolitik, Forschungspolitik und Regulierungen der Arbeits- und Finanzmärkte kategorisch ab: "Aus dem klassischen Freiheitsziel ergibt sich, dass der Staat das Eigentum schützen und nicht in die Vertragsfreiheit eingreifen darf".<ref>[http://hayek.de/images/pdf/Hayek-Colloquium/Vaubel_Thesen%20Hayek%20und%20Europa.pdf Roland Vaubel: Hayek und Europa - Das konstruktivistische Europakonzept in der Sackgasse, Hayek-Colloquium 2011], Website der Hayek-Gesellschaft, abgerufen am 25. 3. 2013</ref> Die Europäische Union sollte nach Auffassung Vaubels keine gemeinsame Währung und Zentralbank haben; die Produzenten von Geld sollten vielmehr zueinander im Wettbewerb stehen.<ref>Vaubel:Hayek und Europa</ref>
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Wie sein Vorbild von Hayek lehnt Vaubel staatliche Korrekturen an nicht akzeptablen Marktergebnissen etwa durch eine Energiepolitik, Verkehrspolitik, Forschungspolitik und Regulierungen der Arbeits- und Finanzmärkte kategorisch ab: "Aus dem klassischen Freiheitsziel ergibt sich, dass der Staat das Eigentum schützen und nicht in die Vertragsfreiheit eingreifen darf".<ref>[http://hayek.de/images/pdf/Hayek-Colloquium/Vaubel_Thesen%20Hayek%20und%20Europa.pdf Roland Vaubel: Hayek und Europa - Das konstruktivistische Europakonzept in der Sackgasse, Hayek-Colloquium 2011], Website der Hayek-Gesellschaft, abgerufen am 25.03.2013</ref> Die Europäische Union sollte nach Auffassung Vaubels keine gemeinsame Währung und Zentralbank haben; die Produzenten von Geld sollten vielmehr zueinander im Wettbewerb stehen.
   
2007 regte Vaubel in dem Ordnungspolitischen Blog [http://wirtschaftlichefreiheit.de/wordpress/?p=17 Wirtschaftliche Freiheit] zum Schutz der Leistungseliten vor der Tyrannei der Mehrheit ein  Mehrklassenwahlrecht für Finanzierungs- und Ausgabenentscheidungen an und griff dabei auf historisch praktizierte Regelungen zurück, die das in Artikel 38 Grundgesetz  verankerte gleiche Wahlrecht in Frage stellten. Eine Möglichkeit zum Schutz der Leistungseliten könnte nach Meinung Vaubels darin bestehen, ein Zwei-Kammer-System einzuführen und diejenigen, die die Hauptlast der (direkten) Besteuerung tragen, eine der beiden Kammern wählen zu lassen. Bei allen Finanzierungs- und Ausgabenentscheidungen müssten dann beide Kammern zustimmen, so dass die Hauptsteuerzahler ein Gesetzgebungsveto hätten. Eleganter sei ein System, in dem die beiden Kammern von allen Bürger gewählt würden, aber mit unterschiedlichen Gewichten. Eine dritte Möglichkeit könnte darin bestehen, dass Mitglieder der untersten Klasse nicht für politische Ämter kandidieren dürften. Die [http://www.nachdenkseiten.de/?p=2080 NachDenkseiten] berichteten über diese Vorschläge unter der Überschrift "Verfassungsfeindliche Umtriebe auf deutschen Lehrstühlen".
+
2007 regte Vaubel in dem Ordnungspolitischen Blog [http://wirtschaftlichefreiheit.de/wordpress/?p=17 Wirtschaftliche Freiheit] zum Schutz der Leistungseliten vor der Tyrannei der Mehrheit ein  Mehrklassenwahlrecht für Finanzierungs- und Ausgabenentscheidungen an und griff dabei auf historisch praktizierte Regelungen zurück, die das in Artikel 38 Grundgesetz  verankerte gleiche Wahlrecht in Frage stellten. Eine Möglichkeit zum Schutz der Leistungseliten könnte nach Meinung Vaubels darin bestehen, ein Zwei-Kammer-System einzuführen und diejenigen, die die Hauptlast der (direkten) Besteuerung tragen, eine der beiden Kammern wählen zu lassen. Bei allen Finanzierungs- und Ausgabenentscheidungen müssten dann beide Kammern zustimmen, so dass die Hauptsteuerzahler ein Gesetzgebungsveto hätten. Eleganter sei ein System, in dem die beiden Kammern von allen Bürger gewählt würden, aber mit unterschiedlichen Gewichten. Eine dritte Möglichkeit könnte darin bestehen, dass Mitglieder der untersten Klasse nicht für politische Ämter kandidieren dürften.  
   
 
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== Einzelnachweise ==
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==Einzelnachweise==
<references/>
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<references />
   
 
[[Kategorie:Person]]
 
[[Kategorie:Person]]
  +
[[Kategorie:Neoliberale Netzwerke]]

Anhänge

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