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VNG AG
1920px-VNG AG logo.svg.png
Branche Energieversorgung
Hauptsitz Leipzig, Deutschland
Lobbybüro Deutschland <text>
Lobbybüro EU <text>
Webadresse http://www.vng.de/

Die VNG AG mit Sitz in Leipzig ist ein europaweit aktiver Gashandelskonzern mit historisch engen Verbindungen zum russischen Konzern Gazprom. Gemeinsam haben die beiden Konzerne das Deutsch-Russische Rohstoffforum (DRRF) initiiert, welches als Knotenpunkt der Deutsch-Russischen Gaslobbynetzwerke gilt. Mehrheitseigentümer von VNG ist EnBW.




Lobbystrategien und Einfluss[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie ist die Lobbyarbeit organisiert? wichtige Personen (aktuell und ehemalig), z.B. Cheflobbyisten (in Berlin/Brüssel); Wichtige Verbandsmitgliedschaften und andere Netzwerk-Beziehungen; Strategien: Ziele, erkennbare Konstanten, Einflussstrategien

Cheflobbyisten:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bernhard Kaltefleiter, Direktor der Unternehmenskommunikation
    • war zwischen 1995 und 2000 im Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit als Referent für Bergbau in Dresden, später als Referent für Energie tätig. Heute ist er Mitglied der Lenkungsausschüsse Kommunikation sowie Umwelt- und Energiepolitik des BDEW und Vorsitzender des Deutsch-Russischen Rohstoff-Forum e. V.
  2. André Deichsel, Lobbyist mit Fokus auf die Bundesebene und die ostdeutschen Länder
    • war 2008 Projektmanager bei dem neoliberalen Think Tank Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)
    • Autor von Publikationen mit Titeln, wie SCHWERPUNKT: Energieexperten sind sich einig: Erdgas ist optimaler Partner der erneuerbaren Energien. [1]

Mitgliedschaften:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Arbeitgeberverband energie- und versorgungswirtschaftlicher Unternehmen e.V.
  2. Atlantik-Brücke e.V.
  3. BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.
  4. Deutsche Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e.V. - Technisch-wissenschaftlicher Verein
  5. DIN Deutsches Institut für Normung e.V.
  6. Europäische Metropolregion Mitteldeutschland e.V.
  7. Gaskoalition
  8. Ost-Ausschuss der deutschen Wirtschaft e.V.
  9. Stifterverband der Deutschen Wissenschaft e.V.
  10. Wirtschafts-Club Leipzig e.V.
  11. Wirtschaftsrat der CDU e.V.
  12. Zukunft Gas e.V.


Fallbeispiele und Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

genauere Recherchen zu einzelnen Lobbyprojekten, Kampagnen

Sächsisches Gaslobbynetzwerk

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Rund um den Leipziger Gaskonzern VNG AG, der heute in Besitz von EnBW ist[2],hat sich ein Netzwerk aus CDU/CSU-Politiker:innen und der beteiligten Gasunternehmen gebildet. Bis 2015 hielt Gazprom etwa 10 Prozent der VNG. Matthias Warnig vertrat die Interessen von Gazprom im Aufsichtsrat des Unternehmens. Bis zum russischen Angriff auf die Ukraine waren VNG und Gazprom über gemeinsame Gasinfrastruktur wie den Erdgasspeicher Katharina in Sachsen-Anhalt und langfristige Lieferverträge sehr eng miteinander verbunden.436 Die VNG steht der CDU sehr

nahe, sie ist regelmäßiger Sponsor der sächsischen CDU und der einflussreichen

wirtschaftsliberalen Parteivereinigung Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT).437 Das

Unternehmen ist Mitglied im Lobbyverband „Wirtschaftsrat der CDU“ und sponsert regelmäßig

dessen Veranstaltungen.438 Als VNG-Chef Ulf Heitmüller 2019 einen langlaufenden Liefervertrag

mit Gazprom-Chef Alexej Miller unterzeichnete, pries der sächsische Ministerpräsident Michael

Kretschmer dies auf Twitter als „Vertrauensbeweis für die engen Handelsbeziehungen zwischen

Deutsch-Russisches Rhohstoffforum


Struktur, Geschäftsfelder und Finanzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Knappe Darstellung der Unternehmensstruktur, des Vorstands, ggf. Aufsichtsrat (oder nur Link); ganz knapp wesentliche Geschäftsfelder und Umsatzzahlen als Hintergrund, um die Lobbyarbeit zu verstehen (Interessenlagen)

Mit einem Umsatz von 9,8 Mrd. Euro (2020) und 1.305 Mitarbeitenden gehört das Unternehmen zu den größten in der Gas Branche.

  • VNG beliefert gemeinsam mit ihren Tochtergesellschaften Stadtwerke, Regionalversorger und Industrieunternehmen mit Erdgas in Deutschland, Italien, Österreich, Polen und Tschechien.
  • Ihre voll konsolidierte Tochter VNG Gasspeicher ist mit einem Arbeitsgasvolumen von rund 2,2 Mrd. m³ der drittgrößte Speicherbetreiber Deutschlands.
  • Eine weitere Tochter Ontras Gastransport, GmbH, stellt das zweitgrößte deutsche Ferngasleitungsnetz bereit. Das Leitungsnetz durchzieht die Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg/Berlin und Mecklenburg-Vorpommern.
  • Das Unternehmen hat weitere voll konsolidierte Tochterunternehmen in den Bereichen Handel & Vertrieb, sowie Biogas. [32]


Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gründung, Gründer, Motive, lobbyrelevante Veränderungen

Weiterführende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus[Quelltext bearbeiten]

https://www.lobbycontrol.de/newsletter-lobbypedia/ https://twitter.com/lobbycontrol https://www.facebook.com/lobbycontrol https://www.instagram.com/lobbycontrolVernetzen

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

        {{BoxUnternehmen
        
        | Name             = VNG AG
        
        | Logo             =  [[Datei: 1920px-VNG AG logo.svg.png|mini]]
        
        | Branche          = Energieversorgung
        
        | Geschäftsfelder  = Gas Vertrieb/Speicher/Transport
        
        | Hauptsitz             = Leipzig, Deutschland
        
        | Lobbybüro Deutschland = <text>
        
        | Lobbybüro EU = <text>
        
        | Homepage         = http://www.vng.de/
        
        }}Die '''VNG AG''' mit Sitz in Leipzig ist ein europaweit aktiver Gashandelskonzern mit historisch engen Verbindungen zum russischen Konzern [[Gazprom]]. Gemeinsam haben die beiden Konzerne das Deutsch-Russische Rohstoffforum (DRRF) initiiert,  welches als Knotenpunkt der Deutsch-Russischen Gaslobbynetzwerke gilt. Mehrheitseigentümer von VNG ist [[EnBW]].
        


<br />
        
        ==Lobbystrategien und Einfluss==
        
        ''Wie ist die Lobbyarbeit organisiert? wichtige Personen (aktuell und ehemalig), z.B. Cheflobbyisten (in Berlin/Brüssel); Wichtige Verbandsmitgliedschaften und andere Netzwerk-Beziehungen; Strategien: Ziele, erkennbare Konstanten, Einflussstrategien''
        

        === Cheflobbyisten:  ===
        

        # [[Bernhard Kaltefleiter]], Direktor der Unternehmenskommunikation
        
        #* war zwischen 1995 und 2000 im Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit als Referent für Bergbau in Dresden, später als Referent für Energie tätig. Heute ist er Mitglied der Lenkungsausschüsse Kommunikation sowie Umwelt- und Energiepolitik des BDEW und Vorsitzender des Deutsch-Russischen Rohstoff-Forum e. V.
        
        # [[André Deichsel]], Lobbyist mit Fokus auf die Bundesebene und die ostdeutschen Länder
        
        #* <span class="mr1 t-bold"> war 2008 <span aria-hidden="true">Projektmanager bei dem neoliberalen Think Tank</span></span><span class="t-14 t-normal"> <span aria-hidden="true">[[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft|Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)]]</span></span>
        
        #* Autor von Publikationen mit Titeln, wie SCHWERPUNKT: Energieexperten sind sich einig: Erdgas ist optimaler Partner der erneuerbaren Energien. <ref>https://issuu.com/vngag/docs/schwerpunkt-zukunft-erdgas </ref>  <br />
        

        === Mitgliedschaften:  ===
        

        # <span class="">Arbeitgeberverband energie- und versorgungswirtschaftlicher Unternehmen e.V.</span>
        
        # <span class="">[[Atlantik-Brücke|Atlantik-Brücke e.V.]]</span>
        
        # <span class="">[[Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft|BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.]]</span>
        
        # <span class="">Deutsche Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e.V. - Technisch-wissenschaftlicher Verein</span>
        
        # <span class="">DIN Deutsches Institut für Normung e.V.</span>
        
        # <span class="">Europäische Metropolregion Mitteldeutschland e.V.</span>
        
        # <span class="">Gaskoalition</span>
        
        # <span class="">Ost-Ausschuss der deutschen Wirtschaft e.V.</span>
        
        # <span class="">Stifterverband der Deutschen Wissenschaft e.V.</span>
        
        # <span class="">Wirtschafts-Club Leipzig e.V.</span>
        
        # <span class="">[[Wirtschaftsrat der CDU]] e.V.</span>
        
        # <span class="">[[Zukunft Gas]] e.V.</span>
        
<br />
        

        ==Fallbeispiele und Kritik==
        
        ''genauere Recherchen zu einzelnen Lobbyprojekten, Kampagnen''
        
=== Sächsisches Gaslobbynetzwerk
        ===
            

            Rund um den Leipziger Gaskonzern VNG AG, der heute in Besitz von EnBW ist<ref>[https://background.tagesspiegel.de/energie-klima/russlands-gas- Russlands Gas-Netzwerk in Sachsen] background.tagesspiegel.de vom 20.06.22,  <br /></ref>,hat sich ein Netzwerk aus CDU/CSU-Politiker:innen und der beteiligten Gasunternehmen gebildet. Bis 2015 hielt Gazprom etwa 10 Prozent der VNG. Matthias Warnig vertrat die Interessen von Gazprom im Aufsichtsrat des Unternehmens. Bis zum russischen Angriff auf die Ukraine waren VNG und Gazprom über gemeinsame Gasinfrastruktur wie den Erdgasspeicher Katharina in Sachsen-Anhalt und langfristige Lieferverträge sehr eng miteinander verbunden.436 Die VNG steht der CDU sehr
            

            nahe, sie ist regelmäßiger Sponsor der sächsischen CDU und der einflussreichen
            

            wirtschaftsliberalen Parteivereinigung Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT).437 Das
            

            Unternehmen ist Mitglied im Lobbyverband „Wirtschaftsrat der CDU“ und sponsert regelmäßig
            

            dessen Veranstaltungen.438 Als VNG-Chef Ulf Heitmüller 2019 einen langlaufenden Liefervertrag
            

            mit Gazprom-Chef Alexej Miller unterzeichnete, pries der sächsische Ministerpräsident Michael
            

            Kretschmer dies auf Twitter als „Vertrauensbeweis für die engen Handelsbeziehungen zwischen
            

            Deutsch-Russisches Rhohstoffforum
        


        ==Struktur, Geschäftsfelder und Finanzen==
        
        ''Knappe Darstellung der Unternehmensstruktur, des Vorstands, ggf. Aufsichtsrat (oder nur Link); ganz knapp wesentliche Geschäftsfelder und Umsatzzahlen als Hintergrund, um die Lobbyarbeit zu verstehen (Interessenlagen)''
        

        Mit einem Umsatz von 9,8 Mrd. Euro (2020) und 1.305 Mitarbeitenden gehört das Unternehmen zu den größten in der Gas Branche.
        

        * VNG beliefert gemeinsam mit ihren Tochtergesellschaften Stadtwerke, Regionalversorger und Industrieunternehmen mit Erdgas in Deutschland, Italien, Österreich, Polen und Tschechien.
        
        * Ihre voll konsolidierte Tochter VNG Gasspeicher ist mit einem Arbeitsgasvolumen von rund 2,2 Mrd. m³ der drittgrößte Speicherbetreiber Deutschlands. 
        
        * Eine weitere Tochter Ontras Gastransport, GmbH, stellt das zweitgrößte deutsche Ferngasleitungsnetz bereit. Das Leitungsnetz durchzieht die Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg/Berlin und Mecklenburg-Vorpommern.
        
        * Das Unternehmen hat weitere voll konsolidierte Tochterunternehmen in den Bereichen Handel & Vertrieb, sowie Biogas. <ref>https://vng.de/de/wer-wir-sind/vng-unternehmen-auf-einen-blick</ref> 
        

        ==Geschichte==
        
        ''Gründung, Gründer, Motive, lobbyrelevante Veränderungen''
        

        ==Weiterführende Informationen==
        

        *…
        

        {{spendenbanner}}
        

        ==Einzelnachweise==
        <references />
        

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Rund um den Leipziger Gaskonzern VNG AG, der heute in Besitz von EnBW ist<ref>[https://background.tagesspiegel.de/energie-klima/russlands-gas- Russlands Gas-Netzwerk in Sachsen] background.tagesspiegel.de vom 20.06.22,  <br /></ref>,hat sich ein Netzwerk aus CDU/CSU-Politiker:innen und der beteiligten Gasunternehmen gebildet. Bis 2015 hielt Gazprom etwa 10 Prozent der VNG. Matthias Warnig vertrat die Interessen von Gazprom im Aufsichtsrat des Unternehmens. Bis zum russischen Angriff auf die Ukraine waren VNG und Gazprom über gemeinsame Gasinfrastruktur wie den Erdgasspeicher Katharina in Sachsen-Anhalt und langfristige Lieferverträge sehr eng miteinander verbunden.436 Die VNG steht der CDU sehr
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