Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft: Unterschied zwischen den Versionen

K (typo)
(Der Think Tank MEA)
Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.
Rechtsform eingetragener Verein
Tätigkeitsbereich Unternehmenslobbyismus
Gründungsdatum 1948
Hauptsitz Berlin
Lobbybüro
Lobbybüro EU avenue de Corthenbergh 60, 1000 Brüssel
Webadresse www.gdv.de

Der Gesamtverband deutscher Versicherungswirtschaft (GDV) ist der Dachverband der privaten Versicherungswirtschaft in Deutschland.

Kurzdarstellung und Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Gesamtverband deutscher Versicherungswirtschaft (GDV) wurde 1948 in Köln gegründet. 1996 schloss sich der GDV mit dem Verband der Schadensversicherer und mit dem Verband der Lebensversicherer zum neuen Gesamtverband deutscher Versicherungswirtschaft zusammen. Der Sitz des GDV wurde 1998 von Köln nach Berlin verlegt.

Organisationsstruktur und Personal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unter den Mitgliedern finden sich Versicherer wie beispielsweise:

  • Allianz AG
  • AMB Generali
  • AXA
  • DEVK
  • ERGO
  • HDI-Gerling (Talanx AG)
  • HUK-Coburg
  • Münchener-Rückversicherungs-Gesellschaft/ Munich Re
  • R+V Versicherung
  • Signal Iduna
  • Württembergische
  • Zurich Group

Quelle: [2]


Auf der Mitgliederversammlung, welche aus den Vertretern der Mitgliedsunternehmen besteht, werden die Mitglieder des Präsidiums, des Präsidialausschusses und der Hauptausschüsse gewählt.

Präsidium[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Stand: Dezember 2012) Quelle:[3]

Hauptgeschäftsführung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jörg Freiherr Frank von Fürstenwerth, Hauptgeschäftsführer
  • Bernhard Gause
  • Thomas Kräutter
  • Peter Schwark
  • Axel Wehling

(Stand: Dezember 2012) Quelle:[4]

Finanzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verbindungen/Netzwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Joachim Wuermeling war 2008-2011 Mitglied der Hauptgeschäftsführung des Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Er wechselte direkt in diesen Posten als Beamteter Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium.

Lobbystrategien und Einfluss[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eigendarstellung: "Der GDV bündelt und vertritt die Positionen der deutschen Versicherungswirtschaft gegenüber der Gesellschaft, der Politik, der Wirtschaft, den Medien und der Wissenschaft."[5]

Der Think Tank MEA[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der GDV trägt zur Hälfte die finanzielle Grundlast des Mannheimer Forschungsinstitut Ökonomie und Demographischer Wandel (MEA). Ganz im Sinne des GDV schließt MEA aus seinen Studien den Schluss, dass das staatliche Sozialversicherungssystem und damit auch die gesetzliche Rentenversicherung, nicht mehr zukunftsfähig ist und daher mehr private Altersvorsorge geleistet werden sollte.
Der Direktor des MEA Axel Börsch-Supan[6], ehemaliger Berater des GDV, tritt auch tritt beispielsweise als wissenschaftlicher Berater von Ministerien und politischen Institutionen auf. Die Änderung des bisherigen Rentensystems soll als "schlichte Notwendigkeit"(Börsch-Supan 2000) vermittelt werden.[7] Mittlerweise ist Börsch-Supan mit seinem Mitarbeiterstab nach München umgezogen und betreibt dort seit dem 1. Juli 2011 das Munich Center for the Economics of Aging (MEA]) als Teil des Max-Planck-Instituts für Sozialrecht und Sozialpolitik. 6]

Fallstudien und Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1999: Drohkulisse gegen Rot-Grün

Das Drohpotential, das in den enormen Finanzmitteln liegt (die Mitglieder des GDV verwalten ein Anlagekapital von 1,1 Billionen Euro), wird normalerweise nicht offensiv angesprochen. Im Februar 1999 drohte allerdings Hans Schreiber, das damalige Präsidiumsmitglied des GDV, angesichts der rot-grünen Steuerpläne damit, keine Bundesanleihen mehr zu kaufen. Die Versicherungswirtschaft revoltierte gegen die Steuerreformpläne der neuen rot-grünen Bundesregierung. Die Allianz warnte, man könne Geschäftsteile ins Ausland verlagern. Eine GDV-Sprecherin verstärkte den Druck in den Medien und sagte damals, die Ankündigungen von Allianz und Mannheimer seien keine Einzelreaktionen.
Als Oskar Lafontaine im März 1999 seinen Posten als Finanzminister aufgab, jubelte Hans Schreiber: Der "Tag nach Oskar" sei "einer der schönsten Tage meines beruflichen Lebens". Gut ein Jahr später boxte Bundeskanzler Gerhard Schröder die - deutlich veränderte - Steuerreform durch den Bundesrat. Der Steuersatz von Kapitalgesellschaften sank auf 25 Prozent. Außerdem wurden Gewinne beim Verkauf von Unternehmensbeteiligungen von der Besteuerung befreit. (Quelle: LobbyPlanet Berlin, 1.Auflage)

Weiterführende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laut den freiwilligen Angaben im Lobbyregister der EU, hat der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft bis zur Hälfte des Geschäftsjahres 2010 etwa 1.000.000 € in direkte Lobbyarbeit bei den EU-Organen investiert.[87]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. GDV-Jahrbuch 2012 Die deutsche Versicherungswirtschaft Seite 72, abgerufen am 11.12.2012
  2. Webseite GDV - GDV-Mitglieder abgerufen am 11.12.2012
  3. GDV-Webseite - Präsidium abgerufen am 06.12.2012
  4. GDV-Webseite - Geschäftsführung und Organisation abgerufen am 11.12.2012
  5. GBV-Webseite abgerufen am 08.11.2011
  6. Team Prof. Börsch-Supan, Website MEA, abgerufen am 10. Dezember 2012
  7. Börsch-Supan,
  8. Axel (2000): Perspektiven der privaten Vorsorge; in: Erika Metzger (Hrsg.): Zukunft der Alterssicherung, Düsseldorf, S.45-59
  9. EU-Lobbyregister, Stand: 24.08.2010
{{BoxOrganisation
        
        | Name             = Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.
        
        | Logo             = 
        
        | Rechtsform       = eingetragener Verein
        
        | Tätigkeitsbereich  = Unternehmenslobbyismus
        
        | Gründungsdatum  = 1948
        
        | Hauptsitz             = Berlin
        
        | Lobbybüro Deutschland = Wilhelmstraße  43/43 G, 10117 Berlin
        
        | Lobbybüro EU = avenue de Corthenbergh 60, 1000 Brüssel 
        
        | Homepage         = [http://www.gdv.de www.gdv.de]
        
        }}
        
        Der '''Gesamtverband deutscher Versicherungswirtschaft (GDV)''' ist der Dachverband der privaten Versicherungswirtschaft in Deutschland. 
        

        == Kurzdarstellung und Geschichte==
        
        Der Gesamtverband deutscher Versicherungswirtschaft (GDV) wurde 1948 in Köln gegründet. 1996 schloss sich der GDV mit dem Verband der Schadensversicherer und mit dem Verband der Lebensversicherer zum neuen Gesamtverband deutscher Versicherungswirtschaft zusammen. Der Sitz des GDV wurde 1998 von Köln nach Berlin verlegt.
        

        == Organisationsstruktur und Personal==
        
        *Dem GDV gehören 474  Mitgliedsunternehmen an, mit rund 215.900 Beschäftigten und Auszubildenden. Dem GDV gehört ebenfalls der [[Verband der Privaten Krankenversicherung]] (PKV) an.<ref>[http://www.gdv.de/wp-content/uploads/2012/11/GDV-Jahrbuch_2012.pdf GDV-Jahrbuch 2012 Die deutsche Versicherungswirtschaft] Seite 72, abgerufen am 11.12.2012</ref>
        

        Unter den Mitgliedern finden sich Versicherer wie beispielsweise:
        
        * [[Allianz]] AG
        
        * AMB Generali
        
        * [[AXA]]
        
        * DEVK
        
        * [[ERGO]]
        
        * HDI-Gerling (Talanx AG)
        
        * HUK-Coburg
        
        * Münchener-Rückversicherungs-Gesellschaft/ Munich Re
        
        * R+V Versicherung
        
        * Signal Iduna
        
        * Württembergische
        
        * [[Zurich Group]]
        
        Quelle: <ref>[http://www.gdv.de/mitglieder/ Webseite GDV - GDV-Mitglieder] abgerufen am 11.12.2012</ref>
        

        Auf der Mitgliederversammlung, welche aus den Vertretern der Mitgliedsunternehmen besteht, werden die Mitglieder des Präsidiums, des Präsidialausschusses und der Hauptausschüsse gewählt.
        

        === Präsidium ===
        
        * Alexander Erdland (Präsident), Vorstandsvorsitzender [[Wüstenrot & Württembergische]] AG
        
        **Mitglied des Kuratoriums der [[Friedrich August von Hayek Stiftung]], deren Kapitalstock von der [[Wüstenrot & Württembergische]] aufgebracht wurde
        
        * Josef Beutelmann, Vorstandsvorsitzender [[Barmenia]] Versicherungen
        
        **Stellv. Vorsitzender des [[Verband der Privaten Krankenversicherung]] (PKV)
        
        **Mitglied des Präsidiums der [[Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände]] (BDA) 
        
        **Vorsitzender des [[Arbeitgeberverbandes der Versicherungsunternehmen]]
        
        * Nikolaus von Bomhard, Vorstandsvorsitzender [[Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft]]
        
        * Thomas Buberl, Vorsitzender des Vorstandes, [[AXA]] Konzern AG
        
        * Friedrich Caspers, Vorstandsvorsitzender [[R + V Versicherung]] AG
        
        * Markus Faulhaber, Vorsitzender des Vorstandes [[Allianz]] Lebensversicherungs-AG
        
        * Thomas Flemming, Vorsitzender des Vorstandes [[Mecklenburgische Versicherungs-Gesellschaft]] a. G
        
        * Jörg Freiherr Frank von Fürstenwerth, Hauptgeschäftsführer des GDV 
        
        * Christian Hinsch, Vorsitzender des Vorstandes [[HDI-Gerling]] Industrie Versicherung 
        
        * Dietmar Meister, Vorsitzender des Vorstandes [[Generali]] Deutschland Holding AG
        
        * Torsten Oletzky, Vorsitzender des Vorstandes [[ERGO]] Versicherungsgruppe AG
        
        * Markus Rieß, Vorsitzender des Vorstandes [[Allianz]] Deutschland AG 
        
        * Norbert Rollinger, Vorsitzender des Vorstandes [[R+V]] Allgemeine Versicherung AG
        
        * Reinhold Schulte, Vorsitzender der Vorstände [[SIGNAL IDUNA]] Gruppe; Vorsitzender des [[Verband der privaten Krankenversicherung]], Stellv. Verwaltungsratsvorsitzender des [[Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung]] (RWI) 
        
        * Wolfgang Weiler, Sprecher der Vorstände [[HUK-COBURG]] Versicherungsgruppe
        
        * Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl, Vorsitzender des Vorstandes [[SV Sparkassen-Versicherung]] Holding AG
        
        (Stand: Dezember 2012) Quelle:<ref>[http://www.gdv.de/verband/struktur/praesidium/ GDV-Webseite - Präsidium] abgerufen am 06.12.2012</ref>
        

        === Hauptgeschäftsführung ===
        
        * Jörg Freiherr Frank von Fürstenwerth, Hauptgeschäftsführer
        
        * Bernhard Gause
        
        * Thomas Kräutter
        
        * Peter Schwark
        
        * Axel Wehling
        
        (Stand: Dezember 2012) Quelle:<ref>[http://www.gdv.de/verband/struktur/geschaftsfuehrung/ GDV-Webseite - Geschäftsführung und Organisation] abgerufen am 11.12.2012</ref>
        

        == Finanzen==
        

        == Verbindungen/Netzwerke ==
        
        *[[Joachim Wuermeling]] war 2008-2011 Mitglied der Hauptgeschäftsführung des Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Er wechselte direkt in diesen Posten als Beamteter Staatssekretär im [[Bundeswirtschaftsministerium]].
        

        == Lobbystrategien und Einfluss==
        
        Eigendarstellung: "Der GDV bündelt und vertritt die Positionen der deutschen Versicherungswirtschaft gegenüber der Gesellschaft, der Politik, der Wirtschaft, den Medien und der Wissenschaft."<ref>[http://www.gdv.de/ueberuns/linkliste.html GBV-Webseite] abgerufen am 08.11.2011</ref> 
        

        ===Der Think Tank MEA===
        
        Der GDV trägt zur Hälfte die finanzielle Grundlast des [[Mannheimer Forschungsinstitut Ökonomie und Demographischer Wandel]] (MEA). Ganz im Sinne des GDV schließt MEA aus seinen Studien den Schluss, dass das staatliche Sozialversicherungssystem und damit auch die gesetzliche Rentenversicherung, nicht mehr zukunftsfähig ist und daher mehr private Altersvorsorge geleistet werden sollte.<br /> 
        
        Der Direktor des MEA [[Axel Börsch-Supan]]<ref>[http://www.mea.mpisoc.mpg.de/index.php?id=230&no_cache=1&tx_meamitarbeiteranzeige_pi1%5BshowUid%5D=980 Team Prof. Börsch-Supan, Website MEA], abgerufen am 10. Dezember 2012</ref>, ehemaliger Berater des GDV, tritt auch tritt beispielsweise als wissenschaftlicher Berater von Ministerien und politischen Institutionen auf.
        
        Die Änderung des bisherigen Rentensystems soll als "schlichte Notwendigkeit"(Börsch-Supan 2000) vermittelt werden.<ref>Börsch-Supan, Axel (2000): Perspektiven der privaten Vorsorge; in: Erika Metzger (Hrsg.): Zukunft der Alterssicherung, Düsseldorf, S.45-59</ref>
        Mittlerweise ist Börsch-Supan mit seinem Mitarbeiterstab nach München umgezogen und betreibt dort seit dem 1. Juli 2011 das  [[Munich Center for the Economics of Aging]] (MEA]) als Teil des Max-Planck-Instituts für Sozialrecht und Sozialpolitik.
            

            == Fallstudien und Kritik ==
        
        *'''1999: Drohkulisse gegen Rot-Grün'''
        
        Das Drohpotential, das in den enormen Finanzmitteln liegt (die Mitglieder des GDV verwalten ein Anlagekapital von 1,1 Billionen Euro), wird normalerweise nicht offensiv angesprochen. Im Februar 1999 drohte allerdings Hans Schreiber, das damalige Präsidiumsmitglied des GDV, angesichts der rot-grünen Steuerpläne damit, keine Bundesanleihen mehr zu kaufen. Die Versicherungswirtschaft revoltierte gegen die Steuerreformpläne der neuen rot-grünen Bundesregierung. Die [[Allianz]] warnte, man könne Geschäftsteile ins Ausland verlagern. Eine GDV-Sprecherin verstärkte den Druck in den Medien und sagte damals, die Ankündigungen von Allianz und Mannheimer seien keine Einzelreaktionen.<br />
        
        Als Oskar Lafontaine im März 1999 seinen Posten als Finanzminister aufgab, jubelte Hans Schreiber: Der "Tag nach Oskar" sei "einer der schönsten Tage meines beruflichen Lebens". Gut ein Jahr später boxte Bundeskanzler [[Gerhard Schröder]] die - deutlich veränderte - Steuerreform durch den Bundesrat. Der Steuersatz von Kapitalgesellschaften sank auf 25 Prozent. Außerdem wurden Gewinne beim Verkauf von Unternehmensbeteiligungen von der Besteuerung befreit. (Quelle: LobbyPlanet Berlin, 1.Auflage)
        

        == Weiterführende Informationen ==
        
        Laut den freiwilligen Angaben im [[Erläuterung zu Lobbyregister-Daten|Lobbyregister]] der EU, hat der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft bis zur Hälfte des Geschäftsjahres 2010 etwa 1.000.000 € in direkte Lobbyarbeit bei den EU-Organen investiert.<ref>[https://webgate.ec.europa.eu/transparency/regrin/consultation/displaylobbyist.do?id=6437280268-55 EU-Lobbyregister], Stand: 24.08.2010</ref>
        

        == Einzelnachweise ==
        <references/>
        

        [[Kategorie:Wirtschaftsverband]]
        
        [[Kategorie:Finanzlobby]]
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===Der Think Tank MEA===
 
===Der Think Tank MEA===
 
Der GDV trägt zur Hälfte die finanzielle Grundlast des [[Mannheimer Forschungsinstitut Ökonomie und Demographischer Wandel]] (MEA). Ganz im Sinne des GDV schließt MEA aus seinen Studien den Schluss, dass das staatliche Sozialversicherungssystem und damit auch die gesetzliche Rentenversicherung, nicht mehr zukunftsfähig ist und daher mehr private Altersvorsorge geleistet werden sollte.<br />  
 
Der GDV trägt zur Hälfte die finanzielle Grundlast des [[Mannheimer Forschungsinstitut Ökonomie und Demographischer Wandel]] (MEA). Ganz im Sinne des GDV schließt MEA aus seinen Studien den Schluss, dass das staatliche Sozialversicherungssystem und damit auch die gesetzliche Rentenversicherung, nicht mehr zukunftsfähig ist und daher mehr private Altersvorsorge geleistet werden sollte.<br />  
Der Direktor des MEA [[Axel Börsch-Supan]] tritt beispielsweise als wissenschaftlicher Berater von Ministerien und politischen Institutionen auf.
+
Der Direktor des MEA [[Axel Börsch-Supan]]<ref>[http://www.mea.mpisoc.mpg.de/index.php?id=230&no_cache=1&tx_meamitarbeiteranzeige_pi1%5BshowUid%5D=980 Team Prof. Börsch-Supan, Website MEA], abgerufen am 10. Dezember 2012</ref>, ehemaliger Berater des GDV, tritt auch als wissenschaftlicher Berater von Ministerien und politischen Institutionen auf.
 
Die Änderung des bisherigen Rentensystems soll als "schlichte Notwendigkeit"(Börsch-Supan 2000) vermittelt werden.<ref>Börsch-Supan, Axel (2000): Perspektiven der privaten Vorsorge; in: Erika Metzger (Hrsg.): Zukunft der Alterssicherung, Düsseldorf, S.45-59</ref>
 
Die Änderung des bisherigen Rentensystems soll als "schlichte Notwendigkeit"(Börsch-Supan 2000) vermittelt werden.<ref>Börsch-Supan, Axel (2000): Perspektiven der privaten Vorsorge; in: Erika Metzger (Hrsg.): Zukunft der Alterssicherung, Düsseldorf, S.45-59</ref>
  +
Mittlerweise ist Börsch-Supan mit seinem Mitarbeiterstab nach München umgezogen und betreibt dort seit dem 1. Juli 2011 das  [[Munich Center for the Economics of Aging]] (MEA]) als Teil des Max-Planck-Instituts für Sozialrecht und Sozialpolitik.
   
 
== Fallstudien und Kritik ==
 
== Fallstudien und Kritik ==

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