Werner Müller: Unterschied zwischen den Versionen
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Werner Müller (*1. Juni 1946 in Essen), ehem. Bundeswirtschaftsminister, ist seit Ende 2012 Vorstandsvorsitzender der RAG-Stiftung, die Alleinaktionärin der RAG AG und Mehrheitsaktionärin der Evonik Industries AG ist.
Kritik erntete Müller für seine mehrfachen Seitenwechsel zwischen Politik und Wirtschaft.
Inhaltsverzeichnis
Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- seit 12/2012 Vorsitzender des Vorstands der RAG-Stiftung
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2007-12/2008 erster Vorstandsvorsitzender der Evonik Industries AG
- 2007 Die RAG AG wird umbenannt in Evonik Industries AG. STEAG, Degussa und RAG Immobilien bleiben im Konzern, die RAG-Steinkohle-Sparte wird abgetrennt[1]
- 2003-2007 Vorstandsvorsitzender der RAG AG
- 1998-2002 Bundeswirtschaftsminister in der Regierung Schröder
- 1997-1998 selbstständiger Industrieberater
- 1992-1997 bei der VEBA-Tochter Kraftwerke Ruhr AG als Vorstand für Energieeinkauf, Energieverkauf, Fernwärme und Entsorgungswirtschaft/Müllverbrennung zuständig
- 1979 Wechsel zur VEBA AG (Leiter Energiestab und später Generalbevollmächtigter)
- 1973-1979 tätig bei der RWE AG, zuletzt als Referatsleiter Marktforschung
- Diplom-Volkswirt und promovierte Sprachwissenschaftler Werner Müller
Quelle: [2]
Verbindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Werner Müller | ||
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Evonik Industries AG | Vorsitzender Mitglied des Aufsichtsrates Aufsichtsrats | |
RAG AG | Vorsitzender Mitglied des Aufsichtsrates Aufsichtsrats | |
RAG Deutsche Steinkohle AG | Mitglied des Aufsichtsrats | |
2005-2010 | Deutsche Bahn AG | Vorsitzender des Aufsichtsrats |
(Stand: Januar 2014) Quelle: [2]
- Im Februar 2006 gewann Müller Gerhard Schröder als Rechtsberater für RAG AG. Schröder hatte zuvor in seiner Funktion als Bundeskanzler Werner Müller zum Bundeswirtschaftsminister berufen. Schröder beriet den RAG-Konzern bei den Verhandlungen mit der Bundesregierung über den geplanten Börsengang des Chemie- und Energieunternehmens.
Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Trotz eines ausdrücklichen Verbots des Bundeskartellamtes erlaubte Müller 2002 die Fusion von E.ON und Ruhrgas. Hierfür wurde er scharf kritisiert.[3] Der ausführende Staatssekretär Alfred Tacke erhielt anschließend im Jahr 2005 einen Chefposten beim Konzern Steag - ein Tochterunternehmen der RAG, die Müller bis 2008 selbst leitete.
Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weiterführende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Die RAG heißt jetzt Evonik Welt-Online vom 12.09.2007, abgerufen am 08.07.2011
- ↑ 2,02,1 Dr. Werner Müller Webseite RAG-Stiftung, abgerufen am 03.01.2014
- ↑ Herbe Kritik an der Ministererlaubnis, Spiegel-Online, 04.07.2002, abgerufen am 22.09.2010
{{Seitenwechsel-Box}} '''Werner Müller''' ''(*1. Juni 1946 in Essen)'', ehem. Bundeswirtschaftsminister, ist seit Ende 2012 Vorstandsvorsitzender der [[RAG-Stiftung]], die Alleinaktionärin der [[RAG]] AG und Mehrheitsaktionärin der [[Evonik Industries]] AG ist.<br /> Kritik erntete Müller für seine mehrfachen Seitenwechsel zwischen Politik und Wirtschaft. == Karriere == * seit 12/2012 Vorsitzender des Vorstands der [[RAG-Stiftung]] * 2007-12/2008 erster Vorstandsvorsitzender der [[Evonik Industries]] AG ** 2007 Die [[RAG]] AG wird umbenannt in [[Evonik Industries]] AG. STEAG, Degussa und RAG Immobilien bleiben im Konzern, die RAG-Steinkohle-Sparte wird abgetrennt<ref>[http://www.welt.de/wirtschaft/article1177977/Die_RAG_heisst_jetzt_Evonik.html Die RAG heißt jetzt Evonik] Welt-Online vom 12.09.2007, abgerufen am 08.07.2011</ref> * 2003-2007 Vorstandsvorsitzender der [[RAG]] AG * 1998-2002 '''Bundeswirtschaftsminister''' in der Regierung [[Gerhard Schröder|Schröder]] * 1997-1998 selbstständiger Industrieberater * 1992-1997 bei der VEBA-Tochter Kraftwerke Ruhr AG als Vorstand für Energieeinkauf, Energieverkauf, Fernwärme und Entsorgungswirtschaft/Müllverbrennung zuständig * 1979 Wechsel zur VEBA AG (Leiter Energiestab und später Generalbevollmächtigter) * 1973-1979 tätig bei der [[RWE]] AG, zuletzt als Referatsleiter Marktforschung * Diplom-Volkswirt und promovierte Sprachwissenschaftler Werner Müller Quelle: <ref name="rs1">[http://www.rag-stiftung.de/rag-stiftung/vorstand/dr-werner-mueller Dr. Werner Müller] Webseite RAG-Stiftung, abgerufen am 03.01.2014</ref> == Verbindungen == {| style=" " cellpadding="5" cellspacing="0" border="1" ! style="background-color: #FF7100; color: white; "| ! style="background-color: #FF7100; color: white; "| Werner Müller ! style="background-color: #FF7100; color: white; "| |- | | [[Evonik Industries]] AG | VorsitzenderMitglied des AufsichtsratesAufsichtsrats |- | | [[RAG]] AG | VorsitzenderMitglied des AufsichtsratesAufsichtsrats |- | | [[RAG Deutsche Steinkohle]] AG | Mitglied des Aufsichtsrats |- | 2005-2010 | [[Deutsche Bahn]] AG | Vorsitzender des Aufsichtsrats |} (Stand: Januar 2014) Quelle: <ref name="rs1" /> *Im Februar 2006 gewann Müller [[Gerhard Schröder]] als Rechtsberater für [[RAG]] AG. Schröder hatte zuvor in seiner Funktion als Bundeskanzler Werner Müller zum Bundeswirtschaftsminister berufen. Schröder beriet den [[RAG]]-Konzern bei den Verhandlungen mit der Bundesregierung über den geplanten Börsengang des Chemie- und Energieunternehmens. == Kritik == Trotz eines ausdrücklichen Verbots des [[Bundeskartellamt|Bundeskartellamtes]] erlaubte Müller 2002 die Fusion von [[E.ON]] und [[Ruhrgas]]. Hierfür wurde er scharf kritisiert.<ref>[http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,203810,00.html Herbe Kritik an der Ministererlaubnis], Spiegel-Online, 04.07.2002, abgerufen am 22.09.2010</ref> Der ausführende Staatssekretär [[Alfred Tacke]] erhielt anschließend im Jahr 2005 einen Chefposten beim Konzern [[Steag]] - ein Tochterunternehmen der [[RAG]], die Müller bis 2008 selbst leitete. == Zitate == == Weiterführende Informationen == == Einzelnachweise == <references/> [[Kategorie:Person]] [[Kategorie:Seitenwechsel]] [[Kategorie:Energie]] [[Kategorie:SPD]]
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*Im Februar 2006 gewann Müller [[Gerhard Schröder]] als Rechtsberater für [[RAG]] AG. Schröder hatte zuvor in seiner Funktion als Bundeskanzler Werner Müller zum Bundeswirtschaftsminister berufen. Schröder beriet den [[RAG]]-Konzern bei den Verhandlungen mit der Bundesregierung über den geplanten Börsengang des Chemie- und Energieunternehmens. |
*Im Februar 2006 gewann Müller [[Gerhard Schröder]] als Rechtsberater für [[RAG]] AG. Schröder hatte zuvor in seiner Funktion als Bundeskanzler Werner Müller zum Bundeswirtschaftsminister berufen. Schröder beriet den [[RAG]]-Konzern bei den Verhandlungen mit der Bundesregierung über den geplanten Börsengang des Chemie- und Energieunternehmens. |
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