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Hildegard Müller (* 29. Juni 1967 in Rheine) ist Cheflobbyistin des BDEW und ehemalige Staatsministerin und CDU-Politikerin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Seit dem 1. Oktober 2008 Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung beim Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW)
  • 2005-2008 Staatsministerin und Beauftragte für die Bund-Länder-Koordination bei Bundeskanzlerin Angela Merkel
  • 2002-2008 Mitglied des Deutschen Bundestages
  • 1998-2008 Mitglied des CDU-Bundesvorstandes
  • 1998-2002 Bundesvorsitzende der Jungen Union
  • 1995-1998 Abteilungsdirektorin bei der Dresdner Bank

Verbindungen/Netzwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seitenwechsel - die Nähe zum der direkte Draht ins Kanzleramt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hildegard Müller übernahm im Oktober 2008 die Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).[1] Zwar gab sie alle politischen Ämter auf, aber das Problem des nahtlosen Wechsels aus der Politik in einen Lobbyjob besteht dennochwurde damit nicht beseitigt.[2]

Wie wertvoll die der direkte Beziehung Draht zur ehemaligen Chefin Merkel sein kann, zeigte sich im August 2010: Im Energiekonzept der Bundesregierung war zunächst eine Kohlesteuer vorgesehen. Nach Informationen des Handelsblattes konnte griff Müller höchstpersönlich zum Telefon, um mit einem Anruf im Kanzleramt das Konzept zu ihren Gunsten beeinflussen. Das Gesetz sieht nun keine Kohlesteuer vorThema aus der Welt zu schaffen - mit Erfolg. Das Kanzleramt habe rasch entschieden, den Finanzminister zurückzupfeifen, berichtet das Handelsblatt.[3]

Nebeneinkünfte durch von der Dresdener Bank[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nebeneinkünfte: Bereits 2005 berichtete die Presse über Hildegard Müllergeriet sie in die Schlagzeilen, als bekannt wurde, dass die Dresdner Bank ihren politischen Aufstieg großzügig finanzierte. Unter anderem der Spiegel berichtete über die langjährige finanzielle Förderung ihrer politischen Karriere durch die Dresdener Bank.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mehr zu Seitenwechseln auf der Webseite Website von LobbyControl

Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus[Quelltext bearbeiten]

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Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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        '''Hildegard Müller''' (* 29. Juni 1967 in Rheine) ist Cheflobbyistin des [[BDEW]] und ehemalige Staatsministerin und CDU-Politikerin.
        

        == Karriere ==
        

        * Seit dem 1. Oktober 2008 Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung beim [[Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft]] (BDEW)
        
        * 2005-2008 Staatsministerin und Beauftragte für die Bund-Länder-Koordination bei Bundeskanzlerin [[Angela Merkel]]
        
        * 2002-2008 Mitglied des Deutschen Bundestages
        
        * 1998-2008 Mitglied des [[CDU]]-Bundesvorstandes
        
        * 1998-2002 Bundesvorsitzende der Jungen Union
        
        * 1995-1998 Abteilungsdirektorin bei der Dresdner Bank
        

        ==Verbindungen/Netzwerke==
        

        *[[Wirtschaftsrat der CDU]]: Mitglied des Bundesvorstands
        
        *[[Konrad-Adenauer-Stiftung]]: Mitglied des Vorstands
        
        *[[Ludwig-Erhard-Stiftung]]: Mitglied
        
        *[[Potsdam-Institut für Klimaforschung]]: Mitglied des Kuratoriums
        
        *[[Energiewirtschaftliches Institut]] (EWI): Mitglied des Energiepolitischen Beirats
        

        == Kritik ==
        
        ===Seitenwechsel - die Nähe zum der direkte Draht ins Kanzleramt===
        
        Hildegard Müller übernahm im Oktober 2008 die Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).<ref>[http://www.bdew.de/bdew.nsf/id/DE_Hauptgeschaeftsfuehrung Hauptgeschäftsführung]bdew.deBDEW-Homepage]</ref> Zwar gab sie alle politischen Ämter auf, aber das Problem des nahtlosen Wechsels aus der Politik in einen Lobbyjob besteht dennochwurde damit nicht beseitigt.<ref>[http://www.sueddeutsche.de/politik/582/303577/text/ "Merkel verliert Vertraute"]Süddeutsche Suedeutsche Zeitung, 25.07.2008, abgerufen am 30.09.2015"Merkel verliert Vertraute"]</ref> 
        

        Wie wertvoll dieder direkte BeziehungDraht zur ehemaligen Chefin Merkel sein kann, zeigte sich im August 2010: Im Energiekonzept der Bundesregierung war zunächst eine Kohlesteuer vorgesehen. Nach Informationen des Handelsblattes konntegriff Müller höchstpersönlich zum Telefon, um mit einem Anruf im Kanzleramt das Konzept zu ihren Gunsten beeinflussen. Das Gesetz sieht nun keine Kohlesteuer vor. Thema aus der Welt zu schaffen - mit Erfolg. Das Kanzleramt habe rasch entschieden, den Finanzminister zurückzupfeifen, berichtet das Handelsblatt.<ref>[http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/klare-absage-kanzleramt-beendet-planspiele-zur-kohle-steuer;2634327 Kanzleramt beendet Planspiele zur Kohle-Steuer], Handelsblatt vom 11.08.10, abgerufen am 26.10.10</ref>   
        

        ===Nebeneinkünfte durch von der Dresdener Bank===
        
        [[Nebeneinkünfte]]: Bereits 2005 berichtete die Presse über Hildegard Müllergeriet sie in die Schlagzeilen, als bekannt wurde, dass die Dresdner Bank ihren politischen Aufstieg großzügig finanzierte. Unter anderem der Spiegel  berichtete über die langjährige finanzielle Förderung ihrer politischen Karriere durch die Dresdener Bank.<ref>[http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,336264,00.html Politikerkarrieren - Dresdner Bank förderte Aufstieg von Hildegard Müller] Spiegel-Online vom 11. Januar 2005, abgerufen am 20. Oktober 2010</ref>
        

        == Weblinks ==
        
        Mehr zu Seitenwechseln auf der WebseiteWebsite von [http://www.lobbycontrol.de/blog/index.php/schwerpunkte/seitenwechsel/ LobbyControl]
        

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        == Einzelnachweise ==
        <references />
        

        [[Kategorie: Seitenwechsel]]
        
        [[Kategorie:CDU]]
        
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* Seit dem 1. Oktober 2008 Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung beim [[Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft]] (BDEW)
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* Seit 1. Oktober 2008 Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung beim [[Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft]] (BDEW)
 
* 2005-2008 Staatsministerin und Beauftragte für die Bund-Länder-Koordination bei Bundeskanzlerin [[Angela Merkel]]
 
* 2005-2008 Staatsministerin und Beauftragte für die Bund-Länder-Koordination bei Bundeskanzlerin [[Angela Merkel]]
 
* 2002-2008 Mitglied des Deutschen Bundestages
 
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== Kritik ==
 
== Kritik ==
===Seitenwechsel - der direkte Draht ins Kanzleramt===
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===Seitenwechsel - die Nähe zum Kanzleramt===
Hildegard Müller übernahm im Oktober 2008 die Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).<ref>[http://www.bdew.de/bdew.nsf/id/DE_Hauptgeschaeftsfuehrung BDEW-Homepage]</ref> Zwar gab sie alle politischen Ämter auf, aber das Problem des nahtlosen Wechsels aus der Politik in einen Lobbyjob wurde damit nicht beseitigt.<ref>[http://www.sueddeutsche.de/politik/582/303577/text/ Suedeutsche Zeitung, 25.07.2008, "Merkel verliert Vertraute"]</ref>  
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Hildegard Müller übernahm im Oktober 2008 die Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).<ref>[http://www.bdew.de/bdew.nsf/id/DE_Hauptgeschaeftsfuehrung Hauptgeschäftsführung]bdew.de</ref> Zwar gab sie alle politischen Ämter auf, das Problem des nahtlosen Wechsels aus der Politik in einen Lobbyjob besteht dennoch.<ref>[http://www.sueddeutsche.de/politik/582/303577/text/ "Merkel verliert Vertraute"]Süddeutsche Zeitung, 25.07.2008, abgerufen am 30.09.2015</ref>  
   
Wie wertvoll der direkte Draht zur ehemaligen Chefin Merkel sein kann, zeigte sich im August 2010: Im Energiekonzept der Bundesregierung war zunächst eine Kohlesteuer vorgesehen. Nach Informationen des Handelsblattes griff Müller höchstpersönlich zum Telefon, um mit einem Anruf im Kanzleramt das Thema aus der Welt zu schaffen - mit Erfolg. Das Kanzleramt habe rasch entschieden, den Finanzminister zurückzupfeifen, berichtet das Handelsblatt.<ref>[http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/klare-absage-kanzleramt-beendet-planspiele-zur-kohle-steuer;2634327 Kanzleramt beendet Planspiele zur Kohle-Steuer], Handelsblatt vom 11.08.10, abgerufen am 26.10.10</ref>   
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Wie wertvoll die direkte Beziehung zur ehemaligen Chefin Merkel sein kann, zeigte sich im August 2010: Im Energiekonzept der Bundesregierung war zunächst eine Kohlesteuer vorgesehen. Nach Informationen des Handelsblattes konnte Müller mit einem Anruf im Kanzleramt das Konzept zu ihren Gunsten beeinflussen. Das Gesetz sieht nun keine Kohlesteuer vor. <ref>[http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/klare-absage-kanzleramt-beendet-planspiele-zur-kohle-steuer;2634327 Kanzleramt beendet Planspiele zur Kohle-Steuer], Handelsblatt vom 11.08.10, abgerufen am 26.10.10</ref>   
   
===Nebeneinkünfte von der Dresdener Bank===
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===Nebeneinkünfte durch Dresdener Bank===
[[Nebeneinkünfte]]: Bereits 2005 geriet sie in die Schlagzeilen, als bekannt wurde, dass die Dresdner Bank ihren politischen Aufstieg großzügig finanzierte. Unter anderem der Spiegel  berichtete über die langjährige finanzielle Förderung ihrer politischen Karriere durch die Dresdener Bank.<ref>[http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,336264,00.html Politikerkarrieren - Dresdner Bank förderte Aufstieg von Hildegard Müller] Spiegel-Online vom 11. Januar 2005, abgerufen am 20. Oktober 2010</ref>
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[[Nebeneinkünfte]]: Bereits 2005 berichtete die Presse über Hildegard Müller, als bekannt wurde, dass die Dresdner Bank ihren politischen Aufstieg großzügig finanzierte. Unter anderem der Spiegel  berichtete über die langjährige finanzielle Förderung ihrer politischen Karriere durch die Dresdener Bank.<ref>[http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,336264,00.html Politikerkarrieren - Dresdner Bank förderte Aufstieg von Hildegard Müller] Spiegel-Online vom 11. Januar 2005, abgerufen am 20. Oktober 2010</ref>
   
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
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