Centre for European Policy Studies
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Centre for European Policy Studies (CEPS) | |
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Rechtsform | |
Tätigkeitsbereich | Europäischer Think tank |
Gründungsdatum | 1983 |
Hauptsitz | 1 Place du Congres, Brüssel |
Lobbybüro | |
Lobbybüro EU | |
Webadresse | www.ceps.eu |
Das Centre for European Policy Studies (CEPS) ist eine mit Vertretern der Wirtschaft vernetzte Denkfabrik, die regelmäßig Studien für EU-Institutionen und nationale Regierungen erstellt.
Dem Verwaltungsrat ("Board of Directors") gehören ganz überwiegend Personen an, die in Leitungsgremien von Unternehmen/Verbänden mitwirken oder als Unternehmensberater tätig sind.
Inhaltsverzeichnis
Lobbystrategien und Einfluss
Studien zum Freihandelsabkommen TTIP
Das CEPS hat gemeinsam mit dem Center for Transatlantic Relations (CTR) in Washington, D.C., eine Reihe von Studien zu verschiedenen Aspekten des Freihandelsabkommens Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP) erstellt. Damit sollen den TTIP-Verhandlungsführer sowie dem EU-Parlament, dem US-Kongress und einer breiteren Öffentlichkeit seriöse Informationen zu diesem Thema angeboten werden. Bis April 2015 sind 4 Studien auf der CEPS Webseite als "Special Reports" zu den folgenden Themen veröffentlicht worden: Je eine Studie zu Landwirtschaft/Lebensmittel, eine zum Vergaberecht und zwei zum Investor-State Dispute Settlement (ISDS), d. h. dem Investitionsschiedsverfahren. Weitere Studien sind in Planung.
Die "Studie Transatlantic Investment Treaty Protection" vom März 2015 ist hier abrufbar.
Verbindungen/Netzwerke
Die folgenden Forschungsinstitute werden von CEPS gemanagt:
Die folgenden Netzwerke werden von CEPS organisiert:
- European Climate Platform (ECP)
- European Network for Better Regulation (ENBR)
- European Network of Economic Policy Research Institutes (ENEPRI)
- European Policy Institutes Network (EPIN)
Organisationsstruktur und Personal
Direktor
Weitere Funktionen | |
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Daniel Gros |
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Verwaltungsrat (Board of Directors)
Weitere Funktionen | ||
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Edmond Alphandéry (Vorsitzender) |
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Edelgard Bulmahn, (SPD) |
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Lord Simon of Highbury |
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Danuta Maria Hübner |
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Weitere | Ferdinando Beccalli-Falko, John Bruton, Viscount Etienne Davignon, Jaap de Hoop Scheffer, Stefano Micossi, Onno Ruding, Jan-Eric Sundgren, 2 Mitarbeiter der Geschäftsführung des CEPS |
Mitglieder
Mitglieder sind zum einen etwa 120 Unternehmen, Wirtschaftsverbände und Lobbyagenturen, die hier abrufbar sind ("Corporate Members"). Zu ihnen gehören z. B.
Hinzu kommen etwa 120 weitere Mitglieder (Vertreter von Botschaften und Universitäten sowie Wissenschaftler, Politiker, Regierungsmitglieder und ehemalige Manager), deren Namen auf der Webseite nicht veröffentlicht werden ("Institutional Members").
Finanzen
Der größte Teil des Budgets in Höhe von 7,7 Mio. Euro (45 %) stammt aus Forschungsaufträgen von EU-Institutionen, EU- Agenturen und nationalen Regierungen. Weitere Aufträge werden von privaten Organisationen und Stiftungen vergeben. 19 % entfällt auf Mitgliedsbeiträge und 7 % auf Teilnehmerbeiträge für Konferenzen.[3]
Kurzdarstellung und Geschichte
Das Das CEPS ist eine Denkfabrik und ein Diskussionsforum für Themen mit EU-Bezug, in dem Vertreter der Wirtschaft, politische Entscheidungsträger und Wissenschaftler aus ganz Europa zusammenarbeiten.
Das CEPS verfügt über eigene Forschungskapazitäten mit über 30 Wissenschaftlern und ein weltweites Netzwerk von Partnerinstituten. Die Publikationen des CEPS sind hier abrufbar. Der größte Teil der Forschungsaufträge entfällt auf EU-Institutionen und nationale Regierungen.
Die Forschungsprogramme betreffen:
- Wirtschafts- und Wohlfahrtspolitik
- Energie- und Klimawandel
- EU-Außenpolitik
- Finanzinstitutionen und Märkte
- Justiz und Inneres
- Politik und Institutionen
- Regulierungsangelegenheiten
- Agrarpolitik
Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus
Einzelnachweise
- ↑ Deutsche Bank Resarch, Webseite abgerufen am 11.04.2015
- ↑ Profil European Investment Bank Institute, Webseite abgerufen am 11.04.2015
- ↑ About CEPS, Webseite abgerufen am 04.04.2015