Amisa2
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Amisa2 | |
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Rechtsform | |
Tätigkeitsbereich | |
Gründungsdatum | 1994 |
Hauptsitz | |
Lobbybüro | |
Lobbybüro EU | |
Webadresse |
Amisa2 verschafft den Mitgliedsunternehmen seit über 20 Jahren einen äußerst privilegierten Zugang zu hochrangigen EU-EntscheidungsträgerInnen.
Inhaltsverzeichnis
Lobbystrategien und Einfluss
Im EU-Transparenzregister: „Amisa2 organisiert monatlich Frühstücksdebatten mit Schlüsselpersönlichkeiten der EU-Institutionen, um Unternehmensvertreter über aktuelle Entwicklungen in Politikfeldern zu informieren.“
Seit 1994 ist Amisa2 bzw. ihre Vorgängerorganisationen dazu da, monatlich exklusive Frühstücksdebatten für eine Liste von 18 Unternehmen zu organisieren,u.a. Airbus, Allianz, BASF, Bayer und Google. Seit 1994 gab es etwa 290 dieser Veranstaltungen.
Spitzenpersonal der EU-Institutionen halten sie Vorträge zu aktuellen politischen Entwicklungen. Zum Beispiel Connie Hedegaard, die damalige Klimakommissarin die stellvertretende Generalsekretärin der EU-Kommission, Marianne Klingbeil Cheflobbyisten der Mitgliedsunternehmen wurden in der Regel zu der Runde eingeladen. [1]
Fallbeispiele und Kritik
Organisationsstruktur, Personal und Verbindungen
Präsidenten und einzigen Mitarbeiter der Organisation, Georg Brodach
Mitgliedsunternehmen sind:
ABB | Airbus | Allianz |
Amgen | BASF | Bayer |
BP | Dow | ExxonMobil |
Hydro | Lyondell | |
Michelin | Oracle | PGA |
Roche | Solvay | Total |
Quelle: [2]
Finanzen
4000€ jährlich kostet die Unternehmen ihre Mitgliedschaft beim Amisa2.[1]
Geschichte
Weiterführende Informationen
Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 EU-Kommission verschweigt Treffen mit Google, Bayer und Co LobbyControl vom 29. Juni 2016, abgerufen am 21.07.2016
- ↑ Profil der Organisation - Amisa2EU-Transparenzregister, abgerufen am 20.07.2016