Institut der deutschen Wirtschaft: Unterschied zwischen den Versionen
(→Bundesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT)
(Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung)
|
Institut der deutschen Wirtschaft | |
---|---|
Rechtsform | Eingetragener eingetragener Verein |
Tätigkeitsbereich | Wirtschaftsforschung |
Gründungsdatum | 1951 |
Hauptsitz | Konrad-Adenauer-Ufer 21, 50459 Köln |
Lobbybüro | |
Lobbybüro EU | Avenue des Arts 19 A-D, B-1000 Brüssel |
Webadresse | www.iwkoeln.de |
Das Institut der deutsche Wirtschaft Köln e.V. (IW) ist ein arbeitgebernahes privates, unternehmensnahes Wirtschaftsforschungsinstitut, das Analysen und Stellungnahmen zu allen Fragen der Wirtschafts- und Sozialpolitik , des Bildungs- und Ausbildungssystems sowie der der gesellschaftlichen Entwicklung erarbeitet. Daneben organisiert es über erarbeitet. Trägervereine sind die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). Die Mitglieder des Vereins sind hier abrufbar. Über die Tochtergesellschaft Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und andere ihr nahestehende neoliberale Organisationen entwickelt das IW PR-Aktivitäten für die wirtschaftspolitischen Positionen der Arbeitgeber.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Lobbystrategien und Einfluss[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Institut der deutschen Wirtschaft ist an den folgenden PR-Aktivitäten für die wirtschaftspolitischen Positionen der Arbeitgeber beteiligt:
Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) ist eine Tochtergesellschaft des Instituts der deutschen Wirtschaft[1], die von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektroindustrie (Gesamtmetall) gegründet worden ist. Sie wird von Gesamtmetall auch finanziert. Die INMS ist eine PR-Initiative, die für marktliberale Reformen wirbt. Gesteuert und kontrolliert wird die INSM durch den Beirat, dessen Vorsitzender, Stefan Wolf, Präsident von Gesamtmetall ist. Die Kuratoren und Botschafter sind zu einem großen Teil auch Mitglieder von Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbänden, der CDU und FDP sowie dieser nahestehenden Organisationen.
Roman Herzog Institut[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Träger des Roman Herzog Institut sind die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft und die Arbeitgeberverbände der bayerischen Metall- und Elektro-Industrie. Das Institut der deutschen Wirtschaft liefert dem Roman Herzog Institut die wissenschaftlichen Expertisen.
Mitglieder des Vorstands sind u. a.:
- Ehrenvorsitzender: Roman Herzog, Bundespräsident a.D. (✝︎10.01.2017)
- Vorsitzender: Randolf Rodenstock, Geschäftsführender Gesellschafter Optische Werke G. Rodenstock GmbH & Co.KG , Vizepräsident des Instituts der deutschen Wirtschaft und Botschafter der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)
Bundesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die vom Institut der deutschen Wirtschaft und und der Bundesvereinigung (BDA) getragene Bundesarbeitsgemeinschaft hat die Aufgabe, die Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft zu fördern und Lehrer der verschiedenen Fachrichtungen fortzubilden. Auf Landesebene wird das Netzwerk von Dachverbänden und Bildungswerken der Arbeitgeber in Partnerschaft Mit Ministerien getragen. In das Verständnis der Grundlagen des Wirtschafts- und Sozialsystems, das gefördert werden soll, fließen die Bewertungen der Arbeitgeber mit ein.
Fallstudien und Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lobbyisten in Ministerien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ende 2010 entsendete das IW einen Senior Economist ins Auswärtige Amt.
Zeitraum | 02.09.2010- 17.12.2010, Erstattung der Kosten des IW durch das AA[2] |
Mitarbeiter | Senior Economist |
Bearbeitete Themen | Mitarbeit im Planungsstab des AA zum Thema Wissenstransfer und Ausarbeitungen zu Außenwirtschafts- und Finanzpolitik |
Organisationsstruktur und Personal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Institut beschäftigt rund 80 WissenschaftlerInnen.
Präsident und Direktor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Präsident: Arndt Günter Kirchhoff, Geschäftsführender Gesellschafter und CEO der KIRCHHOFF Automotive Holding GmbH & Co. KG und u.a. Vizepräsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und Mitglied des Präsidiums des Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI)
Direktor: Michael Hüther. Der Direktor des Instituts ist kraft Amtes Mitglied des Präsidiums des Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI)
Quelle: [3]
Präsidium und Vorstand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Mitglieder sind hier abrufbar.
Tochtergesellschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Institut der deutschen Wirtschaft Köln Junior gGmbH[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Institut hat sich auf die Ansprache junger Zielgruppen spezialisiert Dazu gehören. Schülerprojekte und Informationen über die Möglichkeiten der beruflichen Selbstständigkeit.
Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH (IW Consult GmbH)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die IW Consult GmbH ist als Beratungsdienstleister tätig, der strategische Lösungen für Unternehmen, Regionen, Verbände, Ministerien und Stiftungen entwickelt. Die Bereiche Research, Empirie und eBusiness führen Forschungs- und Auftragsprojekte durch. Zudem fungiert die IW Consult GmbH als Geschäftsstelle der eCI@ss e.V. Sie richtet ihre Angebote an Unternehmen, Verbände, Ministerien und Stiftungen. Für die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft erstellt sie Reformbarometer, Rankings, Monitore und den Deutschland-Check.
Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH (IW Medien)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die IW Medien begleitet Partner und Kunden aus Wirtschaft und Verbänden bei deren öffentlichen Auftritten mit ihrer Medien- und Zielgruppenkompetenz. Weiterhin bietet sie mit eigenen Medienplattformen wie dem Informationsdienst iwd oder der Wirtschaftszeitung AKTIV Zugänge zu wichtigen Entscheidern und zu einem Millionenpublikum. Die Zeitung AKTIV soll Arbeitnehmern wirtschaftliche Zusammenhänge aus der Sicht der Arbeitergeber nahebringen. Darüber hinaus kommuniziert die IW Medien unter dem Motto „Werben für die Marktwirtschaft“ die Forschungsergebnisse des IW zu aktuellen wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Themen gezielt an wichtige Multiplikatoren. In diesem Zusammenhang werden Lehrern für das Unterrichtsfach Wirtschaft Bücher und Broschüren angeboten, die die Wirtschaft erklären. Die IW Medien veröffentlicht zudem alle Schriften und Publikationsreihen des Instituts
Tochtergesellschaften der IW Medien sind die Kölner Universitätsverlag GmbH (KUV) und die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, die vom Arbeitgeberverband Gesamtmetall finanziert wird.[4]
Finanzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kurzdarstellung und Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das 1951 als Deutsches Industrie-Institut (DI) gegründete IW wird von Verbänden und Unternehmen der privaten Wirtschaft finanziert. Trägervereine sind die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitergeberverbände Arbeitgeberverbände (BDA) und der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln versteht sich als Think-Tank und Service-Einrichtung für seine Mitglieder und Kunden über das gesamte Spektrum von Wissenschaft, Bildung, Beratung und Kommunikation. Forschungsergebnisse sollen direkt in praktische Projekte und Dienstleistungen umgesetzt werden. Im Zentrum der Tätigkeit steht das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln, das die wissenschaftlichen Ergebnisse produziert, die Fakten recherchiert und die Informationen aufbereitet, mit denen das IW in der Öffentlichkeit präsent ist. Im Institut entstehen die grundsätzlichen Konzepte und Argumentationslinien, die dann in publizistische Produkte umgesetzt und vermarktet werden. Dies ist Aufgabe der Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH (IW Consult GmbH), die wissenschaftliche Beratungs- und Dienstleistungen erbringt, sowie der Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien Gmbh (IW Medien GmbH), in der die publizistischen Aktivitäten und das PR-Angebot gebündelt sind. . Als Impuls für die wissenschaftliche Forschung wird das Eintreten für freies Unternehmertum, Wettbewerb und offene Märkte angegeben.
1990 ist das Berliner Büro (Hautstadtbüro) eröffnet worden, das als Repräsentanz in der Bundeshauptstadt dient. Das Hauptstadtbüro sichert die Verbindung des Instituts mit den Schaltstellen der Bundespolitik zusätzlich ab. Die Mitarbeiter fungieren vor Ort als Ansprechpartner für Politiker, Verbandsvertreter und Journalisten, und sie vertreten die Position des IW Köln in der wirtschaftspolitischen Debatte in Berlin. Zweimal im Jahr finden zudem die "Berliner Gespräche" statt, die sich vorrangig an Bundestagsabgeordnete sowie Mitarbeiter von Ministerien, Fraktionen, Landesvertretungen und Verbänden richten. Außerdem organisiert das IW Köln regelmäßige wirtschaftspolitische Gesprächsrunden für junge Abgeordnete, den "Wirtschaftspolitischen Club"
Organisationsstruktur und Personal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mitglieder, Mitgliederorganisationen (Verbände)
Organisationsstruktur, Rechtsform, zentrale Entscheidungsgremien, Sitz und Lobbybüros der Organisation
wichtige Personen (aktuell und ehemalig), z.B. Präsidium oder Cheflobbyisten (in Berlin/Brüssel)
Verbindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Finanzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lobbystrategien und EinflussAktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus[Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ziele, Interessen, Ausrichtung (national vs. europ/internat.), Politkfelder
erkennbare Konstanten, Einflussstrategien
Abschätzung des Einflusses, Wichtigkeit des Akteurs
Fallstudien und Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lobbyisten in Ministerien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ende 2010 entsendete das IW einen Senior Economist ins Auswärtige Amt.
Zeitraum | 02.09.2010- 17.12.2010, Erstattung der Kosten des IW durch das AA[1] |
Mitarbeiter | Senior Economist |
Bearbeitete Themen | Mitarbeit im Planungsstab des AA zum Thema Wissenstransfer und Ausarbeitungen zu Außenwirtschafts- und Finanzpolitik |
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Die "INSM-Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft GmbH" ist eine Tochter der Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH. Siehe den Konzernabschluss des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH zum Geschäftsjahr 2017, www.bundesanzeiger.de, abgerufen am 23.05.2019
- ↑ Bundesministerium des Inneren: Sechster Bericht über den Einsatz externer Personen in der Bundesverwaltung, Berichtzeitraum 01.07.2010- 31.12.2010, Stand: 21.03.2011
- ↑ Personen, iwkoeln.de, abgerufen am 04.03.2023
- ↑ Siehe den Konzernabschluss des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH zum Geschäftsjahr 2017, www.bundesanzeiger.de, abgerufen am 23.05.2019
{{Portal LiM}} {{BoxOrganisation | Name = | Logo = | Rechtsform = EingetragenerBoxOrganisation | Name = Institut der deutschen Wirtschaft | Logo = | Rechtsform = eingetragener Verein | Tätigkeitsbereich = Wirtschaftsforschung | Gründungsdatum = 1951 | Hauptsitz = Konrad-Adenauer-Ufer 21, 50459 Köln | Lobbybüro Deutschland = Georgenstraße 22, 10117 Berlin | Lobbybüro EU = Avenue des Arts 19 A-D, B-1000 Brüssel | Homepage = [http://www.iwkoeln.de/ www.iwkoeln.de] }} Das '''Institut der deutsche Wirtschaft Köln e.V. ''' (IW) ist ein arbeitgebernahes privates, unternehmensnahes Wirtschaftsforschungsinstitut, das Analysen und Stellungnahmen zu allen Fragen der Wirtschafts- und Sozialpolitik, des Bildungs- und Ausbildungssystems sowie der der gesellschaftlichen Entwicklung erarbeitet. Daneben organisiert es über erarbeitet. Trägervereine sind die [[Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände]] (BDA) und der [[Bundesverband der Deutschen Industrie]] (BDI). Die Mitglieder des Vereins sind [https://www.imheutefuermorgen.de/fileadmin/Geschaeftsbericht-20-21/Bilder/IW-GB_20-21_Mitglieder_IW_e.V._210101.pdf hier] abrufbar. Über die Tochtergesellschaft [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM) und andere ihr nahestehende neoliberale Organisationen entwickelt das IW PR-Aktivitäten für die wirtschaftspolitischen Positionen der Arbeitgeber. {{Lobbyisten_Ministerien-Box}} == Kurzdarstellung und Geschichte== Das 1951 als Deutsches Industrie-Institut (DI) gegründete IW wird von Verbänden und Unternehmen der privaten Wirtschaft finanziert. Trägervereine sind die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitergeberverbände (BDA) und der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln versteht sich als Think-Tank und Service-Einrichtung für seine Mitglieder und Kunden über das gesamte Spektrum von Wissenschaft, Bildung, Beratung und Kommunikation. Forschungsergebnisse sollen direkt in praktische Projekte und Dienstleistungen umgesetzt werden. Im Zentrum der Tätigkeit steht das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln, das die wissenschaftlichen Ergebnisse produziert, die Fakten recherchiert und die Informationen aufbereitet, mit denen das IW in der Öffentlichkeit präsent ist. Im Institut entstehen die grundsätzlichen Konzepte und Argumentationslinien, die dann in publizistische Produkte umgesetzt und vermarktet werden. Dies ist Aufgabe der Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH (IW Consult GmbH), die wissenschaftliche Beratungs- und Dienstleistungen erbringt, sowie der Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien Gmbh (IW Medien GmbH), in der die publizistischen Aktivitäten und das PR-Angebot gebündelt sind.. Als Impuls für die wissenschaftliche Forschung wird das Eintreten für freies Unternehmertum, Wettbewerb und offene Märkte angegeben. 1990 ist das Berliner Büro (Hautstadtbüro) eröffnet worden, das als Repräsentanz in der Bundeshauptstadt dient. Das Hauptstadtbüro sichert die Verbindung des Instituts mit den Schaltstellen der Bundespolitik zusätzlich ab. Die Mitarbeiter fungieren vor Ort als Ansprechpartner für Politiker, Verbandsvertreter und Journalisten, und sie vertreten die Position des IW Köln in der wirtschaftspolitischen Debatte in Berlin. Zweimal im Jahr finden zudem die "Berliner Gespräche" statt, die sich vorrangig an Bundestagsabgeordnete sowie Mitarbeiter von Ministerien, Fraktionen, Landesvertretungen und Verbänden richten. Außerdem organisiert das IW Köln regelmäßige wirtschaftspolitische Gesprächsrunden für junge Abgeordnete, den "Wirtschaftspolitischen Club" == Organisationsstruktur und Personal== Mitglieder, Mitgliederorganisationen (Verbände)<br /> Organisationsstruktur, Rechtsform, zentrale Entscheidungsgremien, Sitz und Lobbybüros der Organisation<br /> wichtige Personen (aktuell und ehemalig), z.B. Präsidium oder Cheflobbyisten (in Berlin/Brüssel)<br /> ===Verbindungen=== == Finanzen== == Lobbystrategien und Einfluss== Ziele, Interessen, Ausrichtung (national vs. europ/internat.), Politkfelder<br /> erkennbare Konstanten, Einflussstrategien<br /> Abschätzung des Einflusses, Wichtigkeit des Akteurs<br /> == Fallstudien und Kritik ==Lobbystrategien und Einfluss== Das Institut der deutschen Wirtschaft ist an den folgenden PR-Aktivitäten für die wirtschaftspolitischen Positionen der Arbeitgeber beteiligt: ===Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft=== Die [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM) ist eine Tochtergesellschaft des Instituts der deutschen Wirtschaft<ref>Die "INSM-Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft GmbH" ist eine Tochter der Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH. Siehe den Konzernabschluss des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH zum Geschäftsjahr 2017, www.bundesanzeiger.de, abgerufen am 23.05.2019</ref>, die von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektroindustrie ([[Gesamtmetall]]) gegründet worden ist. Sie wird von Gesamtmetall auch finanziert. Die INMS ist eine PR-Initiative, die für marktliberale Reformen wirbt. Gesteuert und kontrolliert wird die INSM durch den Beirat, dessen Vorsitzender, Stefan Wolf, Präsident von [[Gesamtmetall]] ist. Die Kuratoren und Botschafter sind zu einem großen Teil auch Mitglieder von Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbänden, der CDU und FDP sowie dieser nahestehenden Organisationen. ===Roman Herzog Institut=== Träger des [[Roman Herzog Institut]] sind die [[Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft]] und die Arbeitgeberverbände der bayerischen Metall- und Elektro-Industrie. Das Institut der deutschen Wirtschaft liefert dem Roman Herzog Institut die wissenschaftlichen Expertisen. Mitglieder des Vorstands sind u. a.: *Ehrenvorsitzender: Roman Herzog, Bundespräsident a.D. (✝︎10.01.2017) *Vorsitzender: [[Randolf Rodenstock]], Geschäftsführender Gesellschafter Optische Werke G. Rodenstock GmbH & Co.KG , Vizepräsident des Instituts der deutschen Wirtschaft und Botschafter der [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM) ===Bundesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT=== Die vom Institut der deutschen Wirtschaft und und der [[Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände|Bundesvereinigung]] (BDA) getragene [https://www.schulewirtschaft.de/ Bundesarbeitsgemeinschaft] hat die Aufgabe, die Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft zu fördern und Lehrer der verschiedenen Fachrichtungen fortzubilden. Auf Landesebene wird das Netzwerk von Dachverbänden und Bildungswerken der Arbeitgeber in Partnerschaft Mit Ministerien getragen. In das Verständnis der Grundlagen des Wirtschafts- und Sozialsystems, das gefördert werden soll, fließen die Bewertungen der Arbeitgeber mit ein. ==Fallstudien und Kritik== ===Lobbyisten in Ministerien=== Ende 2010 entsendete das IW einen Senior Economist ins Auswärtige Amt. <span style="font-size: 10px;"><span style="color: #608e91;">'''[http://lobbypedia.de/index.php/Lobbyisten_im_Ausw%C3%A4rtigen_AmtLobbyisten im Auswärtigen Amt]'''</span></span> {| style="width: 640px100%; height: 80px;" border="0" cellspacing="0" cellpadding="5" |- | style="background-color: #f2f2f2;" | style="border: 1px solid #aaaaaa; width: 10em"|'''Zeitraum''' | style="border: 1px solid #aaaaaa;"width:10em;" |'''Zeitraum''' | style="" |02.09.2010- 17.12.2010, Erstattung der Kosten des IW durch das AA<ref name="bmi6">Bundesministerium des Inneren: Sechster Bericht über den Einsatz externer Personen in der Bundesverwaltung, Berichtzeitraum 01.07.2010- 31.12.2010, Stand: 21.03.2011</ref> |- | style="background-color: #f9f9f9;" | style="border: 1px solid #aaaaaa;"|'''Mitarbeiter''' | style="border: 1px solid #aaaaaa;"|Senior Economist |- style="background-color: #f9f9f9;" | style="border: 1px solid #aaaaaa;"|'''Bearbeitete Themen''' | style="border: 1px solid #aaaaaa;"#f2f2f2;" |'''Mitarbeiter''' | style="" |Senior Economist |- | style="background-color:#f2f2f2;" |'''Bearbeitete Themen''' | style="" |Mitarbeit im Planungsstab des AA zum Thema Wissenstransfer und Ausarbeitungen zu Außenwirtschafts- und Finanzpolitik |} == Weiterführende Informationen == == Einzelnachweise == <references/> [[Organisationsstruktur und Personal== Das Institut beschäftigt rund 80 WissenschaftlerInnen. ===Präsident und Direktor=== Präsident: Arndt Günter Kirchhoff, Geschäftsführender Gesellschafter und CEO der KIRCHHOFF Automotive Holding GmbH & Co. KG und u.a. Vizepräsident der [[Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände]] (BDA) und Mitglied des Präsidiums des [[Bundesverband der Deutschen Industrie]] (BDI) Direktor: [[Michael Hüther]]. Der Direktor des Instituts ist kraft Amtes Mitglied des [https://bdi.eu/der-bdi/organisation/praesidium Präsidiums] des [[Bundesverband der Deutschen Industrie]] (BDI) Quelle: <ref>[https://www.iwkoeln.de/institut/personen.html Personen], iwkoeln.de, abgerufen am 04.03.2023</ref> ===Präsidium und Vorstand=== Die Mitglieder sind [https://www.iwkoeln.de/institut/personen.html hier] abrufbar. ===Tochtergesellschaften=== ====Institut der deutschen Wirtschaft Köln Junior gGmbH==== Das Institut hat sich auf die Ansprache junger Zielgruppen spezialisiert Dazu gehören. Schülerprojekte und Informationen über die Möglichkeiten der beruflichen Selbstständigkeit. ====Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH (IW Consult GmbH)==== Die IW Consult GmbH ist als Beratungsdienstleister tätig, der strategische Lösungen für Unternehmen, Regionen, Verbände, Ministerien und Stiftungen entwickelt. Die Bereiche Research, Empirie und eBusiness führen Forschungs- und Auftragsprojekte durch. Zudem fungiert die IW Consult GmbH als Geschäftsstelle der eCI@ss e.V. Sie richtet ihre Angebote an Unternehmen, Verbände, Ministerien und Stiftungen. Für die [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] erstellt sie Reformbarometer, Rankings, Monitore und den Deutschland-Check. ====Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH (IW Medien)==== Die IW Medien begleitet Partner und Kunden aus Wirtschaft und Verbänden bei deren öffentlichen Auftritten mit ihrer Medien- und Zielgruppenkompetenz. Weiterhin bietet sie mit eigenen Medienplattformen wie dem Informationsdienst iwd oder der Wirtschaftszeitung AKTIV Zugänge zu wichtigen Entscheidern und zu einem Millionenpublikum. Die Zeitung AKTIV soll Arbeitnehmern wirtschaftliche Zusammenhänge aus der Sicht der Arbeitergeber nahebringen. Darüber hinaus kommuniziert die IW Medien unter dem Motto „Werben für die Marktwirtschaft“ die Forschungsergebnisse des IW zu aktuellen wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Themen gezielt an wichtige Multiplikatoren. In diesem Zusammenhang werden Lehrern für das Unterrichtsfach Wirtschaft Bücher und Broschüren angeboten, die die Wirtschaft erklären. Die IW Medien veröffentlicht zudem alle Schriften und Publikationsreihen des Instituts Tochtergesellschaften der IW Medien sind die Kölner Universitätsverlag GmbH (KUV) und die [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]], die vom Arbeitgeberverband [[Gesamtmetall]] finanziert wird.<ref>Siehe den Konzernabschluss des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH zum Geschäftsjahr 2017, www.bundesanzeiger.de, abgerufen am 23.05.2019</ref> ==Finanzen== ==Kurzdarstellung und Geschichte== Das 1951 als Deutsches Industrie-Institut (DI) gegründete IW wird von Verbänden und Unternehmen der privaten Wirtschaft finanziert. Trägervereine sind die [[Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände]] (BDA) und der [[Bundesverband der Deutschen Industrie]] (BDI). Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln versteht sich als Think-Tank und Service-Einrichtung für seine Mitglieder und Kunden über das gesamte Spektrum von Wissenschaft, Bildung, Beratung und Kommunikation. Forschungsergebnisse sollen direkt in praktische Projekte und Dienstleistungen umgesetzt werden. Im Zentrum der Tätigkeit steht das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln, das die wissenschaftlichen Ergebnisse produziert, die Fakten recherchiert und die Informationen aufbereitet, mit denen das IW in der Öffentlichkeit präsent ist. Im Institut entstehen die grundsätzlichen Konzepte und Argumentationslinien, die dann in publizistische Produkte umgesetzt und vermarktet werden. Dies ist Aufgabe der Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH (IW Consult GmbH), die wissenschaftliche Beratungs- und Dienstleistungen erbringt, sowie der Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien Gmbh (IW Medien GmbH), in der die publizistischen Aktivitäten und das PR-Angebot gebündelt sind. Als Impuls für die wissenschaftliche Forschung wird das Eintreten für freies Unternehmertum, Wettbewerb und offene Märkte angegeben. 1990 ist das Berliner Büro (Hautstadtbüro) eröffnet worden, das als Repräsentanz in der Bundeshauptstadt dient. Das Hauptstadtbüro sichert die Verbindung des Instituts mit den Schaltstellen der Bundespolitik zusätzlich ab. Die Mitarbeiter fungieren vor Ort als Ansprechpartner für Politiker, Verbandsvertreter und Journalisten, und sie vertreten die Position des IW Köln in der wirtschaftspolitischen Debatte in Berlin. Zweimal im Jahr finden zudem die "Berliner Gespräche" statt, die sich vorrangig an Bundestagsabgeordnete sowie Mitarbeiter von Ministerien, Fraktionen, Landesvertretungen und Verbänden richten. Außerdem organisiert das IW Köln regelmäßige wirtschaftspolitische Gesprächsrunden für junge Abgeordnete, den "Wirtschaftspolitischen Club" {{spendenbanner}} ==Einzelnachweise== <references /> [[Kategorie:Lobbyisten in Ministerien]] [[Kategorie:DenkfabrikWirtschaftsforschungsinstitut]] [[Kategorie:UnvollständigNeoliberale Netzwerke]]
(109 dazwischenliegende Versionen von 7 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
− | |||
{{BoxOrganisation |
{{BoxOrganisation |
||
− | | Name = |
+ | | Name = Institut der deutschen Wirtschaft
|
| Logo = |
| Logo = |
||
− | | Rechtsform = |
+ | | Rechtsform = eingetragener Verein |
| Tätigkeitsbereich = Wirtschaftsforschung |
| Tätigkeitsbereich = Wirtschaftsforschung |
||
| Gründungsdatum = 1951 |
| Gründungsdatum = 1951 |
||
Zeile 11: | Zeile 10: | ||
| Homepage = [http://www.iwkoeln.de/ www.iwkoeln.de] |
| Homepage = [http://www.iwkoeln.de/ www.iwkoeln.de] |
||
}} |
}} |
||
− | Das '''Institut der deutsche Wirtschaft Köln e.V.''' (IW) ist ein |
+ | Das '''Institut der deutsche Wirtschaft Köln e.V. ''' (IW) ist ein privates, unternehmensnahes Wirtschaftsforschungsinstitut, das Analysen und Stellungnahmen zu Fragen der Wirtschafts- und Sozialpolitik erarbeitet. Trägervereine sind die [[Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände]] (BDA) und der [[Bundesverband der Deutschen Industrie]] (BDI). Die Mitglieder des Vereins sind [https://www.imheutefuermorgen.de/fileadmin/Geschaeftsbericht-20-21/Bilder/IW-GB_20-21_Mitglieder_IW_e.V._210101.pdf hier] abrufbar. |
− | + |
Über die Tochtergesellschaft [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM) und andere ihr nahestehende Organisationen entwickelt das IW PR-Aktivitäten für die wirtschaftspolitischen Positionen der Arbeitgeber. |
|
− | |||
− | |||
− | |||
− | + | ==Lobbystrategien und Einfluss== |
|
+ |
Das Institut der deutschen Wirtschaft ist an den folgenden PR-Aktivitäten für die wirtschaftspolitischen Positionen der Arbeitgeber beteiligt:
|
||
+ | ===Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft=== |
||
+ |
Die [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM) ist eine Tochtergesellschaft des Instituts der deutschen Wirtschaft<ref>Die "INSM-Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft GmbH" ist eine Tochter der Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH. Siehe den Konzernabschluss des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH zum Geschäftsjahr 2017, www.bundesanzeiger.de, abgerufen am 23.05.2019</ref>, die von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektroindustrie ([[Gesamtmetall]]) gegründet worden ist. Sie wird von Gesamtmetall auch finanziert. Die INMS ist eine PR-Initiative, die für marktliberale Reformen wirbt. Gesteuert und kontrolliert wird die INSM durch den Beirat, dessen Vorsitzender, Stefan Wolf, Präsident von [[Gesamtmetall]] ist. Die Kuratoren und Botschafter sind zu einem großen Teil auch Mitglieder von Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbänden, der CDU und FDP sowie dieser nahestehenden Organisationen. |
||
− | == |
+ | ===Roman Herzog Institut=== |
− | + |
Träger des [[Roman Herzog Institut]] sind die [[Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft]] und die Arbeitgeberverbände der bayerischen Metall- und Elektro-Industrie. Das Institut der deutschen Wirtschaft liefert dem Roman Herzog Institut die wissenschaftlichen Expertisen. |
|
− | |||
− | |||
− | + | Mitglieder des Vorstands sind u. a.: |
|
+ | *Ehrenvorsitzender: Roman Herzog, Bundespräsident a.D. (✝︎10.01.2017) |
||
+ | *Vorsitzender: [[Randolf Rodenstock]], Geschäftsführender Gesellschafter Optische Werke G. Rodenstock GmbH & Co.KG , Vizepräsident des Instituts der deutschen Wirtschaft und Botschafter der [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM) |
||
− | == |
+ | ===Bundesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT===
|
+ | Die vom Institut der deutschen Wirtschaft und und der [[Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände|Bundesvereinigung]] (BDA) getragene [https://www.schulewirtschaft.de/ Bundesarbeitsgemeinschaft] hat die Aufgabe, die Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft zu fördern und Lehrer der verschiedenen Fachrichtungen fortzubilden. Auf Landesebene wird das Netzwerk von Dachverbänden und Bildungswerken der Arbeitgeber in Partnerschaft Mit Ministerien getragen. In das Verständnis der Grundlagen des Wirtschafts- und Sozialsystems, das gefördert werden soll, fließen die Bewertungen der Arbeitgeber mit ein. |
||
− | + | ==Fallstudien und Kritik== |
|
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | == Fallstudien und Kritik == |
||
===Lobbyisten in Ministerien=== |
===Lobbyisten in Ministerien=== |
||
Ende 2010 entsendete das IW einen Senior Economist ins Auswärtige Amt. |
Ende 2010 entsendete das IW einen Senior Economist ins Auswärtige Amt. |
||
− | <span style="font-size: 10px;"><span style="color: #608e91 |
+ | <span style="font-size: 10px;"><span style="color: #608e91">'''[http://lobbypedia.de/index.php/Lobbyisten_im_Ausw%C3%A4rtigen_AmtLobbyisten im Auswärtigen Amt]'''</span></span> |
− | {| style="width: |
+ | {| style="width: 100%; height: 80px;" border="0" cellspacing="0" cellpadding="5" |
− | |- style="background-color: #f2f2f2 |
+ | |- |
− | + |
| style="background-color:#f2f2f2;width:10em;" |'''Zeitraum''' |
|
− | | style=" |
+ | | style="" |02.09.2010- 17.12.2010, Erstattung der Kosten des IW durch das AA<ref name="bmi6">Bundesministerium des Inneren: Sechster Bericht über den Einsatz externer Personen in der Bundesverwaltung, Berichtzeitraum 01.07.2010- 31.12.2010, Stand: 21.03.2011</ref> |
− | |- style="background-color: # |
+ | |- |
− | + |
| style="background-color:#f2f2f2;" |'''Mitarbeiter''' |
|
− | | style=" |
+ | | style="" |Senior Economist |
− | |- style="background-color: # |
+ | |- |
− | + |
| style="background-color:#f2f2f2;" |'''Bearbeitete Themen''' |
|
− | | style=" |
+ | | style="" |Mitarbeit im Planungsstab des AA zum Thema Wissenstransfer und Ausarbeitungen zu Außenwirtschafts- und Finanzpolitik |
|} |
|} |
||
− | == |
+ | ==Organisationsstruktur und Personal==
|
+ | Das Institut beschäftigt rund 80 WissenschaftlerInnen. |
||
+ | |||
+ | ===Präsident und Direktor=== |
||
+ | Präsident: Arndt Günter Kirchhoff, Geschäftsführender Gesellschafter und CEO der KIRCHHOFF Automotive Holding GmbH & Co. KG und u.a. Vizepräsident der [[Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände]] (BDA) und Mitglied des Präsidiums des [[Bundesverband der Deutschen Industrie]] (BDI) |
||
+ | |||
+ | Direktor: [[Michael Hüther]]. Der Direktor des Instituts ist kraft Amtes Mitglied des [https://bdi.eu/der-bdi/organisation/praesidium Präsidiums] des [[Bundesverband der Deutschen Industrie]] (BDI) |
||
+ | |||
+ | Quelle: <ref>[https://www.iwkoeln.de/institut/personen.html Personen], iwkoeln.de, abgerufen am 04.03.2023</ref> |
||
+ | |||
+ | ===Präsidium und Vorstand=== |
||
+ | Die Mitglieder sind [https://www.iwkoeln.de/institut/personen.html hier] abrufbar. |
||
+ | |||
+ | ===Tochtergesellschaften=== |
||
+ | ====Institut der deutschen Wirtschaft Köln Junior gGmbH==== |
||
+ |
Das Institut hat sich auf die Ansprache junger Zielgruppen spezialisiert Dazu gehören. Schülerprojekte und Informationen über die Möglichkeiten der beruflichen Selbstständigkeit.
|
||
+ | |||
+ |
====Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH (IW Consult GmbH)====
|
||
+ | Die IW Consult GmbH ist als Beratungsdienstleister tätig, der strategische Lösungen für Unternehmen, Regionen, Verbände, Ministerien und Stiftungen entwickelt. Die Bereiche Research, Empirie und eBusiness führen Forschungs- und Auftragsprojekte durch. Zudem fungiert die IW Consult GmbH als Geschäftsstelle der eCI@ss e.V. Sie richtet ihre Angebote an Unternehmen, Verbände, Ministerien und Stiftungen. Für die [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] erstellt sie Reformbarometer, Rankings, Monitore und den Deutschland-Check. |
||
+ | |||
+ | ====Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH (IW Medien)==== |
||
+ | Die IW Medien begleitet Partner und Kunden aus Wirtschaft und Verbänden bei deren öffentlichen Auftritten mit ihrer Medien- und Zielgruppenkompetenz. Weiterhin bietet sie mit eigenen Medienplattformen wie dem Informationsdienst iwd oder der Wirtschaftszeitung AKTIV Zugänge zu wichtigen Entscheidern und zu einem Millionenpublikum. Die Zeitung AKTIV soll Arbeitnehmern wirtschaftliche Zusammenhänge aus der Sicht der Arbeitergeber nahebringen. Darüber hinaus kommuniziert die IW Medien unter dem Motto „Werben für die Marktwirtschaft“ die Forschungsergebnisse des IW zu aktuellen wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Themen gezielt an wichtige Multiplikatoren. In diesem Zusammenhang werden Lehrern für das Unterrichtsfach Wirtschaft Bücher und Broschüren angeboten, die die Wirtschaft erklären. Die IW Medien veröffentlicht zudem alle Schriften und Publikationsreihen des Instituts |
||
+ | |||
+ | Tochtergesellschaften der IW Medien sind die Kölner Universitätsverlag GmbH (KUV) und die [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]], die vom Arbeitgeberverband [[Gesamtmetall]] finanziert wird.<ref>Siehe den Konzernabschluss des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH zum Geschäftsjahr 2017, www.bundesanzeiger.de, abgerufen am 23.05.2019</ref> |
||
+ | |||
+ | ==Finanzen== |
||
+ | |||
+ | ==Kurzdarstellung und Geschichte== |
||
+ | Das 1951 als Deutsches Industrie-Institut (DI) gegründete IW wird von Verbänden und Unternehmen der privaten Wirtschaft finanziert. Trägervereine sind die [[Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände]] (BDA) und der [[Bundesverband der Deutschen Industrie]] (BDI). |
||
+ | Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln versteht sich als Think-Tank und Service-Einrichtung für seine Mitglieder und Kunden über das gesamte Spektrum von Wissenschaft, Bildung, Beratung und Kommunikation. Forschungsergebnisse sollen direkt in praktische Projekte und Dienstleistungen umgesetzt werden. Im Zentrum der Tätigkeit steht das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln, das die wissenschaftlichen Ergebnisse produziert, die Fakten recherchiert und die Informationen aufbereitet, mit denen das IW in der Öffentlichkeit präsent ist. Im Institut entstehen die grundsätzlichen Konzepte und Argumentationslinien, die dann in publizistische Produkte umgesetzt und vermarktet werden. Dies ist Aufgabe der Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH (IW Consult GmbH), die wissenschaftliche Beratungs- und Dienstleistungen erbringt, sowie der Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien Gmbh (IW Medien GmbH), in der die publizistischen Aktivitäten und das PR-Angebot gebündelt sind. Als Impuls für die wissenschaftliche Forschung wird das Eintreten für freies Unternehmertum, Wettbewerb und offene Märkte angegeben. |
||
+ | |||
+ | 1990 ist das Berliner Büro (Hautstadtbüro) eröffnet worden, das als Repräsentanz in der Bundeshauptstadt dient. Das Hauptstadtbüro sichert die Verbindung des Instituts mit den Schaltstellen der Bundespolitik zusätzlich ab. Die Mitarbeiter fungieren vor Ort als Ansprechpartner für Politiker, Verbandsvertreter und Journalisten, und sie vertreten die Position des IW Köln in der wirtschaftspolitischen Debatte in Berlin. Zweimal im Jahr finden zudem die "Berliner Gespräche" statt, die sich vorrangig an Bundestagsabgeordnete sowie Mitarbeiter von Ministerien, Fraktionen, Landesvertretungen und Verbänden richten. Außerdem organisiert das IW Köln regelmäßige wirtschaftspolitische Gesprächsrunden für junge Abgeordnete, den "Wirtschaftspolitischen Club" |
||
+ | |||
+ | {{spendenbanner}} |
||
− | == Einzelnachweise == |
+ | ==Einzelnachweise== |
− | <references/> |
+ | <references /> |
[[Kategorie:Lobbyisten in Ministerien]] |
[[Kategorie:Lobbyisten in Ministerien]] |
||
− | [[Kategorie: |
+ | [[Kategorie:Wirtschaftsforschungsinstitut]] |
− | [[Kategorie: |
+ | [[Kategorie:Neoliberale Netzwerke]] |