Michael Fuchs

Michael Fuchs (* 6. Februar 1949 in Koblenz); Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

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Karriere

• seit 10/2006 im Bundesvorstand der CDU
• • stellv. Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Technologie, im Verteidigungsausschuss und im Petitionsausschuss
  • seit 11/2009 stellv. CDU/CSU-Fraktionsvorsitzender
  • 02/2006-11/2011 Vorsitzender des Parlamentskreises Mittelstand (PKM) der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
• seit 2002 Mitglied des Bundestages
• 1999-2001 Gründungspräsident der Bundesvereinigung Deutscher Handelsverbände (BDH)
• 1992-2001 Präsident des Bundesverband des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA)
• 1992 Präsidiumsmitglied im Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände (BDA)
• 1990-2006 Stadtrat von Koblenz
• 1986 Vorsitzender des Arbeitgeberverbandes Großhandel Rheinland-Pfalz und des Landesverbandes Groß- und Außenhandel Rheinland-Pfalz
• 1976 Promotion in Biochemie zum Dr. rer. nat.
• 1973 Approbation zum Apotheker

Quelle:

Verbindungen / Netzwerke

• seit 2010 Vize-Vorsitzender der Europäischen Gruppe der Trilateralen Kommission
• seit 2002 Vorsitz der Deutschen Gruppe der Trilateralen Kommission(informelle Global Leader-Gruppe, 1973 auf Betreiben von David Rockefeller gegründet)
• Michael Fuchs ist Committee Member der German Chamber of Commerce, Hong Kong.
• seit 1997 Vorsitz im Taiwan-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft
• seit 1995 Vorstandsmitglied des Asien-Pazifik-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft

Quelle:

In dem Artikel "Ein Freund der Bosse", erschienen in der Zeit am 08. Oktober 2010, wird Fuchs der Klientelpolitik verdächtigt, da er jahrelang als Lobbyist, unter anderem von 1992 bis 2001 als Präsident des Bundesverbands Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen tätig war.

Zitate

Michael Fuchs in einer Stellungnahme zu den landesweiten Protesten, veröffentlicht auf seiner Website:

Wo stünden wir heute wirtschaftlich, hätte es nach Krieg und Wiedervereinigung allerorts ähnliche Proteste wie jetzt in Stuttgart gegeben? Wir dürften uns nicht auf dem erreichten Wohlstand ausruhen, sondern müssen innovations- und forschungsfreundlich bleiben. Zu groß ist unsere Skepsis gegenüber Zukunftstechnologien. Ich denke hier etwa an die Stärkekartoffel Amflora oder die Bio- und Gentechnik insgesamt. Wir brauchen eine sachliche Abwägung zwischen den Chancen, die neue Technologien bieten, und möglichen Risiken. Nicht alles Neue ist von vornherein gleich schlecht.