Andrea Fischer
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Andrea Fischer (* 14. Januar 1960 in Arnsberg/Westfalen), Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen, Leiterin des Dezernats Finanzen, Gebäudewirtschaft und Krankenhäuser der Region Hannover, ehemalige Bundesgesundheitsministerin im Kabinett Schröder I, 2001 wegen Kritik an ihrem Umgang mit der BSE-Krise zurückgetreten, danach Lobbyistin in der internationalen Gesundheitspolitik.[1]
Inhaltsverzeichnis
Karriere
- seit 11/2012 Leiterin des Dezernats Finanzen, Gebäudewirtschaft und Krankenhäuser der Region Hannover[2]
- 2011: Kandidatin der Grünen als Bürgermeisterin für den Bezirk Berlin Mitte bei den Berliner Abgeordnetenhaus-Wahlen am 18. September 2011[3]
- 2009 - 10/2012 selbständig als Beraterin für Pharmaindustrie und Krankenkassen[4]
- 2006–2009 Partnerin in der PR-Agentur Pleon in München
- 2004–2006 Mitglied des Führungsstabes des Beratungsunternehmens Institut für Organisationskommunikation (IFOK GmbH)[1]
- 1998–2001 Bundesministerin für Gesundheit
- 1994–2002 Mitglied des Deutschen Bundestags
- wiss. Mitarbeiterin im Europaparlament, im Wissenschaftszentrum Berlin und bei der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte
- Studium der Volkswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin[5]
Zitate
Fischer über ihre Tätigkeit in der Pharma-Lobby:
„Das klingt direkt despektierlich, aber ich verdiene damit meinen Lebensunterhalt“[6]
Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Die Pharmalobby muss umdenken, Pharmazeutische Zeitung, Ausgabe 27/2010, abgerufen am 06.04.2017
- ↑ Webseite haz, Finanzdezernentin: Andrea Fischer im zweiten Anlauf gewählt, Hannoversche Allgemeine Zeitung 15. Oktober 2012, abgerufen am 06.04.2014
- ↑ Die Rückkehrerin, taz vom 30.03.2011, abgerufen am 06.04.2017
- ↑ Website von Andrea Fischer Curriculum Vitae abgerufen am 06.04.2017
- ↑ Website von Andrea Fischer Curriculum Vitae abgerufen am 06.04.2017
- ↑ Der rote Faden im bunten Leben der Grünen, Stuttgarter Nachrichten vom 26.02.2011 , abgerufen am 06.04.2017