Christoph M. Schmidt

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Christoph M. Schmidt (*25. August 1962 in Canberra/Australien), Präsident des Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung (RWI), ist Mitglied im Expertenrat Corona des NRW-Ministerpräsidenten sowie Berater von Banken und wirtschaftsnahen Stiftungen. Außerdem sitzt er im Kuratorium der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, die mit rund 23 % an der ThyssenKrupp AG beteiligt ist. Bis 02/2020 war Schmidt Vorsitzender des Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR)

Karriere

  • seit 2020 Mitglied im Expertenrat Corona des NRW-Ministerpräsidenten
  • seit 2020 Ko-Vorsitzender des Deutsch-Französischen Rates der Wirtschaftsexperten
  • seit 2019/2020 Stellv. Vorsitzender des Aufsichtsrats und Vorsitzender des Beirats des Energiewirtschaftliches Institut (EWI)
  • seit 2018 Mitglied im Beirat der NRW.BANK
  • seit 2016 Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Fritz-Thyssen-Stiftung
  • seit 2014 Mitglied des Kuratoriums der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung
  • 03/2013-02/2020 Mitglied (zuletzt Vorsitzender) des Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung
  • 2011-2013 Mitglied der Enquete-Kommission „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität“ des Deutschen Bundestags
  • seit 2009 Mitglied des Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung
  • seit 2002 Präsident Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung (RWI)
  • seit 2002 Professor für Wirtschaftspolitik und Angewandte Ökonometrie, Uni Bochum
  • 1999-2002 Programmdirektor “Evaluation of Labor Market Policies and Projects”, Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA)
  • seit 1998 Research Fellow Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA)
  • 1996-2002 Professor für Ökonometrie, Alfred Weber-Institut AWI, Uni Heidelberg
  • 1995-1998 Research Affiliate, Seminar for Labor and Population Economics SELAPO, Uni München
  • 1995-1996 Visiting-Professor für Ökonometrie, Alfred Weber-Institut AWI, Uni Heidelberg
  • seit 1996 Research Fellow, Labour Economics Programme, Centre for Economic Policy Research CEPR, London
  • 1995 Dr. rer. pol. habil. (Habilitation), Uni München 

  • 1991-1992 Wissenschaftlicher Mitarbeiter von Klaus F. Zimmermann
  • 1991 PhD in Economics, Princeton University

  • 1987 Diplom-Volkswirt, Uni Mannheim


Quelle: [1]

Verbindungen / Netzwerke

Quelle: [2]

Wirken

Die Forschungsschwerpunkte von Schmidt liegen im Bereich der Angewandten Ökonomie, insbesondere arbeits- und bevölkerungsokonomischen Fragestellungen. In der Arbeitsmarktpolitik plädiert Schmidt wie die Arbeitgeber für Lohnzurückhaltung, den Ausbau des Niedriglohnsektorsund den Abbau des Kündigungsschutzes sowie gegen Mindestlöhne und die konjunkturelle Verlängerung des Bezugs von ALG 1 [3]

Zitate von Christoph M. Schmidt

Zum Thema "Mindestlohn":
"Daher muss der Mindestlohn niedrig angesetzt werden: 8,50 Euro ist entschieden zu hoch.""[4]

Weiterführende Informationen


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