Liberales Institut Zürich

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Version vom 6. Oktober 2021, 19:23 Uhr von E. Martin (Diskussion | Beiträge) (Akademischer Beirat)
Liberales Institut im Dienst der Freiheit
Rechtsform
Tätigkeitsbereich libertäre Denkfabrik
Gründungsdatum 1979
Hauptsitz Zürich
Lobbybüro
Lobbybüro EU
Webadresse www.libinst.ch


Das Liberale Institut im Dienst der Freiheit mit Sitz in Zürich (Liberales Institut Zürich) ist eine libertäre Schweizer Denkfabrik, die den Klimawandel leugnet.[1] Sie ist 1979 von Robert Nef und Züricher Freisinnigen gegründet worden. Nach eigenen Angaben verfolgt das Liberale Institut das Ziel der Erforschung freiheitlicher Ideen.[2] Unter Freiheit versteht das Institut die unternehmerische Freiheit, die es durch staatliche Maßnahmen zum Schutz der Arbeit, der Verbraucher oder der Umwelt bedroht sieht. Der menschengemachte Klimawandel wird geleugnet.[3][4] Das Institut war Mitglied im Stockholm Network. Zielverwandte Kooperationspartner sind die Mont Pelerin Society und die Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft, mit denen das Liberale Institut personell verbunden ist. Es gehört zu den Organisatoren der Jahreskongresse der European Resource Bank.

Lobbystrategien und Einfluss

Zu den Aktivitäten gehören Publikationen, öffentliche und private Veranstaltungen, Programme für Studenten und Doktoranden, Fachinitiativen (Zentrum für Steuerwettbewerb, Ordnungspolitik, Umwelt und Markt, Arbeitskreis Kapital und Wirtschaft) sowie Dienstleistungen (Übernahme von Referaten und Mitwirkung an Podiumsgesprächen, Mitwirkung bei der Vorbereitung von Referaten, Veranstaltungen und Kursen, Vermittlung von Referenten, Kontakte mit Kooperationspartnern).

Zentrum für Steuerwettbewerb

Das Zentrum erforscht die Auswirkungen eines Wettbewerbs der Steuersysteme und eines effektiven Schutzes der finanziellen Privatsphäre für die individuelle Freiheit und die Eigentumssicherung. Zum Wissenschaf]tlichen Beirat gehören neben dem Vorsitzenden Pierre Bressard u. a. Charles B. Blankart und Daniel J. Mitchell, Senior Fellow am Cato Institute. Partner sind das Center for Freedom and Prosperity und das Institut de Recherches Economiques et Fiscales (IREF).

Quelle: [5]

Arbeitskreis Kapital und Wirtschaft

Der "Arbeitskreis Kapital und Wirtschaft" sieht sich als Interessenvertreter des Finanzplatzes Schweiz. Vorschläge verschiedener Länder und multinationaler Organisationen zur Beseitigung des Bankgeheimnisses im Verhältnis zu in- und ausländischen Steuerbehörden sowie der Kampf gegen Steuerparadiese und offshore Zentren werden von ihm abgelehnt. Der internationale Steuerwettbewerb, das schweizerische Bankgeheimnis und die Freiheit der Kapitalmärkte müssten verteidigt werden.

Quelle: [6]

Fallbeispiele und Kritik

Organisationsstruktur, Personal und Verbindungen

Institutsleitung

(Stand: Januar 2016)

Quelle: [8]

Stiftungsrat

(Stand: Januar 2016)

  • Daniel Eisele, Präsident, Partner der Züricher Wirtschaftskanzlei Niederer Kraft & Frey, u.a. Mitglied der Schweizerischen Vereinigung für Schiedsgerichtsbarkeit
  • Christof Frei, Vize-Präsident, Professor für Politikwissenschaft an der Universität St. Gallen
  • Pierre Bessard, Direktor des Instituts
  • Victoria Curzon Price[9]
  • Beat Gygi, Wirtschaftsjournalist bei "Die Weltwoche", davor bei der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ)
  • Daniel Model, libertärer Vorstandsvorsitzender der Model Holding AG, Weinfelden[11]
  • Robert Nef
  • Sandro Piffaretti, Unternehmer, Zürich, u.a. Delegierter des Verwaltungsrats der Swiss Automotive Group AG
  • Peter Ruch, Pfarrer, Küssnacht

Akademischer Beirat

(Stand: Oktober 2021)

Zu den Mitgliedern gehören u.a.

  • Philipp Bagus, Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Universidad Rey Carlos, Madrid, Verwaltungsratspräsident der Elementum International AG, Mitglied der Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Mises Instituts Deutschland, Mitglied der Property and Freedom Society, Fellow des Mises Institute USA, Mitglied der Mont Pelerin Society, Experte der Alternative für Deutschland (AfD) bei Anhörungen in Bundestagsausschüssen zu Fragen der Wirtschafts- und Währungspolitik[12][13][14]
  • Jesus Huerta de Soto, Professor für politische Ökonomie an Universidad Rey Carlos, Madrid, Senior Fellow des Mises Institute USA, Vorstandsmitglied des Mises Institute Europe, Autor des Mises Institute Deutschland, Mitglied der Mont Pelerin Society
  • Stephan Kooths, Professor für Volkswirtschaftslehre an der BSP Business and Law School, Direktor des Forschungszentrums Konjunktur und Wachstum am Institut für Weltwirtschaft, Vorstandsvorsitzender der Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft Mitglied des Mises Institute USA, Mitglied der Mont Pelerin Society, Kuratoriumsmitglied des Prometheus Instituts, Präsidiumsmitglied des Internationalen Wirtschaftssenats (IWS)
  • Thorsten Polleit, Chefökonom der Degussa Goldhandel GmbH, Präsident des Mises Instituts Deutschland, Adjunct Scholar am Mises Institute USA, Mitglied der Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft, Honorarprofessor an der Universität Bayreuth

Kooperationen

Das Institut beteiligt sich weiterhin an den Jahreskongressen der

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