FDP

    • Keine Statusinformation
Freie Demokratische Partei
Parteivorsitzende/r Christian Lindner
GeneralsekretärIn Bijan Djir-Sarai
Hauptsitz Thomas-Dehler-Haus, Reinhardtstraße 14, 10117 Berlin
Mitglieder ca. 64.000 (Stand: 31.12.2018)[1]
Webadresse http://www.fdp.de


Positionen

Bundestagswahl 2021

Die FDP wird mit einem Stimmenanteil von 11,5% der Zweitstimmen Teil der Ampelkoalition mit SPD (25,7%) und Grünen (14,8%). [2]

Die FDP stellt vier Bundesminister: Christian Lindner (Bundesminister der Finanzen), Marco Buschmann (Bundesminister der Justiz), Volker Wissing (Bundesminister für Digitales und Verkehr), Bettina Stark-Watzinger (Bundesministerin für Bildung und Forschung).

Im Wahlprogramm für die Bundestagswahl 2021 finden sich keine Forderungen bezüglich Lobbyismus und Transparenz. Mit den Parteien SPD und Grüne hat sich die FDP aber im Rahmen des Koalitionsvertrages für mehr Transparenz ausgesprochen, so wurde etwa die Einführung einer legislativen Fußspur vereinbart.[3]

Beschluss "Mehr Transparenz bei Lobbyismus herstellen", 2019

Im November 2019 hat die FDP-Bundestagsfraktion einen Beschluss mit dem Titel "Mehr Transparenz bei Lobbyismus herstellen" veröffentlicht, welcher eine veränderte Position in Bezug auf Lobbykontrolle und -transparenz offenbart. In dem Beschluss fordert die Bundestagsfraktion die Einführung eines Lobbyregisters. Sie will dies durch eine Weiterentwicklung der seit 1972 beim Bundestagspräsidenten geführten Verbändeliste umsetzen. In diese ist eine Eintragung freiwillig, sie enthält kaum relevante Informationen zu den Akteuren und erfasst nur einen Teil der Lobbyakteure. Unternehmen und Lobbydienstleister, wie Agenturen und Kanzleien, werden nicht erfasst. Diese Mängel an der Verbändeliste will die FDP beheben und "wirksame Sanktionen" einführen die "keinen Raum für Umgehungspraktiken bieten".

Die Verbändeliste ist allerdings lediglich in der Geschäftsordnung des Bundestages verankert. Das bedeutet, dass bei einer einfachen Weiterentwicklung der Liste weiterhin keine Lobbyaktivitäten erfasst werden würden, welche sich direkt an die Regierung richten. Ebenfalls nicht erfasst würde Lobbyismus, welcher keinen direkten Einfluss auf Gesetze und Verordnungen nimmt.[4]

Bundestagswahl 2017

Die FDP hat in der Vergangenheit mehr Lobbykontrolle und -transparenz meist abgelehnt.[5] Als traditionell unternehmerfreundliche Partei wurde sie in den letzten Jahren immer wieder mit dem Vorwurf der Klientelpolitik konfrontiert. Die Mövenpick- Parteispendenaffäre trug mit dazu bei, dass die FDP den Einzug in den Bundestag 2013 verpasste. Auch gab es fragwürdige finanzielle Verflechtungen mit der Glücksspiel-Lobby (Gauselmann).

Aus ihren Affären und Skandalen hat die FDP offenbar wenig gelernt: Im Wahlprogramm gibt es zwar den Abschnitt „Modernisierung unserer Demokratie“. Doch Lobbytransparenz und -kontrolle oder strengere Regeln bei der Parteienfinanzierung gehören für die FDP offenbar nicht zu einer modernen Demokratie. Im Wahlprogramm findet sich zur Lobbyismus-Problematik jedenfalls keine einzige Aussage zu diesem Themenkomplex.[6] So muss man den Eindruck gewinnen, dass die FDP ihre Position von 2013 gegen ein Lobbyregister und gegen eine Begrenzung von Großspenden an Parteien auch heute noch aufrecht erhält. Der Parteivorsitzende Christian Lindner bestätigte diese Einschätzung kürzlich, als er gegenüber Abgeordnetenwatch.de verkündete, die bestehenden Regelungen zur Lobbytransparenz seien ausreichend.

Dazu passt, dass die FDP aus der außerparlamentarischen Opposition in den letzten vier Jahren keine Vorstöße für mehr Transparenz unternommen hat. Bei manchen Konzernen und Superreichen scheint das gut anzukommen: Die FDP erhielt in 2017 schon in den ersten sieben Monaten mehr Großspenden von jeweils über 50.000 Euro als im ganzen letzten Bundestagswahljahr 2013, nämlich über 1,5 Millionen Euro.

Bundestagswahl 2013

Die FDP äußert sich in ihrem Bundestags-Wahlprogramm 2013 („Bürgerprogramm“) nur zum Punkt der Korruptionsbekämpfung: „Wir setzen uns ein für eine verfassungskonforme Ratifizierung der UN-Konvention gegen Korruption.“ (S. 90) Ansonsten finden sich keine Aussagen zum Thema Transparenz und Lobbyismus.

Mit Blick auf die Bundestagswahl 2013 hat LobbyControl die fünf Bundestags-Parteien um Stellungnahme gebeten. Sie sollten Auskunft darüber geben, was sie zu den Themen Einführung eines Lobbyregisters, Karenzzeiten (”Abkühlphasen”) für scheidende Politiker, Abgeordnetenkorruption und Nebeneinkünfte von Abgeordneten nach der Wahl tun werden. Die ausführliche Auswertung der Antworten der Parteien findet sich auf der Seite von LobbyControl.[7]

Die FDP hält die meisten Vorschläge für mehr Transparenz und Schranken für Lobbyisten demnach für unnötig oder nicht praktikabel. In einigen Bereichen, wie der Parteienfinanzierung scheint die FDP Verbesserungen nicht vollständig ablehnend gegenüber zu stehen. Dies spiegelte sich aber in den vergangenen vier Jahren nicht in eigenen politischen Initiativen wider. Wir begrüßen die Forderung der FDP nach einem Sponsoringbericht. Die Nebeneinkünfte sind der einzige Bereich, in dem sich Schwarz-Gelb in den vergangenen vier Jahren unter dem Druck der Steinbrück-Debatte bewegt hat. Weitere Verbesserungen strebt die FDP, mit einer eventuellen Ausnahme bei den Redneragenturen, nicht an.

Bundestagswahl 2009

Mit Blick auf die Bundestagswahl 2009 bat LobbyControl die fünf Bundestags-Parteien ebenfalls um Stellungnahme. Sie sollten Auskunft geben, was sie zu den Themen Einführung eines Lobbyregisters, Karenzzeiten (”Abkühlphasen”) für scheidende Politiker, Lobbyisten in Ministerien und Nebeneinkünfte von Abgeordneten nach der Wahl tun werden. Die vollständigen Antworten der Parteien und eine detaillierte Auswertung finden sich auf der Webseite von LobbyControl [8]

  • Das Fazit von LobbyControl zu den Auskünften der FDP lautete:

Mit der FDP ist Transparenz über die Nebeneinkünfte von Abgeordneten nicht zu haben. Eine sehr weiche und eng gefasste Regelung von fliegenden Wechseln wird angestrebt. Zu den anderen Themen hält sie sich mit klaren Standpunkten zurück und will vor allem „Fragen prüfen“. D.h. es soll sich erstmal nichts ändern [9]

http://www.lobbycontrol.de/spenden/?mtm_campaign=lbpd-button&mtm_kwd=spendenbannerspendenbanner-lobbypedia (2)

Finanzierung

Die FDP erhielt seit dem Jahr 2000 insgesamt 54.733.445,95 Euro an Großspenden von jeweils über 10.000 Euro. Davon kamen 30.012.701,96 Euro von Unternehmen und Wirtschaftsverbänden. Mit Blick auf Lobbyeinflüsse bedenkliche Einnahmen kommen zudem durch Parteisponsoring zustande, das in den Rechenschaftsberichten jedoch nicht gesondert ausgewiesen wird. Ein Überblick über die gesamten Finanzierungsquellen der Parteien findet sich im Artikel Parteienfinanzierung.

Top-Spender

Die 10 Topspender der FDP in den Jahren 2016-2020 waren:

Spender Summe Zusammensetzung
Gesamtmetall (Regionalverbände und Bundesverband) 1.170.001 € Spenden von Gesamtmetall Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie e.V., METALL NRW, Südwestmetall, VBM Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie
R&W Industriebeteiligungen 606.310 €
Lutz Helmig 340.000 €
Hans-Peter Stihl 333.150 €
FKH Beteiligungs SE 300.000 €
DVAG (Firmengeflecht) 297.000 € Spenden von Deutsche Vermögensberatung AG und Allfinanz Deutsche Vermögensberatung AG
Susanne Klatten & Stefan Quandt 280.002 € Spenden von Susanne Klatten und Stefan Quandt
VCI Verband der Chemischen Industrie e.V. 256.000 €
Alexander Mecking 241.200 €
Familie Dommermuth 238.000 € Spenden von Ralph Dommermuth, Judith Dommermuth und Ralph Dommermuth GmbH & Co. KG Beteiligungsges.

Weitere Spender der FDP sind über unsere Parteispenden-Datenbank recherchierbar.

Gesamteinnahmen

Die Gesamteinnahmen der FDP setzten sich in den letzten Jahren wie folgt zusammen:

Art der Einnahmen 2024 2023 2022 2021 2020 2019
in Mio € Anteil in % in Mio € Anteil in % in Mio € Anteil in % in Mio € Anteil in % in Mio € Anteil in % in Mio € Anteil in %
Mitgliedsbeiträge
-
-
-
-
-
-
-
-
9,87
26,73
9,7
25,50
Mandatsträgerbeiträge
-
-
-
-
-
-
-
-
3,04
8,22
2,93
7,7
Spenden von natürlichen Personen
-
-
-
-
-
-
-
-
5,02
13,59
5,9
15,5
Spenden von juristischen Personen
-
-
-
-
-
-
-
-
1,31
3,55
2,09
5,5
Aus Unternehmenstätigkeit
und Beteiligungen
-
-
-
-
-
-
-
-
0,4
1,08
0,05
0,14
Aus sonstigem Vermögen
-
-
-
-
-
-
-
-
0,36
0,98
0,33
0,87
Aus Veranstaltungen, Publikationen
und Sponsoring
-
-
-
-
-
-
-
-
1,16
3,15
1,51
3,96
Staatliche Mittel
-
-
-
-
-
-
-
-
15,69
42,49
15,42
40,55
Sonstige
-
-
-
-
-
-
-
-
0,08
0,22
0,11
0,28
Summe - - - - 36,93 Mio € 48,08 Mio €


Art der Einnahmen/Jahr 2018 2017 2016 2015 2014 2013
in Mio € Anteil in % in Mio € Anteil in % in Mio € Anteil in % in Mio € Anteil in % in Mio € Anteil in % in Mio € Anteil in %
Mitgliedsbeiträge
9,06
25,34
7,86
20,28
6,86
25,28
6,47
25,1
6,3
23,3
6,57
19,7
Mandatsträgerbeiträge
2,73
7,64
2,09
5,39
1,73
6,38
1,55
6,0
1,83
6,8
2,8
8,39
Spenden von natürlichen Personen
4,30
12,03
10,45
26,97
5,54
20,4
5,28
20,5
5,84
21,7
7,2
21,61
Spenden von juristischen Personen
1,68
4,7
4,62
11,93
1,91
7,03
1,88
7,3
1,97
7,3
3,7
11,10
Aus Unternehmenstätigkeit
und Beteiligungen
0,23
0,64
0,1
0,25
0,07
0,27
0,065
0,25
0,07
0,3
0,15
0,44
Aus sonstigem Vermögen
1,26
3,51
0,4
1,02
0,38
1,41
0,423
1,6
0,48
1,8
0,46
1,38
Aus Veranstaltungen, Publikationen
und Sponsoring
1,36
3,81
1,36
3,5
1,26
4,63
1,16
4,5
1,2
4,5
1,81
5,42
Staatliche Mittel
15,06
42,12
11,75
30,32
11,75
33,91
8,86
34,4
9,20
34,1
10,5
31,53
Sonstige
0,07
0,21
0,13
0,33
0,19
0,69
0,11
0,43
0,096
0,4
0,14
0,42
Summe 35,76 Mio € 38,74 Mio € 27,15 Mio € 25,8 Mio € 26,961 Mio € 33,3 Mio €

Quellen:[10]

Ermittlung wegen Finanzierung des Wahlkampfs 2013

Seit Sommer 2016 ermittelt die Bundestagsverwaltung, ob die Partei Teile des Wahlkampfs 2013 mit Steuermitteln finanziert hatte, die für die Arbeit der Bundestagsfraktion bestimmt waren: dazu gehörten ein aufwendiger Werbefilm mit dem Titel „Freiheit bewegt“ und Werbebriefe an mehr als drei Millionen Haushalte.[11]

Sponsoring

Parteisponsoring ist bislang nicht im Parteiengesetz geregelt und fällt daher nicht unter die Transparenzregeln, die für Parteispenden gelten. Die Sponsoren vergangener FDP-Parteitage lassen sich daher nur vereinzelt durch Fotos der dort ausgestellten Sponsorentafeln bestimmen.

Immobilienholding Reinhardtstraßenhöfe GmbH & Co. KG

Die Reinhardtstraßenhöfe GmbH & Co. KG mit Sitz in Bonn ist laut Spiegel unter anderem Eigentümerin der FDP-Bundesgeschäftsstelle in Berlin (Reinhardtstr. 14 ) und der früheren FDP-Zentrale in Bonn.[12] Die FDP hält nach eigenen Angaben 46,2 % der Kommanditeinlagen.[13]Die restlichen Anteile werden laut Eintrag beim Handelsregister Bonn (Abruf: 31.05.2022) von mehreren Einzelpersonen gehalten, darunter Mitgliedern der Familie von Manteuffel. Persönlich haftende Gesellschafterin der Immobilienholding ist die Reinhardtstraßenhöfe Verwaltungs GmbH, an der die FDP nach eigenen Angaben mit 33 % beteiligt ist. Geschäftsführerin der GmbH ist Johanna Caroline Baronin von Manteuffel.

Mieter der Reinhardtstrassen-Höfe sind neben der FDP-Bundesgeschäftsstelle u.a. die Friedrich-Naumann-Stiftung sowie einige Verbände.

Vorfeldorganisationen

Wirtschaftsforum

Im Januar 2016 haben führende Repräsentanten der Wirtschaft sowie einige wirtschaftsnahe Professoren das Wirtschaftsforum der FDP gegründet. Zu den Mitgliedern zählen hohe Funktionsträger der einflussreichen Arbeitgeber-Lobbyorganisationen Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM).

Bundesverband Liberaler Mittelstand

Der Verein „Liberaler Mittelstand e.V. - Bundesvereinigung“ ist laut Satzung ein Berufsverband mit Sitz in Berlin, Reinhardtstr 14, wo auch die Bundesgeschäftsstelle der FDP residiert. Der Verein hat die Aufgabe, die ideellen und wirtschaftlichen Interessen derjenigen in Gesellschaft und Politik zu vertreten, die unternehmerisch oder beruflich im Mittelstand tätig sind. Viele Vereinsmitglieder - insbesondere in Führungspositionen - sind FDP-Politiker oder FDP-Mitglieder. Parlamentarischer Ansprechpartner ist „in erster Linie die freiheitlich-liberale FDP“.[14] Der aktuelle Vorstand ist hier abrufbar. Stellv. Vorsitzender ist Axel Graf von Bülow, bis Juni 2018 Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Freier Tankstellen.[15]

In den Geschäftsberichten der FDP wird über die Aktivitäten des Vereins unter „Liberales Vorfeld“ berichtet. Der Liberale Mittelstand ist im Bundesvorstand der FDP und im Bundesfachausschuss Wirtschaft der FDP (BFA Wirtschaft) regelmäßig vertreten.[16] So gehörte Axel Graf von Bülow (Stellv. Bundesvorsitzender des Liberalen Mittelstands) von April 2019 bis Mai 2021 dem Bundesvorstand der FDP an, Dorian Hartmuth (Bundesvorsitzender des Liberalen Mittelstands) war ab 11/2020 Ständiger Gast des Bundesvorstands. Beide waren darüber hinaus Mitglieder im BFA Wirtschaft. In Zusammenarbeit mit dem BFA Wirtschaft hat der Verein mittelstandspolitische Anträge für den Bundesparteitag der FDP eingebracht. Mit dieser Praxis verschaffte die FDP einem Lobbyverband die Möglichkeit, einen erheblichen Einfluss auf die Ausgestaltung ihrer Wirtschaftspolitik zu nehmen. Nach Angaben des FDP-Generalsekretärs Bijan Djr-Sarai ist diese Praxis inzwischen beendet worden.[17] Vertreter des Liberalen Mittelstands seien nicht mehr Ständige Gäste im Bundesvorstand.[18]

Laut Geschäftsbericht 2019-2021 der FDP arbeitet der Verein daran, ein breites Netzwerk mit den deutschen Wirtschaftsverbänden aufzubauen, um gemeinsam schlagkräftiger operieren zu können. Folgende Mitglieder seien bereits gewonnen worden: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe, Bundesverband Automatenunternehmer. Mit dem Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft werde kooperiert. Derzeit fänden noch Anbahnungsgespräche mit drei weiteren Spitzenverbänden statt.

Quelle: [19]

Liberale Immobilienrunde

Die FDP-nahe Liberale Immobilienrunde e.V. mit Sitz in Berlin ist 2014 vom Gründungsvorstand Sebastian Körber (Immobilienmakler und -makler, Vorsitzender des Bundesfachausschusses „Bau und Wohnen“ der FDP), Jürgen Michael Schick (Vizepräsident des Immobilienverbands IVD) und Rainer Zitelmann (damals Geschäftsführer der Dr. ZitelmannPB. GmbH) initiiert worden.[20][21][22] Laut Satzung verwirklicht der Verein seine Ziele mittels Durchführung von Gesprächskreisen mit Führungskräften, insbesondere der deutschen Immobilienwirtschaft und leistet einen Beitrag zum Dialog zwischen Politik und Wirtschaft. Vorsitzender seit 2018 ist Ernst Wilhelm, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Wirtschaftsmediator Gesellschafter bei HKK Rechtsanwälte. Stellv. Vorsitzender ist Sebastian Czaja, Fraktionsvorsitzender der FDP im Berliner Abgeordnetenhaus, Stellv. Landesvorsitzender der FDP, seit 2016 Projektentwickler beton & rohrbau 2.0 GmbH, Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft, Energie und Betriebe. Stellv. Vorsitzender ist außerdem Jacopo Mingazzini, Vorstand der THE GROUNDS Real Estate Development AG, bis 2020 Vorstand des Wohnungsprivatisierers ACCENTRO Real Estate AG, Vorstandsvorsitzender des Vereins zur Förderung von Wohneigentum in Berlin.

Gesprächskreis Liberaler Banker

Der 1993 in Frankfurt gegründete Gesprächskreis sieht sich als liberales Gesprächsforum für Banker und wird von der FDP Frankfurt getragen.[23] Die Veranstaltungen finden in unregelmäßigen Zeitabständen statt.

Seitenwechsler

In der Tabelle Seitenwechsler im Überblick befinden sich mehrere FDP-Mitglieder, darunter Dieter Posch, Martin Biesel, Anne Herkes und Christian Weber.

Weiterführende Informationen


Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus

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Einzelnachweise

  1. Niedermayer, Oskar: Parteimitglieder in Deutschland: Version 2019, Arbeitshefte aus dem Otto-Stammer-Zentrum, Nr.30, Berlin 2019, S.6, abgerufen am 04.05.2020
  2. [1], Der Bundeswahlleiter, endgültiges Ergebnis, abgerufen am 17.12.2021
  3. Koalitionsvertrag Mehr Fortschritt wagen Bundesregierung.de, abgerufen am 13.12.2021.
  4. FDP fordert Lobbyregister - Altmaier mehr Demokratie, Webseite von LobbyControl vom 20.11.2019, abgerufen am 04.05.2020
  5. Siehe z.B.: Schwarz-Gelb weist europäische Forderungen nach mehr Transparenz zurück, Webseite von LobbyControl vom 12.07.2012, abgerufen am 30.04.2020
  6. Programm der FDP zur Bundestagswahl 2017, pdf (1,8 MB), abgerufen am 30.04.2020
  7. Wahlprüfsteine 2013 - Wie wollenn die Parteien Lobbyismus kontrollieren?, Webseite von LobbyControl, abgerufen am 30.04.2020
  8. Wahlprüfsteine - Was wollen die Parteien zum Thema Lobbyismus tun?, Webseite von LobbyControl, abgerufen am 30.04.2020
  9. Wahlprüfsteine - Was wollen die Parteien zum Thema Lobbyismus tun?, Website von LobbyControl, abgerufen am 30.04.2020
  10. Rechenschaftsberichte der Bundestagsparteien, bundestag.de, abgerufen am 30.04.2020
  11. In mehr als zehn Fällen: "Spiegel": FDP finanzierte Wahlkampf mit Steuergeldern, Merkur, 22. Juli 2016, zuletzte aufgerufen am 30.04.2020
  12. Investoren verklagen FDP, spiegel.de vom 03.09.2021, abgerufen am 31.05.2022
  13. Bekanntmachung von Rechenschaftsberichten politischer Parteien für das Kalenderjahr 2020, dserver.bundestagg.de, abgerufen am 31.05.2022
  14. Über uns, liberaler-mittelstand.com, abgerufen am 05.01.2022
  15. Axel Graf von Bülow in den Ruhestand verabschiedet, eft-service.de Sonderausgabe 06/2018, abgerufen am 31.05.2022
  16. Wenn Wirtschaftsvertreter im Vorstand mitreden, sueddeutsche.de vom 21.03.2021, abgerufen am 30.04.2022
  17. Markus Lanz vom 26. Mai 2022, zdf.de, abgerufen am 30.05.2022
  18. Nach unserer Kritik: Lobbyverband verlässt Parteivorstand, lobbycontrol.de vom 02.06.2022, abgerufen am 12.06.2022
  19. Geschäftsbericht 2019-2021der FDP, Liberaler Mittelstand, fdp.de, abgerufen am 04.01.2022
  20. Rainer Zitelmann, flickr.com vom 27.04.2015, abgerufen am 20.04.2022
  21. Profil Sebastian Czaja, fdp-fraktion.berlin, abgerufen am 14.04.2022
  22. Profil, bayern.landtag.de, abgerufen am 14.04.2022
  23. Vorfeldorganisationen, fdp-frankfurt.de, abgerufen am 20.04.2022

Anhänge

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