Institut für Unternehmerische Freiheit

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Berlin Manhattan Institut
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Rechtsform eingetragener Verein
Tätigkeitsbereich marktradikale Denkfabrik
Gründungsdatum 2011
Hauptsitz Stubenrauchstr. 10, 12161 Berlin
Lobbybüro
Lobbybüro EU <text>
Webadresse www.berlinmanhattan.org


Kurzdarstellung und Geschichte

Das Berlin Manhattan Institut ist Nachfolger des Instituts für Unternehmerische Freiheit (IUF). Es ist eine Denkfabrik mit marktfundamentalistischer Ausrichtung, deren Funktionsträger sich an den Vorstellungen von Hayeks ausrichten und zu einem großen Teil Mitglieder der Friedrich August von Hayek Gesellschaft und der Mont Pelerin Society sind. Zwei Mitglieder des Vorstands (Charles B. Blankart und Robert Nef) und zwei Mitglieder des Beirats (Hardy Bouillon und Detmar Doering) sind Mitglieder des Strategischen Beirats der Die Familienunternehmer - ASU (Stand: Mai 2012)

Das Institut veröffentlicht eigene Studien, vergibt Aufträge für Studien und Kommentare und übersetzt Forschungsergebnisse ins Deutsche oder Englische. Es unterstützt ähnlich ausgerichtete Organisationen und arbeitet weltweit mit marktliberalen Think Tanks zusammen. Das Institut wird ausschließlich von privaten Sponsoren gefördert und finanziert.

Organisationsstruktur und Personal

Vorstand

Wissenschaftlicher Beirat

Verbindungen

Europäisches Institut für Klima und Energie e.V. (EIKE)

In der Energie- und Umweltpolitik vertritt das Berlin Manhattan Institut die Positionen des Europäischen Instituts für Klima und Energie e. V. (EIKE), mit dem es kooperiert und personell verflochten ist. Gemeinsam mit EIKE und dem Haus der Zukunft Berlin veranstaltet das Berlin Manhattan Institut Internationale Klimakonferenzen, die den Leugnern des Klimawandels ein Forum bieten[8] Die Begrüßung bei der Konferenz im Jahr 2012 übernahm Wolfgang Müller, Geschäftsführer des Berlin Manhattan Institut, der auch Generalsekretär von EIKE ist.[9]

Auf seiner Webseite stellt sich EIKE wie folgt dar:

EIKE … ist ein Zusammenschluss einer wachsenden Zahl von Natur-, Geistes- und Wirtschaftswissenschaftlern, Ingenieuren, Publizisten und Politikern, die die Behauptung eines „menschengemachten Klimawandels“ als naturwissenschaftlich nicht begründbar und daher als Schwindel gegenüber  der Bevölkerung ansehen. EIKE lehnt folglich jegliche „Klimapolitik“ als einen Vorwand ab, Wirtschaft und Bevölkerung zu bevormunden und das Volk durch Abgaben zu belaste.

EIKE gilt als die Speerspitze der Lobby, die den menschengemachten Klimawandel leugnet.[10][11] Die bei EIKE als Tatsachen oder Fakten beschriebenen Informationen sind nach Meinung von Prof. Matschullat, TU Bergakademie Freiberg, in der Regel Falschaussagen; die als verantwortlich bezeichneten Personen hätten keinerlei Bezug zur Klimaforschung[12] Auf ihrer am 30. April 2013 abgerufenen Webseite im "Grundsatzpapier Energie" fordert EIKE die ersatzlose Streichung des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) sowie die Beendigung der Kernenergie-Diskriminierung.

Der Präsident von EIKE, Holger Thuss, ist auch Vorsitzender des Committee for a Constructive Tomorrow (CFACT) Europe, das von der Energiewirtschaft - z. B. ExxonMobil - finanziert wird.[13] Der Geschäftsführer von ECONWATCH, Müller, ist für das CFACT Climate Change Programme verantwortlich.[14]

Finanzen

Finanzierung, Ressourcen, Geldgeber, Kunden

Lobbystrategien und Einfluss

Ziele, Interessen, Ausrichtung (national vs. europ/internat.), Politkfelder erkennbare Konstanten, Einflussstrategien Abschätzung des Einflusses, Wichtigkeit des Akteurs

Fallstudien und Kritik

genauere Recherchen zu einzelnen Lobbyprojekten, Kampagnen

Weiterführende Informationen

Einzelnachweise

  1. Bund Freiheit der Wissenschaften 28. 12. 2005 Gemeinsame Tagung mit der Friedrich-Naumann-Stiftung, Website bund-freiheit-der wissenschaft, abgerufen am 5. Mai 2012
  2. econfaculty.gmu.edu/pboettke, Website econfaculty, abgerufen am 5. Mai 2012
  3. Mercatus Center, Website SOURCEWATCH, abgerufen am 6. Mai 2012
  4. Centre for the New Europe, Website PowerBase, abgerufen am 6. Mai 2012
  5. www.iea.org./uk, Website iea, abgerufen am 10. Mai 2012
  6. Cato Institute, Website SOURCEWATCH, abgerufen am 6. Mai 2012
  7. Cato Institute, Website SOURCEWATCH, abgerufen am 6. Mai 2012
  8. Internationale Klimakonferenz am 15. 6. 12 in Berlin
  9. V. Internationale Klima- und Energiekonferenz Hotel Bayerischer Hof, München, 30. 11. - 1. 12. 2012, Webseite berlinmanhattan, abgerufen am 30. April 2013
  10. Andreas Kraft: Klares Ziel: Keine Kompromisse, Frankfurter Rundschau online vom 29. November 2010, fronline, abgerufen am 30. April 2013
  11. Cordula Meyer: Lobbyisten: Wie einige US-Wissenschaftler Zweifel am Klimawandel säen, Spiegel online, 4. Oktober 2010
  12. Klimawandel - Klimaschwindel ?, Webseite TU Freiberg, abgerufen am 30. April 2013
  13. [ http://oekowatch.org/index.php/de/ueber-oekowatch/137-qprosperitaet-ist-die-basis-hoher-umweltstandardsq-interview-mit-holger-thuss Interview mit Holger Thuß vom CFACT vom 9. 8. 2010 in ökowatch], Website ökowatch, abgerufen am 30. April 2013
  14. [ http://www.cfact.tv/2010/12/09/meet-the-skeptics-at-cfacts-cop16-press-conference-monckon-spencer-rothbard-on-climate-science-policy/ Meet the skeptics at CFACT`s COP16 press conference Monckon, Spencer & Rothbard on Climate Science & Policy December 9, 2010], Website cfact, abgerufen am 1. Mai 2013

Anhänge

Diskussionen