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Centre for European Policy Studies (CEPS) | |
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Rechtsform | |
Tätigkeitsbereich | Europäischer Think-Tank |
Gründungsdatum | 1983 |
Hauptsitz | 1 Place du Congres, Brüssel |
Lobbybüro | |
Lobbybüro EU | |
Webadresse | www.ceps.eu |
Das Centre for European Policy Studies (CEPS) ist eine mit Vertretern der Wirtschaft vernetzte Denkfabrik, die regelmäßig Studien für EU-Institutionen und nationale Regierungen erstellt.
Als eine der ressourcenstärksten Denkfabriken ist sie ein wichtiger Akteur wenn es darum geht, bestimmt Interessen gegenüber den politischen Entscheidungsträgern zu vertreten. [1]
Dem Verwaltungsrat ("Board of Directors") gehören ganz überwiegend Personen an, die in Leitungsgremien von Unternehmen/Verbänden mitwirken oder als Unternehmensberater tätig sind. CEPS-Vorsitzender ist Joaquin Almunia, ehemaliger Wettbewerbskommissar, der zudem auch im European Policy Centre und Friends of Europe Vorstand sitzt. Mit dem ehemaligen CEPS- Direktor Dainel Gros saß auch jahrelang (2000-2020) ein Berater von EU-Institutionen und Vizepräsident eines führenden italienischen Vermögensberaters im Verwaltungsrat.
Mitgliedsunternehmen haben Zugang zu einer Reihe von Angeboten, die eine direkte Interaktion mit EU-Entscheidungsträgern ermöglichen. Dazu zählen „Corporate Breakfasts“, die „CEPS Task Force“ oder der Austausch mit bestimmten Interessengruppen in Diskussionsrunden. [2]
Inhaltsverzeichnis
Lobbystrategien und Einfluss[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das CEPS war an 22 verschiedenen Projekten des European Comission's Framework Programme („Horizont 2020“ von 2014 bis 2020) beteiligt und verfügte somit über exzellente Verbindungen zur Europäischen Kommission und zum Europäischen Parlament.
Forschungsinstitute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die folgenden Forschungsinstitute werden von CEPS gemanagt:
Netzwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die folgenden Netzwerke werden von CEPS organisiert:
- European Climate Platform (ECP)
- European Network for Better Regulation (ENBR)
- European Network of Economic Policy Research Institutes (ENEPRI)
- European Policy Institutes Network (EPIN)
Energy Climate House (ECH)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
CEPS hat das Energy Climate House (ECH) als Exzellenzzentrum für Energie und Klimawandel gegründet.[3] Es wird von den folgenden Energiekonzernen unterstützt: Electricité de France (EDF), Enel, ENGIE (ursprünglich GDF Suez) , E.ON, ERG, ExxonMobil, Iberdrola und RWE.
Carbon Market Forum (CMF)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das CMF ist ein Forum, in dem sich Politiker und Regulatoren mit Akteuren des Emissionsrechtehandels treffen und gemeinsam Regulierungsfragen und allgemeine politische Themen diskutieren.[4]
Leiter des CMF ist Andrei Marcu, mit dessen Hilfe nach Auffassung von "Corporate Europe Observatory" die CEPS eine der Architekten des EU-Emissionsrechtehandels geworden ist. Seine Posten als Präsident bei der International Emissions Trading Association (IETA), als Mitarbeiter bei dem United Nations Developement Programe (UNDP) der Weltbank und der Mercuria Energy Group, als CEO bei BlueNext und als Direktor beim World Business Council for Sustainable Developement (WBCSD) machen in zu einem einflussreichen Strippenzieher. [5]
Fallbeispiele und Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Studien zum Freihandelsabkommen TTIP[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das CEPS hat gemeinsam mit dem Center for Transatlantic Relations (CTR) in Washington, D.C., eine Reihe von Studien zu verschiedenen Aspekten des Freihandelsabkommens Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP) erstellt. Damit sollen den TTIP-Verhandlungsführer sowie dem EU-Parlament, dem US-Kongress und einer breiteren Öffentlichkeit seriöse Informationen zu diesem Thema angeboten werden. Die niederländische Journalismus-Plattform The Correspondent kritisiert die Objektivität und Unabhängigkeit dieser Studien. Die Argumentation sei einseitig und weise jegliche Kritik am Freihandelsabkommen zurück. Weiterhin kritisieren die Niederländer, dass 53 der insgesamt 128 Mitglieder des CEPS selbst aktive Lobby-Arbeit für TTIP betreiben. Doch auch das CEPS selbst fördere den direkten Kontakt zwischen den Unternehmen und dem Handelskommissar. So veranstalteten sie beispielsweise ein Frühstücks-Event für die wichtigsten Beitragszahler und Ex-Handelskommissar Karel de Gucht. [6]
Organisationsstruktur und Personal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Geschäftsführung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Seit dem Jahr 2000 ist Karel Lannoo Geschäftsführer von CEPS.
- European Shadow Financial Regulatory Committee (ESFRC), Mitglied
- Bolsas y Mercados Espanoles SHMSF SA (Financial & Commodity Market
- Operators), Direktor
- European Credit Research Institute, Manager
- European Capital Markets Institute (ECMI) , Direktor
- Lannoo Uitgeverij Group, Direktor
- European Money Markets Institute (EMMI), Mitglied
- Fundacion Carlos Amberes, Mitglied
Quelle: [7]
Verwaltungsrat (Board of Directors)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Mitglieder sind hier abrufbar. Zu ihnen gehören u.a.
-
Joaquin Almunia (Vorsitzender)
- European Policy Centre, Mitglied des Beirats
- Friends of Europe, Mitglied des Kuratoriums ("Board of Trustees")
- ehem. EU-Kommissar
- ehem. Vizepräsident der EU-Kommission
-
Caio Koch Weser
- ehem. Staatssekretär im Bundesfinanzministerium (1999-2005)
- Deutsche Bank, ehem. stellvertretender Vorstand (2006-2016)
-
Danuta Hübner
- Mitglied des Europäischen Parlaments (EVP-Fraktion)
- Spinelli Group, Mitglied des Beirats
- Transatlantic Policy Network, Mitglied des „Steering Committtee“
Mitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mitglieder sind zum einen etwa 189 Unternehmen, Wirtschaftsverbände und Lobbyagenturen, die hier abrufbar sind. Zu ihnen gehören z.B.
- Commerzbank
- Apple
- Shell
- Businesseurope
- AXA
- Brunswick Group
- Fleishman-Hillard
- Microsoft
- Siemens
- Volkswagen AG
Hinzu kommen die hier abrufbaren institutionellen Mitglieder. Zu ihnen gehören z. B.
- Bertelsmann Stiftung
- City of London
- Friedrich-Naumann-Stiftung
- Friedrich Ebert Stiftung
- NATO Parliamentary Assembly
- VDA
- VCI
- Hanse Office
- Vertretung des Landes Hessen bei der EU
- Vertretung des Landes Nordrhein-Wesfatlen bei der EU
- Vertretung des Landes Baden-Württemberg bei der EU
Forschungsbereiche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Forschungsprogramme betreffen:
- Wirtschafts- und Wohlfahrtspolitik
- Energie- und Klimawandel
- EU-Außenpolitik
- Finanzinstitutionen und Märkte
- Justiz und Inneres
- Politik und Institutionen
- Regulierungsangelegenheiten
- Agrarpolitik
Quelle: [8]
Finanzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der größte Teil des Budgets in Höhe von 7,7 Mio. Euro (45 %) stammt aus Forschungsaufträgen von EU-Institutionen, EU- Agenturen und nationalen Regierungen. Weitere Aufträge werden von privaten Organisationen und Stiftungen vergeben. 19 % entfällt auf Mitgliedsbeiträge und 7 % auf Teilnehmerbeiträge für Konferenzen.[9] Der Website des CEPS kann keine genaue Staffelung der Mitgliedsbeiträge entnommen werden, jedoch sind unter anderem Bayer, Commerzbank, Deutsche Bank, Telekom, EFTA, EIB, ExxonMobil, Google, Nestlé, Shell, Vattenfall und Volkswagen mit zwischen 6000 € und 30.000 € beteiligt. Hinzu kommt die Beteiligung verschiedener Institutionen und NGOs, deren Mitgliedsbeitrag bei 250 € beginnt. Dazu zählen verschiedene Botschaften, Stiftungen und Lobbyverbände.
Eine vollständige Liste der beteiligten Unternehmen kann hier aufgerufen werden, eine Liste der Institutionen und NGOs kann hier eingesehen werden. Im Jahr 2021 kamen 50,6 % der Einnahmen aus Zuschüssen der EU. Die Mitgliedsbeiträge machten 16,93% des Budgets aus. Zu den Mitgliedern gehören Apple, ExxonMobile, Facebook, Microsoft, Google, Volkswagen, Commerzbank, Shell, EFTA, und die Deutsche Telekom.Der restliche Beitrag setzt sich aus Projekten mit privaten Organisationen (10,8%), Regierungen (7%) und Stiftungen (4%) zusammen. Zusätzliche Einnahmen generiert CEPS durch die Organisation von Projekten wie Idea Labs. Die genannten Einnahmen beinhalten jedoch nicht die Einnahmen der Projektpartner von CEPS. [9] Trotz der ausführlichen Prozentangaben ist im Jahresbericht von 2021 oder auf der Website nicht ersichtlich, von welchen Beträgen genau geredet wird. Im Jahr 2019 lagen das Budget allerdings bei 6,7 Mio Euro. Die Ausgaben für Lobbytätigkeiten 2019 beliefen sich auf 800.000 bis 899.999 Euro.[10]
Kurzdarstellung und Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das CEPS wurde 1983 als Denkfabrik und Diskussionsforum für Themen mit EU-Bezug gegründet, in dem Vertreter der Wirtschaft, politische Entscheidungsträger und Wissenschaftler aus ganz Europa zusammenarbeiten. Besonderer Fokus liegt auf der Bewältigung von europäischen Herausforderungen und Problemen, wie beispielsweise den Nachwirkungen der Wirtschaftskrise, Migration und Datenschutz . Es verfügt über eigene Forschungskapazitäten mit über 70 Wissenschaftlern und ein weltweites Netzwerk von Partnerinstituten. Die Publikationen des CEPS sind hier abrufbar. Der größte Teil der Forschungsaufträge entfällt auf EU-Institutionen und nationale Regierungen.[1011]
Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus[Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
corporateeurope.org- Corporate Europe Observatory vom 05.07.2016, abgerufen am 10.03.2022
- ↑ CEPS Membership ceps.eu, abgerufen am 10.03.2022
- ↑ About Us, ceps
- .eu, abgerufen am
- 11.
- 03.
- 2022
- ↑ CEPS Carbon Market Forum, ceps.eu, abgerufen am
- 11.
- 03.
- 2022
- ↑ Guide to corporate Lobbying,
- Corporate Europe Observatory Oktober 2013, abgerufen am 10.03.2022
- ↑ Pro-TTIP Think-Tanks,The Correspondent vom 15.01.16, abgerufen am
- 11.
- 03.
- 2022
- ↑ [Karel Lannoo] globsec.org, abgerufen am 10.03.2022
- ↑
- EU Transparenzregister,europa.eu/transparenzregister abgerufen am
- 11.
- 03.
- 2022
- ↑
- Annual Report Jahresbericht CEPS 2021,
- S. 34, abgerufen am
- 11.
- 03.
- 2022
- ↑ Lobbyfacts lobbyfcats.de, abgerufen am 11.03.2022
- ↑ About CEPS,CEPS-Webseite abgerufen am
- 11.
- 03.
- 2022
{{BoxOrganisation | Name = Centre for European Policy Studies (CEPS) | Logo = [[Datei:Ceps.png|none|211x72px]] | Rechtsform = | Tätigkeitsbereich = Europäischer Think-Tank | Gründungsdatum = 1983 | Hauptsitz = 1 Place du Congres, Brüssel | Homepage = [http://www.ceps.eu www.ceps.eu] }} Das '''Centre for European Policy Studies''' (CEPS) ist eine mit Vertretern der Wirtschaft vernetzte Denkfabrik, die regelmäßig Studien für EU-Institutionen und nationale Regierungen erstellt. <br /> Als eine der ressourcenstärksten Denkfabriken ist sie ein wichtiger Akteur wenn es darum geht, bestimmt Interessen gegenüber den politischen Entscheidungsträgern zu vertreten. <ref>[https://corporateeurope.org/en/power-lobbies/2016/07/thinking-allowed Thinking Allowed] corporateeurope.orgCorporate Europe Observatory vom 05.07.2016, abgerufen am 10.03.2022 </ref> Dem Verwaltungsrat ("Board of Directors") gehören ganz überwiegend Personen an, die in Leitungsgremien von Unternehmen/Verbänden mitwirken oder als Unternehmensberater tätig sind. CEPS-Vorsitzender ist Joaquin Almunia, ehemaliger Wettbewerbskommissar, der zudem auch im [[European Policy Centre]] und [[Friends of Europe]] Vorstand sitzt. Mit dem ehemaligen CEPS- Direktor Dainel Gros saß auch jahrelang (2000-2020) ein Berater von EU-Institutionen und Vizepräsident eines führenden italienischen Vermögensberaters im Verwaltungsrat. Mitgliedsunternehmen haben Zugang zu einer Reihe von Angeboten, die eine direkte Interaktion mit EU-Entscheidungsträgern ermöglichen. Dazu zählen „Corporate Breakfasts“, die „CEPS Task Force“ oder der Austausch mit bestimmten Interessengruppen in Diskussionsrunden. <ref>[https://www.ceps.eu/about-ceps/membership/ CEPS Membership] ceps.eu, abgerufen am 10.03.2022</ref> ==Lobbystrategien und Einfluss== Das CEPS war an 22 verschiedenen Projekten des European Comission's Framework Programme („Horizont 2020“ von 2014 bis 2020) beteiligt und verfügte somit über exzellente Verbindungen zur Europäischen Kommission und zum Europäischen Parlament. ===Forschungsinstitute=== Die folgenden Forschungsinstitute werden von CEPS gemanagt: *[[European Capital Markets Institute]] (ECMI) *[[European Credit Research Institute]] (ECRI) ===Netzwerke=== Die folgenden Netzwerke werden von CEPS organisiert: *[[European Climate Platform]] (ECP) *[[European Network for Better Regulation]] (ENBR) *[[European Network of Economic Policy Research Institutes]] (ENEPRI) *[[European Policy Institutes Network]] (EPIN) ===Energy Climate House (ECH)=== CEPS hat das [httphttps://www.ceps-ech.eu/energy-industry-transition-initiative/ Energy Climate House] (ECH) als Exzellenzzentrum für Energie und Klimawandel gegründet.<ref>[httphttps://www.ceps-ech.eu/page/about-usceps/ About Us], ceps-ech.eu, abgerufen am 31.07.201611.03.2022</ref> Es wird von den folgenden Energiekonzernen unterstützt: Electricité de France (EDF), Enel, ENGIE (ursprünglich GDF Suez) , [[E.ON]], ERG, ExxonMobil, Iberdrola und [[RWE]]. ===Carbon Market Forum (CMF)=== Das CMF ist ein Forum, in dem sich Politiker und Regulatoren mit Akteuren des Emissionsrechtehandels treffen und gemeinsam Regulierungsfragen und allgemeine politische Themen diskutieren.<ref>[https://www.ceps.eu/content/ceps-carbon-market-forum CEPS Carbon Market Forum], ceps.eu, abgerufen am 01.08.201611.03.2022</ref> Leiter des CMF ist [[Andrei Marcu]], mit dessen Hilfe nach Auffassung von "Corporate Europe Observatory" die CEPS eine der Architekten des EU-Emissionsrechtehandels geworden ist. Seine Posten als Präsident bei der [[International Emissions Trading Association]] (IETA), als Mitarbeiter bei dem [[United Nations Developement Programe]] (UNDP) der [[Weltbank]] und der [[Mercuria Energy Group]], als CEO bei [[BlueNext]] und als Direktor beim [[World Business Council for Sustainable Developement]] (WBCSD) machen in zu einem einflussreichen Strippenzieher. <ref>[https://corporateeurope.org/sites/default/files/cop19_guide_to_corporate_lobbying-with_references.pdf Guide to corporate Lobbying], corporateeurope.orgCorporate Europe Observatory Oktober 2013, abgerufen am 10.03.2022</ref> ==Fallbeispiele und Kritik== ===Studien zum Freihandelsabkommen [[TTIP]]=== Das CEPS hat gemeinsam mit dem [[Center for Transatlantic Relations]] (CTR) in Washington, D.C., eine Reihe von Studien zu verschiedenen Aspekten des Freihandelsabkommens [[Transatlantic Trade and Investment Partnership]] (TTIP) erstellt. Damit sollen den TTIP-Verhandlungsführer sowie dem EU-Parlament, dem US-Kongress und einer breiteren Öffentlichkeit seriöse Informationen zu diesem Thema angeboten werden. Die niederländische Journalismus-Plattform The Correspondent kritisiert die Objektivität und Unabhängigkeit dieser Studien. Die Argumentation sei einseitig und weise jegliche Kritik am Freihandelsabkommen zurück. Weiterhin kritisieren die Niederländer, dass 53 der insgesamt 128 Mitglieder des CEPS selbst aktive Lobby-Arbeit für TTIP betreiben. Doch auch das CEPS selbst fördere den direkten Kontakt zwischen den Unternehmen und dem Handelskommissar. So veranstalteten sie beispielsweise ein Frühstücks-Event für die wichtigsten Beitragszahler und Ex-Handelskommissar Karel de Gucht. <ref>[https://decorrespondent.nl/3884/Big-business-orders-its-pro-TTIP-arguments-from-these-think-tanks/653615122028-ce8f9e10 Pro-TTIP Think-Tanks],The Correspondent vom 15.01.16, abgerufen am 29.02.201611.03.2022</ref> ==Organisationsstruktur und Personal== ===Geschäftsführung=== Seit dem Jahr 2000 ist [[Karel Lannoo]] Geschäftsführer von CEPS. *European Shadow Financial Regulatory Committee (ESFRC), Mitglied *Bolsas y Mercados Espanoles SHMSF SA (Financial & Commodity Market *Operators), Direktor *European Credit Research Institute, Manager *European Capital Markets Institute (ECMI) , Direktor *Lannoo Uitgeverij Group, Direktor *European Money Markets Institute (EMMI), Mitglied *Fundacion Carlos Amberes, Mitglied Quelle: <ref>[[https://www.globsec.org/speakers/karel-lannoo/ Karel Lannoo]] globsec.org, abgerufen am 10.03.2022</ref> ===Verwaltungsrat (Board of Directors)=== Die Mitglieder sind [https://www.ceps.eu/about-ceps/ceps-board/ hier] abrufbar. Zu ihnen gehören u.a. *[[Joaquin Almunia]] (Vorsitzender) **[[European Policy Centre]], Mitglied des Beirats **[[Friends of Europe]], Mitglied des Kuratoriums ("Board of Trustees") **ehem. EU-Kommissar **ehem. Vizepräsident der EU-Kommission *Caio Koch Weser **ehem. Staatssekretär im Bundesfinanzministerium (1999-2005) **Deutsche Bank, ehem. stellvertretender Vorstand (2006-2016) *Danuta Hübner **Mitglied des Europäischen Parlaments (EVP-Fraktion) **[[Spinelli Group]], Mitglied des Beirats **[[Transatlantic Policy Network]], Mitglied des „Steering Committtee“ ===Mitglieder=== Mitglieder sind zum einen etwa 189 Unternehmen, Wirtschaftsverbände und Lobbyagenturen, die [https://www.ceps.eu/about-ceps/membership/ceps-corporate-members/ hier] abrufbar sind. Zu ihnen gehören z.B. *[[Commerzbank]] *[[Apple]] *[[Shell]] *[[Businesseurope]] *[[AXA]] *[[Google]] *[[Brunswick Group]] *[[Facebook]] *[[Fleishman-Hillard]] *[[Microsoft]] *[[Siemens]] *[[Volkswagen AG]] <br /> Hinzu kommen die [https://www.ceps.eu/about-ceps/membership/ceps-institutional-members/ hier] abrufbaren institutionellen Mitglieder. Zu ihnen gehören z. B. *[[Bertelsmann Stiftung]] *[[City of London]] *[[Friedrich-Naumann-Stiftung]] *[[Friedrich Ebert Stiftung]] *[[NATO Parliamentary Assembly]] *[[VDA]] *[[VCI]] *[[Hanse Office]] *Vertretung des Landes Hessen bei der EU *Vertretung des Landes Nordrhein-Wesfatlen bei der EU *Vertretung des Landes Baden-Württemberg bei der EU ===Forschungsbereiche=== Die Forschungsprogramme betreffen: *Wirtschafts- und Wohlfahrtspolitik *Energie- und Klimawandel *EU-Außenpolitik *Finanzinstitutionen und Märkte *Justiz und Inneres *Politik und Institutionen *Regulierungsangelegenheiten *Agrarpolitik Quelle: <ref>[https://www.cepsec.europa.eu/content/about-ceps About CEPS],CEPS-Webseite abgerufen am 29.02.2016</ref> ==Finanzen== Der größte Teil des Budgets in Höhe von 7,7 Mio. Euro (45 %) stammt aus Forschungsaufträgen von EU-Institutionen, EU- Agenturen und nationalen Regierungen. Weitere Aufträge werden von privaten Organisationen und Stiftungen vergeben. 19 % entfällt auf Mitgliedsbeiträge und 7 % auf Teilnehmerbeiträge für Konferenzen.<ref>[http://www.ceps.eu/content/about-ceps About CEPS], Webseite abgerufen am 04.04.2015</ref> Der Website des CEPS kann keine genaue Staffelung der Mitgliedsbeiträge entnommen werden, jedoch sind unter anderem [[Bayer]], [[Commerzbank]], [[Deutsche Bank]], [[Telekom]], [[EFTA]], [[EIB]], [[ExxonMobil]], [[Google]], [[Nestlé]], [[Shell]], [[Vattenfall]] und [[Volkswagen]] mit zwischen 6000 € und 30.000 € beteiligt. Hinzu kommt die Beteiligung verschiedener Institutionen und NGOs, deren Mitgliedsbeitrag bei 250 € beginnt. Dazu zählen verschiedene Botschaften, Stiftungen und Lobbyverbände. Eine vollständige Liste der beteiligten Unternehmen kann [https://www.ceps.eu/sites/default/files/CEPS_Corporate_Members.pdf hier] aufgerufen werden, eine Liste der Institutionen und NGOs kann [https://www.ceps.eu/sites/default/files/CEPS%20INSTITUTIONAL%20MEMBERS%202016.pdf hier] eingesehen werden. transparencyregister/public/consultation/displaylobbyist.do?id=206201438220-85 EU Transparenzregister],europa.eu/transparenzregister abgerufen am 11.03.2022</ref> ==Finanzen== Im Jahr 2021 kamen 50,6 % der Einnahmen aus Zuschüssen der EU. Die Mitgliedsbeiträge machten 16,93% des Budgets aus. Zu den Mitgliedern gehören Apple, ExxonMobile, Facebook, Microsoft, Google, Volkswagen, Commerzbank, Shell, EFTA, und die Deutsche Telekom.Der restliche Beitrag setzt sich aus Projekten mit privaten Organisationen (10,8%), Regierungen (7%) und Stiftungen (4%) zusammen. Zusätzliche Einnahmen generiert CEPS durch die Organisation von Projekten wie Idea Labs. Die genannten Einnahmen beinhalten jedoch nicht die Einnahmen der Projektpartner von CEPS. <ref>[https://annualreport.ceps.eu/wp-content/uploads/2022/01/CEPS-Annual-Report-2021.pdf Annual Report] Jahresbericht CEPS 2021, S. 34, abgerufen am 11.03.2022</ref> Trotz der ausführlichen Prozentangaben ist im Jahresbericht von 2021 oder auf der Website nicht ersichtlich, von welchen Beträgen genau geredet wird. Im Jahr 2019 lagen das Budget allerdings bei 6,7 Mio Euro. Die Ausgaben für Lobbytätigkeiten 2019 beliefen sich auf 800.000 bis 899.999 Euro.<ref>[https://lobbyfacts.eu/representative/693adc765bcb451081cc24203fe130e3/centre-for-european-policy-studies Lobbyfacts] lobbyfcats.de, abgerufen am 11.03.2022</ref> ==Kurzdarstellung und Geschichte== Das CEPS wurde 1983 als Denkfabrik und Diskussionsforum für Themen mit EU-Bezug gegründet, in dem Vertreter der Wirtschaft, politische Entscheidungsträger und Wissenschaftler aus ganz Europa zusammenarbeiten. Besonderer Fokus liegt auf der Bewältigung von europäischen Herausforderungen und Problemen, wie beispielsweise den Nachwirkungen der Wirtschaftskrise, Migration und Datenschutz . Es verfügt über eigene Forschungskapazitäten mit über 70 Wissenschaftlern und ein weltweites Netzwerk von Partnerinstituten. Die Publikationen des CEPS sind [http://www.ceps.eu/publications/all hier] abrufbar. Der größte Teil der Forschungsaufträge entfällt auf EU-Institutionen und nationale Regierungen.<ref>[https://www.ceps.eu/content/about-ceps About CEPS],CEPS-Webseite abgerufen am 29.02.201611.03.2022</ref> {{spendenbanner}} ==Einzelnachweise== <references /> [[Kategorie:Think tank]] [[Kategorie:Thinktank-EU]]
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+ | Das '''Centre for European Policy Studies''' (CEPS) ist eine mit Vertretern der Wirtschaft vernetzte Denkfabrik, die regelmäßig Studien für EU-Institutionen und nationale Regierungen erstellt. <br /> Als eine der ressourcenstärksten Denkfabriken ist sie ein wichtiger Akteur wenn es darum geht, bestimmt Interessen gegenüber den politischen Entscheidungsträgern zu vertreten. <ref>[https://corporateeurope.org/en/power-lobbies/2016/07/thinking-allowed Thinking Allowed] Corporate Europe Observatory vom 05.07.2016, abgerufen am 10.03.2022 </ref> |
Dem Verwaltungsrat ("Board of Directors") gehören ganz überwiegend Personen an, die in Leitungsgremien von Unternehmen/Verbänden mitwirken oder als Unternehmensberater tätig sind. CEPS-Vorsitzender ist Joaquin Almunia, ehemaliger Wettbewerbskommissar, der zudem auch im [[European Policy Centre]] und [[Friends of Europe]] Vorstand sitzt. Mit dem ehemaligen CEPS- Direktor Dainel Gros saß auch jahrelang (2000-2020) ein Berater von EU-Institutionen und Vizepräsident eines führenden italienischen Vermögensberaters im Verwaltungsrat. |
Dem Verwaltungsrat ("Board of Directors") gehören ganz überwiegend Personen an, die in Leitungsgremien von Unternehmen/Verbänden mitwirken oder als Unternehmensberater tätig sind. CEPS-Vorsitzender ist Joaquin Almunia, ehemaliger Wettbewerbskommissar, der zudem auch im [[European Policy Centre]] und [[Friends of Europe]] Vorstand sitzt. Mit dem ehemaligen CEPS- Direktor Dainel Gros saß auch jahrelang (2000-2020) ein Berater von EU-Institutionen und Vizepräsident eines führenden italienischen Vermögensberaters im Verwaltungsrat. |
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===Carbon Market Forum (CMF)=== |
===Carbon Market Forum (CMF)=== |
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− | Das CMF ist ein Forum, in dem sich Politiker und Regulatoren mit Akteuren des Emissionsrechtehandels treffen und gemeinsam Regulierungsfragen und allgemeine politische Themen diskutieren.<ref>[https://www.ceps.eu/content/ceps-carbon-market-forum CEPS Carbon Market Forum], ceps.eu, abgerufen am |
+ | Das CMF ist ein Forum, in dem sich Politiker und Regulatoren mit Akteuren des Emissionsrechtehandels treffen und gemeinsam Regulierungsfragen und allgemeine politische Themen diskutieren.<ref>[https://www.ceps.eu/content/ceps-carbon-market-forum CEPS Carbon Market Forum], ceps.eu, abgerufen am 11.03.2022</ref> |
− | Leiter des CMF ist [[Andrei Marcu]], mit dessen Hilfe nach Auffassung von "Corporate Europe Observatory" die CEPS eine der Architekten des EU-Emissionsrechtehandels geworden ist. Seine Posten als Präsident bei der [[International Emissions Trading Association]] (IETA), als Mitarbeiter bei dem [[United Nations Developement Programe]] (UNDP) der [[Weltbank]] und der [[Mercuria Energy Group]], als CEO bei [[BlueNext]] und als Direktor beim [[World Business Council for Sustainable Developement]] (WBCSD) machen in zu einem einflussreichen Strippenzieher. <ref>[https://corporateeurope.org/sites/default/files/cop19_guide_to_corporate_lobbying-with_references.pdf Guide to corporate Lobbying], |
+ | Leiter des CMF ist [[Andrei Marcu]], mit dessen Hilfe nach Auffassung von "Corporate Europe Observatory" die CEPS eine der Architekten des EU-Emissionsrechtehandels geworden ist. Seine Posten als Präsident bei der [[International Emissions Trading Association]] (IETA), als Mitarbeiter bei dem [[United Nations Developement Programe]] (UNDP) der [[Weltbank]] und der [[Mercuria Energy Group]], als CEO bei [[BlueNext]] und als Direktor beim [[World Business Council for Sustainable Developement]] (WBCSD) machen in zu einem einflussreichen Strippenzieher. <ref>[https://corporateeurope.org/sites/default/files/cop19_guide_to_corporate_lobbying-with_references.pdf Guide to corporate Lobbying], Corporate Europe Observatory Oktober 2013, abgerufen am 10.03.2022</ref> |
==Fallbeispiele und Kritik== |
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===Studien zum Freihandelsabkommen [[TTIP]]=== |
===Studien zum Freihandelsabkommen [[TTIP]]=== |
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Das CEPS hat gemeinsam mit dem [[Center for Transatlantic Relations]] (CTR) in Washington, D.C., eine Reihe von Studien zu verschiedenen Aspekten des Freihandelsabkommens [[Transatlantic Trade and Investment Partnership]] (TTIP) erstellt. Damit sollen den TTIP-Verhandlungsführer sowie dem EU-Parlament, dem US-Kongress und einer breiteren Öffentlichkeit seriöse Informationen zu diesem Thema angeboten werden. Die niederländische Journalismus-Plattform The Correspondent kritisiert die Objektivität und Unabhängigkeit dieser Studien. Die Argumentation sei einseitig und weise jegliche Kritik am Freihandelsabkommen zurück. |
Das CEPS hat gemeinsam mit dem [[Center for Transatlantic Relations]] (CTR) in Washington, D.C., eine Reihe von Studien zu verschiedenen Aspekten des Freihandelsabkommens [[Transatlantic Trade and Investment Partnership]] (TTIP) erstellt. Damit sollen den TTIP-Verhandlungsführer sowie dem EU-Parlament, dem US-Kongress und einer breiteren Öffentlichkeit seriöse Informationen zu diesem Thema angeboten werden. Die niederländische Journalismus-Plattform The Correspondent kritisiert die Objektivität und Unabhängigkeit dieser Studien. Die Argumentation sei einseitig und weise jegliche Kritik am Freihandelsabkommen zurück. |
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− | Weiterhin kritisieren die Niederländer, dass 53 der insgesamt 128 Mitglieder des CEPS selbst aktive Lobby-Arbeit für TTIP betreiben. Doch auch das CEPS selbst fördere den direkten Kontakt zwischen den Unternehmen und dem Handelskommissar. So veranstalteten sie beispielsweise ein Frühstücks-Event für die wichtigsten Beitragszahler und Ex-Handelskommissar Karel de Gucht. <ref>[https://decorrespondent.nl/3884/Big-business-orders-its-pro-TTIP-arguments-from-these-think-tanks/653615122028-ce8f9e10 Pro-TTIP Think-Tanks],The Correspondent vom 15.01.16 abgerufen am |
+ | Weiterhin kritisieren die Niederländer, dass 53 der insgesamt 128 Mitglieder des CEPS selbst aktive Lobby-Arbeit für TTIP betreiben. Doch auch das CEPS selbst fördere den direkten Kontakt zwischen den Unternehmen und dem Handelskommissar. So veranstalteten sie beispielsweise ein Frühstücks-Event für die wichtigsten Beitragszahler und Ex-Handelskommissar Karel de Gucht. <ref>[https://decorrespondent.nl/3884/Big-business-orders-its-pro-TTIP-arguments-from-these-think-tanks/653615122028-ce8f9e10 Pro-TTIP Think-Tanks],The Correspondent vom 15.01.16, abgerufen am 11.03.2022</ref> |
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+ | *[[Hanse Office]] |
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+ | *Vertretung des Landes Hessen bei der EU |
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+ | *Vertretung des Landes Nordrhein-Wesfatlen bei der EU |
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+ | *Vertretung des Landes Baden-Württemberg bei der EU |
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*Agrarpolitik |
*Agrarpolitik |
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− | Quelle: <ref>[https:// |
+ | Quelle: <ref>[https://ec.europa.eu/transparencyregister/public/consultation/displaylobbyist.do?id=206201438220-85 EU Transparenzregister],europa.eu/transparenzregister abgerufen am 11.03.2022</ref> |
==Finanzen== |
==Finanzen== |
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Im Jahr 2021 kamen 50,6 % der Einnahmen aus Zuschüssen der EU. Die Mitgliedsbeiträge machten 16,93% des Budgets aus. Zu den Mitgliedern gehören Apple, ExxonMobile, Facebook, Microsoft, Google, Volkswagen, Commerzbank, Shell, EFTA, und die Deutsche Telekom.Der restliche Beitrag setzt sich aus Projekten mit privaten Organisationen (10,8%), Regierungen (7%) und Stiftungen (4%) zusammen. Zusätzliche Einnahmen generiert CEPS durch die Organisation von Projekten wie Idea Labs. Die genannten Einnahmen beinhalten jedoch nicht die Einnahmen der Projektpartner von CEPS. <ref>[https://annualreport.ceps.eu/wp-content/uploads/2022/01/CEPS-Annual-Report-2021.pdf Annual Report] Jahresbericht CEPS 2021, S. 34, abgerufen am 11.03.2022</ref> |
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Trotz der ausführlichen Prozentangaben ist im Jahresbericht von 2021 oder auf der Website nicht ersichtlich, von welchen Beträgen genau geredet wird. Im Jahr 2019 lagen das Budget allerdings bei 6,7 Mio Euro. Die Ausgaben für Lobbytätigkeiten 2019 beliefen sich auf 800.000 bis 899.999 Euro.<ref>[https://lobbyfacts.eu/representative/693adc765bcb451081cc24203fe130e3/centre-for-european-policy-studies Lobbyfacts] lobbyfcats.de, abgerufen am 11.03.2022</ref>
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==Kurzdarstellung und Geschichte== |
==Kurzdarstellung und Geschichte== |
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− | Das CEPS wurde 1983 als Denkfabrik und Diskussionsforum für Themen mit EU-Bezug gegründet, in dem Vertreter der Wirtschaft, politische Entscheidungsträger und Wissenschaftler aus ganz Europa zusammenarbeiten. Besonderer Fokus liegt auf der Bewältigung von europäischen Herausforderungen und Problemen, wie beispielsweise den Nachwirkungen der Wirtschaftskrise, Migration und Datenschutz . Es verfügt über eigene Forschungskapazitäten mit über 70 Wissenschaftlern und ein weltweites Netzwerk von Partnerinstituten. Die Publikationen des CEPS sind [http://www.ceps.eu/publications/all hier] abrufbar. Der größte Teil der Forschungsaufträge entfällt auf EU-Institutionen und nationale Regierungen.<ref>[https://www.ceps.eu/content/about-ceps About CEPS],CEPS-Webseite abgerufen am |
+ | Das CEPS wurde 1983 als Denkfabrik und Diskussionsforum für Themen mit EU-Bezug gegründet, in dem Vertreter der Wirtschaft, politische Entscheidungsträger und Wissenschaftler aus ganz Europa zusammenarbeiten. Besonderer Fokus liegt auf der Bewältigung von europäischen Herausforderungen und Problemen, wie beispielsweise den Nachwirkungen der Wirtschaftskrise, Migration und Datenschutz . Es verfügt über eigene Forschungskapazitäten mit über 70 Wissenschaftlern und ein weltweites Netzwerk von Partnerinstituten. Die Publikationen des CEPS sind [http://www.ceps.eu/publications/all hier] abrufbar. Der größte Teil der Forschungsaufträge entfällt auf EU-Institutionen und nationale Regierungen.<ref>[https://www.ceps.eu/content/about-ceps About CEPS],CEPS-Webseite abgerufen am 11.03.2022</ref> |