FAZIT-STIFTUNG: Unterschied zwischen den Versionen
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FAZIT-STIFTUNG | |
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Branche | Medien |
Hauptsitz | Frankfurt am Main, Hellerhofstr. 2-4 |
Lobbybüro Deutschland | <text> |
Lobbybüro EU | <text> |
Webadresse | http://www.fazit-stiftung.de/ |
Gesellschafter der FAZIT-STIFTUNG, die u. a. eine Mehrheitsbeteiligung an der Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH hält, sind Vertreter der Wirtschaft und ihnen nahestehende Professoren, die zum Teil Funktionen in Wirtschaftsverbänden innehaben/-hatten und Mitglieder neoliberaler Netzwerke sind. Drei Gesellschafter sind Mitglieder des Wirtschaftsforums der FDP.
Inhaltsverzeichnis
Kurzdarstellung und Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die FAZIT-STIFTUNG Gemeinnützige Verlagsgesellschaft mbH, Frankfurt am Main (FAZIT-STIFTUNG), wurde am 22. April 1959 von den ursprünglichen Geldgebern der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ) gegründet, um die Unabhängigkeit der Zeitung zu sichern. Im Jahr 1989 schlossen sich die FAZIT-STIFTUNG und die Imprimatur-Stiftung, der die Mehrheit der Anteile an der Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH gehörte, unter dem weitergeführten Namen „FAZIT-STIFTUNG“ zusammen. Die FAZIT-STIFTUNG hält 93,7 % der Anteile an der Frankfurter Allgemeine Zeitung Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FAZ GmbH) und (unmittelbar und mittelbar) 100 % der Anteile an der Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH, bei der die „Frankfurter Neue Presse“ erscheint und die FAZ gedruckt wird.
Die Gegenstand der FAZIT-STIFTUNG fördert die Promotion und Habilitation an Hochschulen (Stipendien, Druckkostenzuschüsse, ReisekostenzuschüJustus Haucapsse), Nachwuchskräfte im Zeitungswesen (Stiftung ist gemäß der Satzung die Förderung von Wissenschaft und Forschung, Bildung und Erziehung, u. a. durch die Vergabe von Stipendien für die Ausbildung im Medienbereich (z. B. an Journalistenschulen) , Wissenschaft und Forschung (Zuwendungen an Universitätenund Stipendien für Promotion an Universitäten und Technischen Hochschulen sowie anerkannten Forschungsinstituten. Darüber hinaus können Universitäten, Technische Hochschulen , und Fachhochschulen und Forschungsinstitute der Max-Planck-Gesellschaft), kulturelle Institutionen der sowie anerkannte Forschungsinstitute, aber auch Museen und kulturelle Einrichtungen sowie Projekte der freien Wohlfahrtspflege der Stadt Frankfurt am Main sowie Soziale Einrichtungen und stiftet Preise für wissenschaftliche oder journalistische Bestleistungenunterstützt werden.
Geschäftsführer und Gesellschafter (Kuratoren)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die FAZIT-STIFTUNG hat sieben Gesellschafter , die (Kuratoren, ) und zwei Geschäftsführer. Wer Gesellschafter wird, entscheiden die übrigen Gesellschafter durch Beschluss. Es sollen nur solche Personen Gesellschafter werden, die nach ihrer Stellung und Persönlichkeit die Gewähr für den Erhalt der steuerlichen Gemeinnützigkeit der Gesellschaft und für die Wahrung der Unabhängigkeit der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ bieten. Gesellschafteranteile werden vertraglich übertragen. Die Gesellschafter müssen sich bei Erwerb der Beteiligung verpflichten, ihrerseits ihren Anteil wiederum unentgeltlich an den Nachfolger abzutreten, der von den übrigen Gesellschaftern benannt wird.
Geschäftsführer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Andreas Barner (siehe Gesellschafter)
Michael Spankus Burkhard Petzold
Gesellschafter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Laut ihrer Webseite (Stand: Februar 2017März 2023) handelt es sich bei den sieben Gesellschaftern um:
- Ulrich Wilhelm (Vorsitzender), Mitglied des Aufsichtsrats der FAZ GmbH. Frühere Positionen: Leiter des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung sowie Regierungssprecher (2005-2010), Intendant des Bayerischen Rundfunks (2010-2021)
- Andreas Barner (Stellv. Vorsitzender), Sprecher des Gesellschafterausschusses Mitglied des Aufsichtsrats der FAZ GmbH. Frühere Positionen: Sprecher der Unternehmensleitung von Boehringer Ingelheim, Mitglied Präsidiumsmitglied des Präsidiums des [[Bundesverband der Deutschen Industrie|Bundesverbands der Deutschen Industrie] (BDI), Präsident des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft e.V.
- Karl Dietrich Seikel, ehemaliger Medienkordinator der Freien und Hansestadt Hamburg, zuvor Geschäftsführer des Spiegel-Verlags und Vorsitzender des Vorstands des Fachverbands Publikumszeitschriften im Verband Deutscher Zeitungsverleger (VDZ)
- Ludwig Georg Braun, Unternehmer und ehemaliger Vorstandsvorsitzender des Pharma- und Medizinbedarfsunternehmens B. Braun Melsungen AG, Ehrenpräsident des Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK), Mitglied der FDP[1] und des Wirtschaftsforums der FDP[2] sowie Mitglied des Kuratoriums der Robert-Bosch-Stiftung
- Justus Haucap, Direktor des Düsseldorf Institute for Competition Economics (DICE), Mitglied des Wirtschaftsforums der FDP, Präsident von ECONWATCH , Mitglied des Kuratoriums von Prometheus, Mitglied des “Kronberger Kreises“ der Stiftung Marktwirtschaft und Mitglied der Gesellschaft zum Studium strukturpolitischer Fragen
- Michael Hoffmann-Becking, Lehrbeauftragter für Aktien- und Konzernrecht an der Universität Bonn, Partner der Societät Hengeler Mueller, Mitglied der Fördervereins der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft und Mitglied des Wirtschaftsforums der FDP[3]
- Marija Korsch, Aufsichtsratsvorsitzende der Aareal Bank, war jahrelang Partnerin des Bankhauses Metzler seel. Sohn & Co. Holding AG.[4]
- Brigitta Wolff] und des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI)
- Peter M. Huber. Frühere Positionen: Mitglied des Bundesverfassungsgerichts (2010-01/2023), davor CDU-Politiker und Innenminister des Freistaates Sachsen
- Marja Korsch Mitglied des Aufsichtsrats mehrerer Unternehmen
- Jens Weidmann, Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Marktwirtschaft, Vorsitzender des Kuratoriums der Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung, Mitglied der Ludwig-Erhard-Stiftung, designiertes Mitglied des Aufsichtsrats der Commerzbank, ehem. Präsident der Deutschen Bundesbank
- Birgitta Wolff (CDU-Mitglied), Präsidentin der Goethe-Universität Frankfurt/Main, Kuratoriumsmitglied des House of FinanceRektorin der Bergischen Universität Wuppertal, ehem. Ministerin für Wissenschaft und Wirtschaft im Kabinett Hasselhoff I (CDU) in Sachsen-Anhalt
- Cornelia Woll, Professorin für Internationale Politische Ökonomie, Präsidentin der Hertie School
Weiterführende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus[Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Profil, fdp-schwalm-eder.de, abgerufen am 08.02.2017
- ↑ Tobias Scholl: Mut und Lust auf die Gestaltung der Zukunft, elde Liberale Depesche 01/2016, S. 11, abgerufen am 05. 04. 2016
- ↑ Tobias Scholl: Mut und Lust auf die Gestaltung der Zukunft, elde Liberale Depesche 01/2016, S. 11, abgerufen am 05. 04. 2016
- ↑ Pressemitteilung Neue Gremienmitglieder vom 29. Juni 2015, Webseite FAZ, sbgerufen am 07. 01. 2016
{{BoxUnternehmen | Name = FAZIT-STIFTUNG | Logo = [[Bild:<datei>|center]] | Branche = Medien | Geschäftsfelder = Beteiligungsgesellschaft (Halten einer Mehrheitsbeteiligung u. a. an der FAZ GmbH) und Fördertätigkeit | Hauptsitz = Frankfurt am Main, Hellerhofstr. 2-4 | Lobbybüro Deutschland = <text> | Lobbybüro EU = <text> | Homepage = http://www.fazit-stiftung.de/}} Gesellschafter der FAZIT-STIFTUNG, die u. a. eine Mehrheitsbeteiligung an der Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH hält, sind Vertreter der Wirtschaft und ihnen nahestehende Professoren, die zum Teil Funktionen in Wirtschaftsverbänden innehaben/-hatten und Mitglieder neoliberaler Netzwerke sind. Drei Gesellschafter sind Mitglieder des [[Wirtschaftsforum der FDP|Wirtschaftsforums der FDP]]. {{Spendenbanner-Spenden}} == Kurzdarstellung und Geschichte== Die FAZIT-STIFTUNG Gemeinnützige Verlagsgesellschaft mbH, Frankfurt am Main (FAZIT-STIFTUNG), wurde am 22. April 1959 von den ursprünglichen Geldgebern der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ) gegründet, um die Unabhängigkeit der Zeitung zu sichern. Im Jahr 1989 schlossen sich die FAZIT-STIFTUNG und die Imprimatur-Stiftung, der die Mehrheit der Anteile an der Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH gehörte, unter dem weitergeführten Namen „FAZIT-STIFTUNG“ zusammen. Die FAZIT-STIFTUNG hält 93,7 % der Anteile an der Frankfurter Allgemeine Zeitung Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FAZ GmbH) und (unmittelbar und mittelbar) 100 % der Anteile an der Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH, bei der die „Frankfurter Neue Presse“ erscheint und die FAZ gedruckt wird. Die Gegenstand der FAZIT-STIFTUNG fördert die Promotion und Habilitation an Hochschulen (Stipendien, Druckkostenzuschüsse, Reisekostenzuschü[[Justus Haucap]]sse), Nachwuchskräfte im Zeitungswesen (u. a. Stipendien für Journalistenschulen), Wissenschaft und Forschung (Zuwendungen an Universitäten, Technische Hochschulen, Fachhochschulen und Forschungsinstitute der Max-Planck-Gesellschaft), kulturelle Institutionen der Stadt Frankfurt am Main sowie Soziale Einrichtungen und stiftet Preise für wissenschaftliche oder journalistische BestleistungenStiftung ist gemäß der Satzung die Förderung von Wissenschaft und Forschung, Bildung und Erziehung, u. a. durch die Vergabe von Stipendien für die Ausbildung im Medienbereich (z. B. an Journalistenschulen) und Stipendien für Promotion an Universitäten und Technischen Hochschulen sowie anerkannten Forschungsinstituten. Darüber hinaus können Universitäten, Technische Hochschulen und Fachhochschulen sowie anerkannte Forschungsinstitute, aber auch Museen und kulturelle Einrichtungen sowie Projekte der freien Wohlfahrtspflege der Stadt Frankfurt am Main unterstützt werden. ==Geschäftsführer und Gesellschafter (Kuratoren)== Die FAZIT-STIFTUNG hat sieben Gesellschafter, die (Kuratoren,) und zwei Geschäftsführer. Wer Gesellschafter wird, entscheiden die übrigen Gesellschafter durch Beschluss. Es sollen nur solche Personen Gesellschafter werden, die nach ihrer Stellung und Persönlichkeit die Gewähr für den Erhalt der steuerlichen Gemeinnützigkeit der Gesellschaft und für die Wahrung der Unabhängigkeit der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ bieten. Gesellschafteranteile werden vertraglich übertragen. Die Gesellschafter müssen sich bei Erwerb der Beteiligung verpflichten, ihrerseits ihren Anteil wiederum unentgeltlich an den Nachfolger abzutreten, der von den übrigen Gesellschaftern benannt wird. ===Geschäftsführer=== Andreas Barner (siehe Gesellschafter) Michael SpankusBurkhard Petzold ===Gesellschafter=== Laut ihrer Webseite (Stand: Februar 2017März 2023) handelt es sich bei den sieben Gesellschaftern um: *Andreas Barner*Ulrich Wilhelm (Vorsitzender), SprecherMitglied des Gesellschafterausschusses von Boehringer Ingelheim, Mitglied des Präsidiums des [[Bundesverband der Deutschen Industrie]] (BDI), Präsident des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft e.V. *Karl Dietrich Seikel, ehemaliger Medienkordinator der Freien und Hansestadt Hamburg, zuvor Geschäftsführer des Spiegel-Verlags und Vorsitzender des Vorstands des Fachverbands Publikumszeitschriften im [[Verband Deutscher Zeitungsverleger]] (VDZ) *[[Ludwig Georg Braun]], Unternehmer und ehemaliger Vorstandsvorsitzender des Pharma- und Medizinbedarfsunternehmens B. Braun Melsungen AG, Ehrenpräsident des [[Deutscher Industrie- und Handelskammertag]] (DIHK), Mitglied der [[FDP]]<ref>[http://fdp-schwalm-eder.de/person/prof-dr-h-c-ludwig-georg-braun/ Profil], fdp-schwalm-eder.de, abgerufen am 08.02.2017</ref> und des [[Wirtschaftsforum der FDP|Wirtschaftsforums der FDP]]<ref>[http://elde-online.de/wp-content/uploads/UNI_elde_0116_digital-1.pdf Tobias Scholl: Mut und Lust auf die Gestaltung der Zukunft, elde Liberale Depesche 01/2016, S. 11], abgerufen am 05. 04. 2016</ref> sowie Mitglied des Kuratoriums der [[Robert-Bosch-Stiftung]] *[[Justus Haucap]], Direktor des [[Düsseldorf Institute for Competition Economics]] (DICE), Mitglied des [[Wirtschaftsforum der FDP|Wirtschaftsforums der FDP]], Präsident von [[ECONWATCH]] , Mitglied des Kuratoriums von [[Prometheus]], Mitglied des “Kronberger Kreises“ der [[Stiftung Marktwirtschaft]] und Mitglied der [[Gesellschaft zum Studium strukturpolitischer Fragen]] *[[Michael Hoffmann-Becking]], Lehrbeauftragter für Aktien- und Konzernrecht an der Universität Bonn, Partner der Societät [[Hengeler Mueller]], Mitglied der Fördervereins der [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] und Mitglied des [[Wirtschaftsforum der FDP|Wirtschaftsforums der FDP]]<ref>[http://elde-online.de/wp-content/uploads/UNI_elde_0116_digital-1.pdf Tobias Scholl: Mut und Lust auf die Gestaltung der Zukunft, elde Liberale Depesche 01/2016, S. 11], abgerufen am 05. 04. 2016</ref> *Marija Korsch, Aufsichtsratsvorsitzende der Aareal Bank, war jahrelang Partnerin des Bankhauses Metzler seel. Sohn & Co. Holding AG.<ref>[http://verlag.faz.net/unternehmen/presse/pressemitteilungen/neue-gremienmitglieder-13674882.html Pressemitteilung Neue Gremienmitglieder vom 29. Juni 2015, Webseite FAZ], sbgerufen am 07. 01. 2016</ref> *[[Brigitta Wolff]], Aufsichtsrats der FAZ GmbH. Frühere Positionen: Leiter des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung sowie Regierungssprecher (2005-2010), Intendant des Bayerischen Rundfunks (2010-2021) *Andreas Barner (Stellv. Vorsitzender), Mitglied des Aufsichtsrats der FAZ GmbH. Frühere Positionen: Sprecher der Unternehmensleitung von Boehringer Ingelheim, Präsidiumsmitglied des [[Bundesverband der Deutschen Industrie|Bundesverbands der Deutschen Industrie] (BDI)] und des [[Verband der Chemischen Industrie e.V.|Verbandes der Chemischen Industrie]] (VCI) *Peter M. Huber. Frühere Positionen: Mitglied des Bundesverfassungsgerichts (2010-01/2023), davor CDU-Politiker und Innenminister des Freistaates Sachsen *[https://ir.de.instone.de/download/companies/instonereal/CVs/Instone_CV_Korsch_DE.pd Marja Korsch] Mitglied des Aufsichtsrats mehrerer Unternehmen *[[Jens Weidmann]], Mitglied des Kuratoriums der [[Stiftung Marktwirtschaft]], Vorsitzender des Kuratoriums der [[Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung]], Mitglied der [[Ludwig-Erhard-Stiftung]], designiertes Mitglied des Aufsichtsrats der [[Commerzbank]], ehem. Präsident der Deutschen Bundesbank *Birgitta Wolff (CDU-Mitglied), Präsidentin der Goethe-Universität Frankfurt/Main, Kuratoriumsmitglied des [[House of Finance]]Rektorin der Bergischen Universität Wuppertal, ehem. Ministerin für Wissenschaft und Wirtschaft im Kabinett Hasselhoff I (CDU) in Sachsen-Anhalt *Cornelia Woll, Professorin für Internationale Politische Ökonomie, Präsidentin der Hertie School == Weiterführende Informationen == {{spendenbanner}} == Einzelnachweise == <references/> [[Kategorie:Unternehmen]]
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Die FAZIT-STIFTUNG Gemeinnützige Verlagsgesellschaft mbH, Frankfurt am Main (FAZIT-STIFTUNG), wurde am 22. April 1959 von den ursprünglichen Geldgebern der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ) gegründet, um die Unabhängigkeit der Zeitung zu sichern. Im Jahr 1989 schlossen sich die FAZIT-STIFTUNG und die Imprimatur-Stiftung, der die Mehrheit der Anteile an der Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH gehörte, unter dem weitergeführten Namen „FAZIT-STIFTUNG“ zusammen. Die FAZIT-STIFTUNG hält 93,7 % der Anteile an der Frankfurter Allgemeine Zeitung Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FAZ GmbH) und (unmittelbar und mittelbar) 100 % der Anteile an der Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH, bei der die „Frankfurter Neue Presse“ erscheint und die FAZ gedruckt wird. |
Die FAZIT-STIFTUNG Gemeinnützige Verlagsgesellschaft mbH, Frankfurt am Main (FAZIT-STIFTUNG), wurde am 22. April 1959 von den ursprünglichen Geldgebern der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ) gegründet, um die Unabhängigkeit der Zeitung zu sichern. Im Jahr 1989 schlossen sich die FAZIT-STIFTUNG und die Imprimatur-Stiftung, der die Mehrheit der Anteile an der Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH gehörte, unter dem weitergeführten Namen „FAZIT-STIFTUNG“ zusammen. Die FAZIT-STIFTUNG hält 93,7 % der Anteile an der Frankfurter Allgemeine Zeitung Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FAZ GmbH) und (unmittelbar und mittelbar) 100 % der Anteile an der Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH, bei der die „Frankfurter Neue Presse“ erscheint und die FAZ gedruckt wird. |
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Gegenstand der FAZIT-Stiftung ist gemäß der Satzung die Förderung von Wissenschaft und Forschung, Bildung und Erziehung, u. a. durch die Vergabe von Stipendien für die Ausbildung im Medienbereich (z. B. an Journalistenschulen) und Stipendien für Promotion an Universitäten und Technischen Hochschulen sowie anerkannten Forschungsinstituten. Darüber hinaus können Universitäten, Technische Hochschulen und Fachhochschulen sowie anerkannte Forschungsinstitute, aber auch Museen und kulturelle Einrichtungen sowie Projekte der freien Wohlfahrtspflege der Stadt Frankfurt am Main unterstützt werden. |
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+ | *Andreas Barner (Stellv. Vorsitzender), Mitglied des Aufsichtsrats der FAZ GmbH. Frühere Positionen: Sprecher der Unternehmensleitung von Boehringer Ingelheim, Präsidiumsmitglied des [[Bundesverband der Deutschen Industrie|Bundesverbands der Deutschen Industrie] (BDI)] und des [[Verband der Chemischen Industrie e.V.|Verbandes der Chemischen Industrie]] (VCI) |
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+ | *[[Jens Weidmann]], Mitglied des Kuratoriums der [[Stiftung Marktwirtschaft]], Vorsitzender des Kuratoriums der [[Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung]], Mitglied der [[Ludwig-Erhard-Stiftung]], designiertes Mitglied des Aufsichtsrats der [[Commerzbank]], ehem. Präsident der Deutschen Bundesbank
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