European Automobile Manufacturers Association: Unterschied zwischen den Versionen
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(LKW-Verbrauch)
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| European Automobile Manufacturers Association (ACEA) | |
|---|---|
| Rechtsform | |
| Tätigkeitsbereich | Interessenverband der Europäischen Automobilindustrie |
| Gründungsdatum | 1991 |
| Hauptsitz | Brüssel |
| Lobbybüro | |
| Lobbybüro EU | |
| Webadresse | www.acea.be |
Die European Automobile Manufacturers Association (ACEA) ist der Lobbyverband der Europäischen Automobilindustrie.
Inhaltsverzeichnis
Kurzdarstellung und Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
ACEA ist der Verband der Europäischen Automobilhersteller, der die die Interessen der Hersteller von Personenkraftwagen, Bussen und Lastkraftwagen vertritt. Die französische Bezeichnung lautet: Assocation des Constructeurs Europeens d' Automobiles. Der Vorgängerverband ist das Comité des Constructeurs du Marché Commun (CMMC).
Der Automobilmarkt ist mit seinen etwa 80 Verordnungen und 70 UNECE-Vereinbarungen ist eine der am stärksten regulierten Branchen in Europa.[1] Ein Schwerpunkt der Verbandstätigkeit besteht vor diesem Hintergrund darin, über den Kontakt zu den Europäischen Institutionen die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen im Sinne der Automobilindustrie zu beeinflussen.
Organisationsstruktur und Personal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Präsident[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Präsident wird vom Verwaltungsrat für ein Jahr gewählt (eine Wiederwahl ist möglich). Der derzeitige Präsident ist
- Carlos Ghosn, CEO von Renault und Nissan
Generalsekretär ("Secretary General")[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Erik Jonnaert
Verwaltungsrat ("Board of Directors")[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Verwaltungsrat setzt sich aus den Vorstandsvorsitzenden ("CEOs") der Mitgliedsunternehmen zusammen. Die Mitglieder sind hier abrufbar. Mitglieder deutscher Unternehmen sind:
- Norbert Reithofer, BMW Group
- Dieter Zetsche, Daimler AG
- Karl -Thomas Neumann, Opel Group
- Martin Winterkorn, Volkswagen Group
Mitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mitglieder sind:
- BMW Group
- DAF Trucks
- Daimler AG
- Fiat Chrysler Automobiles
- Ford of Europe GmbH
- Opel Group
- PSA Peugeot Citroen
- Renault SA
- Toyota Motor Europe
- Volkswagen AG
- Volvo Car Corporation
- Volvo Group
Zusätzlich gibt es assoziierte Mitglieder.
Partner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Partner sind hier abrufbar. Zu ihnen gehören neben Verbänden aus der Automobil- und Automobilzulieferindustrie der Arbeitgeberverband Businesseurope.
Personal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Laut EU-Transparenzregister werden 12 Lobbyisten beschäftigt, von denen 10 für den Zugang zu den Räumlichkeiten des Europäischen Parlaments akkreditiert sind.
Verbindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die ACEA ist Mitglied in den folgenden Organisationen:
- Friends of Europe
- European Road Transport Information and Communication Organisation (ERTICO)
- European Road Transport Research Advisory Council (ERTRAC)
- Forum for the Automobile and Society (FAS)
- Alliance for a Competitive European Industry
- Kangaroo Group
Finanzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Laut EU-Transparenzregister liegen die geschätzten Kosten der direkten Lobbyarbeit bei den EU-Organen im Geschäftsjahr 2013 bei über 2 Mio. Euro.
Lobbystrategien und Einfluss[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ziele, Interessen, Ausrichtung (national vs. europ/internat.), Politkfelder; erkennbare Konstanten, Einflussstrategien; Abschätzung des Einflusses; Wichtigkeit des Akteurs
Fallstudien und Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
genauere Recherchen zu einzelnen Lobbyprojekten, Kampagnen
Weiterführende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- …
Der Verband spricht sich strikt eine europaweite Regulierung des Sprit-Verbrauchs bei LKWs; eine entsprechende Initiative gibt es seitens der EU-Kommission; zeitgleich setzt er sich dafür ein, größere LKWs zuzulassen.[2]
Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus[Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ What we do, Webseite ACEA, abgerufen am 22. 10. 2014
- ↑ Car industry wants tax incentives and bigger trucks, but not regulation, Euractiv.com, 20.Juli 2016, zuletzt aufgerufen am 20.7.2016
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| Name = European Automobile Manufacturers Association (ACEA)
| Logo =
| Rechtsform =
| Tätigkeitsbereich = Interessenverband der Europäischen Automobilindustrie
| Gründungsdatum = 1991
| Hauptsitz = Brüssel
| Lobbybüro Deutschland =
| Lobbybüro EU =
| Homepage = [http://www.acea.be www.acea.be]
}}
Die '''European Automobile Manufacturers Association (ACEA)''' ist der Lobbyverband der Europäischen Automobilindustrie.
== Kurzdarstellung und Geschichte==
ACEA ist der '''Verband der Europäischen Automobilhersteller''', der die die Interessen der Hersteller von Personenkraftwagen, Bussen und Lastkraftwagen vertritt. Die französische Bezeichnung lautet: '''Assocation des Constructeurs Europeens d' Automobiles'''. Der Vorgängerverband ist das '''Comité des Constructeurs du Marché Commun''' (CMMC).
Der Automobilmarkt ist mit seinen etwa 80 Verordnungen und 70 UNECE-Vereinbarungen ist eine der am stärksten regulierten Branchen in Europa.<ref>[http://www.acea.be/about-acea/what-we-do What we do, Webseite ACEA], abgerufen am 22. 10. 2014</ref> Ein Schwerpunkt der Verbandstätigkeit besteht vor diesem Hintergrund darin, über den Kontakt zu den Europäischen Institutionen die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen im Sinne der Automobilindustrie zu beeinflussen.
== Organisationsstruktur und Personal==
===Präsident===
Der Präsident wird vom Verwaltungsrat für ein Jahr gewählt (eine Wiederwahl ist möglich). Der derzeitige Präsident ist
*Carlos Ghosn, CEO von Renault und Nissan
===Generalsekretär ("Secretary General")===
*Erik Jonnaert
===Verwaltungsrat ("Board of Directors")===
Der Verwaltungsrat setzt sich aus den Vorstandsvorsitzenden ("CEOs") der Mitgliedsunternehmen zusammen. Die Mitglieder sind [http://www.acea.be/about-acea/how-we-are-organised/board-of-directors hier] abrufbar. Mitglieder deutscher Unternehmen sind:
*Norbert Reithofer, [[BMW]] Group
*Dieter Zetsche, [[Daimler]] AG
*Karl -Thomas Neumann, [[Opel]] Group
*Martin Winterkorn, [[Volkswagen]] Group
===Mitglieder===
Mitglieder sind:
*[[BMW]] Group
*DAF Trucks
*[[Daimler]] AG
*Fiat Chrysler Automobiles
*Ford of Europe GmbH
*[[Opel]] Group
*PSA Peugeot Citroen
*Renault SA
*Toyota Motor Europe
*[[Volkswagen]] AG
*Volvo Car Corporation
*Volvo Group
Zusätzlich gibt es assoziierte Mitglieder.
===Partner===
Die Partner sind [http://www.acea.be/about-acea/static-page/partners hier] abrufbar. Zu ihnen gehören neben Verbänden aus der Automobil- und Automobilzulieferindustrie der Arbeitgeberverband [[Businesseurope]].
===Personal===
Laut [http://ec.europa.eu/transparencyregister/public/consultation/displaylobbyist.do?id=0649790813-47&isListLobbyistView=true EU-Transparenzregister] werden 12 Lobbyisten beschäftigt, von denen 10 für den Zugang zu den Räumlichkeiten des Europäischen Parlaments akkreditiert sind.
===Verbindungen===
Die ACEA ist Mitglied in den folgenden Organisationen:
*[[Friends of Europe]]
*European Road Transport Information and Communication Organisation (ERTICO)
*European Road Transport Research Advisory Council (ERTRAC)
*[[Forum for the Automobile and Society]] (FAS)
*[[Alliance for a Competitive European Industry]]
*[[Kangaroo Group]]
== Finanzen==
Laut [http://ec.europa.eu/transparencyregister/public/consultation/displaylobbyist.do?id=0649790813-47&isListLobbyistView=true EU-Transparenzregister] liegen die geschätzten Kosten der direkten Lobbyarbeit bei den EU-Organen im Geschäftsjahr 2013 bei über 2 Mio. Euro.
== Lobbystrategien und Einfluss==
''Ziele, Interessen, Ausrichtung (national vs. europ/internat.), Politkfelder; erkennbare Konstanten, Einflussstrategien; Abschätzung des Einflusses; Wichtigkeit des Akteurs''
== Fallstudien und Kritik ==
''genauere Recherchen zu einzelnen Lobbyprojekten, Kampagnen''
== Weiterführende Informationen ==
* …
Der Verband spricht sich strikt eine europaweite Regulierung des Sprit-Verbrauchs bei LKWs; eine entsprechende Initiative gibt es seitens der EU-Kommission; zeitgleich setzt er sich dafür ein, größere LKWs zuzulassen.<ref>[http://www.euractiv.com/section/transport/news/car-industry-wants-tax-incentives-and-bigger-trucks-but-not-regulation/ Car industry wants tax incentives and bigger trucks, but not regulation], Euractiv.com, 20.Juli 2016, zuletzt aufgerufen am 20.7.2016</ref>
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== Einzelnachweise ==
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Der Verband spricht sich strikt eine europaweite Regulierung des Sprit-Verbrauchs bei LKWs; eine entsprechende Initiative gibt es seitens der EU-Kommission; zeitgleich setzt er sich dafür ein, größere LKWs zuzulassen.<ref>[http://www.euractiv.com/section/transport/news/car-industry-wants-tax-incentives-and-bigger-trucks-but-not-regulation/ Car industry wants tax incentives and bigger trucks, but not regulation], Euractiv.com, 20.Juli 2016, zuletzt aufgerufen am 20.7.2016</ref>
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