Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut: Unterschied zwischen den Versionen
(→Research Fellows)
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Hamburger Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut gemeinnützige GmbH (HWWI) | ||
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[[Bild:<datei>|center]] | ||
Branche | Denkfabrik und Wirtschaftsforschung | |
Hauptsitz | Helmhuder Straße 71, 20148 Hamburg | |
Lobbybüro Deutschland | <text> | |
Lobbybüro EU | <text> | |
Webadresse | www.hwwi.org |
Das Hamburger Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut gemeinnützige GmbH (HWWI) ist eine arbeitgebernahe Beratungs- und Forschungseinrichtung, die wirtschaftspolitisch relevante ökonomische und sozio-ökonomische Trends analysiert. Neben ihrem Hauptsitz in Hamburg ist das HWWI mit Zweigniederlassungen in Bremen und Erfurt präsent. Das HWWI ist Mitglied des Stockholm Network, einer Dachorganisation neoliberaler Denkfabriken. Unter ihrem Direktor Thomas Straubhaar beteiligt sich das HWWI an den Aktivitäten wirtschaftsnaher Organisationen und marktradikaler Denkfabriken und hat die Gründung solcher Organisationen deren alleiniger Gesellschafter seit 2016 die Handelskammer Hamburg ist. Die Ausrichtung des HWWI wurde maßgeblich von ihrem langjährigen Direktor Thomas Straubhaar geprägt, der u.a. Botschafter der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) ist. Das HWWI beteiligt sich an Aktivitäten der INSM und weiterer wirtschaftsnaher Organisationen und neoliberaler Denkfabriken und hat deren Gründung (Wilhelm-Röpke-Institut und Jenaer Allianz) initiiert. Es war Mitglied des inzwischen aufgelösten Stockholm Network, einer Dachorganisation neoliberaler Denkfabriken.
Neben dem Hauptsitz in Hamburg ist es mit einer Zweigniederlassungen in Bremen präsent. Der inzwischen geschlossenen Zweigniederlassung Erfurt war zeitweise das Wilhelm-Röpke-Institut angegliedert.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Kurzdarstellung und Geschichte Tätigkeitsbereiche
- 2 Struktur , Geschäftsfelder und Finanzen
- 3 Brisante Geschäfte vor und in der Krise
- 4 Unterstützung durch staatliche Rettungspakete
- 5 Lobbyarbeit: Struktur und Strategien
- 6 Fallbeispiele und Kritik
- 7 Weiterführende Informationen
- 8 Einzelnachweise
Tätigkeitsbereiche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
(Quelle: Geschichte des HWWI, Website HWWI, abgerufen am 28.4.2012)
Das HWWI nahm am 1. April 2005 mit der Universität Hamburg und der Handelskammer Hamburg als Gesellschafter seine Arbeit auf. Es wurde gegründet, um Teile der Forschungsarbeit des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs (HWWA) weiterzuführen, das Ende 2006 aufgrund der Empfehlung des Leibniz-Instituts wegen schlechter Evaluationsergebnisse von der öffentlichen Förderung ausgeschlossen wurde.[1] Aus dem gleichen Grund schied das HWWA auch als eines der fünf beratenden Wirtschaftsinstitute der Bundesregierung aus. Der Direktor des HWWA war Thomas Straubhaar, der auch Direktor des HWWI ist.
Laut Pressemitteilung vom 18. April 2005 versteht das HWWI sich als Think-Tank mit den zentralen Aufgaben:
- die Wirtschaftswissenschaften in Forschung und Lehre zu fördern
- wirtschaftswissenschaftliche Forschung zu betreiben
- diese in relevante wirtschaftspolitische Lösungsansätze zu transformieren sowie
- Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und die interessierte Öffentlichkeit zu beraten und zu informieren
Im Fokus stehen nach der Presserklärung die globalisierungsbedingten, ordnungspolitischen Herausforderungen für Deutschland und Hamburg. Die orientierungslose, rückwärtsgewandte Diskussion über Mindestlöhne und Entsenderichtlinien zeige, wie sehr ein ordnungspolitisches Grundverständnis in Deutschland fehle, wird Direktor Straubhaar zitiert.
Im Juni 2005 weitete der seit 1949 bestehende Verein "Gesellschaft der Freunde und Förderer des HWWA" seine Förderung auf das HWWI aus. Am 15. Juni 2005 erhielt er einen neuen Namen: Gesellschaft der Freunde und Förderer des HWWA und des HWWI gGmbH e.V. (GdFF) (später: Gesellschaft der Freunde und Förderer des HWWI gGmbH e.V.).
Im November 2006 wurde die HWWI Consult GmbH gegründet.
Seit 2007 erstellt das HWWI zweimal im Jahr eigenständig bzw. mit Partnern Konjunkturprognosen und über die HWWI Consult GmbH den HWWI-Rohstoffpreisindex.
Im Februar 2007 wurde ein Zweigniederlassung in Thüringen (Erfurt) eröffnet. Auf Initiative von Straubhaar wurde am 23. Mai 2007 das Wilhelm-Röpke-Institut in Erfurt gegründet, zu dessen Vorstandsmitgliedern im Mai 2012 neben Thomas Straubhaar, Joachim Zweynert und Stefan Kolev vom HWWI Nils Goldschmidt (Mitglied der Hayek Gesellschaft und des Walter Eucken Institut) gehört. Dem Gründungsvorstand gehörten auch Joachim Starbatty (Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft, Mitglied des Kuratoriums des Walter Eucken Institut und Mitglied der Ludwig-Erhard-Stiftung) und Thomas Wierlacher (Vorstandsvorsitzender der Thüringer Aufbaubank und Vizepräsident des Europäischen Verbands Öffentlicher Banken) an.
Am 19. und 20. Juni 2008 veranstaltete das HWWI zusammen mit anderen neoliberalen Netzwerken und Denkfabriken das Symposium "60 Jahre Soziale Marktwirtschaft in Deutschland" an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena, bei dem die "Jenaer Allianz" präsentiert wurde. Autoren des "Jenaer Aufrufs" sind: Michael Borchard (Konrad-Adenauer-Stiftung), Uwe Cantner, Andreas Freytag und Rupert Windisch (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Jena), Nils Goldschmidt und Michael Wohlgemuth (Walter Eucken Institut), Gerd Habermann (Die Familienunternehmer - ASU), Joachim Starbatty (Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft), Martin Wilde (Bund Katholischer Unternehmer), Lars Vogel (Ludwig-Erhard-Stiftung) und Joachim Zweynert (Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut/Wilhelm-Röpke-Institut).
Seit Anfang 2011 ist das HWWI in Bremen mit dem Themenfeld "Sektoraler Wandel: Maritime Wirtschaft und Luftfahrt" vertreten.
Im Februar 2011 gründen das HWWI und die HSBA School of Business Administration das Institut für Familienunternehmen.
Im Juli 2011 hat das HWWI seine wissenschaftliche Kooperation mit der Universität Hamburg intensiviert und fungiert als ein An-Institut der Universität Hamburg.
Struktur, Geschäftsfelder und Finanzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Knappe Darstellung der Unternehmensstruktur, des Vorstands, ggf. Aufsichtsrat (oder nur Link)
- ganz knapp wesentliche Geschäftsfelder und Umsatzzahlen als Hintergrund, um die Lobbyarbeit zu verstehen (Interessenlagen)
Für Unternehmen im Finanzsektor (Finanzlobby-Portal):
Brisante Geschäfte vor und in der Krise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Unterstützung durch staatliche Rettungspakete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lobbyarbeit: Struktur und Strategien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Wie ist die Lobbyarbeit organisiert?
- wichtige Personen (aktuell und ehemalig), z.B. Cheflobbyisten (in Berlin/Brüssel)
- Wichtige Verbandsmitgliedschaften und andere Netzwerk-Beziehungen
- Strategien: Ziele, erkennbare Konstanten, Einflussstrategien
Fallbeispiele und Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
genauere Recherchen zu einzelnen Lobbyprojekten, Kampagnen
Weiterführende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
↑ Korrektur: Leibniz-Senat verabschiedet eine positive Förderempfehlung zu drei Leibniz-Instituten; eine Einrichtung wird nicht gefördert, Website uni-protokolle, abgerufen am 30.4.2012Das HWWI ist ein den Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft verpflichteter Think Tank. Im Zentrum der Arbeit steht der Transfer aus Wissenschaft und Forschung in die Praxis von Wirtschaft und Politik sowie die Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnis in Handlungsempfehlungen. Die Forschungsschwerpunkte sind: Digitalökonomie; Arbeit, Bildung und Demografie; Energie, Klima und Umwelt; Konjunktur, Weltwirtschaft und Internationaler Handel; Ökonomie der Städte und Regionen. Es erscheinen die folgenden Publikationen: HWWI Update, HWWI Standpunkt, Research Paper, Policy Paper, Partnerpublikationen, Dossiers, Gutachten und Studien, Edition HWWI und HWWI Insights. Das HWWI hat mehrere Gutachten für die INSM erstellt.
Struktur des HWWI[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gesellschafter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ursprünglich waren die Handelskammer Hamburg und die Universität Hamburg Gesellschafter. 2016 erwarb die Handelskammer Hamburg von der Universität Hamburg deren 50 %-Beteiligung am HWWI für einen symbolischen Euro.[1]
Geschäftsführer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
-
Henning Vöpel, zuvor Senior Economist am HWWI
- Professor für Volkswirtschaftslehre an der HSBA Hamburg School of Business Administration
- Autor des ÖkonomenBlogs der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)
- Mitglied des Kuratoriums des Forum Hafen City
Ehemaliger Direktor und Geschäftsführer
-
Thomas Straubhaar
- Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft: Botschafter
- Friedrich-Naumann-Stiftung: Mitglied des Kuratoriums
- Institut für Unternehmerische Freiheit: Mitglied des Beirats
- Wirtschaftsrat der CDU: Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats
- Roman Herzog Institut: Experte für Ökonomie
- Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA): Gründungsmitglied der Policy Fellows
- Verein Pro Bürgergeld: Mitinitiator
Research Fellows[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zu ihnen gehören (Stand: Januar 2019)
-
Joachim Zweynert[2]
- Professor für Internationale Politische Ökonomie an der Uni Witten/Herdecke
- Mitglied des Netzwerks NOUS[3]
- Mitglied des Beirats der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft
- Mitautor des Jenaer Aufrufs zur Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft (Jenaer Allianz)
- Dozent im Graduiertenkolleg "Soziale Marktwirtschaft" der Konrad-Adenauer-Stiftung
- ehem. Wissenschaftlicher Leiter der Zweigniederlassung Erfurt des HWWI und ehem. Stellv. Vorsitzender des Wilhelm-Röpke-Institut
-
Stefan Kolev[4]
- Professor für Volkswirtschaftslehre an der Westsächsichen Hochschule Zwickau
- Mitglied des Netzwerks NOUS
- Stellv. Vorsitzender des Wilhelm-Röpke-Institut, einem Mitglied der Jenaer Allianz
- Mitglied des Beirats der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft
- Mitglied des Walter Eucken Institut
- Vertrauensdozent der Friedrich-Naumann-Stiftung
Kooperationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg ist seit dem 1. Dezember 2016 wissenschaftliche Kooperationspartnerin des HWWI.
Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus[Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
{{BoxUnternehmen | Name = HamburgerHamburgisches WeltWirtschaftsInstitut gemeinnützige GmbH (HWWI) | Logo = [[Bild:<datei>|center]] | Branche = Denkfabrik und Wirtschaftsforschung | Geschäftsfelder = <text> | Hauptsitz = Helmhuder Straße 71, 20148 Hamburg | Lobbybüro Deutschland = <text> | Lobbybüro EU = <text> | Homepage = [http://www.hwwi.org/ www.hwwi.org] }} Das Hamburger'''Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut gemeinnützige GmbH ''' (HWWI) ist eine arbeitgebernahe Beratungs- und Forschungseinrichtung, die wirtschaftspolitisch relevante ökonomische und sozio-ökonomische Trends analysiert. Neben ihrem Hauptsitz in Hamburg ist das HWWI mit Zweigniederlassungen in Bremen und Erfurt präsent. Das HWWI ist Mitglied des [[Stockholm Network]], einer Dachorganisation neoliberaler Denkfabriken. Unter ihrem Direktor [[Thomas Straubhaar]] beteiligt sich das HWWI an den Aktivitäten wirtschaftsnaher Organisationen und marktradikaler Denkfabriken und hat die Gründung solcher Organisationen deren alleiniger Gesellschafter seit 2016 die Handelskammer Hamburg ist. Die Ausrichtung des HWWI wurde maßgeblich von ihrem langjährigen Direktor [[Thomas Straubhaar]] geprägt, der u.a. Botschafter der [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM) ist. Das HWWI beteiligt sich an Aktivitäten der INSM und weiterer wirtschaftsnaher Organisationen und neoliberaler Denkfabriken und hat deren Gründung ([[Wilhelm-Röpke-Institut]] und [[Jenaer Allianz]]) initiiert. == Kurzdarstellung und Geschichte== (Quelle: Geschichte des HWWI, Website HWWI, abgerufen am 28.4.2012) Das HWWI nahm am 1. April 2005 mit der Universität Hamburg und der Handelskammer Hamburg als Gesellschafter seine Arbeit auf. Es wurde gegründet, um Teile der Forschungsarbeit des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs (HWWA) weiterzuführen, das Ende 2006 aufgrund der Empfehlung des Leibniz-Instituts wegen schlechter Evaluationsergebnisse von der öffentlichen Förderung ausgeschlossen wurde.<ref>[http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/101750/ Korrektur: Leibniz-Senat verabschiedet eine positive Förderempfehlung zu drei Leibniz-Instituten; eine Einrichtung wird nicht gefördert], Website uni-protokolle, abgerufen am 30.4.2012</ref> Aus dem gleichen Grund schied das HWWA auch als eines der fünf beratenden Wirtschaftsinstitute der Bundesregierung aus. Der Direktor des HWWA war [[Thomas Straubhaar]], der auch Direktor des HWWI ist. Laut Pressemitteilung vom 18. April 2005 versteht das HWWI sich als Think-Tank mit den zentralen Aufgaben: *die Wirtschaftswissenschaften in Forschung und Lehre zu fördern *wirtschaftswissenschaftliche Forschung zu betreiben *diese in relevante wirtschaftspolitische Lösungsansätze zu transformieren sowie *Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und die interessierte Öffentlichkeit zu beraten und zu informieren Im Fokus stehen nach der Presserklärung die globalisierungsbedingten, ordnungspolitischen Herausforderungen für Deutschland und Hamburg. Die orientierungslose, rückwärtsgewandte Diskussion über Mindestlöhne und Entsenderichtlinien zeige, wie sehr ein ordnungspolitisches Grundverständnis in Deutschland fehle, wird Direktor Straubhaar zitiert. Im Juni 2005 weitete der seit 1949 bestehende Verein "Gesellschaft der Freunde und Förderer des HWWA" seine Förderung auf das HWWI aus. Am 15. Juni 2005 erhielt er einen neuen Namen: [http://gdff.org/ Gesellschaft der Freunde und Förderer des HWWA und des HWWI gGmbH e.V. (GdFF) (später: Gesellschaft der Freunde und Förderer des HWWI gGmbH e.V.)]. Im November 2006 wurde die HWWI Consult GmbH gegründet. Seit 2007 erstellt das HWWI zweimal im Jahr eigenständig bzw. mit Partnern Konjunkturprognosen und über die HWWI Consult GmbH den HWWI-Rohstoffpreisindex. Im Februar 2007 wurde ein Zweigniederlassung in Thüringen (Erfurt) eröffnet. Auf Initiative von Straubhaar wurde am 23. Mai 2007 das [[Wilhelm-Röpke-Institut]] in Erfurt gegründet, zu dessen Vorstandsmitgliedern im Mai 2012 neben Thomas Straubhaar, Joachim Zweynert und Stefan Kolev vom HWWI Nils Goldschmidt (Mitglied der [[Friedrich August von Hayek Stiftung|Hayek Gesellschaft]] und des [[Walter Eucken Institut]]) gehört. Dem Gründungsvorstand gehörten auch Joachim Starbatty (Vorsitzender der [[Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft]], Mitglied des Kuratoriums des [[Walter Eucken Institut]] und Mitglied der [[Ludwig-Erhard-Stiftung]]) und Thomas Wierlacher (Vorstandsvorsitzender der Thüringer Aufbaubank und Vizepräsident des Europäischen Verbands Öffentlicher Banken) an. Am 19. und 20. Juni 2008 veranstaltete das HWWI zusammen mit anderen neoliberalen Netzwerken und Denkfabriken das Symposium "60 Jahre Soziale Marktwirtschaft in Deutschland" an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena, bei dem die "Jenaer Allianz" präsentiert wurde. Autoren des "Jenaer Aufrufs" sind: Michael Borchard ([[Konrad-Adenauer-Stiftung]]), Uwe Cantner, Andreas Freytag und Rupert Windisch (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Jena), Nils Goldschmidt und Michael Wohlgemuth ([[Walter Eucken Institut]]), Gerd Habermann ([[Die Familienunternehmer - ASU]]), Joachim Starbatty ([[Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft]]), Martin Wilde ([[Bund Katholischer Unternehmer]]), Lars Vogel ([[Ludwig-Erhard-Stiftung]]) und Joachim Zweynert (Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut/[[Wilhelm-Röpke-Institut]]). Seit Anfang 2011 ist das HWWI in Bremen mit dem Themenfeld "Sektoraler Wandel: Maritime Wirtschaft und Luftfahrt" vertreten. Im Februar 2011 gründen das HWWI und die [[HSBA School of Business Administration]] das [[Institut für Familienunternehmen]]. Im Juli 2011 hat das HWWI seine wissenschaftliche Kooperation mit der Universität Hamburg intensiviert und fungiert als ein An-Institut der Universität Hamburg. == Struktur, Geschäftsfelder und Finanzen== *Knappe Darstellung der Unternehmensstruktur, des Vorstands, ggf. Aufsichtsrat (oder nur Link) *ganz knapp wesentliche Geschäftsfelder und Umsatzzahlen als Hintergrund, um die Lobbyarbeit zu verstehen (Interessenlagen) Für Unternehmen im Finanzsektor (Finanzlobby-Portal): == Brisante Geschäfte vor und in der Krise== == Unterstützung durch staatliche Rettungspakete== == Lobbyarbeit: Struktur und Strategien== *Wie ist die Lobbyarbeit organisiert? *wichtige Personen (aktuell und ehemalig), z.B. Cheflobbyisten (in Berlin/Brüssel) *Wichtige Verbandsmitgliedschaften und andere Netzwerk-Beziehungen *Strategien: Ziele, erkennbare Konstanten, Einflussstrategien == Fallbeispiele und Kritik == genauere Recherchen zu einzelnen Lobbyprojekten, Kampagnen == Weiterführende Informationen == == Einzelnachweise == <references/> [[Kategorie:Unternehmen]]Es war Mitglied des inzwischen aufgelösten [[Stockholm Network]], einer Dachorganisation neoliberaler Denkfabriken. Neben dem Hauptsitz in Hamburg ist es mit einer Zweigniederlassungen in Bremen präsent. Der inzwischen geschlossenen Zweigniederlassung Erfurt war zeitweise das [[Wilhelm-Röpke-Institut]] angegliedert. ==Tätigkeitsbereiche== Das HWWI ist ein den Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft verpflichteter Think Tank. Im Zentrum der Arbeit steht der Transfer aus Wissenschaft und Forschung in die Praxis von Wirtschaft und Politik sowie die Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnis in Handlungsempfehlungen. Die Forschungsschwerpunkte sind: Digitalökonomie; Arbeit, Bildung und Demografie; Energie, Klima und Umwelt; Konjunktur, Weltwirtschaft und Internationaler Handel; Ökonomie der Städte und Regionen. Es erscheinen die folgenden Publikationen: HWWI Update, HWWI Standpunkt, Research Paper, Policy Paper, Partnerpublikationen, Dossiers, Gutachten und Studien, Edition HWWI und HWWI Insights. Das HWWI hat mehrere Gutachten für die INSM erstellt. == Struktur des HWWI== ===Gesellschafter=== Ursprünglich waren die Handelskammer Hamburg und die Universität Hamburg Gesellschafter. 2016 erwarb die Handelskammer Hamburg von der Universität Hamburg deren 50 %-Beteiligung am HWWI für einen symbolischen Euro.<ref>[https://www.abendblatt.de/hamburg/article207803883/Handelskammer-Hamburg-uebernimmt-das-HWWI.html Handelskammer Hamburg übernimmt das HWWI], abendblatt.de vom 06.07.2016, abgerufen am 20.01.2018</ref> === Geschäftsführer === *[[Henning Vöpel]], zuvor Senior Economist am HWWI **Professor für Volkswirtschaftslehre an der HSBA Hamburg School of Business Administration **Autor des ÖkonomenBlogs der [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM) **Mitglied des Kuratoriums des Forum Hafen City Ehemaliger Direktor und Geschäftsführer *[[Thomas Straubhaar]] ** [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]]: Botschafter ** [[Friedrich-Naumann-Stiftung]]: Mitglied des Kuratoriums ** [[Institut für Unternehmerische Freiheit]]: Mitglied des Beirats ** [[Wirtschaftsrat der CDU]]: Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats ** [[Roman Herzog Institut]]: Experte für Ökonomie ** [[Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit]] (IZA): Gründungsmitglied der Policy Fellows ** Verein Pro Bürgergeld: Mitinitiator ===Research Fellows=== Zu ihnen gehören (Stand: Januar 2019) *Joachim Zweynert<ref>[https://www.uni-wh.de/detailseiten/kontakte/joachim-zweynert-2259/f0/ Profil], uni-wh.de, abgerufen am 20.01.2019</ref> **Professor für Internationale Politische Ökonomie an der Uni Witten/Herdecke **Mitglied des Netzwerks [[NOUS]]<ref>[http://nous.network/netzwerk/ Netzwerk], nous.network, abgerufen am 18.02.2017</ref> **Mitglied des Beirats der [[Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft]] **Mitautor des Jenaer Aufrufs zur Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft ([[Jenaer Allianz]]) **Dozent im Graduiertenkolleg "Soziale Marktwirtschaft" der [[Konrad-Adenauer-Stiftung]] **ehem. Wissenschaftlicher Leiter der Zweigniederlassung Erfurt des HWWI und ehem. Stellv. Vorsitzender des [[Wilhelm-Röpke-Institut]] *Stefan Kolev<ref>[http://nous.network/netzwerk/ Profil], nous.network, abgerufen am 23.01.2019</ref> **Professor für Volkswirtschaftslehre an der Westsächsichen Hochschule Zwickau **Mitglied des Netzwerks [[NOUS]] **Stellv. Vorsitzender des [[Wilhelm-Röpke-Institut]], einem Mitglied der [[Jenaer Allianz]] **Mitglied des Beirats der [[Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft]] **Mitglied des [[Walter Eucken Institut]] **Vertrauensdozent der [[Friedrich-Naumann-Stiftung]] == Kooperationen == Die Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg ist seit dem 1. Dezember 2016 wissenschaftliche Kooperationspartnerin des HWWI. {{spendenbanner}} == Einzelnachweise == <references/> [[Kategorie:Wirtschaftsforschungsinstitut]] [[Kategorie:Neoliberale Netzwerke]]
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Ursprünglich waren die Handelskammer Hamburg und die Universität Hamburg Gesellschafter. 2016 erwarb die Handelskammer Hamburg von der Universität Hamburg deren 50 %-Beteiligung am HWWI für einen symbolischen Euro.<ref>[https://www.abendblatt.de/hamburg/article207803883/Handelskammer-Hamburg-uebernimmt-das-HWWI.html Handelskammer Hamburg übernimmt das HWWI], abendblatt.de vom 06.07.2016, abgerufen am 20.01.2018</ref>
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