Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände
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| Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) | |
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| Rechtsform | eingetragener Verein |
| Tätigkeitsbereich | Interessenvertretung der deutschen Arbeitgeber |
| Gründungsdatum | <text> |
| Hauptsitz | Breite Straße 29, 10178 Berlin |
| Lobbybüro | |
| Lobbybüro EU | <text> |
| Webadresse | www.bda-online.de |
Inhaltsverzeichnis
Kurzdarstellung und Geschichte
Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) bezeichnet sich als die sozialpolitische Spitzenorganisation der gesamten deutschen Privatwirtschaft, die die Interessen kleiner, mittelständischer und großer Unternehmen aus allen Branchen in allen Fragen der Sozial- und Tarifpolitik, des Arbeitsrechts, der Arbeitsmarkt- und Gesellschaftspolitik sowie der Bildung vertritt[1] Über ihre Mitgliedsverbände und die über sie organisierten Betriebe setzt sie sich für die unternehmerischen Interessen im politischen Willensbildungsprozess ein - gegenüber Legislative und Exekutive, gegenüber Gewerkschaften, gesellschaftlichen Gruppen und in der Öffentlichkeit.
Die BDA ist Mitglied von Businesseurope, dem europäischen Dachverband der Arbeitgeber mit Sitz in Brüssel.
Organisationsstruktur und Personal
Die Organisationsstruktur der BDA kann hier abgerufen werden.
Mitgliedsverbände
Mitglieder der BDA sind die 52 Bundesfachspitzenverbände und die 14 Landesvereinigungen der Arbeitgeber.
Hauptgeschäftsführung
- Reinhard Göhner (Hauptgeschäftsführer)
- ehemaliger CDU-Politiker
- Mitglied des Präsidiums des Institut der deutschen Wirtschaft
- Mitglied der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS)
- Peter Clever
- Sprecher der Arbeitgeberbank im Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit und dessen alternierender Vorsitzender
- Vorsitzender des Verwaltungsrats der "Deutschen Welle"
- Alexander Gunkel
- Stellvertretender Vorsitzender des Sozialbeirats für die Rentenversicherung
- Vorsitzender des Bundesvorstands der Deutschen Rentenversicherung Bund (DRV Bund)
Präsidium
Die Mitglieder sind hier abrufbar. Zu ihnen gehören u.a.
- Dieter Hundt (Präsident)
- Vizepräsident von Businesseurope
- Mitglied des Aufsichtsrats der Landesbank Baden-Württemberg
- Rainer Dulger
- Präsident Gesamtmetall
- Mitglied des Kuratoriums der Hochschule Mannheim
- Randolf Rodenstock
- Kurator der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)
- Vizepräsident von Gesamtmetall
- Vizepräsident des Institut der deutschen Wirtschaft
- Mitglied der Ludwig-Erhard-Stiftung
- Arend Oetker
- Geschäftsführender Gesellschafter der Dr. Arend Oetker Holding GmbH & Co. KG
- Vizepräsident des Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI)
- Botschafter der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft INSM
- Präsident des Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
- Mitglied des International Advisory Council der Atlantik-Brücke
- Vorsitzender des Stiftungsrats der Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik
- Ständiger Gast des Senats der Max-Planck-Gesellschaft
- Mitglied und Großspender der CDU (2005 - 2007: insgesamt 105 Tsd. Euro)[2]
Vorstand
Die Mitglieder sind hier abrufbar. Zu ihnen gehören u. a.
- Marie-Luise Dött
- Vorsitzende des Bund Katholischer Unternehmer (BKU)
- Umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
- Mitglied der Gesellschaft zum Studium strukturpolitischer Fragen
- Mitglied des Fördervereins und ehemalige Botschafterin der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)
- Rainer V. Dulger
- Präsident Gesamtmetall
- Geschäftsführender Gesellschafter ProMinent Dosiertechnik GmbH
- Florian Gerster
- Vorsitzender Bundesverband Briefdienste e.V.
- Partner von Beratungsgesellschaften
- Botschafter der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)
- Eckart John von Freyend
- Präsident Institut der deutschen Wirtschaft
- Aufsichtsratsvorsitzender der GSW Immobilien AG
- Randolf Rodenstock
- Geschäftsführender Gesellschafter Optische Werke G. Rodenstock GmbH & Co. KG
- Präsident der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft
- Präsidiumsmitglied des Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI)
- Vizepräsident von Gesamtmetall
- Mitglied der Ludwig-Erhard-Stiftung
- Kuratoriumsmitglied der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)
- Vizepräsident des Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Walter-Raymond-Stiftung
Die Stiftung pflegt den Gedankenaustausch zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik (www.wrst.de). Mitglieder des Beirats sind u.a.:
Verbindungen
Bundesarbeitsgemeinschaft Schulewirtschaft
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Schulewirtschaft (BUAG) ist der Zusammenschluss der Landesarbeitsgemeinschaften Schulewirtschaft mit ihren Arbeitskreisen. Die BUAG wird getragen von der BDA und dem Institut der deutschen Wirtschaft.
Wettbewerb Starke Schule
Mit dem Wettbewerb Schule zeichnen die Hertie-Stiftung, der BDA, die Bundesagentur für Arbeit und die Deutsche Bank Stiftung alle zwei Jahre Schulen aus, die sich in herausragender Weise für ihre Schüler einsetzten.
Finanzen
Lobbystrategien und Einfluss
Ziele, Interessen, Ausrichtung (national vs. europ/internat.), Politkfelder; erkennbare Konstanten, Einflussstrategien; Abschätzung des Einflusses; Wichtigkeit des Akteurs
Fallstudien und Kritik
Weiterführende Informationen
- …
Einzelnachweise
- ↑ 60 Jahre BDA 60 Jahre Stimme der Deutschen Wirtschaft, Website der BDA, abgerufen am 21. Oktober 2012
- ↑ Großspender: Arend Oetker, www.parteispenden.unklarheiten.de, abgerufen am 26. Oktober 2012
- ↑ Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen Econ Referenten Agentur, Website econ-referenten, abgerufen am 27. Oktober 2012