German European Security Association
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German European Security Association (GESA) | |
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Rechtsform | gemeinnütziger Verein |
Tätigkeitsbereich | Sicherheitsindustrie |
Gründungsdatum | 2007 |
Hauptsitz | Berlin, Platz der Republik 1 |
Lobbybüro | |
Lobbybüro EU | |
Webadresse | gesa-network.de |
Die German European Security Association (GESA) dient der Vernetzung der Sicherheitsindustrie und Bedarfsträgern (d.h. BKA, Landespolizeien, ...) für Überwachungsprodukte.
Inhaltsverzeichnis
Kurzdarstellung und Geschichte
Die German European Security Association (GESA) wurde im Herbst 2006 auf Initiative von der damaligen SPD Europaabgeordneten Erika Mann, dem Brandenburger CDU Abgeordneten Christian Ehler und dem FDP-Europaabgeordneten Alexander Graf Lambsdorff ins Leben gerufen und Anfang 2007 gemeinsam mit weiteren Europaabgeordneten gegründet.
Die Arbeit der GESA erstreckt sich auf die Bereiche Flughafensicherheit, Sicherheitsmarkt und IT-Sicherheit.
Auf der eigenen Webseite beschreibt sich die GESA als; „ überparteilicher selbstloser eingetragener Verein […]. Er verfolgt weder eigenwirtschaftliche Zwecke noch eine Gewinnerzielungsabsicht und ist als gemeinnützig anerkannt.“ [1] Ziel der GESA ist es nach eigener Aussage: „deutsche Interessen zu formulieren und gezielt in den europäischen Dialog einzubringen und die deutsche Seite frühzeitig von europäischen Prozessen in Kenntnis zu setzen.“ [1] Neben Abegordneten aus Bundestag und Europaparlament gehörem dem aktuellen Vorstand viele Persönlichkeiten aus der Sicherheits- und IT-Branche an. So zum Beispiel Michael von Foerster (Bosch Sicherheitssysteme ), Dr.-Ing. Axel Stepken (TÜV SÜD AG), Peter Löffler (Siemens Fire Safety & Security). Komplementiert wird der Vorstand durch Persönlichkeiten aus der Forschung. Im aktuellen Vorstand findet sich mit Prof. Dr. Klaus Thomas der Leiter des Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik Ernst Mach (EMI) wieder, der zugleich Sprecher des Fraunhofer-Verbunds für Verteidigungs- und Sicherheitsforschung ist.[2]
Die Zusammensetzung des Vorstands macht deutlich wie eng Politik, Wirtschaft und Forschung an dieser Stelle verzahnt sind. Lars Sobiraj vermutet sogar, dass es sich bei der GESA um nichts anderes als ein Netzwerk handelt um sich Aufträge zuzuschanzen. [3]
Organisationsstruktur und Personal
Die GESA ist gemeinnütziger (d.h. sich nicht wirtschaftlich betätigender), eingetragener Verein mit Sitz in Berlin.[1]
Vorstand
Der Vorstand setzt sich aus folgenden Personen zusammen:
- Christian Ehler (Vorsitzender des Vorstands)
- Michael von Foerster, CEO Bosch Sicherheitssysteme
- Alexander Graf Lambsdorff
- Klaus Thoma, Fraunhofer Institut
- Hans-Peter Uhl, Innenpolitischer Sprecher CDU/CSU Fraktion im Bundestag
- Monika Hohlmeier
- Richard K. Arning
- Clemens Binninger
- Albrecht Broemme
- Norbert Glante
- Hans-Jürgen Hohnen
- Axel Stepken, TÜV Süd
- Hartfrid Wolff, MdB, FDP, Rechtsanwalt
- Mitglied im Parlamentarischen Kontrollgremium des Deutschen Bundestages
- Mitglied im Innenausschuss des Deutschen Bundestages
- Mitglied im Bundesverband Junger Unternehmer
- Rechnungsprüfer der Friedrich-Naumann-Stiftung
- Edelgard Bulmann, SPD
- Christian Köhler
- Peter Löffler, Siemens Fire Safety & Security
(Stand: Februar 2013) Quelle: [4]
Geschäftsführung
Der Geschäftsführerin des GESA e.V ist Ulrike Kieper.
Verbindungen
Finanzen
Lobbystrategien und Einfluss
Die GESA hat nach Meinung von Lars Sobiraj den Sinn den Netzwerkmitgliedern aus Industrie und Forschung Fördermittel und Aufträge zuzuschanzen. [3]
Fallstudien und Kritik
Weiterführende Informationen
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 GESA - Ziele, gesa-network.de, abgerufen am 19.02.2013
- ↑ Gesa-Organisation, gesa-network.de, abgerufen am 19.02.2013
- ↑ 3,0 3,1 Die Strippenzieher: Wenn zusammen kommt, was nicht zusammen gehört, gulli.de vom 27.10.2011, abgerufen am 19.02.2013
- ↑ GESA-organisation gesa-network.de, abgerufen am 19.02.2013