Christoph M. Schmidt

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Christoph M. Schmidt (*25. August 1962 in Canberra/Australien) ist Präsident des Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung (RWI), Vorsitzender des Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR) und ehemaliges Mitglied des Aktionsrat Marktwirtschaft der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft. Das RWI und Schmidt unterstützen mit Gutachten und Stellungnahmen die Kampagne der Energielobby und der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft gegen die Förderung des Ökostroms.[1][2]

Karriere

Quelle: [3]


Verbindungen / Netzwerke

Wirken

Die Forschungsschwerpunkte von Schmidt liegen im Bereich der Angewandten Ökonomie, insbesondere arbeits- und bevölkerungsokonomischen Fragestellungen. In der Arbeitsmarktpolitik plädiert Schmidt wie die Arbeitgeber für Lohnzurückhaltung, den Ausbau des Niedriglohnsektorsund den Abbau des Kündigungsschutzes sowie gegen Mindestlöhne und die konjunkturelle Verlängerung des Bezugs von ALG 1 [5]


Zitate von Christoph M. Schmidt

Zum Thema "Mindestlohn":
"Daher muss der Mindestlohn niedrig angesetzt werden: 8,50 Euro ist entschieden zu hoch.""[6]

Weiterführende Informationen

Einzelnachweise

  1. Claudia Kemfert: Kampf um Strom - Mythen, Macht und Monopole, Hamburg 2013, S. 80 ff.
  2. Beispiel: Vorstellung eines Alternativmodells zum Erneuerbare-Energien-Gesetz am 27. August 2012 durch RWI und INSM unter Beteiligung von Schmidt, Manuel Frondel vom RWI und dem INSM-Geschäftsführer Hubertus Pellengahr, abrufbar unter Pressekonferenz Die Energiewende braucht Wettbewerb
  3. Webseite RWI - Lebenslauf Prof. Dr. Christoph M. Schmidt abgerufen am 12.03.2013
  4. Aktionsrat Marktwirtschaft, Website www.pw.bwl.uni-muenchen.de, abgerufen am 13. April 2013
  5. Wirtschaftskrise Haltet den Arbeitsmarkt flexibel, Spiegel online vom 5. 8. 2009 mit einer Kommentierung von Albrecht Müller in den NachDenkseiten
  6. Kommentar Spiel mit dem Feuer von CHRISTOPH M. SCHMIDT Bild.de vom 31.03.2013, abgerufen am 02.04.2013

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