Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft

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Vorlage:Mitschreiben Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, kurz INSM, wurde am 12. Oktober 2000 durch die Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie (Gesamtmetall) gegründet. Die INSM ist eine Organisation, die in der deutschen Öffentlichkeit für marktliberale Reformen wirbt.

Entstehungsgeschichte

Nach Angaben der INSM gründeten die Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie (Gesamtmetall) im Dezember 1999 die berolino.pr GmbH mit Sitz in Köln, die mit dem Aufbau und der Leitung einer Reforminitiative betraut wurde.[1] Seit Herbst 2000 betreibt die GmbH ihre Kampagne unter der Bezeichung „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft GmbH“ (INSM). Alleingesellschafterin von berolino.pr/INMS ist die Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH, in der die publizistischen und PR-Aktivitäten des Instituts der deutschen Wirtschaft gebündelt sind.[2] Es besteht ein Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag. Das Institut der deutschen Wirtschaft wird von etwa 35 Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbänden getragen, zu denen auch Gesamtmetall gehört.[3] 2005 wird der Förderverein Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft e.V. gegründet. 2007 firmiert die berolino.pr GmbH in INSM Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft GmbH um. 2010 wird der Sitz der Initiative von Köln nach Berlin verlegt. Mit der Konzeptgestaltung wurde bis 2010 die Agentur für Kommunikation Scholz & Friends betraut. Diese hat nach Analysen des Politikwissenschaftlers Rudolph Speth die INSM „erfunden“[4] Insgesamt arbeiteten bei Scholz & Friends an dem Projekt laut Speth rund 40 Personen unter Beteiligung der Disziplinen PR, Werbung, Internet und TV. Seit 2010 wird die INSM von der Agentur Serviceplan Public Opinion betreut.

Ziele

Der Zweck der INSM ist es, die Öffentlichkeit für arbeitgeberfreundliche Reformen zu gewinnen. Allgemeine Ziele sind Deregulierung staatlicher Aufgaben und Liberalisierung der Märkte: „Märkte und Wettbewerb werden als effiziente Koordinierungsmechanismen eingesetzt und sie gelten staatlicher Steuerung in vielen Bereichen als überlegen.“[5] Es gilt, den Arbeitsmarkt zu deregulieren, die Senkung und Vereinheitlichung von Steuersätzen und die Abschaffung von Subventionen. Staatliche Eingriffe werden als wachstumshemmend und wettbewerbsverzerrend angesehen. In ihrem Leitbild gibt die INSM an, dass sie „die konsequente und konsistente wettbewerbliche Ausrichtung unserer Wirtschafts- und Sozialordnung für erforderlich [hält], um in Deutschland dauerhaft mehr Wachstum und neue Arbeitsplätze zu schaffen.“[6]

Das Jahresetat der INSM beträgt 8,32 Millionen Euro, die von Gesamtmetall zur Verfügung gestellt werden.[7] Unterstützt wird die INSM durch sog. Kuratoren und Botschafter, die ihr einen überparteilischen Anstrich geben sollen.[8]

Geschäftsführung, wissenschaftliche Beratung und Beirat

Geschäftsführung

Seit Januar 2010 ist Hubertus Pellengahr Geschäftsführer, der zuvor als Geschäftsführer des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE) tätig war.

Ehemalige Geschäftsführer sind[9]:

Tasso Enzweiler, Chefreporter bei der Financial Times Deutschland, wechselte dann als Managing Director zur Kommunikationsberatung Hering Schuppener

Dieter Rath, leitete zuvor die PR-Abteilung beim Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI)

Max Alexander Höfer, früherer Journalist bei Capital

Wissenschaftliche Beratung

Als wissenschaftlicher Berater fungiert das Institut der deutschen Wirtschaft, das wirtschaftspolitische Analysen und Konzepte aus der Sicht der Wirtschaft erarbeitet. Zwischen der INSM und dem Instituts der deutschen Wirtschaft gibt es eine Vielzahl personeller Verflechtungen. Der Politologe Rudolf Speth hat den Eindruck, bei der INSM handle es sich um die Marketingabteilung des Instituts der deutschen Wirtschaft.[10] In Medienfragen arbeitet die INSM mit dem Institut für Demoskopie in Allensbach zusammen.

Beirat

Gesteuert und kontrolliert wird die INSM durch den Beirat, dessen Vorsitzender Martin Kannegießer, Präsident von Gesamtmetall, ist. In diesem Beirat finden sich neben Vertretern von Gesamtmetall auch Vertreter der anderen Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft[11] Hinzu kommen Experten für Demoskopie, die über Meinungs- und Stimmungstrends informieren.

Förderverein, Kuratoren und Botschafter

Förderverein

Mitglieder des 2005 gegründeten Fördervereins sind (Stand: August 2011):

  • Johnna Hey, Stiftungslehrstuhl für Unternehmenssteuerrecht in Düsseldorf der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach Stiftung, Direktorin des Instituts für Steuerrecht an der Uni Köln, ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium der Finanzen, Mitglied des Aufsichtsrats der Adva Optical Networking, Meiningen, Mitglied der Lenkungsgruppe der "Kommission Steuergesetzbuch" der Stiftung Marktwirtschaft und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Wirtschaftsrats der CDU. Sie hält die "Reichensteuer" für "verfassungsrechtlich hoch problematisch"[12]
  • Michael Hoffmann-Becking, Lehrbeauftragter für Aktien- und Konzernrecht an der Uni Bonn, Partner der Societät Hengeler Müller in Düsseldorf (Schwerpunkt der Tätigkeit: Beratung von börsennotierten Unternehmen und Familiengesellschaften), Mitglied von Aufsichtsräten/Beiräten: C.H. Boehringer & Sohn, Ingelheim; Delton AG, Bad Homburg; Felix Schoeller Holding GmbH & Co.KG, Osnabrück; Rheinbahn AG, Düsseldorf; HSCB Trinkaus & Burkhardt KGaA, Düsseldorf; Hella KGaA Hueck & Co., Lippstadt. Hoffmann-Becking ist mit einer Beteiligung von 11,1 % Gesellschafter der FAZIT-Stiftung Gemeinnützige Verlagsgesellschaft mbH, die 93,7 % an der Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH hält[13]
  • Ulrike Nasse-Meyfarth, Olymiasiegerin im Hochsprung
  • Hergard Rohwedder, Rechtsanwältin und Mitbegründerin der FDP-nahen Stiftung Liberales Netzwerk
  • Carl-Ludwig Thiele, Rechtsanwalt, FDP Politiker, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Bundesbank, bis 30. April 2010 Mitglied des Aufsichtsrats der Signal Krankenversicherung a.G.
  • Hans Tietmeyer (Vorsitzender) ist auch Vorsitzender des Kuratoriums (vgl. dortige Erläuterungen)

Kuratoren

  • Vorsitzender des Kuratoriums: Hans Tietmeyer (ehemaliger Präsident der Deutschen Bundesbank, Mitglied des Kuratoriums der Friedrich August von Hayek Stiftung, Präsident des European Center for Financial Studies in Duisburg, Ethical Advisor der Europäischen Zentralbank, Mitglied des Aufsichtsrats der BDO Deutsche Warentreuhand AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und Vorsitzender des Aufsichtsrats der Privatbank Hauck & Aufhäuser. 2008 wollte Bundeskanzlerin Angela Merkel Tietmeyer an die Spitze der Expertengruppe Neue Finanzmarktarchitektur berufen, die Vorschläge zur Reform des internationalen Finanzsystems ausarbeiten sollte. Dies wurde von den Oppositionsparteien und vom Koalitionspartner der CDU, der SPD, abgelehnt, da Tietmeyer als Aufsichtsratsmitglied der Hypo Real Estate eine Mitschuld an der schweren Krise der Bank treffe. Tietmeyer verzichtete auf das Amt und trat als Aufsichtsrat der Hypo Real Estate zurück)
  • Stellvertretender Vorsitzender und Vorsitzender des Beirats: Martin Kannegiesser (Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall)

Botschafter

  • Hans-Wolfgang Arndt (Professor für Steuerrecht, Vorsitzender des Rektorats der Uni Mannheim, Mitarbeiter der Bertelsmann-Kommission "Verfassungspolitik und Regierungsfähigkeit" 2002)
  • Hans D. Barbier (Wirtschaftspublizist, Vorsitzender der CDU-nahen Ludwig Erhard Stiftung, Chefredakteur und geschäftsführender Herausgeber der Vierteljahreshefte der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung, Preisträger 2011 der Friedrich August von Hayek Stiftung)
  • Arnulf Baring (Jurist, Publizist und Historiker, unterstützt Stiftungen wie die FDP-nahe Friedrich-Naumann-Stiftung, die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung sowie die Stiftung Liberales Netzwerk und ist Mitglied des Kuratoriums der Friedrich August von Hayek Gesellschaft, die eng mit der Friedrich August von Hayek Stiftung zusammenarbeitet)
  • Roland Berger (Unternehmens- und Politikberater, Gründer der Roland Berger Strategy Consults und - mit zwei Partnern - der Investmentgesellschaft Berger Lahnstein Middelhoff & Partner LLP, aus der operativen Führung beider Unternehmen hat er sich zurückgezogen; Mitarbeit im Sachverständigenrat "Schlanker Staat" unter Kohl, in der Sachverständigengruppe zur "Strukturreform der Deutschen Bundesbank", dem "Innovationsbeirat des Bundespräsidenten" Herzog sowie Schröders "Rürup-Kommission"; Mitglied einer Vielzahl von Aufsichtsräten und Advisory Boards, u.a. Fiat, Turin, Alcan, Montreal, Sony, Tokio, Blackstone Group, New York)
  • Christof Burmann (Inhaber des Stiftungslehrstuhls für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere innovatives Markenmanagement, der Uni Bremen, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Keylens AG, Düsseldorf)
  • Jürgen B. Donges (1989 bis 2007 Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftspolitik an der Universität Köln und dort einer der Direktoren des Instituts für Wirtschaftspolitik sowie einer der Direktoren des Otto-Wolff-Instituts für Wirtschaftsordnung, 1989 bis 2001 Vorsitzender der Deregulierungskommission, 1994 bis 2002 Mitglied, von 2000 bis 2002 Vorsitzender des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR), Mitglied des Kronberger Kreises der Stiftung Marktwirtschaft)
  • Dominique Döttling (Geschäftsführende Gesellschafterin der Unternehmensberatung Döttling & Partner, Mitglied im Mittelstandsbeirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie)
  • Johann Eekhoff (Staatssekretär a.D., Direktor des Instituts für Wirtschaftspolitik an der Uni Köln, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Wirtschaftsrats der CDU, bis Ende 2010 Sprecher des "Kronberger Kreises" der Stiftung Marktwirtschaft)
  • Michael Hüther (Direktor und Mitglied des Institut der deutschen Wirtschaft, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Wirtschaftsrats der CDU)
  • Eberhard von Körber (Präsident des Verwaltungsrates der Eberhard von Körber AG, Zürich)
  • Oswald Metzger (Studium der Rechtswissenschaften ohne Abschluss, 1974 bis 1979 Mitglied der SPD, 1987 bis 2007 Mitglied der Grünen, 2008 Eintritt in die CDU, Beisitzer im Bundesvorstand der CDU-Mittelstandsvereinigung, Mitglied der Ludwig-Erhard-Stiftung, Mitglied des Aufsichtsrats der Conergy AG, Kolumnist von Handelsblatt und Fuldaer Zeitung
  • Arend Oetker (Unternehmer, Vizepräsident des BDI, Präsidiumsmitglied des Bundesverbandes der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Präsident des Stifterverbandes der Deutschen Wissenschaft, Mitglied der CDU)
  • Karl-Heinz Paqué
  • Rolf Peffekoven
  • Bernd Raffelhüschen (Professor für Finanzwissenschaften an der Uni Freiburg, Mitglied des Aufsichtsrat der Ergo Versicherungsgruppe, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Wirtschaftsrats der CDU, Mitglied des Vorstands der Stiftung Marktwirtschaft
  • Arndt Rautenberg (Geschäftsführender Partner bei RölfsPartner)
  • Randolf Rodenstock (Geschäftsführender Gesellschafter der Optische Werke G. Rodenstock GmbH & Co. KG)
  • Thomas Straubhaar (Direktor des Hamburger WeltWirtschaftsInsituts, HWWI, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Wirtschaftsrats der CDU)
  • Dagmar Schipanski (Physikerin und CDU-Politikerin, ehemalige Präsidentin des Landtages von Thüringen, Mitglied des Bundesvorstandes der CDU, Mitglied des Verwaltungsrates des MDR, Rektorin des Studienkollegs zu Berlin)
  • Nikolaus Schweickart (Vorsitzender des Aufsichtsrats der bundeswehreigenen Gesellschaft für Entwicklung, Beschaffung und Betrieb mbH (g.e.b.b.) und Vorsitzender der Altana Kulturstiftung gGmbH. Von 1990 – 2007 war der zeitweilige persönliche Mitarbeiter von H. Quandt Vorstandsvorsitzender der Altana AG und Vorsitzender der „Herbert Quandt-Stiftung".[14] Die Altana AG ist neben der Familie Quandt die größte Spenderin der CDU.[15] [16] Bis vor kurzem war Schweickart Vizepräsident des Wirtschaftsrates der CDU, jetzt ist er Ehrenmitglied. Schweickart ist Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Marktwirtschaft)
  • Lothar Späth (CDU, ehemaliger BaWü-Ministerpräsident, ehemaliger Geschäftsführer der Jenoptik, ehemaliger Deutschland-Chef und später Senior Advisor bei der Investmentbank Merrill Lynch, berät heute vor allem mittelständische Unternehmen, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Herrenknecht AG[17])
  • Erwin Staudt (Präsident des VfB Stuttgart)
  • Ulrich van Suntum (Geschäftsführender Direktor des Centrums für angewandte Wirtschaftsforschung an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster)

Ehemalige Kuratoren und Botschafter

  • Wolfgang Clement (ehem. SPD-Politiker, Ex-NRW-Ministerpräsident, Ex-Bundeswirtschaftsminister)
  • Edmund Stoiber (CSU-Politiker, Ex-Bayern-Ministerpräsident, CSU-Vorsitzender von 1999 bis 2007)
  • Michael Glos (CSU Politiker, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie von 2005 bis 2009)
  • Paul Kirchhof (ehemaliger Richter am Bundesverfassungsgericht, Preisträger der Friedrich August von Hayek Stiftung, setzt sich für eine Steuerreform ein, die "vor allem Manager...sowie die Verwalter und Erben großer Vermögen" entlastet)[18]

Öffentlichkeitsarbeit

Die INSM verfolgt verschiedene Strategien, ihre Botschaften an die Öffentlichkeit zu bringen. Unterstützt wird sie dabei von Scholz & Friends, eine der größten Werbeagenturen Europas. Gemeinsam bedient man sich einer abgestimmten Medienkommunikation, dazu zählen „wissenschaftliche Expertise, Aufbereitung der Argumente für die Medien, Beiträge der Botschafter, Anzeigen, Plakataktionen, Beiträge in Zeitschriften [und] Internet“ (Speth 2004: 4).


Die INSM erstellt diese Informationen in der Regel nicht selbst, sondern bezieht sie

Zeitungen

Gezielt sucht die INSM über die Zeitungen ihr Anliegen zu verbreiten. Dies geschieht über Anzeigen, Kooperationen und Informationsmaterial.

Medienkooperationen fanden bis heute mit verschiedenen Zeitungen statt. Genannt seien das "Regierungs-Ranking" mit der WELT[19], die Wahl des "Reformers" und "Blockierer" des Jahres mit der FAZ[20][21], das "Bundesländer-Ranking" und das "Reformbarometer" mit der Wirtschaftswoche[22] und der "Bildungsmonitor" mit der ZEIT.

Anzeigen oder Informationsmaterial, welches sie Journalisten kostenlos zur Verfügung stellt. In der Regel erstellt die INSM diese Informationen nicht selbst, sondern bezieht sie von nahestehenden Arbeitgeberorganisationen und -instituten. Nicht immer

Marienhof

Im September 2005 wurde bekannt, dass die INSM im Jahr 2002 in der ARD-Serie Marienhof verdeckte Botschaften schalten ließ.[23] In sieben Folgen wurden Themen wie die "Flexibilisierung" des Arbeitsmarktes oder die Senkung von Steuern untergebracht. Die INSM ließ sich diese Aktion insgesamt 58.670 Euro kosten.[24] Infolgedessen wurde die INSM vom PR-Rat gerügt, was jedoch keine Sanktionen mit sich zog. Auf Seiten der ARD wurden Maßnahmen zur Vorbeugung von Schleichwerbung eingeführt, die Zuschauer wurden allerdings nicht über die Vorfälle informiert.[25]

Weiterführende Informationen

  • Lianos, Manuel/Gutzmer, Alexander 2005: Sie werben ja nicht für Persil. INSM im Streitgespräch.
  • Nuernbergk, Christian 2006: Die PR-Kampagne der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft und ihr Erfolg in den Medien. Erste Ergebnisse einer empirischen Studie. In: Röttger, Ulrike (Hrsg.): PR-Kampagnen. Über die Inszenierung von Öffentlichkeit. 3., überarbeitete Auflage. Wiesbaden: S. 159-178.
  • Speth, Rudolf 2004: Die politischen Strategien der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Studie im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung.
  • Speth, Rudolf/Leif, Thomas 2006: Lobbying und PR am Beispiel der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, in: Leif, Thomas/Speth, Rudolf (Hrsg.): Die fünfte Gewalt. Lobbyismus in Deutschland. Bundeszentrale für politische Bildung, Bd. 14, Bonn, 302-316.
  • Winkelmann, Ulrike 2004: Strandklappstühle, in: Die Gazette 4, 2004, S. 32-35.

Einzelnachweise

  1. Alles über die INSM, Webskite der INSM, abgerufen am 4.8.2011
  2. Bekanntmachung im Bundesanzeiger vom 27. Juli 2011 zum Geschäftsjahr 2010 der INSM
  3. Rudolf Speth: Die politischen Strategien der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, Studie im Auftrag der Hans Böckler Stiftung, August 2004, S. 30, Website Böckler Stiftung, abgerufen am 4.8.2011
  4. Rudolph Speth: Die politischen Strategien der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, Hans Böckler Stiftung, 2004, S. 9, Website boeckler, abgerufen am 4.8.2011
  5. Rudolf Speth: Die politischen Strategien der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, abgerufen am 30. April 2010.
  6. INSM: Leitbild, abgerufen am 30. April 2010.
  7. INSM: FAQs, abgerufen am 3. Mai 2010.
  8. INSM: Kuratoren und Botschafter, abgerufen am 4. Mai 2010.
  9. Thomas Leif: beraten & verkauft McKinsey & Co. - der große Bluff der Unternehmensberater, München 2006, S. 290
  10. Speth: Strategien,S. 31
  11. Speth: Strategien, S. 30
  12. Reichensteuer ist verfassungsrechtlich hoch problematisch, Financial Times Deutschland vom 2. Mai 2006, Website der FTD, abgerufen am 13.8.2011
  13. Impressum der FAZ.NET, abgerufen am 14. August 2011
  14. Whos who Schweickart, Website Whoswho, abgerufen am 25.5.2011
  15. Rudolph Speth: Die zweite Welle der Wirtschaftskampagnen, Arbeitspapier 127 der Hans Böckler Stiftung, Düsseldorf 2007, S. 43, Website H B Stiftung, abgerufen am 25.5.2011
  16. Spenden Altana, Website spenden unklarheiten, abgerufen am 25.5.2011
  17. Econ Referenten Agentur Lothar Späth, Website econ-referenten, abgerufen am 2.8.2011
  18. Stefan Bach: Kirchhof macht sich das Steuerrecht einfach, Website DIW, abgerufen am 18.7.2011
  19. INSM: INSM und "Die Welt" präsentieren Regierungs-Ranking, abgerufen am 4. Mai 2010.
  20. FAZ: Reformer des Jahres 2005, abgerufen am 4. Mai 2010.
  21. FAZ: Wer ist der Blockierer des Jahres?, abgerufen am 4. Mai 2010.
  22. INSM/WiWO: Bundesländerranking, abgerufen am 4. Mai 2010.
  23. epd: Arzneihersteller und Apotheker ließen in der ARD schleichwerben, abgerufen am 4. Mai 2010.
  24. Lobbycontrol: INSM und Marienhof – Eine kritische Bewertung, abgerufen am 4. Mai 2010.
  25. Lobbycontrol: INSM redet Schleichwerbung schön, abgerufen am 4. Mai 2010.

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