Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik

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Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP)
Rechtsform Eingetragener Verein
Tätigkeitsbereich Forschung zu Außer- und Sicherheitspolitik
Gründungsdatum 1955
Hauptsitz Berlin
Lobbybüro
Lobbybüro EU
Webadresse www.DGAP.org

Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. (DGAP) ist ein Thinktank, der sich als nationales Netzwerk für deutsche Außen- und Sicherheitspolitik versteht. Zu den Mitgliedern der DGAP zählen sowohl natürliche Personen als auch Unternehmen. [1]

Die DGAP finanziert sich neben Projektmitteln und Bundeszuschüssen maßgeblich durch den Fördererkreis. Zu den Förderern gehören auch Unternehmen der Rüstungswirtschaft. [2]

Das Präsidium der DGAP besteht u.a. aus aktiven und ehemaligen Politiker:innen. Die DGAP agiert somit als Forum, in welchem exklusive Treffen zwischen Politiker:innen sowie Vertreter:innen der (Rüstungs-)Wirtschaft ermöglicht werden.

Lobbyisten in Ministerien

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Kurzdarstellung und Aktivitäten

Die DPAG unterhält ein eigenes Forschungsinstitut mit außenpolitischen ExpertInnen, das jährlich zahlreiche Studien und Analysen zu aktuellen außenpolitischen Themen veröffentlicht. Darüber hinaus betreibt sie die einzige öffentlich zugängliche Bibliothek zu Fragen der Außen- und Sicherheitspolitik und gibt die Zeitschrift "Internationale Politik" (IP) heraus. Unter Beteiligung von hochrangigen Entscheidern aus Politik und Wirtschaft organisiert und moderiert sie in zahlreichen Fachkonferenzen, Gesprächskreisen sowie Studien- und Projektgruppen die Diskussion außenpolitischer Themen

Im Rahmen von Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Kamingespräche erhalten die Mitglieder der DGAP Gelegenheit, sich mit hochrangigen Entscheidern aus dem In- und Ausland über Grundfragen und aktuelle Themen der Außenpolitik auszutauschen..


Struktur und Finanzen

Vorstand

Präsidium

Der vollständige Liste des Vorstands und des Präsidiums sind hier [5] abrufbar.

Mitglieder

Bei der DPAG gibt es persönliche Mitgliedschaften sowie Mitgliedschaften für Unternehmen, Institutionen, Journalisten und Botschaften. Die Gesamtzahl der Mitglieder liegt bei über 2.500. (Stand: Ende 2014). Zu den Großspendern (Spenden mit über 100.000 Euro) gehören Airbus, das Auswärtige Amt, die BMW Stiftung Herbert Quandt, die Robert-Bosch-Stiftung, die Deutsche Bank, die Dr. Arend Oetker Holding und die Otto Wolff Stiftung.

Finanzierung

Die Arbeit der DGAP wird durch die Beiträge ihrer Mitglieder, eine institutionelle Förderung des Auswärtigen Amtes sowie durch die Unterstützung zahlreicher Stiftungen, Botschaften, Verbände und international agierender Unternehmen finanziert.

Lobbyarbeit: Struktur und Strategien

Die DPAG ist Teil des Transatlantic Policy Network (TPN). Gemeinsam mit dem Initiativkreis Zukunft (IKZ) der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik und den Young Leaders des Förderkreises Heer organisiert sie die Veranstaltungsreihe „Berliner Querschuss“.[6]

Fallbeispiele und Kritik

Lobbyisten in Ministerien

Die DGAP hatte einen Mitarbeiter im Außenministerium.

Lobbyisten im Auswärtigen Amt

Zeitraum 03.10.2008 - 17.08.2011[7]
Mitarbeiter wissenschaftlicher Mitarbeiter
Bearbeitete Themen Einsatz Deutsche Botschaft Hanoi, Tätigkeit als Leiter des Wissenschaftsreferates der Botschaft


Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus

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Einzelnachweise

  1. DGAP-Präsidium dgap.org, abgerufen am 10.01.2024
  2. Fördererkreis der DGAP dgap.org, abgerufen am 10.01.2024
  3. Thomas Enders helsing.ai, abgerufen am 18.01.2024
  4. Ex-Airbus-CEO Enders soll Aufsichtsratschef werden handelsblatt.com, abgerufen am 18.01.2024
  5. Die Organe der Gesellschaft, dgap.org, abgerufen am 17.01.2024
  6. IKZ Berliner Querschuss, dwt-sgw.de von 2018, abgerufen am 14.04.2022
  7. Bundesministerium des Innern: Erster Bericht über den Einsatz externer Personen in der Bundesverwaltung, Berichtszeitraum 01. Januar 2008 – 31. August 2008, Stand 29.09.2008

Anhänge

Diskussionen