Hildegard Müller: Unterschied zwischen den Versionen

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Hildegard Müller (* 29. Juni 1967 in Rheine), Cheflobbyistin des BDEW (von 2008 bis 2016), ehemalige Kanzleramtschefin und CDU-Politikerin, wird ab Mai 2016 Vorstandsmitglied in einer RWE-Konzerngesellschaft.[1]. ist seit Februar 2020 Präsidentin des Verband der Automobilindustrie (VDA). Nach Angaben der "Welt" soll sie in dieser Funktion ein Gehalt von mehr als einer Million Euro beziehen, was auf die wachsende Bedeutung des Lobbyismus für die Automobilindustrie hinweist.[1] Davor war Müller Netzvorstand der RWE International SE und Cheflobbyistin des BDEW. Als Mitglied des Bundesvorstands des Wirtschaftsrat der CDU und Vorstandsmitglied der Konrad-Adenauer-Stiftung verfügt sie über exzellente Kontakte zur CDU, insbesondere zu deren Wirtschaftsflügel.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • ab seit 02/2020 Verband der Automobilindustrie, Präsidentin
  • 05/2016 Vorstandsfunktion bei RWE.-10/2019 RWE International SE (inzwischen umbenannt in Innogy SE), Netzvorstand/Chief Operating Officer Grid
  • 10/2008–01/2016 Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung beim Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung
  • 2005–2008 Staatsministerin und Beauftragte für die Bund-Länder-Koordination bei Bundeskanzlerin Angela Merkel
  • 2002–2008 Mitglied des Deutschen Bundestages
  • 1998–2008 Mitglied des CDU-Bundesvorstandes
  • 1998–2002 Bundesvorsitzende der Jungen Union
  • 1995–1998 Abteilungsdirektorin bei der Dresdner Bank

Verbindungen/Netzwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stand: 02/2024

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seitenwechsel - die Nähe zum Kanzleramt2016: Wechsel zu RWE[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ehemalige Kanzleramtschefin wechselte im Mai 2016 vom BDEW in den Vorstand von RWE International SE.[2]

2008: Seitenwechsel zum BDEW[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hildegard Müller übernahm im Oktober 2008 die Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).[23] Zwar gab sie alle politischen Ämter auf, das Problem des nahtlosen Wechsels aus der Politik in einen Lobbyjob besteht dennoch.[34]

Wie wertvoll die direkte Beziehung zur ehemaligen Chefin Merkel sein kann, zeigte sich im August 2010: Im Energiekonzept der Bundesregierung war zunächst eine Kohlesteuer vorgesehen. Nach Informationen des Handelsblattes konnte Müller mit einem Anruf im Kanzleramt das Konzept zu ihren Gunsten beeinflussen. Das Gesetz sieht nun keine Kohlesteuer vor. [45]

2005: Nebeneinkünfte durch Dresdener Bank[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nebeneinkünfte: Bereits 2005 berichtete die Presse über Hildegard Müller, als bekannt wurdewurde bekannt, dass die Dresdner Bank ihren Müllers politischen Aufstieg großzügig finanzierte. Neben anderen berichtete der Spiegel über die langjährige finanzielle Förderung ihrer politischen Karriere durch die Dresdener Bank.[56]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mehr zu Seitenwechseln auf der Webseite von LobbyControl

Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus[Quelltext bearbeiten]

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Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hildegard Müller wechselt zum 1. Mai 2016 in den RWE-Konzern, rwe.com wird Deutschlands mächtigste Auto-Lobbyistin, welt.de vom 27.11.2019, abgerufen am 01.05.2020
  2. Wechsel in die Wirtschaft: RWE holt sich Hildegard Müller, FAZ vom 11.01.2016, abgerufen am
  3. 11
  4. 22.
  5. 01
  6. 02.
  7. 2016
  8. 2017
  9. Hauptgeschäftsführungbdew.de
  10. "Merkel verliert Vertraute"Süddeutsche Zeitung, 25.07.2008, abgerufen am 30.09.2015
  11. Kanzleramt beendet Planspiele zur Kohle-Steuer, Handelsblatt vom 11.08.10, abgerufen am 26.10.10
  12. Politikerkarrieren - Dresdner Bank förderte Aufstieg von Hildegard Müller Spiegel-Online vom 11. Januar 2005,
  13. abgerufen
  14. zuletzt aufgerufen am
  15. 20
  16. 9.
  17. Oktober 2010
  18. September 2016
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        '''Hildegard Müller''' ''(* 29. Juni 1967 in Rheine), Cheflobbyistin des [[BDEW]] (von 2008 bis 2016), ehemalige Kanzleramtschefin und CDU-Politikerin, wird ab Mai 2016 Vorstandsmitglied in einer [[RWE]]-Konzerngesellschaft.<ref>[http://www.rwe.com/web/cms/de/37110/rwe/presse-news/pressemitteilungen/pressemitteilungen/?pmid=4014450 Hildegard Müller wechselt zum 1. Mai 2016 in den RWE-Konzern], rwe.com vom 11.01.2016, abgerufen am 11.01.2016</ref>.
            

            == Karriere ==
            
            * ab 05/2016 Vorstandsfunktion bei [[RWE]].
            
            * 10/2008–01/2016 Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung beim '' ist seit Februar 2020 Präsidentin des [[Verband der Automobilindustrie]] (VDA). Nach Angaben der "Welt" soll sie in dieser Funktion ein Gehalt von mehr als einer Million Euro beziehen, was auf die wachsende Bedeutung des Lobbyismus für die Automobilindustrie hinweist.<ref>[https://www.welt.de/wirtschaft/article203850096/VDA-Hildegard-Mueller-wird-neue-oberste-Auto-Lobbyistin.html Hildegard Müller wird Deutschlands mächtigste Auto-Lobbyistin], welt.de vom 27.11.2019, abgerufen am 01.05.2020</ref>  Davor war Müller Netzvorstand der [[RWE]] International SE und  Cheflobbyistin des [[BDEW]]. Als Mitglied des Bundesvorstands des [[Wirtschaftsrat der CDU]] und Vorstandsmitglied der [[Konrad-Adenauer-Stiftung]] verfügt sie über exzellente Kontakte zur CDU, insbesondere zu deren Wirtschaftsflügel.
            

            ==Karriere==
            

            *seit 02/2020 [[Verband der Automobilindustrie]], Präsidentin
            
            *05/2016-10/2019  [[RWE]] International SE (inzwischen umbenannt in Innogy SE), Netzvorstand/Chief Operating Officer Grid
            
            *10/2008–01/2016 [[Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft]] (BDEW)
            
            * , Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung
            
            *2005–2008 Staatsministerin und Beauftragte für die Bund-Länder-Koordination bei Bundeskanzlerin [[Angela Merkel]]
        
        * 2002–2008 Mitglied des Deutschen Bundestages
        
        * 1998–2008 Mitglied des [[CDU]]-Bundesvorstandes
        
        * 1998–2002 Bundesvorsitzende der Jungen Union
        
        * 1995–1998 Abteilungsdirektorin bei der Dresdner Bank
        

        ==Verbindungen/Netzwerke==
        

        *[[Wirtschaftsrat der CDU]]:, Mitglied des Bundesvorstands
        
        *[[Konrad-Adenauer-Stiftung]]:, Mitglied des Vorstands
        
        *[[Adlerkreis]]: Mitglied
            
            *[[Ludwig-Erhard-Stiftung]]: Mitglied
            
            *[[Potsdam-Institut für Klimaforschung]]: Mitglied des Kuratoriums
            
            *[[Energiewirtschaftliches Institut]] (EWI): Mitglied des Energiepolitischen Beirats
            

            == Kritik ==
            
            ===Seitenwechsel - die Nähe zum KanzleramtBundesverband der Deutschen Industrie]], Vizepräsidentin
            
            *[[Pro Mobilität]], Vizepräsidentin
            
            *Vonovia SE, Mitglied des Aufsichtsrats
            
            *IK Deutsche Industriebank, Mitglied im Beraterkreis
            
            *Deutsch-israelische Wirtschaftsvereinigung, Präsidentin
            
            *Zenralkomitee der deutschen Katholiken, Mitglied 
            
            *Senatsvorsitzende der Fraunhofer-Gesellschaft
            
            Stand: 02/2024
            

            ==Kritik==
            
            ===2016: Wechsel zu RWE===
            
            Die ehemalige Kanzleramtschefin wechselte im Mai 2016 vom [[BDEW]] in den Vorstand von [[RWE]] International SE.<ref>[http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/rwe-holt-sich-bdew-chefin-hildegard-mueller-14008189.html Wechsel in die Wirtschaft: RWE holt sich Hildegard Müller], FAZ vom 11.01.2016, abgerufen am 22.02.2017</ref>
            

            ===2008: Seitenwechsel zum BDEW===
        
        Hildegard Müller übernahm im Oktober 2008 die Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft ([[BDEW]]).<ref>[http://www.bdew.de/bdew.nsf/id/DE_Hauptgeschaeftsfuehrung Hauptgeschäftsführung]bdew.de</ref> Zwar gab sie alle politischen Ämter auf, das Problem des nahtlosen Wechsels aus der Politik in einen Lobbyjob besteht dennoch.<ref>[http://www.sueddeutsche.de/politik/582/303577/text/ "Merkel verliert Vertraute"]Süddeutsche Zeitung, 25.07.2008, abgerufen am 30.09.2015</ref> 
        

        Wie wertvoll die direkte Beziehung zur ehemaligen Chefin Merkel sein kann, zeigte sich im August 2010: Im Energiekonzept der Bundesregierung war zunächst eine Kohlesteuer vorgesehen. Nach Informationen des Handelsblattes konnte Müller mit einem Anruf im Kanzleramt das Konzept zu ihren Gunsten beeinflussen. Das Gesetz sieht nun keine Kohlesteuer vor. <ref>[http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/klare-absage-kanzleramt-beendet-planspiele-zur-kohle-steuer;2634327 Kanzleramt beendet Planspiele zur Kohle-Steuer], Handelsblatt vom 11.08.10, abgerufen am 26.10.10</ref>   
        

        ===2005: Nebeneinkünfte durch Dresdener Bank===
        [[Nebeneinkünfte]]: Bereits 2005 berichtete die Presse über Hildegard Müller, als bekannt wurde, dass die Dresdner Bank ihrenBereits 2005 wurde bekannt, dass die [[Dresdner Bank]] Müllers politischen Aufstieg großzügig finanzierte. Neben anderen berichtete der Spiegel über die langjährige finanzielle Förderung ihrer politischen Karriere durch die Dresdener Bank.<ref>[http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,336264,00.html Politikerkarrieren - Dresdner Bank förderte Aufstieg von Hildegard Müller] Spiegel-Online vom 11. Januar 2005, abgerufen zuletzt aufgerufen am 20. Oktober 2010</ref>
            

            == Weblinks ==
            
            Mehr zu Seitenwechseln auf der Webseite von [http://www.lobbycontrol.de/blog/index.php/schwerpunkte/seitenwechsel/ LobbyControl]
            

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            == Einzelnachweise ==
            <references />
            

            [[Kategorie: 9. September 2016</ref>
            

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            ==Einzelnachweise==
            <references />
            

            [[Kategorie:Seitenwechsel]]
        
        [[Kategorie:CDU]]
        
        [[Kategorie: Energie]]
            
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'''Hildegard Müller''' (* 29. Juni 1967 in Rheine), Cheflobbyistin des [[BDEW]] (von 2008 bis 2016), ehemalige Kanzleramtschefin und CDU-Politikerin, wird ab Mai 2016 Vorstandsmitglied in einer [[RWE]]-Konzerngesellschaft.<ref>[http://www.rwe.com/web/cms/de/37110/rwe/presse-news/pressemitteilungen/pressemitteilungen/?pmid=4014450 Hildegard Müller wechselt zum 1. Mai 2016 in den RWE-Konzern], rwe.com vom 11.01.2016, abgerufen am 11.01.2016</ref>.
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'''Hildegard Müller''' ''(* 29. Juni 1967 in Rheine)'' ist seit Februar 2020 Präsidentin des [[Verband der Automobilindustrie]] (VDA). Nach Angaben der "Welt" soll sie in dieser Funktion ein Gehalt von mehr als einer Million Euro beziehen, was auf die wachsende Bedeutung des Lobbyismus für die Automobilindustrie hinweist.<ref>[https://www.welt.de/wirtschaft/article203850096/VDA-Hildegard-Mueller-wird-neue-oberste-Auto-Lobbyistin.html Hildegard Müller wird Deutschlands mächtigste Auto-Lobbyistin], welt.de vom 27.11.2019, abgerufen am 01.05.2020</ref> Davor war Müller Netzvorstand der [[RWE]] International SE und  Cheflobbyistin des [[BDEW]]. Als Mitglied des Bundesvorstands des [[Wirtschaftsrat der CDU]] und Vorstandsmitglied der [[Konrad-Adenauer-Stiftung]] verfügt sie über exzellente Kontakte zur CDU, insbesondere zu deren Wirtschaftsflügel.
   
== Karriere ==
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* ab 05/2016 Vorstandsfunktion bei [[RWE]].
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* 10/2008–01/2016 Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung beim [[Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft]] (BDEW)
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*seit 02/2020 [[Verband der Automobilindustrie]], Präsidentin
* 2005–2008 Staatsministerin und Beauftragte für die Bund-Länder-Koordination bei Bundeskanzlerin [[Angela Merkel]]
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*05/2016-10/2019  [[RWE]] International SE (inzwischen umbenannt in Innogy SE), Netzvorstand/Chief Operating Officer Grid
* 2002–2008 Mitglied des Deutschen Bundestages
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*10/2008–01/2016 [[Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft]] (BDEW), Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung
* 1998–2008 Mitglied des [[CDU]]-Bundesvorstandes
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*2005–2008 Staatsministerin und Beauftragte für die Bund-Länder-Koordination bei Bundeskanzlerin [[Angela Merkel]]
* 1998–2002 Bundesvorsitzende der Jungen Union
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*2002–2008 Mitglied des Deutschen Bundestages
* 1995–1998 Abteilungsdirektorin bei der Dresdner Bank
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*1998–2008 Mitglied des [[CDU]]-Bundesvorstandes
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*1998–2002 Bundesvorsitzende der Jungen Union
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*[[Wirtschaftsrat der CDU]]: Mitglied des Bundesvorstands
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*Vonovia SE, Mitglied des Aufsichtsrats
*[[Energiewirtschaftliches Institut]] (EWI): Mitglied des Energiepolitischen Beirats
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*IK Deutsche Industriebank, Mitglied im Beraterkreis
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*Deutsch-israelische Wirtschaftsvereinigung, Präsidentin
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*Zenralkomitee der deutschen Katholiken, Mitglied  
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*Senatsvorsitzende der Fraunhofer-Gesellschaft
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Stand: 02/2024
   
== Kritik ==
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==Kritik==
===Seitenwechsel - die Nähe zum Kanzleramt===
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===2016: Wechsel zu RWE===
Hildegard Müller übernahm im Oktober 2008 die Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).<ref>[http://www.bdew.de/bdew.nsf/id/DE_Hauptgeschaeftsfuehrung Hauptgeschäftsführung]bdew.de</ref> Zwar gab sie alle politischen Ämter auf, das Problem des nahtlosen Wechsels aus der Politik in einen Lobbyjob besteht dennoch.<ref>[http://www.sueddeutsche.de/politik/582/303577/text/ "Merkel verliert Vertraute"]Süddeutsche Zeitung, 25.07.2008, abgerufen am 30.09.2015</ref>  
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Die ehemalige Kanzleramtschefin wechselte im Mai 2016 vom [[BDEW]] in den Vorstand von [[RWE]] International SE.<ref>[http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/rwe-holt-sich-bdew-chefin-hildegard-mueller-14008189.html Wechsel in die Wirtschaft: RWE holt sich Hildegard Müller], FAZ vom 11.01.2016, abgerufen am 22.02.2017</ref>
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===2008: Seitenwechsel zum BDEW===
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Hildegard Müller übernahm im Oktober 2008 die Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft ([[BDEW]]).<ref>[http://www.bdew.de/bdew.nsf/id/DE_Hauptgeschaeftsfuehrung Hauptgeschäftsführung]bdew.de</ref> Zwar gab sie alle politischen Ämter auf, das Problem des nahtlosen Wechsels aus der Politik in einen Lobbyjob besteht dennoch.<ref>[http://www.sueddeutsche.de/politik/582/303577/text/ "Merkel verliert Vertraute"]Süddeutsche Zeitung, 25.07.2008, abgerufen am 30.09.2015</ref>  
   
 
Wie wertvoll die direkte Beziehung zur ehemaligen Chefin Merkel sein kann, zeigte sich im August 2010: Im Energiekonzept der Bundesregierung war zunächst eine Kohlesteuer vorgesehen. Nach Informationen des Handelsblattes konnte Müller mit einem Anruf im Kanzleramt das Konzept zu ihren Gunsten beeinflussen. Das Gesetz sieht nun keine Kohlesteuer vor. <ref>[http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/klare-absage-kanzleramt-beendet-planspiele-zur-kohle-steuer;2634327 Kanzleramt beendet Planspiele zur Kohle-Steuer], Handelsblatt vom 11.08.10, abgerufen am 26.10.10</ref>   
 
Wie wertvoll die direkte Beziehung zur ehemaligen Chefin Merkel sein kann, zeigte sich im August 2010: Im Energiekonzept der Bundesregierung war zunächst eine Kohlesteuer vorgesehen. Nach Informationen des Handelsblattes konnte Müller mit einem Anruf im Kanzleramt das Konzept zu ihren Gunsten beeinflussen. Das Gesetz sieht nun keine Kohlesteuer vor. <ref>[http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/klare-absage-kanzleramt-beendet-planspiele-zur-kohle-steuer;2634327 Kanzleramt beendet Planspiele zur Kohle-Steuer], Handelsblatt vom 11.08.10, abgerufen am 26.10.10</ref>   
   
===Nebeneinkünfte durch Dresdener Bank===
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===2005: Nebeneinkünfte durch Dresdener Bank===
[[Nebeneinkünfte]]: Bereits 2005 berichtete die Presse über Hildegard Müller, als bekannt wurde, dass die Dresdner Bank ihren politischen Aufstieg großzügig finanzierte. Neben anderen berichtete der Spiegel über die langjährige finanzielle Förderung ihrer politischen Karriere durch die Dresdener Bank.<ref>[http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,336264,00.html Politikerkarrieren - Dresdner Bank förderte Aufstieg von Hildegard Müller] Spiegel-Online vom 11. Januar 2005, abgerufen am 20. Oktober 2010</ref>
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Bereits 2005 wurde bekannt, dass die [[Dresdner Bank]] Müllers politischen Aufstieg großzügig finanzierte. Neben anderen berichtete der Spiegel über die langjährige finanzielle Förderung ihrer politischen Karriere durch die Dresdener Bank.<ref>[http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,336264,00.html Politikerkarrieren - Dresdner Bank förderte Aufstieg von Hildegard Müller] Spiegel-Online vom 11. Januar 2005, zuletzt aufgerufen am 9. September 2016</ref>
 
 
== Weblinks ==
 
Mehr zu Seitenwechseln auf der Webseite von [http://www.lobbycontrol.de/blog/index.php/schwerpunkte/seitenwechsel/ LobbyControl]
 
   
 
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== Einzelnachweise ==
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==Einzelnachweise==
 
<references />
 
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[[Kategorie: Seitenwechsel]]
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[[Kategorie:Seitenwechsel]]
 
[[Kategorie:CDU]]
 
[[Kategorie:CDU]]
[[Kategorie: Energie]]
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[[Category:Klima]]

Anhänge

Diskussionen