Christoph M. Schmidt: Unterschied zwischen den Versionen
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Christoph M. Schmidt (*25. August 1962 in Canberra/Australien) ist , Präsident des Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Wirtschaftsrat der CDU, sitzt im Aufsichtsrat von BMW und ist Gremienmitglied wirtschaftsnaher Stiftungen sowie Berater von Banken. Bis 02/2020 war er Vorsitzender des Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR) und Mitglied des Kuratoriums der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, die mit rund 23 % an der ThyssenKrupp AG beteiligt ist. Von 2010 - 2012 war er Mitglied des Aktionsrat Marktwirtschaft.
Inhaltsverzeichnis
KarriereBerufliche Tätigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- seit 03/2013 Vorsitzender des Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung
- seit 2011 Mitglied der Enquete-Kommission „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität“ des Deutschen Bundestags
- seit 2009 Mitglied des Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung
- seit 2002 Präsident Rheinisch-Westfälisches Institut 2002 Präsident des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI)
- seit 2002 Professor für Wirtschaftspolitik und Angewandte Ökonometrie , Uni an der Universität Bochum
- 1999-2002 Programmdirektor “Evaluation of Labor Market Policies and Projects”, Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA)
- seit 1998 Research Fellow Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA)
- 1996-2002 1995-2002 Professor für Ökonometrie, Alfred Weber-Institut AWI, Uni Universität Heidelberg
- 1995 Habilitation
- 1991-1998 Research Affiliate1995 Research Associate / DFG Habilitation fellow, Seminar for Labor and Population Economics SELAPO, Uni München
- 1995-1996 Visiting-Professor für Ökonometrie, Alfred Weber-Institut AWI, Uni Heidelberg
- seit 1996 Research Fellow, Labour Economics Programme, Centre for Economic Policy Research CEPR, London
- 1995 Dr. rer. pol. habil. (Habilitation), Uni München
- 1991-1992 Wissenschaftlicher Mitarbeiter von Klaus F. Zimmermann
- 1991 PhD in Economics, Princeton University
- 1987 Diplom-Volkswirt, Uni Mannheim
- (SELAPO) an der Ludwig-Maximilians-Universität München
Quelle: [1]
Verbindungen / Netzwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Wirtschaftsrat der CDU, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats
- Konrad Adenauer Stiftung, Mitglied der Jury des „Preises Soziale Marktwirtschaft“
- European Sounding Board on Innovation (ESBI) des EU-Kommissars für Forschung und Entwicklung, Mitglied
- Ad-Hoc Beirat der Regierung von NRW zu der russischen Aggression gegen die Ukraine, Mitglied
- Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, die mit rund 23 % an der ThyssenKrupp AG beteiligt ist, Mitglied des Kuratoriums
- Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA), Research Fellow
- Stellv. Vorsitzender des Kuratoriums
- Fritz-Thyssen -Stiftung, Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat
- Anita Thyssen Stiftung, Mitglied im Beirat
- BMW, Mitglied des Aufsichtsrats
- NRW.Bank, Mitglied im Beirat
- IKB Deutsche Industriebank AG, Mitglied im Beraterkreis
- Max-Planck-Institut für Steuerrecht und Öffentliche Finanzen, Vorsitzender des Kuratoriums
- Institute for Health Care Business GmbH (HCB), Mitglied des Beirats
- 2010-2012 Aktionsrat Marktwirtschaft der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw), MitgliedRGS Econ, Direktor und Vorstandsmitglied
Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Forschungsschwerpunkte von Schmidt liegen im Bereich der Angewandten Ökonomie, insbesondere arbeits- und bevölkerungsokonomischen Fragestellungen. In der Arbeitsmarktpolitik plädiert Schmidt wie die Arbeitgeber für Lohnzurückhaltung, den Ausbau des Niedriglohnsektorsund Niedriglohnsektors und den Abbau des Kündigungsschutzes sowie gegen Mindestlöhne und die konjunkturelle Verlängerung des Bezugs von ALG 1 [24]
Zitate von Christoph M. Schmidt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zum Thema "Mindestlohn":
"Daher muss der Mindestlohn niedrig angesetzt werden: 8,50 Euro ist entschieden zu hoch.""[35]
Weiterführende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Kampagne der INSM und des RWI gegen die Förderung des Ökostroms, die die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, das Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) und die FDP im Interesse der Energielobby betreibenbetrieben, wird eingehend geschildert in dem Buch von Claudia Kemfert: Kampf um Strom - Mythen, Macht und Monopole, Hamburg 2013.
Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus[Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Webseite RWI - Lebenslauf Prof. Dr. Christoph M. Schmidt abgerufen am 03.12.2014 ↑
- Curriculum Vitae, rwi-essen.de, abgerufen am 21.12.2023
- ↑ Curriculum Vitae, rwi-essen.de, abgerufen am 21.12.2023
- ↑ Präsidium, acatech.de, abgerufen am 22.12.2023
- ↑ Wirtschaftskrise Haltet den Arbeitsmarkt flexibel, Spiegel online vom 5. 8. 2009 mit einer Kommentierung von Albrecht Müller in den NachDenkseiten
- ↑ Kommentar Spiel mit dem Feuer von CHRISTOPH M. SCHMIDT Bild.de vom 31.03.2013, abgerufen am 02.04.2013
'''Christoph M. Schmidt''' ''(*25. August 1962 in Canberra/Australien)'' ist, Präsident des [[Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung]] (RWI), Vorsitzender des [[Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung]] (SVR) und Mitglied des Kuratoriums der [[Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung]], die mit rund 23 % an der [[ThyssenKrupp]] AG beteiligt ist. Von 2010 - 2012 war er Mitglied des [[Aktionsrat Marktwirtschaft]]. == Karriere == *seit 03/2013 und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des [[Wirtschaftsrat der CDU]], sitzt im Aufsichtsrat von [[BMW]] und ist Gremienmitglied wirtschaftsnaher Stiftungen sowie Berater von Banken. Bis 02/2020 war er Vorsitzender des [[Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung]] *seit 2011 Mitglied der Enquete-Kommission „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität“ des Deutschen Bundestags *seit 2009 Mitglied des [[Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung]] *seit 2002 Präsident [[Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung]](SVR) ==Berufliche Tätigkeiten== *seit 2002 Präsident des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) *seit 2002 Professor für Wirtschaftspolitik und Angewandte Ökonometrie, Uni Bochum *1999-2002 Programmdirektor “Evaluation of Labor Market Policies and Projects”, [[Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit]] (IZA) *seit 1998 Research Fellow [[Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit]] (IZA) *1996 an der Universität Bochum *1995-2002 Professor für Ökonometrie, Alfred Weber-Institut AWI, UniUniversität Heidelberg *1995-1998 Research Affiliate Habilitation *1991-1995 Research Associate / DFG Habilitation fellow, Seminar for Labor and Population Economics (SELAPO, Uni München *1995-1996 Visiting-Professor für Ökonometrie, Alfred Weber-Institut AWI, Uni Heidelberg *seit 1996 Research Fellow, Labour Economics Programme, Centre for Economic Policy Research CEPR, London *1995 Dr. rer. pol. habil. (Habilitation), Uni München *1991-1992 Wissenschaftlicher Mitarbeiter von [[Klaus F. Zimmermann]] *1991 PhD in Economics, Princeton University *1987 Diplom-Volkswirt, Uni Mannheim Quelle: <ref>[http://www.rwi-essen.de/schmidt/lebenslauf/ Webseite RWI - Lebenslauf Prof. Dr. Christoph M. Schmidt] abgerufen am 03.12.2014</ref> == Verbindungen / Netzwerke== * [[) an der Ludwig-Maximilians-Universität München Quelle: <ref>[https://www.rwi-essen.de/fileadmin/rwi_cv/1216.pdf Curriculum Vitae], rwi-essen.de, abgerufen am 21.12.2023</ref> ==Verbindungen / Netzwerke== *[[Wirtschaftsrat der CDU]], Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats *Konrad Adenauer Stiftung, Mitglied der Jury des „Preises Soziale Marktwirtschaft“ *[https://idw-online.de/de/news813294 European Sounding Board on Innovation] (ESBI) des EU-Kommissars für Forschung und Entwicklung, Mitglied *Ad-Hoc Beirat der Regierung von NRW zu der russischen Aggression gegen die Ukraine, Mitglied *Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung]], die mit rund 23 % an der [[ThyssenKrupp]] AG beteiligt ist, Mitglied des Kuratoriums * [[Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit]] (IZA), Research Fellow * [[, Stellv. Vorsitzender des Kuratoriums *Fritz-Thyssen -Stiftung, Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat *Anita Thyssen Stiftung, Mitglied im Beirat *[[BMW]], Mitglied des Aufsichtsrats *NRW.Bank, Mitglied im Beirat *IKB Deutsche Industriebank AG, Mitglied im Beraterkreis *Max-Planck-Institut für Steuerrecht und Öffentliche Finanzen]], Vorsitzender des Kuratoriums * [[Institute for Health Care Business GmbH]] (HCB), Mitglied des Beirats * 2010-2012 [[Aktionsrat Marktwirtschaft]] der [[Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft]] (vbw), Mitglied == Wirken RGS Econ, Direktor und Vorstandsmitglied Quelle: <ref>[https://www.rwi-essen.de/fileadmin/rwi_cv/1216.pdf Curriculum Vitae], rwi-essen.de, abgerufen am 21.12.2023</ref><ref>[https://www.acatech.de/praesidium/ Präsidium], acatech.de, abgerufen am 22.12.2023</ref> ==Wirken== Die Forschungsschwerpunkte von Schmidt liegen im Bereich der Angewandten Ökonomie, insbesondere arbeits- und bevölkerungsokonomischen Fragestellungen. In der Arbeitsmarktpolitik plädiert Schmidt wie die Arbeitgeber für Lohnzurückhaltung, den Ausbau des Niedriglohnsektorsund Niedriglohnsektors und den Abbau des Kündigungsschutzes sowie gegen Mindestlöhne und die konjunkturelle Verlängerung des Bezugs von ALG 1 <ref>[http://www.nachdenkseiten.de/wp-print.php?p=4113 Wirtschaftskrise Haltet den Arbeitsmarkt flexibel, Spiegel online vom 5. 8. 2009 mit einer Kommentierung von Albrecht Müller in den NachDenkseiten]</ref> == ==Zitate von Christoph M. Schmidt== Zum Thema "Mindestlohn":<br /> ''"Daher muss der Mindestlohn niedrig angesetzt werden: 8,50 Euro ist entschieden zu hoch.""''<ref>[http://www.bild.de/news/standards/bild-kommentar/kommentar-christoph-schmidt-29721230.bild.html Kommentar Spiel mit dem Feuer von CHRISTOPH M. SCHMIDT] Bild.de vom 31.03.2013, abgerufen am 02.04.2013</ref> == Weiterführende Informationen == * == *Die [[Kampagne der INSM und des RWI gegen die Förderung des Ökostroms]], die die [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]], das [[Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung]] (RWI) und die FDP im Interesse der Energielobby betreibenbetrieben, wird eingehend geschildert in dem Buch von Claudia Kemfert: Kampf um Strom - Mythen, Macht und Monopole, Hamburg 2013. {{spendenbanner}} == Einzelnachweise == <references/>== <references /> [[Kategorie:Person]] [[Category:Energie]] [[Category:Klima]]
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+ | *Die [[Kampagne der INSM und des RWI gegen die Förderung des Ökostroms]], die die [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]], das [[Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung]] (RWI) und die FDP im Interesse der Energielobby betrieben, wird eingehend geschildert in dem Buch von Claudia Kemfert: Kampf um Strom - Mythen, Macht und Monopole, Hamburg 2013. |
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