Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut: Unterschied zwischen den Versionen
(→Kooperationen)
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Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut gemeinnützige GmbH (HWWI) | |
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Branche | Denkfabrik und Wirtschaftsforschung |
Hauptsitz | Helmhuder Straße 71, 20148 Hamburg |
Lobbybüro Deutschland | |
Lobbybüro EU | |
Webadresse | hwwi.org |
Das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) ist eine private, arbeitgebernahe Beratungs- und Forschungseinrichtung, deren alleiniger Gesellschafter seit 2016 die Handelskammer Hamburg istdie wirtschaftspolitisch relevante ökonomische und sozio-ökonomische Trends analysiert. Die Ausrichtung des HWWI wurde ist maßgeblich von ihrem langjährigen Direktor Thomas Straubhaar geprägt, der u.a. Botschafter der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) ist. Das HWWI beteiligt sich an den Aktivitäten der INSM und weiterer wirtschaftsnaher Organisationen und neoliberaler Denkfabriken und hat deren Gründung (Wilhelm-Röpke-Institut und Jenaer Allianz) initiiert. Es
Das HWWI war Mitglied des inzwischen aufgelösten Stockholm Network, einer Dachorganisation neoliberaler Denkfabriken.
Neben dem Hauptsitz in Hamburg ist es mit einer Zweigniederlassungen in Bremen präsent. Der inzwischen geschlossenen Zweigniederlassung Erfurt war zeitweise das Wilhelm-Röpke-Institut angegliedert.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Tätigkeitsbereiche 2
- Kurzdarstellung und Geschichte
- 2 Struktur des HWWI Gesellschafter
- Geschäftsführer
- Research Fellows
- 3 Kooperationen
- 4 Fallbeispiele und Kritik
- 5 Weiterführende Informationen
- 6 Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus 5
- 7 Einzelnachweise
TätigkeitsbereicheKurzdarstellung und Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das HWWI ist ein den Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft verpflichteter Think Tank. Im Zentrum der Arbeit steht der Transfer aus Wissenschaft und Forschung in die Praxis von Wirtschaft und Politik sowie die Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnis in Handlungsempfehlungen. Die Forschungsschwerpunkte sind: Digitalökonomie; Arbeit, Bildung und Demografie; Energie, Klima und Umwelt; Konjunktur, Weltwirtschaft und Internationaler Handel; Ökonomie der Städte und Regionen. Grundlagenforschung sowie praxisorientierte Forschung für Politik und Unternehmen sind die Fundamente des HWWI. Das HWWI ist ein An-Institut der Universität Hamburg. Neben dem Hauptsitz in Hamburg ist es mit Zweigniederlassungen in Bremen und Erfurt präsent. Der Zweigniederlassung Erfurt ist das Wilhelm-Röpke-Institut angegliedert.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
-
Das HWWI nahm am 1. April 2005 mit der Universität Hamburg und der Handelskammer Hamburg als Gesellschafter seine Arbeit auf. Es wurde gegründet, um Teile der Forschungsarbeit des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs (HWWA) weiterzuführen, das Ende 2006 aufgrund der Empfehlung des Leibniz-Instituts wegen schlechter Evaluationsergebnisse von der öffentlichen Förderung ausgeschlossen wurde.[1] Aus dem gleichen Grund schied das HWWA auch als eines der fünf beratenden Wirtschaftsinstitute der Bundesregierung aus. Der Direktor des HWWA war Thomas Straubhaar, der auch Direktor des HWWI ist. Laut Pressemitteilung vom 18. April 2005 stehen im Fokus des HWWI die globalisierungsbedingten, ordnungspolitischen Herausforderungen für Deutschland und Hamburg. Die orientierungslose, rückwärtsgewandte Diskussion über Mindestlöhne und Entsenderichtlinien zeige, wie sehr ein ordnungspolitisches Grundverständnis in Deutschland fehle, wird Direktor Straubhaar zitiert. Das HWWI verstehe sich als Think-Tank mit den zentralen Aufgaben:
- die Wirtschaftswissenschaften in Forschung und Lehre zu fördern
- wirtschaftswissenschaftliche Forschung zu betreiben
- diese in relevante wirtschaftspolitische Lösungsansätze zu transformieren sowie
- Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und die interessierte Öffentlichkeit zu beraten und zu informieren
- Im Juni 2005 weitete der seit 1949 bestehende Verein "Gesellschaft der Freunde und Förderer des HWWA" seine Förderung auf das HWWI aus. Am 15. Juni 2005 erhielt er einen neuen Namen: Gesellschaft der Freunde und Förderer des HWWA und des HWWI gGmbH e.V. (GdFF) (später: Gesellschaft der Freunde und Förderer des HWWI gGmbH e.V.)
- Im November 2006 wurde die HWWI Consult GmbH gegründet
- Seit 2007 erstellt das HWWI zweimal im Jahr eigenständig bzw. mit Partnern Konjunkturprognosen und über die HWWI Consult GmbH den HWWI-Rohstoffpreisindex
- Im Februar 2007 wurde ein Zweigniederlassung in Thüringen (Erfurt) eröffnet. Auf Initiative von Straubhaar wurde am 23. Mai 2007 das Wilhelm-Röpke-Institut in Erfurt gegründet, zu dessen Vorstandsmitgliedern im Mai 2012 neben Thomas Straubhaar, Joachim Zweynert und Stefan Kolev vom HWWI Nils Goldschmidt (Mitglied der Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft und des Walter Eucken Institut) gehört. Dem Gründungsvorstand gehörten auch Joachim Starbatty (Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft, Mitglied des Kuratoriums des Walter Eucken Institut und Mitglied der Ludwig-Erhard-Stiftung) und Thomas Wierlacher (Vorstandsvorsitzender der Thüringer Aufbaubank und Vizepräsident des Europäischen Verbands Öffentlicher Banken) an
- Seit Anfang 2011 ist das HWWI in Bremen mit dem Themenfeld "Sektoraler Wandel: Maritime Wirtschaft und Luftfahrt" vertreten
- Im Februar 2011 gründen das HWWI und die HSBA School of Business Administration das Institut für Familienunternehmen
- Im Juli 2011 hat das HWWI seine wissenschaftliche Kooperation mit der Universität Hamburg intensiviert und fungiert als ein An-Institut der Universität
- Im Januar 214 gründen das HWWI und die Breckwoldt-Stiftung den Club of Hamburg (Forum für Unternehmensethik und Führungskultur)
(Quelle: Geschichte des HWWI, Website HWWI, abgerufen am 27.01.2015)
Themenfelder, Publikationen, Auftrag- und Projektgeber, Finanzierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Themenfelder des HWWI sind: Konjunktur und globale Märkte, Regionalökonomie und Stadtentwicklung, Sektoraler Wandel: Maritime Wirtschaft und Luftfahrt (HWWI in Bremen), Ordnungsökonomik und institutioneller Wandel (HWWI in Erfurt), Energie- und Rohstoffmärkte, Umwelt und Klima, Demografie, Migration und Integration, Erwerbstätigkeit und Familie, Gesundheits- und Sportökonomik, Familienunternehmen (zusammen mit der HSBA), Immobilien- und Vermögensmärkte
Es erscheinen die folgenden Publikationen: HWWI Update, HWWI Standpunkt, HWWI Research Paper, HWWI Policy Paper, Edition HWWI, Partnerpublikationen , Dossiers, Gutachten und Studien, Edition HWWI und HWWI Insights. Das HWWI hat mehrere Gutachten für die INSM erstellt. (Es wurden Studien erstellt mit den strategischen Partnern Berenberg Bank, Hamburger Sparkasse, HSH Nordbank und PriceWaterhouseCoopers)
Auftrag- und Projektgeber des HWWI sind Unternehmen, Verbände, Ministerien, die EU-Kommission, Stiftungen und Einrichtungen der Forschungsförderung.
Die Partner und Gesellschafter fördern das HWWI durch die Vergabe von Forschungsaufträgen sowie durch globale Zuwendungen. Dazu kommen Drittmittel und Einnahmen aus Auftragsforschung für öffentliche Institutionen, gemeinnützige private Organisationen und Privatunternehmen. Zusätzlich wird das Institut von privaten Sponsoren und Mäzenen unterstützt.
Besonders eng ist die Zusammenarbeit mit der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), für die das HWWI Gutachten (z. B Gutachten "Wege zur Vollbeschäftigung") und Umfragen ("Umfrage: Steuererhöhungen führen nicht zu mehr Gerechtigkeit" vom 21. März 2013) erstellt und an deren Kampagnen es sich beteiligt. So hat das HWWI im Rahmen der INSM-Kampagne zur Bundestagswahl "Gerechtigkeit 2013" für die INSM eine Studie mit dem Titel "Ungenutzte Arbeitskräftepotenziale in Deutschland: Maßnahmen und Effekte" erstellt.[2]
Struktur des HWWI[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
GesellschafterGeschäftsführer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ursprünglich waren die Handelskammer Hamburg und die Universität Hamburg Gesellschafter. 2016 erwarb die Handelskammer Hamburg von der Universität Hamburg deren 50 %-Beteiligung am HWWI für einen symbolischen Euro.[1]
Geschäftsführer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]-
Henning Vöpel, Christian Growitsch
- ehem. Direktor des Energiewirtschaftliches Institut (EWI)
- Sachverständiger der Bundesregierung zum Thema Strommarktdesign
- Associate der Stiftung Neue Verantwortung
- Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Ludwig-Erhard-Stiftung
-
Henning Vöpel
- zuvor Senior Economist am HWWI
- Professor für Volkswirtschaftslehre an der HSBA Hamburg School of Business Administration
- Autor Mitglied des ÖkonomenBlogs der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)
- Mitglied des Kuratoriums des Forum Hafen City
- Wissenschaftlichen Beirats der EVE-Stiftung
Ehemaliger Direktor und Geschäftsführer
- Thomas Straubhaar
- Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft: Botschafter (Direktor und Geschäftsführer)
- Friedrich-Naumann-Stiftung: Mitglied des Kuratoriums
- Institut für Unternehmerische Freiheit: Mitglied des Beirats
- Wirtschaftsrat der CDU: Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats
- Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft: Botschafter
- Roman Herzog Institut: Experte für Ökonomie
- Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA): Gründungsmitglied der Policy Fellows
- Verein Pro Bürgergeld: Mitinitiator
Research FellowsLeiter des Themenfelds "Ordnungsökonomik und institutioneller Wandel"[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zu ihnen gehören
-
Joachim Zweynert [2]
- Professor für Internationale Politische Ökonomie an der Uni Witten/Herdecke
- Stellv. Vorsitzender des Wilhelm-Röpke-Institut
- Mitglied des Netzwerks NOUS[3]
- Mitautor des Jenaer Aufrufs zur Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft (Jenaer Allianz)
- Dozent im Graduiertenkolleg "Soziale Marktwirtschaft" der Konrad-Adenauer-Stiftung
- ehem. Wissenschaftlicher Leiter der Zweigniederlassung Erfurt des HWWI und ehem.Stellv. Vorsitzender des Wilhelm-Röpke-Institut
-
Stefan Kolev[4]
- Professor für Volkswirtschaftslehre an der Westsächsichen Hochschule Zwickau
- Mitglied des Netzwerks NOUS
- Mitglied des Wilhelm-Röpke-Institut
- Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft
- Vertrauensdozent der Friedrich-Naumann-Stiftung
Kooperationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg ist seit dem 1. Dezember 2016 wissenschaftliche Kooperationspartnerin des HWWI.Gesellschafter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gesellschafter des Instituts sind die Universität Hamburg und die Handelskammer Hamburg.
Kuratorium des HWWI[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Kuratorium berät die Geschäftsführung des HWWI.
Mitglieder:
- Jens Peter Breitengroß, Kappa International GmbH, Mitglied des Präsidiums der Handelskammer Hamburg
- Hans-Walter Peters, Berenberg Bank, Vorstandsvorsitzender des Bundesverband Deutscher Banken
- Norbert Klusen, Techniker Krankenkasse
- Hans-Helmuth Kotz, Center for Financial Studies (CFS) an der Uni Frankfurt/M., ehemaliges Mitglied des Vorstands der Deutschen Bundesbank
- Wolfgang Maennig, Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Uni Hamburg, Vorsitzender des Aufsichtsrats von Eckert & Ziegler
- Wolf Schäfer, em. Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität der Bundeswehr Hamburg, Vorstandsvorsitzender der Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft
- Thusnelda Tivig, Professorin für Volkswirtschaftslehre an der Uni Rostock, Mitglied in der Impulsgruppe „Wirtschaftsfaktor Alter“ der Bundesregierung
- Jörg Wohlers, Finanzvorstand Hamburger Sparkasse
(Stand: Januar 2015) Quelle: [4]
Wissenschaftlicher Beirat des HWWI[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Wissenschaftliche Beirat begleitet und berät das HWWI in allen wissenschaftlichen Aktivitäten. Er gehört auch dem Kuratorium des HWWI an.
Mitglieder: Hans-Helmuth Kotz, Wolfgang Maennig, Wolf Schäfer, Thusnelda Tivig (Stand: Januar 2015) Quelle: [4]
Strategische Partner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sie unterstützen das HWWI im Rahmen einer langfristigen strategischen Partnerschaft: Berenberg Bank, Hamburger Sparkasse, Hamburg School of Business Administration (HSBA, private Wirtschafts-Hochschule, getragen von einer gemeinnützigen GmbH unter Federführung der Handelskammer Hamburg), HSH Nordbank, Kühne Logistics University, NORDCAPITAL Holding undPricewaterhouseCoopers (PwC) Quelle: [5]
Kooperationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kooperationen gibt es mit den folgenden Organisationen und Personen[6][7]:
- Walter Eucken Institut
- Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft
- Jenaer Allianz: Das HWWI ist einer der Gründer der Jenaer Allianz; weitere Mitglieder sind u.a.: Walter Eucken Institut, Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft, Ludwig-Erhard-Stiftung
- Stockholm Network: Das HWWI war Mitglied des inzwischen aufgelösten Stockholm Network
- Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM): Thomas Straubhaar ist Botschafter der INSM, das HWWI erstellt regelmäßig Gutachten für die INSM
- Gerhard Wegner, Inhaber des Lehrstuhls für Institutionenökonomie und Wirtschaftspolitik an der Universität Erfurt, Vorstandsmitglied des Wilhelm-Röpke-Institut, Research Fellow des HWWI und Mitglied des Walter Eucken Institut, veranstaltet gemeinsame mit dem HWWI ordungspolitische Workshops auf Schloss Ettersburg bei Weimar
- Forschungskolleg "Zukunft menschlich gestalten" der Universität Siegen (FoKoS): Gemeinsam mit dem HWWI veranstaltet des FoKoS interdisziplinärer Workshops
Fallbeispiele und Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weiterführende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus[Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Handelskammer Hamburg übernimmt das HWWI, abendblatt.de vom 06.07.2016, abgerufen am 20.01.2018 ↑ Profil, uni-wh.de, abgerufen am 20.01.2019
- Korrektur: Leibniz-Senat verabschiedet eine positive Förderempfehlung zu drei Leibniz-Instituten; eine Einrichtung wird nicht gefördert, Website uni-protokolle, abgerufen am 30.4.2012
- ↑ Deutschland lässt mehr als 2 Millionen Talente ungenutzt, Webseite INSM, abgerufen am 7. August 2013
- ↑ Netzwerk, nous.network, abgerufen am 18.02.2017
- ↑ Profil, nous.network
- 4,0 4,1 Webseite HWWI - Wissenschaftlicher Beirat und Kuratorium abgerufen am 27.01.2015
- ↑ Webseite HWWI - Strategische Partner abgerufen am 27.01.2015
- ↑ Kooperationen auf der HWWI-Webseite, abgerufen am 23
- 28. 01. 2019
- 2015
- ↑ Broschüre "Die Themenfelder des HWWI", Kapitel "Ordnungsökonomik und institutioneller Wandel", Webseite HWWI, abgerufen am 28. 01. 2015
{{BoxUnternehmen | Name = Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut gemeinnützige GmbH (HWWI) | Logo = [[Bild:<datei>|center]] | Branche = Denkfabrik und Wirtschaftsforschung | Geschäftsfelder = | Hauptsitz = Helmhuder Straße 71, 20148 Hamburg | Lobbybüro Deutschland = | Lobbybüro EU = | Homepage = [http://www.hwwi.org/ hwwi.org] }} Das '''Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut''' (HWWI) ist eine private, arbeitgebernahe Beratungs- und Forschungseinrichtung, deren alleiniger Gesellschafter seit 2016 die Handelskammer Hamburg istdie wirtschaftspolitisch relevante ökonomische und sozio-ökonomische Trends analysiert. Die Ausrichtung des HWWI wurdeist maßgeblich von ihrem langjährigen Direktor [[Thomas Straubhaar]] geprägt, der u.a. Botschafter der [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM) ist. Das HWWI beteiligt sich an den Aktivitäten der INSM und weiterer wirtschaftsnaher Organisationen und neoliberaler Denkfabriken und hat deren Gründung ([[Wilhelm-Röpke-Institut]] und [[Jenaer Allianz]]) initiiert. Es Das HWWI war Mitglied des inzwischen aufgelösten [[Stockholm Network]], einer Dachorganisation neoliberaler Denkfabriken. == Kurzdarstellung und Geschichte== Das HWWI ist ein den Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft verpflichteter Think Tank. Im Zentrum der Arbeit steht der Transfer aus Wissenschaft und Forschung in die Praxis von Wirtschaft und Politik sowie die Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnis in Handlungsempfehlungen. Grundlagenforschung sowie praxisorientierte Forschung für Politik und Unternehmen sind die Fundamente des HWWI. Das HWWI ist ein An-Institut der Universität Hamburg. Neben dem Hauptsitz in Hamburg ist es mit einer Zweigniederlassungen in Bremen und Erfurt präsent. Der inzwischen geschlossenen Zweigniederlassung Erfurt war zeitweise ist das [[Wilhelm-Röpke-Institut]] angegliedert. ==Tätigkeitsbereiche== Das HWWI ist ein den Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft verpflichteter Think Tank. Im Zentrum der Arbeit steht der Transfer aus Wissenschaft und Forschung in die Praxis von Wirtschaft und Politik sowie die Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnis in Handlungsempfehlungen. Die Forschungsschwerpunkte sind: Digitalökonomie; Arbeit, Bildung und Demografie; Energie, Klima und Umwelt; Konjunktur, Weltwirtschaft und Internationaler Handel; Ökonomie der Städte und Regionen. =Geschichte=== *Das HWWI nahm am 1. April 2005 mit der Universität Hamburg und der Handelskammer Hamburg als Gesellschafter seine Arbeit auf. Es wurde gegründet, um Teile der Forschungsarbeit des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs (HWWA) weiterzuführen, das Ende 2006 aufgrund der Empfehlung des Leibniz-Instituts wegen schlechter Evaluationsergebnisse von der öffentlichen Förderung ausgeschlossen wurde.<ref>[http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/101750/ Korrektur: Leibniz-Senat verabschiedet eine positive Förderempfehlung zu drei Leibniz-Instituten; eine Einrichtung wird nicht gefördert], Website uni-protokolle, abgerufen am 30.4.2012</ref> Aus dem gleichen Grund schied das HWWA auch als eines der fünf beratenden Wirtschaftsinstitute der Bundesregierung aus. Der Direktor des HWWA war [[Thomas Straubhaar]], der auch Direktor des HWWI ist. Laut Pressemitteilung vom 18. April 2005 stehen im Fokus des HWWI die globalisierungsbedingten, ordnungspolitischen Herausforderungen für Deutschland und Hamburg. Die orientierungslose, rückwärtsgewandte Diskussion über Mindestlöhne und Entsenderichtlinien zeige, wie sehr ein ordnungspolitisches Grundverständnis in Deutschland fehle, wird Direktor Straubhaar zitiert. Das HWWI verstehe sich als Think-Tank mit den zentralen Aufgaben: **die Wirtschaftswissenschaften in Forschung und Lehre zu fördern **wirtschaftswissenschaftliche Forschung zu betreiben **diese in relevante wirtschaftspolitische Lösungsansätze zu transformieren sowie **Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und die interessierte Öffentlichkeit zu beraten und zu informieren *Im Juni 2005 weitete der seit 1949 bestehende Verein "Gesellschaft der Freunde und Förderer des HWWA" seine Förderung auf das HWWI aus. Am 15. Juni 2005 erhielt er einen neuen Namen: [http://gdff.org/ Gesellschaft der Freunde und Förderer des HWWA und des HWWI gGmbH e.V. (GdFF) (später: Gesellschaft der Freunde und Förderer des HWWI gGmbH e.V.)] *Im November 2006 wurde die HWWI Consult GmbH gegründet *Seit 2007 erstellt das HWWI zweimal im Jahr eigenständig bzw. mit Partnern Konjunkturprognosen und über die HWWI Consult GmbH den HWWI-Rohstoffpreisindex *Im Februar 2007 wurde ein Zweigniederlassung in Thüringen (Erfurt) eröffnet. Auf Initiative von Straubhaar wurde am 23. Mai 2007 das [[Wilhelm-Röpke-Institut]] in Erfurt gegründet, zu dessen Vorstandsmitgliedern im Mai 2012 neben Thomas Straubhaar, Joachim Zweynert und Stefan Kolev vom HWWI Nils Goldschmidt (Mitglied der [[Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft]] und des [[Walter Eucken Institut]]) gehört. Dem Gründungsvorstand gehörten auch Joachim Starbatty (Vorsitzender der [[Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft]], Mitglied des Kuratoriums des [[Walter Eucken Institut]] und Mitglied der [[Ludwig-Erhard-Stiftung]]) und Thomas Wierlacher (Vorstandsvorsitzender der Thüringer Aufbaubank und Vizepräsident des [[Europäischer Verband Öffentlicher Banken|Europäischen Verbands Öffentlicher Banken]]) an *Seit Anfang 2011 ist das HWWI in Bremen mit dem Themenfeld "Sektoraler Wandel: Maritime Wirtschaft und Luftfahrt" vertreten *Im Februar 2011 gründen das HWWI und die [[HSBA School of Business Administration]] das [[Institut für Familienunternehmen]] *Im Juli 2011 hat das HWWI seine wissenschaftliche Kooperation mit der Universität Hamburg intensiviert und fungiert als ein An-Institut der Universität *Im Januar 214 gründen das HWWI und die Breckwoldt-Stiftung den [[Club of Hamburg]] (Forum für Unternehmensethik und Führungskultur) (Quelle: Geschichte des HWWI, Website HWWI, abgerufen am 27.01.2015) ===Themenfelder, Publikationen, Auftrag- und Projektgeber, Finanzierung=== Die Themenfelder des HWWI sind: Konjunktur und globale Märkte, Regionalökonomie und Stadtentwicklung, Sektoraler Wandel: Maritime Wirtschaft und Luftfahrt (HWWI in Bremen), Ordnungsökonomik und institutioneller Wandel (HWWI in Erfurt), Energie- und Rohstoffmärkte, Umwelt und Klima, Demografie, Migration und Integration, Erwerbstätigkeit und Familie, Gesundheits- und Sportökonomik, Familienunternehmen (zusammen mit der HSBA), Immobilien- und Vermögensmärkte Es erscheinen die folgenden Publikationen: HWWI Update, HWWI Standpunkt, HWWI Research Paper, , HWWI Policy Paper, Edition HWWI, Partnerpublikationen, Dossiers, Gutachten und Studien, Edition HWWI und HWWI Insights. Das HWWI hat mehrere Gutachten für die INSM erstellt. == Struktur des HWWI== ===Gesellschafter=== Ursprünglich waren die Handelskammer Hamburg und die Universität Hamburg Gesellschafter. 2016 erwarb die Handelskammer Hamburg von der Universität Hamburg deren 50 %-Beteiligung am HWWI für einen symbolischen Euro.<ref>[https://www.abendblatt.de/hamburg/article207803883/Handelskammer-Hamburg-uebernimmt-das-HWWI.html Handelskammer Hamburg übernimmt das HWWI], abendblatt.de vom 06.07.2016, abgerufen am 20.01.2018</ref> === Geschäftsführer === *[[Henning Vöpel]], (Es wurden Studien erstellt mit den strategischen Partnern Berenberg Bank, Hamburger Sparkasse, HSH Nordbank und PriceWaterhouseCoopers) Auftrag- und Projektgeber des HWWI sind Unternehmen, Verbände, Ministerien, die EU-Kommission, Stiftungen und Einrichtungen der Forschungsförderung. Die Partner und Gesellschafter fördern das HWWI durch die Vergabe von Forschungsaufträgen sowie durch globale Zuwendungen. Dazu kommen Drittmittel und Einnahmen aus Auftragsforschung für öffentliche Institutionen, gemeinnützige private Organisationen und Privatunternehmen. Zusätzlich wird das Institut von privaten Sponsoren und Mäzenen unterstützt. Besonders eng ist die Zusammenarbeit mit der [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM), für die das HWWI Gutachten (z. B Gutachten "Wege zur Vollbeschäftigung") und Umfragen ("Umfrage: Steuererhöhungen führen nicht zu mehr Gerechtigkeit" vom 21. März 2013) erstellt und an deren Kampagnen es sich beteiligt. So hat das HWWI im Rahmen der INSM-Kampagne zur Bundestagswahl "Gerechtigkeit 2013" für die INSM eine Studie mit dem Titel "Ungenutzte Arbeitskräftepotenziale in Deutschland: Maßnahmen und Effekte" erstellt.<ref>[http://www.insm.de/insm/kampagne/gerechtigkeit/ungenutzte-arbeitskraeftepotenziale.html Deutschland lässt mehr als 2 Millionen Talente ungenutzt], Webseite INSM, abgerufen am 7. August 2013</ref> == Struktur des HWWI== === Geschäftsführer === *[[Christian Growitsch]] **ehem. Direktor des [[Energiewirtschaftliches Institut]] (EWI) **Sachverständiger der Bundesregierung zum Thema Strommarktdesign **Associate der [[Stiftung Neue Verantwortung]] **Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der [[Ludwig-Erhard-Stiftung]] *[[Henning Vöpel]] **zuvor Senior Economist am HWWI **Professor für Volkswirtschaftslehre an der HSBA Hamburg School of Business Administration **Autor des ÖkonomenBlogs der [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM) **Mitglied des Kuratoriums des Forum Hafen City Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der EVE-Stiftung Ehemaliger Direktor und Geschäftsführer *[[Thomas Straubhaar]] ** [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]]: Botschafter (Direktor und Geschäftsführer) ** [[Friedrich-Naumann-Stiftung]]: Mitglied des Kuratoriums ** [[Institut für Unternehmerische Freiheit]]: Mitglied des Beirats ** [[Wirtschaftsrat der CDU]]: Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats ** [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]]: Botschafter ** [[Roman Herzog Institut]]: Experte für Ökonomie ** [[Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit]] (IZA): Gründungsmitglied der Policy Fellows ** Verein Pro Bürgergeld: Mitinitiator ===Research Fellows=== Zu ihnen gehören *Joachim Zweynert<ref>[https://www.uni-wh.de/detailseiten/kontakte/joachim-zweynert-2259/f0/ Profil], uni-wh.de, abgerufen am 20.01.2019</ref> Leiter des Themenfelds "Ordnungsökonomik und institutioneller Wandel"=== *Joachim Zweynert **Professor für Internationale Politische Ökonomie an der Uni Witten/Herdecke **Stellv. Vorsitzender des [[Wilhelm-Röpke-Institut]] **Mitglied des Netzwerks [[NOUS]]<ref>[http://nous.network/netzwerk/ Netzwerk], nous.network, abgerufen am 18.02.2017</ref> **Mitautor des Jenaer Aufrufs zur Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft ([[Jenaer Allianz]]) **Dozent im Graduiertenkolleg "Soziale Marktwirtschaft" der [[Konrad-Adenauer-Stiftung]] **ehem. Wissenschaftlicher Leiter der Zweigniederlassung Erfurt des HWWI und ehem.Stellv. Vorsitzender des [[Wilhelm-Röpke-Institut]] *Stefan Kolev<ref>[http://nous.network/netzwerk/ Profil], nous.network, abgerufen am 23.01.2019</ref> **Professor für Volkswirtschaftslehre an der Westsächsichen Hochschule Zwickau **Mitglied des Netzwerks [[NOUS]] **Mitglied des [[Wilhelm-Röpke-Institut]] **Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der [[Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft]] **Vertrauensdozent der [[Friedrich-Naumann-Stiftung]] == Kooperationen == Die Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg ist seit dem 1. Dezember 2016 wissenschaftliche Kooperationspartnerin des HWWI. ===Gesellschafter=== Gesellschafter des Instituts sind die Universität Hamburg und die Handelskammer Hamburg. ===Kuratorium des HWWI=== Das Kuratorium berät die Geschäftsführung des HWWI.<br /> Mitglieder: * Jens Peter Breitengroß, Kappa International GmbH, Mitglied des Präsidiums der Handelskammer Hamburg * [[Hans-Walter Peters]], [[Berenberg Bank]], Vorstandsvorsitzender des [[Bundesverband Deutscher Banken]] * Norbert Klusen, Techniker Krankenkasse * Hans-Helmuth Kotz, [[Center for Financial Studies]] (CFS) an der Uni Frankfurt/M., ehemaliges Mitglied des Vorstands der [[Deutsche Bundesbank|Deutschen Bundesbank]] * Wolfgang Maennig, Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Uni Hamburg, Vorsitzender des Aufsichtsrats von Eckert & Ziegler * [[Wolf Schäfer]], em. Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität der Bundeswehr Hamburg, Vorstandsvorsitzender der [[Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft]] * Thusnelda Tivig, Professorin für Volkswirtschaftslehre an der Uni Rostock, Mitglied in der Impulsgruppe „Wirtschaftsfaktor Alter“ der Bundesregierung * Jörg Wohlers, Finanzvorstand Hamburger Sparkasse (Stand: Januar 2015) Quelle: <ref name="hw1">[http://www.hwwi.org/ueber-uns/grundsaetze/wissenschaftlicher-beirat-und-kuratorium.html Webseite HWWI - Wissenschaftlicher Beirat und Kuratorium] abgerufen am 27.01.2015</ref> ===Wissenschaftlicher Beirat des HWWI=== Der Wissenschaftliche Beirat begleitet und berät das HWWI in allen wissenschaftlichen Aktivitäten. Er gehört auch dem Kuratorium des HWWI an.<br /> Mitglieder: Hans-Helmuth Kotz, Wolfgang Maennig, Wolf Schäfer, Thusnelda Tivig (Stand: Januar 2015) Quelle: <ref name="hw1" /> ===Strategische Partner=== Sie unterstützen das HWWI im Rahmen einer langfristigen strategischen Partnerschaft: [[Berenberg Bank]], Hamburger Sparkasse, [[Hamburg School of Business Administration]] (HSBA, private Wirtschafts-Hochschule, getragen von einer gemeinnützigen GmbH unter Federführung der Handelskammer Hamburg), [[HSH Nordbank]], Kühne Logistics University, NORDCAPITAL Holding und[[PricewaterhouseCoopers]] (PwC) Quelle: <ref>[http://www.hwwi.org/ueber-uns/grundsaetze/strategische-partner.html Webseite HWWI - Strategische Partner] abgerufen am 27.01.2015</ref> == Kooperationen == Kooperationen gibt es mit den folgenden Organisationen und Personen<ref>[http://www.hwwi.org/ueber-uns/kooperationen.html Kooperationen auf der HWWI-Webseite], abgerufen am 28. 01. 2015</ref><ref>[http://www.hwwi.org/fileadmin/hwwi_relaunch/themenfelder/HWWI-Themenfelder.pdf Broschüre "Die Themenfelder des HWWI", Kapitel "Ordnungsökonomik und institutioneller Wandel", Webseite HWWI], abgerufen am 28. 01. 2015</ref>: *[[Walter Eucken Institut]] *[[Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft]] *[[Jenaer Allianz]]: Das HWWI ist einer der Gründer der Jenaer Allianz; weitere Mitglieder sind u.a.: [[Walter Eucken Institut]], [[Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft]], [[Ludwig-Erhard-Stiftung]] *[[Stockholm Network]]: Das HWWI war Mitglied des inzwischen aufgelösten Stockholm Network *[[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM): [[Thomas Straubhaar]] ist Botschafter der INSM, das HWWI erstellt regelmäßig Gutachten für die INSM *[[Gerhard Wegner]], Inhaber des Lehrstuhls für Institutionenökonomie und Wirtschaftspolitik an der Universität Erfurt, Vorstandsmitglied des [[Wilhelm-Röpke-Institut]], Research Fellow des HWWI und Mitglied des [[Walter Eucken Institut]], veranstaltet gemeinsame mit dem HWWI ordungspolitische Workshops auf Schloss Ettersburg bei Weimar *Forschungskolleg "Zukunft menschlich gestalten" der Universität Siegen (FoKoS): Gemeinsam mit dem HWWI veranstaltet des FoKoS interdisziplinärer Workshops == Fallbeispiele und Kritik == == Weiterführende Informationen == {{spendenbanner}} == Einzelnachweise == <references/> [[Kategorie:Wirtschaftsforschungsinstitut]] [[Kategorie:Neoliberale Netzwerke]]
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== Struktur des HWWI== |
== Struktur des HWWI== |
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+ | ===Gesellschafter=== |
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+ | Ursprünglich waren die Handelskammer Hamburg und die Universität Hamburg Gesellschafter. 2016 erwarb die Handelskammer Hamburg von der Universität Hamburg deren 50 %-Beteiligung am HWWI für einen symbolischen Euro.<ref>[https://www.abendblatt.de/hamburg/article207803883/Handelskammer-Hamburg-uebernimmt-das-HWWI.html Handelskammer Hamburg übernimmt das HWWI], abendblatt.de vom 06.07.2016, abgerufen am 20.01.2018</ref> |
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=== Geschäftsführer === |
=== Geschäftsführer === |
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− | + | *[[Henning Vöpel]], zuvor Senior Economist am HWWI |
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− | *[[Henning Vöpel]] |
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**Professor für Volkswirtschaftslehre an der HSBA Hamburg School of Business Administration |
**Professor für Volkswirtschaftslehre an der HSBA Hamburg School of Business Administration |
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− | **Mitglied des |
+ | **Autor des ÖkonomenBlogs der [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM) |
+ | **Mitglied des Kuratoriums des Forum Hafen City
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Ehemaliger Direktor und Geschäftsführer |
Ehemaliger Direktor und Geschäftsführer |
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− | + | *[[Thomas Straubhaar]] |
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− | *[[Thomas Straubhaar]] |
+ | ** [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]]: Botschafter |
** [[Friedrich-Naumann-Stiftung]]: Mitglied des Kuratoriums |
** [[Friedrich-Naumann-Stiftung]]: Mitglied des Kuratoriums |
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** [[Institut für Unternehmerische Freiheit]]: Mitglied des Beirats |
** [[Institut für Unternehmerische Freiheit]]: Mitglied des Beirats |
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** [[Wirtschaftsrat der CDU]]: Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats |
** [[Wirtschaftsrat der CDU]]: Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats |
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** [[Roman Herzog Institut]]: Experte für Ökonomie |
** [[Roman Herzog Institut]]: Experte für Ökonomie |
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** [[Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit]] (IZA): Gründungsmitglied der Policy Fellows |
** [[Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit]] (IZA): Gründungsmitglied der Policy Fellows |
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** Verein Pro Bürgergeld: Mitinitiator |
** Verein Pro Bürgergeld: Mitinitiator |
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− | === |
+ | ===Research Fellows=== |
− | *Joachim Zweynert |
+ | Zu ihnen gehören |
+ | *Joachim Zweynert<ref>[https://www.uni-wh.de/detailseiten/kontakte/joachim-zweynert-2259/f0/ Profil], uni-wh.de, abgerufen am 20.01.2019</ref>
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**Professor für Internationale Politische Ökonomie an der Uni Witten/Herdecke |
**Professor für Internationale Politische Ökonomie an der Uni Witten/Herdecke |
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**Mitglied des Netzwerks [[NOUS]]<ref>[http://nous.network/netzwerk/ Netzwerk], nous.network, abgerufen am 18.02.2017</ref> |
**Mitglied des Netzwerks [[NOUS]]<ref>[http://nous.network/netzwerk/ Netzwerk], nous.network, abgerufen am 18.02.2017</ref> |
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**Mitautor des Jenaer Aufrufs zur Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft ([[Jenaer Allianz]]) |
**Mitautor des Jenaer Aufrufs zur Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft ([[Jenaer Allianz]]) |
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− | + | **Dozent im Graduiertenkolleg "Soziale Marktwirtschaft" der [[Konrad-Adenauer-Stiftung]] |
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− | + | **ehem. Wissenschaftlicher Leiter der Zweigniederlassung Erfurt des HWWI und ehem.Stellv. Vorsitzender des [[Wilhelm-Röpke-Institut]] |
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− | + | *Stefan Kolev<ref>[http://nous.network/netzwerk/ Profil], nous.network, abgerufen am 23.01.2019</ref> |
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− | + | **Professor für Volkswirtschaftslehre an der Westsächsichen Hochschule Zwickau |
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− | + |
**Mitglied des Netzwerks [[NOUS]] |
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− | + |
**Mitglied des [[Wilhelm-Röpke-Institut]] |
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− | + |
**Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der [[Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft]] |
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+ |
**Vertrauensdozent der [[Friedrich-Naumann-Stiftung]] |
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== Kooperationen == |
== Kooperationen == |
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Die Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg ist seit dem 1. Dezember 2016 wissenschaftliche Kooperationspartnerin des HWWI. |
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