Wintershall Dea

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Wintershall Dea
Rechtsform GmbH (früher: AG)
Tätigkeitsbereich Abwicklung des Russland-Geschäfts (früher: Gas- und Ölförderung, -transport}
Gründungsdatum 2019
Hauptsitz Kassel; Hamburg
Lobbybüro Neustädtische Kirchstr. 8, 10117 Berlin
Lobbybüro EU
Webadresse https://wintershalldea.com/de


Die Wintershall Dea AG war ein deutsches Gas- und Ölunternehmen, dessen Kerngeschäft die Erdgasförderung darstellte. Darüber hinaus förderte Wintershall Dea auch Erdöl und war im Transport von Öl und Gas tätig.[1] [2] Der Konzern, welcher in seiner jetzigen Form aus einer Fusion der BASF-Tochter Wintershall und der DEA (Deutsche Erdöl AG) im Jahr 2019 hervorging, zeichnete sich neben engen Verbindungen zu BASF auch durch enge Geschäftsbeziehungen nach Russland aus. So war Wintershall Dea etwa in die Pipeline-Projekte Nord Stream 1 und Nord Stream 2 involviert, betrieb Gemeinschaftsunternehmen mit der früheren Gazprom Germania GmbH und förderte in Kooperation mit Gazprom Erdgas in Russland. [3] Im Januar 2023 gab das Unternehmen bekannt, dass es seine Aktivitäten in Russland beenden wird.[4]

Laut einer Pressemitteilung des Unternehmens ist das Öl- und Gasgeschäft von Wintershall Dea ohne Russland-Bezug im September 2024 an das britische Öl- und Gasunternehmen Harbour Energy Plc übertragen worden.[5] Zu den Hauptaufgaben von Wintershall Dea gehöre nunmehr die Betreuung der Ansprüche im Zusammenhang mit der Enteignung der russischen Vermögenswerte, die Veräußerung der verbleibenden Vermögenswerte, die weitere Umstrukturierung der Organisation und letztlich die Schließung der Headquarter-Einheiten in Kassel und Hamburg. BASF und LetterOne bleiben Eigentümer von Wintershall Dea und sind im Rahmen der Transaktion auch Gesellschafter von Harbour Energy geworden.[6] Die Wintershall Dea AG firmiert jetzt als Wintershall Dea GmbH.

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Verbleibende Beteiligungen

Zu den verbleibenden Assets von Wintershall Dea gehören Anteile an den Gemeinschaftsunternehmen in Russland, die Beteiligung an Wintershall AG in Libyen (Wintershall-Dea-Anteil: 51 %), an Wintershall Noordzee BV in den Niederlanden (Wintershall-Dea-Anteil: 50 %) sowie der Anteil an Nord Stream AG (Wintershall-Dea-Anteil: 15,5 %).

Lobbystrategien und Einfluss

Lobbybudget und Lobbyist:innen

Im Jahr 2021 gab Wintershall Dea 1.860.001 bis 1.870.000 Euro für Lobbyarbeit aus. Im deutschen Lobbyregister führt das Unternehmen 8 Lobbyist:innen namentlich auf.[7] Wintershall Deas Lobbyausgaben auf EU-Ebene belaufen sich auf 200.000 - 299.999 Euro für das Jahr 2021. Es ist ein Lobbyist mit Zugang zum Europäischen Parlament angegeben. [8]

Mitgliedschaften

Wintershall Dea war Mitglied in 18 Verbänden und Organisationen [9], darunter:

Darüber hinaus wurden im EU Transparenz-Register folgende weitere Mitgliedschaften genannt:

Beauftragte Agenturen

Wintershall Dea war einer der Auftraggeber der Beratungsagentur navos - Public Dialogue Consultants. [10]

Lobbytätigkeit der Winterhall Dea AG

Lobbyarbeit für Gazprom

Wintershall Dea unterhielt enge Geschäftsbeziehungen zum russischen Staatskonzern Gazprom. Die Gasförderungsprojekte in Russland erwewiesen sich für Wintershall Dea als äußerst lukrativ - so konnte das Unternehmen im ersten Halbjahr des Jahres 2022 mit einem bereinigten Nettoergebnis von 1,3 Milliarden Euro, [11] davon 850 Millionen aus Russland, den größten Ertrag in der Firmengeschichte erzielen. [12] Interne Dokumente, welche dem ARD-Magazin Monitor vorliegen, weisen darauf hin, dass Wintershall Dea von Gazprom als dessen Interessenvertretung in Deutschland und Europa gesehen wurde: Wintershall sei Gazproms "größter Befürworter in Europa", heißt es dort. Die Kooperation könne für Gazprom "eine stärkere Lobby" in Deutschland sowie einen "besseren Schutz vor Sanktionen" für Russland bedeuten. Auf eine Nachfrage hin hat Wintershall Dea derartige Absprachen seiner Kommunikationsstrategie mit Gazprom jedoch bestritten. [13] Nichtsdestotrotz sprach sich Wintershall Deas Vorstandsvorsitzender Mario Mehren am 18. Februar 2022 gegen Wirtschaftssanktionen für Russland aus. [14]

Lobbyarbeit für Nord Stream 2

Wintershall Dea ist nicht nur mit 15,5 % an der Pipeline Nord Stream 1 beteiligt, das Unternehmen hat auch das umstrittene und seit Februar 2022 gestoppte Nachfolgeprojekt Nord Stream 2 mitfinanziert, dessen alleiniger Anteilseigner Gazprom ist. Die Finanzierung in Höhe von rund einer Milliarde Euro schrieb das Unternehmen Anfang März 2022 ab. [15] Zuvor jedoch hatte sich Wintershall Dea nicht nur finanziell, sondern auch politisch intensiv für Nord Stream 2 eingesetzt: Wie die Antwort der Bundesregierung vom 12. Dezember 2017 auf eine kleine Anfrage der Linken zum Thema „Lobbyismus und Drehtür-Effekt beim Ostsee-Pipeline-Projekt Nord Stream“ belegt, fanden im Zeitraum zwischen Januar 2015 und Oktober 2017 11 Treffen zwischen Wintershall-Vertreter:innen und Vertreter:innen der Bundesregierung statt, von denen der Großteil explizit Nord Stream 2 zum Gegenstand hatte.[16] Auch in den USA unterstützte Wintershall Dea Lobbyarbeit zugunsten der Pipeline. Zur Bekämpfung der von den USA verhängten Sanktionen engagierte das Unternehmen zusammen mit OMV, Engie, Shell und Uniper Lobbyist:innen der Agentur McLarty Inbound, der sie im Jahr 2020 gemeinsam mehr als 840.000 US-Dollar und in den ersten drei Quartalen des Jahres 2021 eine Summe von über 600.000 US-Dollar zahlten.[17]

Lobbyarbeit für blauen Wasserstoff

Im Jahr 2020 erarbeitete die EU-Kommission eine Wasserstoffstrategie, um den Einsatz des neuen Energieträgers voranzutreiben. Abhängig vom Herstellungsverfahren unterscheidet man verschiedene Arten des Wasserstoffs: Während der sogenannte grüne Wasserstoff nicht auf fossile Energieträger angewiesen und gänzlich CO2-neutral ist, trifft dies nicht auf alle Wasserstoff-Arten zu. In der EU-Wasserstoffstrategie spielt sogenannter blauer Wasserstoff, der aus Erdgas gewonnen wird, eine wichtige Rolle – es wurden Summen im Milliardenbereich für die bei dessen Herstellung verwendete, umstrittene CO2-Speichertechnologie CCS eingeplant. Während der Erarbeitung der Wasserstoffstrategie war die Gaslobby äußerst aktiv. In diesem Zeitraum forderte eine Koalition von Unternehmen und Verbänden, darunter auch Wintershall Dea, in einem Brief an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, dass die Wasserstoffstrategie alle Arten von Wasserstoff, auch den blauen, miteinbeziehen sollte. [18]

Auch in Deutschland setzte Wintershall Dea sich für blauen Wasserstoff ein: Im Rahmen der "Nationalen Wasserstoffstrategie", welche das Bundeswirtschaftsministerium im Jahr 2020 ausarbeitete, warb das Unternehmen ebenso wie z.B. auch Uniper dafür, blauen Wasserstoff als genauso „klimaneutral“ wie grünen Wasserstoff anzuerkennen und diesen für eine Übergangszeit zum Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur zu nutzen. "Wir brauchen einen technologieoffenen Ansatz, der alle klimafreundlichen Herstellungsverfahren von Wasserstoff berücksichtigt",kommentierte Wintershall Deas Vorstandsvorsitzender Mehren einen Entwurf der Nationalen Wasserstoffstrategie der Bundesregierung im Mai 2020 beim Wirtschaftsforum der SPD. [19] In Übereinstimmung mit diesen Lobbybemühungen unterzeichnete Wintershall Dea am 4. August 2022 eine Absichtserklärung mit der Nord-West Oelleitung (NWO) zur Errichtung einer Wasserstoff-Produktionsanlage in Wilhelmshaven. Das geplante Projekt mit dem Namen BlueHyNow zielt darauf ab, in großem Maßstab Wasserstoff aus Erdgas zu produzieren.[20]

Parteispenden und Sponsoring

Weder Wintershall Dea noch der Mutterkonzern BASF lassen politischen Parteien Spendengelder zukommen, allerdings stellt der Verband der Chemischen Industrie (VCI), in dem BASF eines der einflussreichsten Mitglieder ist, einen der größten Verbandsspender der Parteien CDU, CSU, FDP, SPD und Grüne dar.

Darüber hinaus tritt Wintershall Dea als Sponsor verschiedener Projekte und Veranstaltungen auf: So zählte das Unternehmen im Jahr 2021 zu den Geldgebern der Deutschen Energie-Agentur (dena), [21] einer bundeseigenen Agentur, die dem Wirtschaftsministerium unterstellt ist und als "Kompetenzzentrum für angewandte Energiewende und Klimaschutz" [22] die deutsche Energiepolitik mitgestaltet. Wintershall Dea sponserte unter anderem auch die Leitstudie der dena "Aufbruch Klimaneutralität – Wege und Möglichkeiten für Weichenstellungen der 2020er Jahre", deren Sponsoring-Modell LobbyControl aufgrund der Möglichkeit zur Beeinflussung der Studienergebnisse im März 2021 kritisierte. [23] Zudem war Wintershall Dea neben anderen Energie- und Gasunternehmen, wie Uniper, VNG, Equinor und Open Grid Europe, Sponsor des BDEW-Kongresses 2022, einer für die Gasbranche wichtigen Veranstaltung. [24]

Vor allem am Firmenstandort Kassel sowie in deutschen Förderregionen betätigt sich Wintershall Dea auch im sozialen und kulturellen Bereich – so etwa als Sponsor des Schülerforschungszentrums Nordhessen in Kassel.[25]

Veranstaltungen und Organisationen mit Russlandbezug

Im Jahr 2016 sponserte ein gemeinsames Unternehmen von Wintershall Dea und Gazprom, Gascade, den umstrittenen "Russlandtag", ein seit 2014 stattfindendes deutsch-russisches Wirtschaftstreffen zum Ausbau der Wirtschaftskontakte zwischen Russland und Deutschland. Die Veranstaltung wurde von dem früheren Ministerpräsidenten Mecklenburg-Vorpommerns Erwin Sellering zusammen mit dem von Wolfgang Clement gegründeten „Ostinstitut Wismar“ und der IHK Mecklenburg-Vorpommern initiiert. Gascade, Gazprom und die Nord Stream 2 AG zahlten jeweils 10.000 Euro Sponsorengelder. [26]

Noch zu Beginn des Jahres 2022 existierte eine personelle Überschneidung zwischen Wintershall Dea und dem Verein Deutsch-Russisches Forum. Das Deutsch-Russische Forum, das damals vom ehemaligen brandenburgischen Ministerpräsidenten Matthias Platzeck geleitet wurde, soll mit Formaten wie Konferenzen, Schüleraustauschen oder Diskussionsveranstaltungen die deutsch-russischen Beziehungen mit "besonderem Augenmerk auf die Verbindung gesellschaftlicher und unternehmerischer Anliegen" [27] fördern. Im Vorstand und Kuratorium des Vereins waren Anfang 2022 zahlreiche russische Staatskonzerne und Unternehmen mit Interesse an Geschäften mit Russland vertreten. Während sich im Kuratorium unter anderem Unternehmensvertreter:innen von Gazprom, Rosneft und BASF fanden,[28] war Michael Sasse, der die Unternehmenskommunikation von Wintershall Dea verantwortet, [29] Mitglied des Vorstands des Deutsch-Russischen Forums. [30]


Geschichte

Das Unternehmen Wintershall wurde im Jahr 1894 gegründet und beschäftigte sich zunächst primär mit der Förderung von Kalisalz, bis es ins Erdöl- und Erdgas-Geschäft einstieg. 1899 ist das Gründungsjahr des Vorgängerunternehmens der späteren Deutschen Erdöl AG (DEA). [31] Im Jahr 1969 übernahm der Chemie-Konzern BASF Wintershall zur Sicherstellung seiner Rohstoffzufuhr. [32] Seit Ende des Kalten Krieges kooperierten BASF und Wintershall vermehrt mit Gazprom und gründeten im Zuge dessen unter anderem die gemeinsame Gas-Vertriebsgesellschaft Wingas. Letztere wurde im Rahmen eines Tauschs von Vermögenswerten im Jahr 2015 vollständig an Gazprom übertragen, ebenso wie Wintershalls Gasspeichergeschäft, das auch den Betrieb des größten deutschen Erdgasspeichers umfasste. Im Gegenzug konnte Wintershall seine Beteiligung an der Erdgasförderung in Russland ausbauen. [33] Trotz der sich durch den Asset-Tausch steigernden Bedeutung des Gazprom-Konzerns für den deutschen Gasmarkt, wurde dieses Geschäft von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel genehmigt, auch auf Betreiben des damaligen BASF-Chefs hin. [34] Im Jahr 2019 fusionierten die zuvor rivalisierenden Öl- und Gasunternehmen Wintershall und DEA zu Wintershall Dea. [35]

Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus

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Einzelnachweise

  1. Produktion wintershalldea.com, abgerufen am 04.08.2022
  2. Wer wir sind wintershalldea.com, abgerufen am 04.08.2022
  3. Russland wintershalldea.com, abgerufen am 04.08.2022
  4. Wintershall Dea verlässt Russland, wintershalldea.com vom 17.01.2023, abgerufen am 26.01.2023
  5. Verkauf vollzogen: E&P-Assets von Winterhall Dea an Harbour Energy übertragen, wintershalldea.com vom 03.09.2024, abgerufen am17.04.2025
  6. Verkauf des E&P-Geschäfts von Wintershall DEA an Harbour Energy vollzogen, chemanger-online.de vom 17.04.2024, abgerufen am 17.04.2025
  7. Wintershall Dea lobbyregister.bundestag.de, abgerufen am 05.08.2022
  8. Wintershall Dea ec.europa.eu, abgerufen am 05.08.2022
  9. Wintershall Dea lobbyregister.bundestag.de, abgerufen am 05.08.2022
  10. Wintershall Dea lobbyregister.bundestag.de, abgerufen am 05.08.2022
  11. Putins langer Arm nach Deutschland? tagesschau.de vom 28.07.22, abgerufen am 05.08.2022
  12. Wintershall Dea: Ein deutsches Gasunternehmen als Agent Putins? wdr.de vom 28.07.22, abgerufen am 05.08.2022
  13. Putins langer Arm nach Deutschland? tagesschau.de vom 28.07.22, abgerufen am 05.08.2022
  14. Mehren warnt vor Wirtschaftssanktionen gegen Russland zeit.de vom 18.02.22, abgerufen am 05.08.2022
  15. Wintershall Dea schreibt Finanzierung von Nord Stream 2 ab wintershalldea.com vom 02.03.22, abgerufen am 05.08.2022
  16. Lobbyismus und Drehtür-Effekt beim Ostsee-Pipeline-Projekt Nord Stream dserver.bundestag.de vom 15.12.17, abgerufen am 28.06.2022
  17. Millions in lobbying spending pour into fight over sanctions on Russia’s Nord Stream 2 oil pipeline opensecrets.org vom 02.12.21, abgerufen am 02.08.2022
  18. Hydrogen Letter politico.eu vom 24.06.22, abgerufen am 03.08.2022
  19. Gas kann Grün: Mit Wasserstoff aus Erdgas die Klimaziele erreichen wintershalldea.com vom 29.05.20, abgerufen am 04.08.2022
  20. Wintershall Dea und NWO konkretisieren Pläne zur Wasserstoffherstellung in Wilhelmshaven wintershalldea.com vom 04.08.22, abgerufen am 04.08.2022
  21. Auflistung der Geldgeber für die Projektarbeit der dena dena.de, abgerufen am 04.08.2022
  22. Über die dena dena.de, abgerufen am 03.08.2022
  23. Gekaufte Wissenschaft: dena-Leitstudie zur Klimaneutralität von Lobbyisten gekapert? lobbycontrol.de, abgerufen am 03.08.2022
  24. Partner und Aussteller bdew-kongress.de vom 24.05.2016, abgerufen am 04.08.2022
  25. Wintershall Dea wird Hauptsponsor des Schülerforschungszentrums Nordhessen wintershalldea.com vom 17.06.2019, abgerufen am 04.08.2022
  26. Heikle Leitung tagesspiegel.de vom 24.05.2016, abgerufen am 03.08.2022
  27. Über uns deutsch-russisches-forum.de, abgerufen am 05.08.2022
  28. Kuratorium web.archive.org vom 29.01.22, abgerufen am 05.08.2022
  29. Führungsteam Corporate Communications wintershalldea.com vom 07.05.2019, abgerufen am 05.08.2022
  30. Vorstand web.archive.org vom 28.01.22, abgerufen am 05.08.2022
  31. Historie wintershalldea.com, abgerufen am 05.08.2022
  32. 1969 Expansion of BASF Group basf.com, abgerufen am 05.08.2022
  33. Historie wintershalldea.com, abgerufen am 05.08.2022
  34. Wintershall Dea: Ein deutsches Gasunternehmen als Agent Putins? wdr.de vom 28.07.22, abgerufen am 05.08.2022
  35. Fusion von BASF-Tochter Wintershall und Dea abgeschlossen handelsblatt.com vom 01.05.19, abgerufen am 05.08.2022

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