Die Familienunternehmer - ASU: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Familienunternehmer - ASU | |
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Rechtsform | eingetragener Verein |
Tätigkeitsbereich | Politische Interessenvertretung der deutschen Familienunternehmer |
Gründungsdatum | 1949 |
Hauptsitz | Berlin |
Lobbybüro | |
Lobbybüro EU | <text> |
Webadresse | www.familienunternehmer.eu |
Inhaltsverzeichnis
Kurzdarstellung und Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
„Die Familienunternehmer – ASU e.V.“ – ehemals „Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer“ (ASU) – bezeichnet sich als politische Interessenvertretung der deutschen Familienunternehmer. Die ASU wurde 1949 gegründet und im Mai 2007 in „Die Familienunternehmer – ASU“ umbenannt. Nach eigenen Angaben repräsentiert der Verein verantwortliche Unternehmer, die ihre Firma eigenständig führen, mit ihrem Kapital haften, in ihrer Region verwurzelt sind und motivierend und menschlich mit ihren Mitarbeitern umgehen. Die Familienunternehmer stehen für Freiheit, Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung. Der Politik und der Öffentlichkeit soll ein positives Unternehmerbild sowie die Maxime „Mehr Markt, weniger Staat“ vermittelt werden. Dem Verein gehören etwa 5000 Mitglieder an, die rund 1,7 Millionen Mitarbeiter beschäftigen und einen Jahresumsatz von ca. 315 Mrd. Euro erzielen (Stand: 2010).
Der Verein fordert u. a., den Solidaritätszuschlages zu senken (= Steuersenkung auf Pump)[1], keinen Mindestlohn einzuführen[2] und die Stimmverhältnisse in EZB-Gremien entsprechend der Haftungsübernahme zu ordnen.[3] Im Gegensatz zum Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) kritisiert der Verein die Euro-Rettungspolitik der Bundesregierung, will Griechenland aus dem Euro haben und befürchtet immer höhere Finanzlasten für Deutschland.[4][5]
Die politischen Stellungnahmen werden von der Denkfabrik des Vereins, dem Unternehmerinstitut e.V. (UNI) erarbeitet, das sich an den ordnungspolitischen Vorstellungen des radikal-neoliberalen Theoretikers Friedrich August von Hayek orientiert. Dieser lehnt staatliche Maßnahmen zum Schutz von Verbrauchern, Arbeitnehmern und der Umwelt grundsätzlich ab, weil er in ihnen eine Bedrohung der (unternehmerischen) Freiheit und einen Verstoß gegen die heiligen Gesetze des Marktes sieht. Zwischen dem UNI und den neoliberalen Netzwerken Friedrich August von Hayek Stiftung/Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft gibt es auch personelle Verflechtungen. Laut Jahresbericht 2009/2010 Die Familienunternehmer - ASU beschäftigte sich der UNI-Beirat mit den folgenden Themen: Die internationale Finanzkrise als Bedrohung der Freiheit, die Aushöhlung des Eigentums in Abschnitten, die schleichende Kollektivierung der Selbstverantwortung in der Familienpolitik und in der Verbraucherschutzpolitik sowie die freiheitsfeindliche Antidiskriminierungspolitik. Sowohl die letzten Jahre von Rot/Grün als auch der Großen Koalition hätten punktuelle Verluste an persönlichen Freiheitsrechten und Einschränkungen des Eigentums erbracht.
Der Verein ist Mitglied/Förderer der Gesellschaft zum Studium strukturpolitischer Fragen
Organisationsstruktur und Personal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Geschäftsführung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hauptgeschäftsführer: Albrecht von der Hagen
Stellvertretende Hauptgeschäftsführerin: Antje Geyer
Bundesvorstand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Präsident: Lutz Goebel, Geschäftsführender Gesellschafter der Henkelhausen GmbH & Co. KG
(bis 2010: Patrick Adenauer, Mitglied der Ludwig-Erhard-Stiftung)
Vizepräsidenten:
- Karoline Beck, Geschäftsführende Gesellschafterin der IWG Isolier Wendt GmbH
- Stefan Bellinger, Geschäftsführender Gesellschafter der Carbox GmbH & Co. KG
- Karl-Erivan Haub, Geschäftsführender Gesellschafter und CEO-Europe der Unternehmensgruppe Tengelmann
- Udo J. Vetter, Gesellschafter und Beiratsvorsitzender der Vetter Pharma-Fertigung GmbH & Co. KG
- Reinhard Zinnkann, Geschäftsführender Gesellschafter der Miele & Co. KG, Vorstandsmitglied des Wirtschaftsrat der CDU
Strategischer Beirat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Stefan Bellinger (Vorsitzender) | Carbox GmbH & Co. KG | |
Ulrike Ackermann |
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Charles B. Blankart |
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Hardy Bouillon |
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Alexander Brochier |
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Detmar Doering |
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Günter Ederer |
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Rainer Follmann |
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Harald Frank |
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Klaus Günther |
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Graf von Carl Hohenthal |
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Karen Horn |
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Dirk K. Martin |
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Oswald Metzger |
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Michael Moritz |
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Robert Nef |
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Ralf Saatkamp |
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Freiherr von Johannes Salmuth |
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Frank Schäffler |
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Klaus-Werner Schatz | ||
Gerhard Schwarz |
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Rüdiger Timm |
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(Stand: November 2013) Quelle: [11]
- Ehemaliges Mitglied: Michael Fuchs, Stellv. Vorsitzender der CDU-Bundestagsfraktion
Unternehmerinstitut e.V. (UNI)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das 1993 gegründete Institut versteht sich als Denkfabrik des Vereins. Das Institut wird von einem Beirat unterstützt, dem Unternehmer, Wissenschaftler und Publizisten angehören. Es arbeitet mit anderen neoliberalen Denkfabriken zusammen und kooperiert mit dem Economic Forum Deutschland.
Direktor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Direktor des Instituts seit der Gründung bis zum Oktober 2010 war Gerd Habermann, Honorarprofessor an der Universität Potsdam und regelmäßiger Gastautor bei der FAZ, der NZZ und der Welt. Auch nach seinem Ausscheiden aus Altersgründen ist er weiterhin als Berater des Vereins tätig.[12] Auf seiner Website präsentiert sich Habermann als Initiator und Geschäftsführer der Friedrich August von Hayek Gesellschaft (seit Oktober 2010) und als Vorsitzender der Friedrich August von Hayek Stiftung[13]. Er ist auch Mitglied der Mont Pelerin Society, dem bedeutendsten neoliberalen Elitenetzwerk der Welt, und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Deutschen Stiftung Eigentum.
Stellvertretender Direktoren
- Peer-Robin Paulus, Rechtsanwalt, Ressortleiter bei Familienunternehmer - ASU
- Rosemarie Losehand
Beirat des Unternehmerinstituts[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Vorsitzender des Beirats: Carl Graf Hohenthal, Partner der Brunswick Group GmbH (Agentur für Finanz- und Unternehmenskommunikation) und dort zuständig für politische und Industriebeziehungen. Hohenthal war von 2001 bis 2005 Stellv. Chefredakteur der Welt und der Berliner Morgenpost.
Mitglieder sind u.a.:
- Frank Schäffler, ehem. Bundestagsabgeordneter der FDP, Mitglied der Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft und der Ludwig-Erhard-Stiftung
- Dagmar G. Wöhrl, Bundestagsabgeordnete der CSU, Beiratsmitglied des Bundesverband mittelständische Wirtschaft
- Heinrich Leonhard Kolb, ehem. Bundestagsabgeordneter der FDP, Mitglied des Beirats der Gesellschaft zum Studium strukturpolitischer Fragen
- Michael Moritz, CatCap GmbH, Vorsitzender der "Ordnungspolitischen Kommission" des Vereins und Mitglied des Mittelstandsbeirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
- Claus Vogt, Quirin-Bank, Referent bei Veranstaltungen der Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft
- Marian Klepper, Rechtsanwalt
Kooperationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hayek-Gesellschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der langjährige Direktor des Unternehmerinstituts, Gerd Habermann, spielt auch nach der Aufgabe dieser Funktion im Jahr 2010 und der zeitgleichen Ernennung zum Geschäftsführer der Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft eine wichtige Rolle bei der Verzahnung des Instituts mit der Hayek-Gesellschaft. So schreibt Habermann als Berater weiterhin monatlich Kommentare für die Familienunternehmer – ASU, die auch auf der Website der Hayek-Gesellschaft als “Kommentare aus Berlin“ veröffentlicht werden. Ein Großteil der Mitglieder des Strategischen Beirats sind auch Mitglieder der Hayek-Gesellschaft.
Jenaer Allianz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Familienunternehmer - ASU ist einer der Initiatoren der neoliberalen Jenaer Allianz zur Erneuerung der Marktwirtschaft. Weitere Initiatoren sind: Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft, Bund Katholischer Unternehmer, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (Direktor: Thomas Straubhaar), Konrad-Adenauer-Stiftung, Leipziger Wirtschaftspolitische Gesellschaft (der Vorsitzende, Rolf Hasse, ist Stellvertretender Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft), Walter Eucken Institut, Wilhelm-Röpke-Institut, Institut für Wirtschaftspolitik
European Family Businesses[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Familienunternehmer - ASU ist Mitglied von European Family Businesses, der europäischen Dachorganisation der Familienunternehmen mit Sitz in Brüssel.
Lobbystrategien und Einfluss[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Fallstudien und Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weiterführende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Pressestatement vom 1. November 2011: Familienunternehmer zur Soli-Debatte: Bundesratsmehrheit will Arbeitnehmer nicht entlasten
- ↑ Pressestatement vom 31. Oktober 2011: Familienunternehmer zur CDU-Mindestlohndebatte: Politische Löhne schaden weit mehr als sie nützen
- ↑ Pressestatement vom 31. Oktober 2011: Familienunternehmer zu Amtsantritt Mario Draghis: Anleihekäufe stoppen und Stimmverhältnisse in EZB-Gremien entsprechend Haftungsübernahme ordnen.
- ↑ Marc Beise: Porzellan zerschlagen Der Euro treibt auch einen Keil zwischen die Familienunternehmen, Süddeutsche Zeitung vom 14./15. Juli 2012
- ↑ Nach Streit Famiienunternehmer reichen BDI die Hand, Handelsblatt vom 13. Juli 2012, Website Handelsblatt, abgerufen am 14. Juli 2012
- ↑ Mill Institut Personen Webseite FH Heidelberg, abgerufen am 18.11.2013
- ↑ Centre for the New Europe, Website PowerBase, abgerufen am 06.05.2012
- ↑ John Stuart Mill Institut für Freiheitsforschung, An-Institut der privaten SRH Hochschule Heidelberg
- ↑ [Report München führt Zuschauer in die Irre], LobbyControl vom 13. Juli 2007, Website LobbyControl, abgerufen am 9. Mai 2012
- ↑ Vereinsregister des Amtsgerichts Hannover, VR 201308, Abruf vom 14.2.2012
- ↑ Mitglieder Strategischer Beirat Webseite ASU, abgerufen am 18.11.2013
- ↑ Presserklärung der Familienunternehmer – ASU vom 5. Oktober 2010: Die Familienunternehmer verabschieden den langjährigen Direktor ihres Unternehmerinstituts
- ↑ adpersonam, Website gerd-habermann, abgerufen am 17. November 2011
{{BoxOrganisation | Name = Die Familienunternehmer - ASU | Logo = [[Bild:<datei>|center]] | Rechtsform = eingetragener Verein | Tätigkeitsbereich = Politische Interessenvertretung der deutschen Familienunternehmer | Gründungsdatum = 1949 | Hauptsitz = Berlin | Lobbybüro Deutschland = <text> | Lobbybüro EU = <text> | Homepage = [http://www.familienunternehmer.eu/wir-sind/repraesentieren/bundesvorstand/pos_per/1.html www.familienunternehmer.eu] }} == Kurzdarstellung und Geschichte== „Die Familienunternehmer – ASU e.V.“ – ehemals „Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer“ (ASU) – bezeichnet sich als politische Interessenvertretung der deutschen Familienunternehmer. Die ASU wurde 1949 gegründet und im Mai 2007 in „Die Familienunternehmer – ASU“ umbenannt. Nach eigenen Angaben repräsentiert der Verein verantwortliche Unternehmer, die ihre Firma eigenständig führen, mit ihrem Kapital haften, in ihrer Region verwurzelt sind und motivierend und menschlich mit ihren Mitarbeitern umgehen. Die Familienunternehmer stehen für Freiheit, Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung. Der Politik und der Öffentlichkeit soll ein positives Unternehmerbild sowie die Maxime „Mehr Markt, weniger Staat“ vermittelt werden. Dem Verein gehören etwa 5000 Mitglieder an, die rund 1,7 Millionen Mitarbeiter beschäftigen und einen Jahresumsatz von ca. 315 Mrd. Euro erzielen (Stand: 2010). Der Verein fordert u. a., den Solidaritätszuschlages zu senken (= Steuersenkung auf Pump)<ref>Pressestatement vom 1. November 2011: Familienunternehmer zur Soli-Debatte: Bundesratsmehrheit will Arbeitnehmer nicht entlasten</ref>, keinen Mindestlohn einzuführen<ref>Pressestatement vom 31. Oktober 2011: Familienunternehmer zur CDU-Mindestlohndebatte: Politische Löhne schaden weit mehr als sie nützen</ref> und die Stimmverhältnisse in EZB-Gremien entsprechend der Haftungsübernahme zu ordnen.<ref>Pressestatement vom 31. Oktober 2011: Familienunternehmer zu Amtsantritt Mario Draghis: Anleihekäufe stoppen und Stimmverhältnisse in EZB-Gremien entsprechend Haftungsübernahme ordnen.</ref> Im Gegensatz zum [[Bundesverband der Deutschen Industrie]] (BDI) kritisiert der Verein die Euro-Rettungspolitik der Bundesregierung, will Griechenland aus dem Euro haben und befürchtet immer höhere Finanzlasten für Deutschland.<ref>Marc Beise: Porzellan zerschlagen Der Euro treibt auch einen Keil zwischen die Familienunternehmen, Süddeutsche Zeitung vom 14./15. Juli 2012</ref><ref>[http://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/nach-streit-familienunternehmer-reichen-bdi-die-hand/6873420.html Nach Streit Famiienunternehmer reichen BDI die Hand, Handelsblatt vom 13. Juli 2012], Website Handelsblatt, abgerufen am 14. Juli 2012</ref> Die politischen Stellungnahmen werden von der Denkfabrik des Vereins, dem Unternehmerinstitut e.V. (UNI) erarbeitet, das sich an den ordnungspolitischen Vorstellungen des radikal-neoliberalen Theoretikers von Hayek[[Friedrich August von Hayek]] orientiert. Dieser lehnt staatliche Maßnahmen zum Schutz von Verbrauchern, Arbeitnehmern und der Umwelt grundsätzlich ab, weil er in ihnen eine Bedrohung der (unternehmerischen) Freiheit und einen Verstoß gegen die heiligen Gesetze des Marktes sieht. Zwischen dem UNI und den neoliberalen Netzwerken [[Friedrich August von Hayek Stiftung]]/Hayek Gesellschaft[[Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft]] gibt es auch personelle Verflechtungen. Laut Jahresbericht 2009/2010 Die Familienunternehmer - ASU beschäftigte sich der UNI-Beirat mit den folgenden Themen: Die internationale Finanzkrise als Bedrohung der Freiheit, die Aushöhlung des Eigentums in Abschnitten, die schleichende Kollektivierung der Selbstverantwortung in der Familienpolitik und in der Verbraucherschutzpolitik sowie die freiheitsfeindliche Antidiskriminierungspolitik. Sowohl die letzten Jahre von Rot/Grün als auch der Großen Koalition hätten punktuelle Verluste an persönlichen Freiheitsrechten und Einschränkungen des Eigentums erbracht. Der Verein ist Mitglied/Förderer der [[Gesellschaft zum Studium strukturpolitischer Fragen]] == Organisationsstruktur und Personal== ===Geschäftsführung=== Hauptgeschäftsführer: Albrecht von der Hagen<br> Stellvertretende Hauptgeschäftsführerin: Antje Geyer ===[http://www.familienunternehmer.eu/ueber-uns/organisation/bundesvorstand.html Bundesvorstand]=== Präsident: Lutz '''Goebel''', Geschäftsführender Gesellschafter der Henkelhausen GmbH & Co. KG<br> (bis 2010: Patrick '''Adenauer''', Mitglied der [[Ludwig-Erhard-Stiftung]]) Vizepräsidenten: *Karoline Beck, Geschäftsführende Gesellschafterin der IWG Isolier Wendt GmbH *Stefan Bellinger, Geschäftsführender Gesellschafter der Carbox GmbH & Co. KG *Karl-Erivan Haub, Geschäftsführender Gesellschafter und CEO-Europe der Unternehmensgruppe Tengelmann *Udo J. Vetter, Gesellschafter und Beiratsvorsitzender der Vetter Pharma-Fertigung GmbH & Co. KG *Reinhard Zinnkann, Geschäftsführender Gesellschafter der Miele & Co. KG, Vorstandsmitglied des [[Wirtschaftsrat der CDU]] ==Strategischer Beirat== {| style=" " cellpadding="5" cellspacing="0" border="1" ! style="background-color: #FF7100; color: white; "| ! style="background-color: #FF7100; color: white; "| |- | Stefan Bellinger (Vorsitzender) | Carbox GmbH & Co. KG | |- | Ulrike Ackermann | * [[John Stuart Mill Institut für Freiheitsforschung]] der privaten SRH Hochschule Heidelberg, Leiterin<ref>[http://www.fh-heidelberg.de/de/fakultaeten/fakultaet-fuer-wirtschaft/john-stuart-mill-institut-fuer-freiheitsforschung/personen/ Mill Institut Personen] Webseite FH Heidelberg, abgerufen am 18.11.2013</ref> * [[Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft]], Mitglied |- | [[Charles B. Blankart]] | * Senior-Professor für Öffentliche Finanzen an der HU Berlin * [[Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie]], Mitglied * [[Institut für Unternehmerische Freiheit]], Mitglied des Vorstands und Beirats * [[Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft]], Mitglied * [[European Constitutional Group]], Mitglied * [[Liberales Institut Zürich]], Mitglied des Akademischen Beirats * [[Institut Constant de Rebecque]], Mitglied des Akademischen Beirats * [[Mont Pelerin Society]], Mitglied |- | [[Hardy Bouillon]] | * Inhaber von [[Public Partners]], außerplanmäßiger Professor für Philosophie an der Uni Trier, unterrichtet am Swiss Managament Center * Brüsseler Denkfabrik [[New Direction]], Stellv. Direktor * Brüsseler Denkfabrik [[Centre for the New Europe]] (CNE), Chairman und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats<ref>[http://www.powerbase.info/index.php?title=Centre_for_the_New_Europe Centre for the New Europe], Website PowerBase, abgerufen am 06.05.2012</ref> * [[Institut Constant de Rebecque]], Mitglied des Akademischen Beirats * [[Mont Pelerin Society]], Mitglied |- | Alexander Brochier | * BROCHIER Holding GmbH + Co. KG |- | [[Detmar Doering]] | * [[Liberales Institut]] der [[Friedrich-Naumann-Stiftung]], Leiter * [[John Stuart Mill Institut für Freiheitsforschung]], Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats<ref>[http://www.fh-heidelberg.de/de/fakultaeten/fakultaet-fuer-wirtschaft/john-stuart-mill-institut-fuer-freiheitsforschung/personen/ John Stuart Mill Institut für Freiheitsforschung], An-Institut der privaten SRH Hochschule Heidelberg</ref> * [[Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft]], Mitglied * [[Mont Pelerin Society]], Mitglied * [[European Constitutional Group]], Mitglied * [[Liberales Institut Zürich]], Mitglied des Akademischen Beirats |- | Günter Ederer | * Journalist und Filmemacher, lässt seine Filme teilweise von der [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] finanzieren<ref>[[http://www.lobbycontrol.de/blog/index.php/2007/07/report-munchen-fuhrt-zuschauer-in-die-irre/ Report München führt Zuschauer in die Irre]], LobbyControl vom 13. Juli 2007, Website LobbyControl, abgerufen am 9. Mai 2012</ref> * [[Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft]], Mitglied |- | Rainer Follmann | * FMH Holding GmbH & Co. KG |- | Harald Frank | * Gebr. Frank GmbH & Co. KG |- | Klaus Günther | * Günther GmbH & Co. KG |- | Graf von Carl Hohenthal | * Partner der [[Brunswick Group]] (Agentur für Finanz- und Unternehmenskommunikation) * ehem. Stellv. Chefredakteur "Die Welt" und "Berliner Morgenpost" |- | [[Karen Horn]] | * [[Wert der Freiheit gGmbH]], Geschäftsführerin * [[Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft]], Vorsitzende des Vorstands * [[Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft]], Mitglied des Vorstands * [[Walter Eucken Institut]], Mitglied des Wissenschaftlichen Kuratoriums * [[Mont Pelerin Society]], Mitglied * [[John Stuart Mill Institut für Freiheitsforschung]], Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats * [[Institut Constant der Rebecque]], Mitglied des Akademischen Beirats des |- | Dirk K. Martin | * PM Computer Services GmbH & Co. KG * Autor des ÖkonomenBlog der [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM) * Von der [[Jenaer Allianz]] im Februar 2010 mit dem ORDO-Preis ausgezeichnet |- | [[Oswald Metzger]] | * Beisitzer im CDU-Landesvorstand Baden-Württemberg * [[Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft]], Mitglied * [[Ludwig-Erhard-Stiftung]], Mitglied * [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM), Botschafter * [[Konvent für Deutschland]], Mitglied des Konventkreises |- | Michael Moritz | * CatCap GmbH |- | [[Robert Nef]] | * [[Liberales Institut Zürich]], Präsident des Stiftungsrates * [[Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft]], Mitglied * [[Mont Pelerin Society]], Mitglied * [[John Stuart Mill Institut für Freiheitsforschung]], Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats * [[Institut Constant de Rebecque]], Mitglied des Aufsichtsrats |- | Ralf Saatkamp | * System Trailers Fahrzeugbau GmbH |- | Freiherr von Johannes Salmuth | * Aufsichtsgremien der Röchling Gruppe |- | [[Frank Schäffler]] | * FDP, ehem. Mitglied des Bundestages * [[Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft]], Mitglied * [[Ludwig-Erhard-Stiftung]], Mitglied * [[Deutsche Mittelstandsstiftung]], Vorsitzender des Kuratoriums<ref>Vereinsregister des Amtsgerichts Hannover, VR 201308, Abruf vom 14.2.2012</ref> * Autor des ÖkonomenBlog der [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM) |- | Klaus-Werner Schatz | |- | Gerhard Schwarz | * Direktor der Denkfabrik [[Avenir Suisse]], ehem. Leiter der Wirtschaftsredaktion der "Neuen Zürcher Zeitung" (NZZ) * [[Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft]], Mitglied des Stiftungsrats * [[Centre for the New Europe]], Mitglied des Beirats * [[Mont Pelerin Society]], Mitglied des Board |- | Rüdiger Timm | * REPAC Montagetechnik GmbH & Co. KG |} (Stand: November 2013) Quelle: <ref>[http://www.familienunternehmer.eu/ueber-uns/organisation/strategischer-beirat/beiratsmitglieder.html Mitglieder Strategischer Beirat] Webseite ASU, abgerufen am 18.11.2013</ref> * Ehemaliges Mitglied: [[Michael Fuchs]], Stellv. Vorsitzender der CDU-Bundestagsfraktion == Unternehmerinstitut e.V. (UNI)== Das 1993 gegründete Institut versteht sich als Denkfabrik des Vereins. Das Institut wird von einem Beirat unterstützt, dem Unternehmer, Wissenschaftler und Publizisten angehören. Es arbeitet mit anderen neoliberalen Denkfabriken zusammen und kooperiert mit dem Economic Forum Deutschland. ===Direktor=== Direktor des Instituts seit der Gründung bis zum Oktober 2010 war [[Gerd Habermann]], Honorarprofessor an der Universität Potsdam und regelmäßiger Gastautor bei der FAZ, der NZZ und der Welt. Auch nach seinem Ausscheiden aus Altersgründen ist er weiterhin als Berater des Vereins tätig.<ref>Presserklärung der Familienunternehmer – ASU vom 5. Oktober 2010: Die Familienunternehmer verabschieden den langjährigen Direktor ihres Unternehmerinstituts</ref> Auf seiner Website präsentiert sich Habermann als Initiator und Geschäftsführer der [[Friedrich_August_von_Hayek_Stiftung#Friedrich_August_von_Hayek_Gesellschaft_e.V.|Friedrich August von Hayek Gesellschaft]] (seit Oktober 2010) und als Vorsitzender der [[Friedrich August von Hayek Stiftung]]<ref>[http://www.gerd-habermann.de/ adpersonam], Website gerd-habermann, abgerufen am 17. November 2011</ref>. Er ist auch Mitglied der [[Mont Pelerin Society]], dem bedeutendsten neoliberalen Elitenetzwerk der Welt, und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Deutschen Stiftung Eigentum. Stellvertretender Direktoren *Peer-Robin Paulus, Rechtsanwalt, Ressortleiter bei Familienunternehmer - ASU *Rosemarie Losehand ===Beirat des Unternehmerinstituts=== *Vorsitzender des Beirats: Carl Graf Hohenthal, Partner der [[Brunswick Group]] GmbH (Agentur für Finanz- und Unternehmenskommunikation) und dort zuständig für politische und Industriebeziehungen. Hohenthal war von 2001 bis 2005 Stellv. Chefredakteur der Welt und der Berliner Morgenpost. Mitglieder sind u.a.: *[[Frank Schäffler]], ehem. Bundestagsabgeordneter der FDP, Mitglied der [[Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft]] und der [[Ludwig-Erhard-Stiftung]] *[[Dagmar G. Wöhrl]], Bundestagsabgeordnete der CSU, Beiratsmitglied des [[Bundesverband mittelständische Wirtschaft]] *Heinrich Leonhard Kolb, ehem. Bundestagsabgeordneter der FDP, Mitglied des Beirats der [[Gesellschaft zum Studium strukturpolitischer Fragen]] *Michael Moritz, CatCap GmbH, Vorsitzender der "Ordnungspolitischen Kommission" des Vereins und Mitglied des [[Mittelstandsbeirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie]] *Claus Vogt, Quirin-Bank, Referent bei Veranstaltungen der [[Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft]] *Marian Klepper, Rechtsanwalt ==Kooperationen== ===Hayek-Gesellschaft=== Der langjährige Direktor des Unternehmerinstituts, [[Gerd Habermann]], spielt auch nach der Aufgabe dieser Funktion im Jahr 2010 und der zeitgleichen Ernennung zum Geschäftsführer der [[Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft]] eine wichtige Rolle bei der Verzahnung des Instituts mit der Hayek-Gesellschaft. So schreibt Habermann als Berater weiterhin monatlich Kommentare für die Familienunternehmer – ASU, die auch auf der Website der Hayek-Gesellschaft als “Kommentare aus Berlin“ veröffentlicht werden. Ein Großteil der Mitglieder des Strategischen Beirats sind auch Mitglieder der Hayek-Gesellschaft. ===Jenaer Allianz=== Die Familienunternehmer - ASU ist einer der Initiatoren der neoliberalen [[Jenaer Allianz]] zur Erneuerung der Marktwirtschaft. Weitere Initiatoren sind: [[Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft]], [[Bund Katholischer Unternehmer]], [[Friedrich-Schiller-Universität Jena]], [[Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut]] (Direktor: [[Thomas Straubhaar]]), [[Konrad-Adenauer-Stiftung]], [[Leipziger Wirtschaftspolitische Gesellschaft]] (der Vorsitzende, Rolf Hasse, ist Stellvertretender Vorsitzender der [[Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft]]), [[Walter Eucken Institut]], [[Wilhelm-Röpke-Institut]], [[Institut für Wirtschaftspolitik]] ===European Family Businesses=== Die Familienunternehmer - ASU ist Mitglied von [[European Family Businesses]], der europäischen Dachorganisation der Familienunternehmen mit Sitz in Brüssel. == Lobbystrategien und Einfluss== == Fallstudien und Kritik == == Weiterführende Informationen == == Einzelnachweise == <references/> [[Kategorie:Wirtschaftsverband]]
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Der Verein fordert u. a., den Solidaritätszuschlages zu senken (= Steuersenkung auf Pump)<ref>Pressestatement vom 1. November 2011: Familienunternehmer zur Soli-Debatte: Bundesratsmehrheit will Arbeitnehmer nicht entlasten</ref>, keinen Mindestlohn einzuführen<ref>Pressestatement vom 31. Oktober 2011: Familienunternehmer zur CDU-Mindestlohndebatte: Politische Löhne schaden weit mehr als sie nützen</ref> und die Stimmverhältnisse in EZB-Gremien entsprechend der Haftungsübernahme zu ordnen.<ref>Pressestatement vom 31. Oktober 2011: Familienunternehmer zu Amtsantritt Mario Draghis: Anleihekäufe stoppen und Stimmverhältnisse in EZB-Gremien entsprechend Haftungsübernahme ordnen.</ref> Im Gegensatz zum [[Bundesverband der Deutschen Industrie]] (BDI) kritisiert der Verein die Euro-Rettungspolitik der Bundesregierung, will Griechenland aus dem Euro haben und befürchtet immer höhere Finanzlasten für Deutschland.<ref>Marc Beise: Porzellan zerschlagen Der Euro treibt auch einen Keil zwischen die Familienunternehmen, Süddeutsche Zeitung vom 14./15. Juli 2012</ref><ref>[http://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/nach-streit-familienunternehmer-reichen-bdi-die-hand/6873420.html Nach Streit Famiienunternehmer reichen BDI die Hand, Handelsblatt vom 13. Juli 2012], Website Handelsblatt, abgerufen am 14. Juli 2012</ref> |
Der Verein fordert u. a., den Solidaritätszuschlages zu senken (= Steuersenkung auf Pump)<ref>Pressestatement vom 1. November 2011: Familienunternehmer zur Soli-Debatte: Bundesratsmehrheit will Arbeitnehmer nicht entlasten</ref>, keinen Mindestlohn einzuführen<ref>Pressestatement vom 31. Oktober 2011: Familienunternehmer zur CDU-Mindestlohndebatte: Politische Löhne schaden weit mehr als sie nützen</ref> und die Stimmverhältnisse in EZB-Gremien entsprechend der Haftungsübernahme zu ordnen.<ref>Pressestatement vom 31. Oktober 2011: Familienunternehmer zu Amtsantritt Mario Draghis: Anleihekäufe stoppen und Stimmverhältnisse in EZB-Gremien entsprechend Haftungsübernahme ordnen.</ref> Im Gegensatz zum [[Bundesverband der Deutschen Industrie]] (BDI) kritisiert der Verein die Euro-Rettungspolitik der Bundesregierung, will Griechenland aus dem Euro haben und befürchtet immer höhere Finanzlasten für Deutschland.<ref>Marc Beise: Porzellan zerschlagen Der Euro treibt auch einen Keil zwischen die Familienunternehmen, Süddeutsche Zeitung vom 14./15. Juli 2012</ref><ref>[http://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/nach-streit-familienunternehmer-reichen-bdi-die-hand/6873420.html Nach Streit Famiienunternehmer reichen BDI die Hand, Handelsblatt vom 13. Juli 2012], Website Handelsblatt, abgerufen am 14. Juli 2012</ref> |
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− | Die politischen Stellungnahmen werden von der Denkfabrik des Vereins, dem Unternehmerinstitut e.V. (UNI) erarbeitet, das sich an den ordnungspolitischen Vorstellungen des radikal-neoliberalen Theoretikers von Hayek orientiert. Dieser lehnt staatliche Maßnahmen zum Schutz von Verbrauchern, Arbeitnehmern und der Umwelt grundsätzlich ab, weil er in ihnen eine Bedrohung der (unternehmerischen) Freiheit und einen Verstoß gegen die heiligen Gesetze des Marktes sieht. Zwischen dem UNI und den neoliberalen Netzwerken [[Friedrich August von Hayek Stiftung]]/Hayek Gesellschaft gibt es auch personelle Verflechtungen. Laut Jahresbericht 2009/2010 Die Familienunternehmer - ASU beschäftigte sich der UNI-Beirat mit den folgenden Themen: Die internationale Finanzkrise als Bedrohung der Freiheit, die Aushöhlung des Eigentums in Abschnitten, die schleichende Kollektivierung der Selbstverantwortung in der Familienpolitik und in der Verbraucherschutzpolitik sowie die freiheitsfeindliche Antidiskriminierungspolitik. Sowohl die letzten Jahre von Rot/Grün als auch der Großen Koalition hätten punktuelle Verluste an persönlichen Freiheitsrechten und Einschränkungen des Eigentums erbracht. |
+ | Die politischen Stellungnahmen werden von der Denkfabrik des Vereins, dem Unternehmerinstitut e.V. (UNI) erarbeitet, das sich an den ordnungspolitischen Vorstellungen des radikal-neoliberalen Theoretikers [[Friedrich August von Hayek]] orientiert. Dieser lehnt staatliche Maßnahmen zum Schutz von Verbrauchern, Arbeitnehmern und der Umwelt grundsätzlich ab, weil er in ihnen eine Bedrohung der (unternehmerischen) Freiheit und einen Verstoß gegen die heiligen Gesetze des Marktes sieht. Zwischen dem UNI und den neoliberalen Netzwerken [[Friedrich August von Hayek Stiftung]]/[[Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft]] gibt es auch personelle Verflechtungen. Laut Jahresbericht 2009/2010 Die Familienunternehmer - ASU beschäftigte sich der UNI-Beirat mit den folgenden Themen: Die internationale Finanzkrise als Bedrohung der Freiheit, die Aushöhlung des Eigentums in Abschnitten, die schleichende Kollektivierung der Selbstverantwortung in der Familienpolitik und in der Verbraucherschutzpolitik sowie die freiheitsfeindliche Antidiskriminierungspolitik. Sowohl die letzten Jahre von Rot/Grün als auch der Großen Koalition hätten punktuelle Verluste an persönlichen Freiheitsrechten und Einschränkungen des Eigentums erbracht. |
Der Verein ist Mitglied/Förderer der [[Gesellschaft zum Studium strukturpolitischer Fragen]] |
Der Verein ist Mitglied/Förderer der [[Gesellschaft zum Studium strukturpolitischer Fragen]] |