Mises Institute

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Mises Institute
Rechtsform diverse
Tätigkeitsbereich Förderung der Ideen von Ludwig von Mises
Gründungsdatum 1973 (Mises Institute USA), 2001 (Mises Institute Europe), 2012 (Mises Institut Deutschland)
Hauptsitz Auburn, Alabama/USA
Lobbybüro
Lobbybüro EU
Webadresse mises.org misesde.org vonmisesinstitute-europe.org


Weltweit gib es eine Vielzahl von unabhängigen Ludwig von Mises Instituten, die nach dem libertären österreich-amerikanischen Wirtschaftswissenschaftler Ludwig von Mises (*29.09.1881 in Lemberg, ✝︎10.10.1973 in New York) benannt sind. Der bedeutendste Schüler von Mises war Murray Rothbard (1926-1995), der im Mises Institute USA seit dessen Gründung aktiv war. Beide sind Vertreter der Österreichischen Schule der Nationalökonomie ("Austrian School of Economics"). Auf der Webseite des CENTRO MISES wurden am 10.12.2023 19 Mises Institute aufgeführt, wobei es sich zum Teil nur um Internet-Plattformen, Blogs oder Facebook-Gruppen handelt. Das Mises Institute USA spielt bei der ideologischen Ausrichtung des Netzwerks von Mises-Instituten eine herausragende Rolle. Es organisiert Einführungskurse in die Österreichische Theorie an seiner Mises University und bietet einen „Mises Institute’s Master of Arts in Austrian Economics" an. Die Publikationen und Stellungnahmen des US-Instituts sind regelmäßig auch auf den Webseiten anderer Mises Institute abrufbar. Zu den bedeutenden Instituten gehören neben dem Mises Institute USA die Mises Institute in Deutschland, Schweden, Barcelona und Brasilien.[1] Die Elite der Mises-Institute ist im Netzwerk Property and Freedom Society aktiv. Zwischen den Mises-Instituten gibt es personelle Verflechtungen.

Die Mises-Institue vertreten in der Regel Positionen, die als anarchokapitalistisch bezeichnet werden. Da der Markt dem Staat bei der Lösung wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Probleme grundsätzlich überlegen sei, sollte sich der Staat nach Mises darauf beschränken, Leben, Eigentum, Freiheit und Frieden nach innen und außen zu sichern. Steuern, die anderen Zwecken dienen, werden als Raub bewertet und sollten deshalb abgeschafft werden. Manche Mises-Anhänger fordern unter Berufung auf Murray Rothbard sogar, dass an die Stelle staatlicher Gewalt (Militär und Polizei) private Sicherheitsdienste treten. Mises war überzeugt, dass staatliche Eingriffe in das Wirtschafts- und Gesellschaftsleben Fortschritt, Wohlstand und Frieden und damit auch die Freiheit jedes Einzelnen bedrohen.[2] Thorsten Polleit, Vorsitzender des deutschen Mises Instituts, hat das Konzept einer Privatrechtsgesellschaft entwickelt, in der es überhaupt kein öffentliches Recht mehr gibt.[3] Nach Hans-Hermann Hoppe, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des deutschen Mises Instituts und Gründer der Property and Freedom Society, bedroht die Demokratie die Freiheit: Der Staat verstoße gegen das natürliche Recht auf Privateigentum, indem er  durch sein Monopol der Rechtsetzung und Rechtsprechung Gesetze erlasse, die das Privateigentum gefährden. Ohne Privateigentum aber sei die Zerstörung der Zivilisation vorprogrammiert.[4] Mises bekämpfte die Vertreter des deutschen Ordoliberalismus als eine weitere Variante des "Interventionismus" und Proto-Sozialismus.[5] Der Philosoph Karl Popper kritisierte Ideologien, die den vollständigen Rückzug des Staates aus Wirtschaft und Gesellschaft fordern, wie folgt: „Es gibt ideologische Anbeter des sogenannten „freien Marktes“, dem wir natürlich sehr viel verdanken, die glauben, dass solche Gesetzgebungen, die die Freiheit des freien Marktes beschränken, gefährliche Schritte auf dem Weg in die Knechtschaft sind. Das ist aber wiederum ideologischer Unsinn“.[6]

Mises beklagte schon zu seiner Zeit das Ende des klassischen Goldstandards, den die Mises-Anhänger zurückhaben wollen. Thorsten Polleit, Vorsitzender des deutschen Mises Instituts, bezeichnete die Aufhebung der Bindung des Dollar an Gold durch den damaligen US-Präsidenten Nixon sogar als das Verbrechen von 1971.[7] Nationale Währungen sollen grundsätzlich durch goldbasierte Privatwährungen ersetzt werden. Im Blog des Mises Institute USA wird sogar für die Einführung einer goldgestützten Deutschen Mark geworben.[8]

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Mises Institute for Austrian Economics, Inc., Auburn/Alabama (Mises Institute USA)

Laut Jahresbericht 2019 strebt das Institut eine „free-market capitalist economy“ an sowie eine Wirtschaftsordnung ohne Steuern, Geldentwertung und ein Staatsmonopol für Sicherheitsdienstleistungen an („the Institute seeks a free-market capitalist economy and a private property order that rejects taxation, monetary debasement, and a coercive state monopoly of protective services“). Es fördert die Lehre und Forschung der Österreichischen Schule der Nationalökonomie ("Austrian School of Economics") in der Tradition von Ludwig von Mises und Murray N. Rothbart.[9] Rothbard entwickelte eine radikale Version des Libertarismus, die als „Anarchokapitalismus“ bezeichnet wird. Er lehnte jede Art von Regierung ab, betrachtete Staaten als organisiertes Banditentum und Steuern als Diebstahl in gewaltigem Ausmaß.[10] Verfassungen sollten durch Verträge ersetzt werden.

Das Institut bietet Studierenden weltweit Stipendien, Publikationsmöglichkeiten in wissenschaftlichen Zeitschriften, die Teilnahme an Konferenzen sowie die Nutzung von Bibliotheken an. Zu den Veranstaltungen gehören die Summer School „Mises University“ und die Kurse der "Mises Graduate School" zum Erwerb eines online-Master of Arts in Austrian Economics. Insgesamt hat Institut über 10.000 Studierende an über 1.000 Colleges und Universitäten finanziell unterstützt. Es hat außerdem über 1.000 Konferenzen und Seminare organisiert, Tausende von Artikeln publiziert und eine Vielzahl von Büchern herausgegeben. Es gibt die folgenden Zeitschriften heraus: "The Austrian", "The Quarterly Journal of Austrian Economics" und "The Journal of Libertarian Studies". Regelmäßig stattfindende Konferenzen sind "The Austrian Economic Research Conference" und "The Libertarian Scholars Conference". Kurzartikel zu aktuellen Themen sind bei Mises Wire abrufbar.

Präsident Jeff Deist als "Blut und Boden"-Ideologe

„Blut und Boden“, das zentrale Schlagwort der NS-Ideologie, wird inzwischen auch von US-Neonazis und der Alt-right alt-right-Bewegung verwendet.[11] Jeff Deist, Präsident des Mises Institute, beendet seinen Vortrag „For a New Libertarian“ bei der Mises Academy 2017 mit dem Hinweis, dass Blut und Boden, Gott und Volk, immer noch von Bedeutung sind: „In other words, blood and soil and God and nation still matter to people. Libertarians ignore this at the risk of irrelevance.[12] Der Wortlaut des Vortrags war im Februar 2022 immer noch auf der Webseite des Mises Institute abrufbar.

Organisation

Letende Personen sind:

  • Lewellyn H. Rockwell, Gründer und Vorsitzender, ehem. Stabschef des libertären Politikers Ron Paul
  • Jeff Deist, Präsident, langjähriger Berater und Stabschef des libertären Politikers Ron Paul, Referent bei Jahrestagungen der Property and Freedom Society
  • Patricia O. Barnett, Generalsekretärin
  • Ron Paul, Mitglied des Verwaltungsrats (Board), ehem. Abgeordneter als Republikaner im Repräsentantenhaus, war Präsidentschaftskandidat für die Libertarian Party und die Republikaner

Fellows sind u.a.: Hans-Hermann Hoppe (Senior Fellow), Jesus Huerta de Soto (Senior Fellow), Jörg Guido Hülsmann (Senior Fellow), Philipp Bagus (Fellow) und Thorsten Polleit (Associated Fellow), die beim Mises Institut Deutschland aktiv sind.

Mitglieder: Die „Society And Club Members“ werden im Annual Report 2022 genannt.

Beschäftigte und Personalausgaben: Die Zahl der Beschäftigten wurde für 2019 mit 30 angegeben.[13] Die Personalkosten für leitende Angestellte lagen 2019 bei 584 Tsd. Dollar, für sonstige Beschäftigte bei 1,3 Mio Dollar. Präsident Rockwell erzielte 2019 ein Jahreseinkommen von über 300 Tsd. Dollar.

Finanzen

Die Erlöse des Instituts betrugen im Jahr 2022 ca. 8,6 Mio. Dollar, die Ausgaben ca. 6,2 Mio. Dollar und das Vermögen ca. 47,4 Mio. Dollar.[14] Zum Vermögen gehören auch Edelmetalle und Anteile an gold- und silberbasierten Investmentfonds, die größtenteils aus Spenden stammen. Gespendet wurden Gold- und Silberbarren, Münzen und Münzsammlungen sowie ETF-Fonds, die das Mises Institute meist nicht weiterveräußert.[15] Spender sind Privatpersonen, Stiftungen und Unternehmen.

Es gibt die folgenden „Donors Societies“, deren Mitglieder sich verpflichten, lebenslang insgesamt einen bestimmten Mindestbetrag zu spenden.[16] Nachfolgend werden die Gesellschaften und die lebenslange Mindestspende in Dollar genannt:

  • Menger Society - 50.000
  • Hayek Society - 100.000
  • Hazlitt Society - 250.000
  • Rothbard Society - 500.000
  • Mises Society -1.000.000

Spender, die das Institut als Erben einsetzen sind "Members of Our Libertas Club".

2022 gehörten zu den Spendern die folgenden Stiftungen:

  • Fidelity Investments Charitable Gift Fund, Spende über ca. 405.000 Dollar[17]
  • Story Garschina Foundation, Spende über 200.000 Dollar[18]
  • Lowndes Foundation, Spende über ca. 50.000 Dollar[19]

2021 gehörten zu den Spendern die folgenden Stiftungen:

  • Story Garschina Foundation, Spende über 200.000 Dollar[20]
  • The Kind Life Foundation, Spende über 200.000 Dollar[21]
  • Denver Foundation, Spende über ca. 27.000 Dollar[22]
  • Chase Foundation of Virginia über 10.000 Dollar[23]

Kenneth Garschina, Gründer und Inhaber des Hedgefonds "Mason Capital Management, LLC" und Mitglied der Mises Society, gehört zu den Großspendern des Instituts. Über seine Story Garschina Foundation spendete er 2020 300 Tsd. Dollar und 2021 und 2022 je 200 Tsd. Dollar. Das Institut verleiht die „Kenneth Garschina Prizes at the Austrian Economics Research Conference“.

Ludwig von Mises Institut Deutschland e.V., München (Mises Institut Deutschland)

Das deutsche Mises Institut ist eine Interessenvereinigung und Denkfabrik libertärer Goldhändler und Vermögensberater aus dem Umfeld des 2021 verstorbenen Milliardärs August von Finck, der in der Vergangenheit mehrfach durch hohe Parteispenden und die Unterstützung rechter oder konservativer Parteien und Organisationen aufgefallen war. Das Institut war jahrelang beim Finck-Unternehmen Degussa Goldhandel GmbH in München angesiedelt; Anfang 2024 hat es seinen Sitz nach Lauf a.d. Pegnitz verlegt und residiert dort unter der Adresse des Vorstandsmitglieds Rechtsanwalt Andreas Tiedtke, Urlasstraße 6.

Nach dem Tod von August von Finck wurde dessen ältester Sohn August Francois von Finck Mitglied des Verwaltungsrats der schweizerischen Degussa Goldhandel AG sowie von Leitungsgremien weiterer Finck-Unternehmen.[24] Danach wurden leitende Mitarbeiter von Finck-Unternehmen, die im Vorstand des Mises Instituts und der Atlas-Initiative sitzen, entlassen. Zu ihnen gehört Markus Krall, bis 11/2022 CEO der Degussa Großhandel GmbH und Vorsitzender der Atlas-Initiative und Thorsten Polleit, bis 11/2022 Chefökonom der Degussa Großhandels Gmbh und Vorstandsvorsitzender des Mises Instituts.[25] Christian Rauch, der neue CEO der Degussa Goldhandels GmbH, distanzierte sich in einem Gespräch mit dem Handelsblatt klar von der Politisierung des Unternehmens unter Krall: Er selbst und Degussa seien offen für alle Menschen, unabhängig von Religion, Geschlecht, politischer Orientierung und Hautfarbe“.[26] Künftig wolle Degussa Goldhandel nicht mehr mit politischen Positionierungen auffallen: „Anstatt selbst makroökonomische oder sonstige Themen zu kommentieren, haben wir uns dazu entschlossen, dass die Degussa eine Plattform sein soll, die Raum gibt für verschiedene Meinungen.“

Wissenschaftlich unterstützt wird das Institut von Ökonomen und Philosophen, die ganz überwiegend in der Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft und/oder der Mont Pelerin Society organisiert sind. In seinem Umfeld betätigen sich auch ehemalige AfD-Mitglieder und Personen, die bei der AfD Vorträge hielten.

Das deutsche Mises Institut steht in enger Kooperation mit dem Mises Institute USA und mit vielen anderen Mises Instituten in aller Welt.[27] Es ist nicht in das EU Transparenzregister eingetragen.

Gründung

Als erster Vorstand des neu gegründeten Mises Instituts ist Gerhard Bruckmeier am 10. August 2012 in das Handelsregister eingetragen worden. Bruckmeier, Geschäftsführer der Dr. Kleeberg & Partner GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, ist Mitglied des Aufsichtsrats des Finck-Unternehmens Oppmann Immobilien AG und war Aufsichtsratsvorsitzender der Finck-Unternehmen AMIRA Verwaltungs AG und der Nymphenburg Immobilien AG.[28] Im Oktober 2012 trat das Ludwig-von-Mises-Institut Deutschland an die Öffentlichkeit mit Sitz in der Residenz der Degussa Goldhandel GmbH in München.[29] Am 08.11.2021 schied Bruckmeier als Vorstand aus und wurde durch die Vorstandsmitglieder Thorsten Polleit, Andreas Marquart, Stephan Ring und Werner Schätzler ersetzt. Thorsten Polleit, der sich als Präsident bezeichnet, war Chefökonom des Finck-Unternehmens Degussa Goldhandel GmbH. Auch die weiteren Vorstandsmitglieder Stephan Ring und Werner Schätzler waren in Unternehmen der Degussa-Goldhandels GmbH sowie anderen Finck-Unternehmen aktiv (vgl. Vorstand). Das vierte Vorstandsmitglied Andreas Marquart bezeichnet sich als Honorar-Finanzberater, der auf seiner Webseite die Marktentwicklung von Gold erläutert.[30] Es ist deshalb davon auszugehen, dass sich auch Marquart im Goldhandel betätigt.

Goldmarketing über Diffamierung staatlicher Währungen

Im Degussa Marktreport (Frühere Redaktion: Thorsten Polleit) wurden laufend polemische Kommentare zu den als „Fiatgeld“ bezeichneten staatlichen Währungen veröffentlicht. So wurde im Report vom 26. August 2021 das folgende Zitat von Friedrich August von Hayek großflächig abgedruckt: „Mit der einzigen Ausnahme der 200 Jahre der Goldwährung haben praktisch alle Staaten der Geschichte ihr Monopol der Geldausgabe dazu gebraucht, die Menschen zu betrügen und auszuplündern“. Thorsten Polleit, damals Chefökonom der Degussa Goldhandel GmbH, erklärte auf der Jahreskonferenz 2014 des Mises Instituts Deutschland, das ungedeckte Papiergeld beschwöre ein System herauf, „in dem das Privateigentum zwar formal bestehen bleibt, in dem aber die Verfügungsrechte über das Privateigentum immer weiter eingeschränkt werden, ein System, das Elend und Chaos bringen wird“.[31] Polleit und Markus Krall, Hauptgeschäftsführer der Degussa Goldhandels GmbH sowie Vorsitzender der rechtslibertären Atlas-Initiative, produzierten regelmäßig Videos für die Degussa Goldhandel GmbH, in denen Ängste vor staatlichen Währungen (z. B. Euro, Dollar und Pfund Sterling) und Zentralbanken geschürt werden. Diese Videos sind bei der Degussa Goldhandel GmbH abrufbar, die als Alternative Degussa Gold anbietet.[32] Im Degussa Marktreport wurde wiederum für Veranstaltungen von Mises Deutschland geworben.[33] Andreas Marquardt, Honorar-Finanzberater und Vorstandsmitglied des Mises Instituts Deutschland, forderte im Blog des österreichischen Hayek-Instituts, dass die Zahlkraftgesetze abgeschafft und Gold und Silber von jeglicher Steuer befreit werden .[34]

Liane Bednarz und Christoph Giesa sind die Autoren des Buches „Gefährliche Bürger“, das 2015 erschienen ist. Bednarz ist hauptberuflich Rechtsanwältin bei der Kanzlei Noerr in München. Laut Süddeutscher Zeitung veranlasste Bednarz noch vor der Veröffentlichung des Buches beim Hanser-Verlag, Namen, Firmen und Begriffe aus ihrem eigenen Werk zu streichen, um Mandanten, potenzielle Mandanten und allgemein wichtige Personen nicht gegen die Kanzlei Noerr aufzubringen.[35] In einem Schreiben des Anwalts von Bednarz heiße es, Noerr habe als ihr Arbeitgeber sein Veto gegen eine Behandlung der Sachanleger-Branche eingelegt, so dass die betreffenden Passagen im Kapitel ,Die Angstmacher' aus berufsrechtlichen Gründen zwangsläufig entfallen müssten. In ihrem Buch erzählten Bednarz und Giesa von einer Branche, in der ihren Recherchen nach dubiose Händler mit Rechtsdrall Finanzprodukte für verunsicherte Menschen anbieten. In ihrem Buch heiße es: "Sie sitzen nicht nur neurechten Phantasien des Untergangs des Abendlandes auf", sondern schüren auch "Vorbehalte gegen den (jüdischen) Zinskapitalismus". Gestrichen worden seien zum Beispiel die Namen „Thorsten Polleit“, „August von Finck“ und „Degussa Goldhandel“. Von Finck und Polleit seien laut Erstfassung interessiert daran, dass "das anlagefreudige Publikum immer eine Art Grundpanik verspürt und deshalb als gewissermaßen ,sichere Investition' fleißig Gold, Silber und andere Edelmetalle kauft". Die beiden Männer profitierten so von der Angst, die die Neue Rechte verbreitet.

Verbreitung der Verschwörungsmythen des Globalismus

In einem Diskussionsbeitrag im Rahmen der Hayek-Tage 2021 verbreitete Präsident Thorsten Polleit die Verschwörungsmythen des „politischen Globalismus“, nach der die Menschen von einer zentralen Stelle, besetzt mit politischen Globalisten, gesteuert werden sollen. [36] Die politischen Globalisten firmierten bekanntlich unter dem Banner der „Elite von Davos“: Regierungsvertreter, ranghohe Bürokraten, Vertreter von supranationalen Institutionen, BigBusiness, BigPharma, BigBanking, BigTech, unterstützt von Wissenschaftlern und den Medien.

Prinzipielle Ablehnung von Klimaschutzmaßnahmen

Mises-Aktivisten halten den menschengemachten Klimawandel als für nicht erwiesen und empfehlen für den Fall, dass der Klimawandel doch relevante Auswirkungen haben sollte, sich einfach den neuen Verhältnissen individuell anzupassen: Die Teilnehmer einer Marktwirtschaft müssen sich keine Gedanken über die insgesamt zu erwartenden Klimaschäden und Anpassungskosten machen. Sie müssen lediglich versuchen, für ihr eigenes Leben geeignete Lösungen zu finden. Sie entscheiden sich nicht nach Maßgabe gesamtwirtschaftlicher Daten, sondern nach Maßgabe der Geldeinkommen und Geldkosten, die nach ihrem Dafürhalten mit verschiedenen Handlungsalternativen verbunden sind.[37] Jede Form staatlicher Klimapolitik ist nach den Theorien von Mises abzulehnen, weil sie als Intervention in das Marktgeschehen einen ersten Schritt auf dem Weg in die Unfreiheit einer Zentralverwaltungswirtschaft darstellt. Die zu bevorzugende Alternative zu einer interventionistischen Klimapolitik gebe es: „Sie heißt Kapitalismus. Und sie braucht auch vor den Folgen der Erderwärmung nicht zu erzittern.“[38] Bei dieser Sichtweise erübrigt es sich auch, die Wirksamkeit einzelner Klimaschutzmaßnahmen empirisch zu überprüfen. Eine Gruppe von Sozialwissenschafter um Dieter Plehwe hat in einer im Juli 2021 erschienenen Studie die auf den Webseiten der Mises Institute seit dem Jahr 2020 erschienen Artikel zu den Themen „Climate change“ und „global warming“ ausgewertet. Danach ist die Zahl der Artikel zu den genannten Themen seit 2016 erheblich angestiegen. In den Artikeln werden am häufigsten Bedenken gegen staatliche Interventionen geäußert. Die Besteuerung von CO2 und und der „Green New Deal“ sind vielfach diskutierte und abgelehnte Projekte. Der Weltklimarat IPCC und Klimawissenschaftler sind ein bevorzugtes Objekt der Kritik. Kritisiert werden auch Umweltschutz- und andere „kollektivistische“ Bewegungen einschließlich Unternehmen, die Verhaltensregeln für ihre Stakeholder befürworten. Weitere populäre Themen sind alternative Vorschläge, die auf der Idee der freien Marktwirtschaft und Eigentumsrechten basieren. Zu den Autoren, die am meisten im Mises Institute USA veröffentlichen, gehören Robert P. Murphy und Ryan Mc Maken. Murphy ist ein Veteran der Klimaleugner-Bewegung. Das deutsche Mises Institut organisierte im Jahr 2020 eine Konferenz zum Thema "Wie der Markt Umwelt und Ressourcen schützt", auf der die Sicht der Klimaleugner und Verzögerer von Klimaschutzmaßnahmen präsentiert wurde.

Ablehnung von kartellbehördlichen Eingriffen

Zum Kartellrecht führt Philipp Bagus, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats, in seinem auch bei Mises USA publizierten Artikel „Warum die ‚Austrians‘ keine Neoliberalen sind“, u.a. aus: „In direktem Zusammenhang zu diesen methodologischen Differenzen zwischen Wien und Chicago steht die gegensätzliche Ansicht über Wettbewerb. Während Chicagoer Wissenschaftler (aber auch Ordoliberale) dazu tendieren, kartellrechtliche Gesetze zu befürworten und zu entwerfen, um die Realität näher an ihr Modell vom perfekten Wettbewerb heranzuführen, lehnen Österreicher Staatseingriffe in den dynamischen Marktprozess in dieser Form ab.“[39]

Gremien

Vorstand (laut Eintrag im Handelsregister München, Stand: 10/2024)

  • Thorsten Polleit (Präsident), Herausgeber des Dr. Polleits BOOM & BUST REPORT, ehem. Chefökonom des Finck-Unternehmens Degussa Goldhandel GmbH, Gründer der Polleit & Riechert Investment Management, Fellow am Mises Institute USA, Referent bei Jahrestagungen der Property and Freedom Society, Honorarprofessor an der Universität Bayreuth, ist Mitglied der Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft und hält auf deren Veranstaltungen regelmäßig Vorträge.[40] Weiterhin ist er Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Liberales Institut Zürich. Er vertritt die Meinung, dass der Staat ethisch-freiheitlich inakzeptabel ist und alle seine Tätigkeiten sich privatisieren beziehungsweise im Zuge freier Marktaktivitäten bereitstellen lassen.[41] Polleit spricht wiederholt vom „Great Reset“, einer Verschwörungserzählung, nach der globale Eliten die Welt verändern wollen, indem sie den Kapitalismus abschaffen.[42][43] Er gehört zu den Erstunterzeichnern eines Appells von Leugnern des menschengemachten Klimawandels, der an die Abgeordneten des Deutschen Bundestags gerichtet ist. Laut „Capital“ machte sich der Trump-Fan Polleit unmittelbar nach dem Sturm auf das Capitol für den Versuch rechtsextremer Republikaner stark, die Bestätigung des Wahlsiegers Biden durch die Einrichtung einer „Sonderkommission“ zu verhindern.[44] Polleit ist Autor und Interviewpartner der neurechten Wochenzeitung „Junge Freiheit“[45] und Verfasser einer Vielzahl von Artikeln im rechtslibertären Magazin „eigentümlich frei“.[46]
  • Andreas Marquart, Honorar-Finanzberater, Geschäftsführer der Marquart Verwaltungs UG, Referent beim Hayek-Club Hamburg[47], Autor des rechtslibertären Magazins "eigentümlich frei"
  • Stephan Ring, ehem. Geschäftsführer der folgenden Unternehmen: von Finck’sche Hauptverwaltung GmbH[48], Bavaria Braubeteiligungsgesellschaft mbH und Ventura Concept GmbH
  • Werner Schätzler, ehem. Geschäftsführer der Degussa Goldhandel GmbH und der von Finck’schen Hauptverwaltung GmbH
  • Andreas Tiedtke, Rechtsanwalt und Berater rund um die Immobilie, Geschäftsführer der Tiedtke Wohnbau GmbH, Lauf a.d. Pegnitz, Autor des rechtslibertären Magazins "eigentümlich frei", Teilnehmer der Talkrunde anlässlich der Tagung und feierlichen Verleihung des Atlas-Freiheitspreises 2024[49]

Wissenschaftlicher Beirat

Autoren

Die Autoren des Mises Institut Deutschland sind hier abrufbar. Zu ihnen gehören:

Referenten

  • Hans-Werner Sinn, ehem. Präsident des ifo-Instituts, hielt am 10.12.2020 einen Vortrag zum Thema: „Das Klimaproblem und die deutsche Energiewende“ am 10. Dezember 2020[58]

Interviewpartner

Markus Krall, Initiator der Atlas-Initiative, war am 02.08.2023 Gast beim Mises-Podcast Momente und äußerte sich dort zum Thema „Der Untergang des Euro“. Nach Recherchen der Süddeutschen Zeitung hat Krall seit Jahren Verbindungen in die Szene der Reichsbürger - bis hin zu mutmaßlichen Terroristen.[59]

Intransparente Finanzen

Laut Satzung erhebt der Verein von den stimmberechtigten Mitgliedern keinen Beitrag (§ 5). Fördernde Mitglieder geben bei Eintritt den von ihnen zu zahlenden Beitrag nach ihrer eigenen Wahl an. Sie können den zukünftigen Beitrag durch einfache Erklärung verändern. Das Institut finanziert sich nach dem Jahresbericht 2017 ausschließlich durch freiwillige Spenden und Zuwendungen. Über die Höhe des Jahresbudgets sowie die Unterstützer und Sponsoren gibt es auf der Webseite und in den Jahresberichten keine Hinweise.

Netzwerk-Preis der Hayek-Gesellschaft

Das Mises-Institut erhielt 2024 den Netzwerk-Preis der Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft „für den Aufbau einer liberal-libertären Vereinigung im Sinne der Österreichischen Schule, die seit 2012 nachhaltig in Veranstaltungen und Publikationen für den ‚Wert der besseren Ideen‘ wirbt."[60] In seiner Dankesrede äußerte sich Polleit wie folgt: „Ich muss Ihnen allen hier im Raume vermutlich nicht erklären, dass unser aller Freiheit systematisch und gezielt angegriffen wird, und die Menschen, die unsere Freiheit angreifen (die sogenannte „Globale Elite“, einflussreiche internationale Institutionen und ihre Financiers, Sonderinteressengruppen wie sie etwa als Military-industrial complex bezeichnet werden oder Big Pharma, Big Banking, Big Media und dergleichen sowie die politischen Parteien, die die globalen Agenden im „Sperrfeuer“ von Leitmedien, staatlichen Bildungsinstanzen und NGOs auf nationaler Ebene umsetzen), sie alle werden nicht aufhören, bis wir – als Ergebnis der Umsetzung dieser Agenden – vollends kontrolliert sind oder, um mit den Worten Hayeks zu sprechen, bis wir vollends „verknechtet“ sind…Ich denke heute, ohne eine Rückkehr zu christlichen Werten, zum Christentum, zu Gottes Wort, wie es in der Bibel niedergeschrieben ist, lässt sich der Kampf nicht gewinnen. Die Gewalten, die sich hinter der Unfreiheitsidee verbergen, sind zu gewaltig, als dass wir Menschen sie allein beherrschen und bezwingen könnten.“

Institut für Austrian Asset Management (IfAAM)

Das 2009 gegründete Institut für Austrian Asset Management mit Sitz in Hamburg ist eine dem deutschen Mises Institut ideologisch nahestehende Organisation, die Vermögensberatung, Finanzmarktanalysen, Veranstaltungen sowie Seminare und Workshops anbietet. Gründer der Instituts ist der Vermögensberater Steffen Krug, Mitglied der Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft Hamburg, der vom Mises Institut Deutschland laufend interviewt wird.[61]. Links des Instituts verweisen u.a. auf: Atlas-Initiative, Mises Institut Deutschland, eigentümlich frei, Partei der Vernunft, Lew Rockwell (Gründer des Mises Institute USA), Stoeferle & Valek, Zivile Koalition (Vorstand: Beatrix von Storch/AfD). Das Institut verleiht jährlich den Roland Baader Preis (Preisträger 2018: Lew Rockwell, Gründer von Mises USA, Preisträger 2020: Markus Krall, Sprecher und Mitglied der Geschäftsführung der Degussa Goldhandel GmbH und Vorsitzender Atlas-Initiative, Preisträger 2013: Peter Boehringer, Vermögensberater, seit 2017 AfD).[62] Steffen Krug hielt 2018 einen Vortrag bei der libertären Kleinpartei "Partei der Vernunft" zur EU-Wahl.[63] 2017 war Krug Moderator einer Veranstaltung der AfD Berlin zum Thema „Das Geldsystem, Gold & Bitcoin“ .[64]

Publizistische Unterstützung durch das Magazin "Smart Investor"

Im Smart Investor - Das Magazin für den kritischen Anleger wird regelmäßig über die Österreichische Schule und die Aktivitäten des Mises-Instituts berichtet. in der Ausgabe 11/2023 war dessen Jahreskonferenz ein Thema, auf der u.a. die Kandidatur des rechtslibertären argentinischen Präsidentschaftkandidaten Javier Milei erörtert wurde, „einen Libertären, wie er im Buche der Österreichischen Schule steht.“ Chefredakteur Ralf Flierl, der Veranstaltungen des Instituts moderiert[65], drückte Milei die Daumen. Das Institut für Austrian Management (IfAAM) verlieh Flierl 2023 den Roland Baader-Preis.[66]

Ludwig von Mises Institute-Europe, Brüssel (Mises Institute Europe)

Das 2001 gegründete Ludwig von Mises Institute-Europe (Mises Institute Europe) bezeichnet sich als Denkfabrik, die sich mit dem Austausch und der Förderung der grundsätzlichen Ideen und Verdienste des klassischen Liberalismus mit einem besonderen Fokus auf die Österreichische Schule beschäftigt.[67] Das Institut versteht sich als Schnittstelle zwischen Top-Akademikern, leitenden Führungskräften aus der Wirtschaft, prominenten Journalisten und hochrangigen Politikern aus Europa. Es organisiert Konferenzen, Symposien, Diskussionen, Dinner- und Lunch-Gespräche sowie Austauschprogramme für Nachwuchskräfte. Außerdem wurden drei Publikationen erstellt.[68] Mises Institute Europe ist in das EU Transparenzregister eingetragen. Gemessen am Budget und den Aktivitäten scheint das europäische Mises Institut unter den Mises-Instituten eine unterdurchschnittliche Bedeutung zu haben.

Struktur

Vorstand

  • Präsidentin: Annette Godard-vander Kroon, Juristin, Mitglied der Mont Pelerin Society und ehem. Mitglied des Beirats der V.Z.O. (Vereniging Zelfstandige Ondernemers)
  • Schatzmeister: Filip Smeets, Bereichsleiter des Sicherheitsdienstes Seris Security, Luxemburg
  • Jesus Huerta de Soto, Professor an der Universität Rey Juan Carlos in Madrid, Senior Fellow des Mises Instute USA und Autor des Mises Institute Deutschland, Mitglied der Mont Pelerin Society
  • Marc Cool, Professor an den Universitäten Gent und Brüssel
  • Jésus Huerta de Soto, Universität Rey de Carlos, Spanien
  • Ulrike Haug, Direktorin des Beratungsunternehmens Sempre Avanti

Beirat, Wissenschaftlicher Beirat, High Patrons und Ehrenmitglieder

Die Mitglieder sind hier abrufbar. Zu ihnen gehörten:

Partner und Sponsoren

Partner sind u.a.: Mitsubishi United Financial Group, Friedrich-Naumann-Stiftung, Bundesverband mittelständische Wirtschaft , European Entrepreneurs, Atlas Network. Von Partnern werden auch Veranstaltungen gesponsert.[69]

Finanzen

Laut EU-Transparenzregister betrug das Gesamtbudget im Jahr 2020 2.233 Euro, wovon 1.470 Euro auf Mitgliedsbeiträge und 763 Euro auf sonstige Einnahmen entfielen. Einzige Beschäftigte ist die Präsidentin Annette Godard-van der Kroon (Vollzeitäquivalent: 0,2)

Madrider Universidad Rey Juan Carlos - Hort der Österreichischen Schule

Die Madrider Universidad Rey Juan Carlos (URJC), die als Kaderschmiede für konservative Nachwuchspolitiker gilt, geriet 2018 in die Schlagzeilen, weil sie Hunderte falscher Master-Titel vergeben hatte.[70] Mit ihrer Faculty of Political Economy hat sich die URJC zu einem Hort der Österreichischen Schule entwickelt, zu deren Vertretern Ludwig von Mises, Murray Rothbard und Friedrich August von Hayek gehören.[71] Seit 2007 kann dort sogar ein Master in Wirtschaftswissenschaften an der Österreichischen Schule erworben werden. Dies hat dazu beigetragen, dass die Österreichische Schule nicht nur in Spanien sondern auch in Lateinamerika populär geworden ist. Eine wichtige Rolle in diesem Prozess hat Jesus Huerta de Soto gespielt, Senior Fellow des Mises Insitute USA, Autor des deutschen Mises Instituts, Vorstandsmitglied des Mises Institute Europe, Mitglied der Mont Pelerin Society und Master-Direktor für das Studienfach Österreichische Schule.[72] Einer seiner Schüler ist Philipp Bagus, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des deutschen Mises Instituts, Fellow des Mises Institute USA und Mitglied der Mont Pelerin Society. Die Universidad Rey Juan Carlos und die Technische Hochschule Lübeck organisieren jährlich eine „Madrid Conference On Austrian Economics“, die u. a. von der Degussa Goldhandel GmbH gesponsert wird.[73]

Zitat

Die Theorie „des Marktes“, die Mises entworfen hat, ist damit ein eigenartiges Zwitterwesen: Sie stellt ein Glaubenssystem dar, das empirisch weder widerlegt (falsifiziert) noch bestätigt (verifiziert) werden kann. Sie will „den Markt“ durchsetzen, kann aber – selbst wenn ihr dies z.B. mittels einer von ihr betriebenen Politik gelingt – nicht sagen, ob und in welchem Ausmaß sie dabei erfolgreich war, weil jedes geschichtliche Ergebnis dem dualen Raster von „Markt“ und „Nicht- Markt“ zuzuordnen ist.

Quelle: [74]

Weiterführende Informationen

Einzelnachweise

  1. Neoliberal radicalizations or the crumbling of the edifice? Part II, thinktanknetworkresearch.net, abgerufen am 30.09.2021
  2. Ludwig von Mises Institut Deutschland, misesde,org, abgerufen am 24.08.2021
  3. Die Neuauflage der marxistischen „Verelendungstheorie“: Klimawandel und Corona, misesde.org vom 07.05.2021, abgerufen am 27.08.2021
  4. Freiheit statt Demokratie, wiwo.de vom 27.09.2015, abgerufen am 27.09.2021
  5. Michael R. Krätke: Ludwig von Mises, in: ABC zum Neoliberalismus, Hrsg. H.-J. Urban, Hamburg 2006, S. 156
  6. Karl R. Popper: Alles Leben ist Problemlösungen,München 1994, S. 259
  7. Thorsten Polleit „Krall & Polleit Direkt“ - Das Verbrechen von 1971, youtube.com vom 06.08.2021, abgerufen am 25.08.2021
  8. The World Needs a Gold-Back Deutsche Mark, mises.org vom 12.02.2021, abgerufen am 25.08.2021
  9. What is the Mises Institute, mises.org, abgerufen am 27.11.2023
  10. Quinn Slobodian: Kapitalismus ohne Demokratie, Berlin 2023, S. 150
  11. „Blood and soil“: Protesters chant Nazi slogan in Charlottesville, edition.cnn.com vom 12.08.2017, abgerufen am 10.02.2022
  12. For a New Libertarian, mises.org vom 28.07.20217, archiviert bei web.archive.org, abgerufen am 10.02.2022
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