Institut für Unternehmerische Freiheit

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Version vom 13. Oktober 2015, 21:06 Uhr von E. Martin (Diskussion | Beiträge) (Wissenschaftlicher Beirat)
Institut für Unternehmerische Freiheit
Rechtsform eingetragener Verein
Tätigkeitsbereich marktradikale Denkfabrik
Gründungsdatum 2011
Hauptsitz Stubenrauchstr. 10, 12161 Berlin
Lobbybüro
Lobbybüro EU
Webadresse www.iuf-berlin.org/ sowie vorübergehend www.berlinmanhattan.org


Das Institut für Unternehmerische Freiheit (iuf) ist eine Denkfabrik mit marktfundamentalistischer Ausrichtung, deren Funktionsträger sich an den Vorstellungen von Friedrich August von Hayek ausrichten und zu einem großen Teil Mitglieder der Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft und der Mont Pelerin Society sind.
Die Denkfabrik trug für eineinhalb Jahre den Namen Berlin Manhattan Institut.


Kurzdarstellung und Geschichte

Das Institut veröffentlicht eigene Studien, vergibt Aufträge für Studien und Kommentare und übersetzt Forschungsergebnisse ins Deutsche oder Englische. Es unterstützt ähnlich ausgerichtete Organisationen und arbeitet weltweit mit marktliberalen Think Tanks zusammen.

Organisationsstruktur und Personal

Vorstand

  • Helmut Abrell (erweiterter Vorstand)

Wissenschaftlicher Beirat

IUF Fellows - Research Team

Verbindungen

  • In der Energie- und Umweltpolitik vertritt das Institut für Unternehmerische Freiheit die Positionen des Europäischen Instituts für Klima und Energie (EIKE), mit dem es kooperiert und personell verflochten ist. Gemeinsam mit EIKE und dem Haus der Zukunft Berlin veranstaltet das iuf internationale Klimakonferenzen, die den Leugnern des Klimawandels ein Forum bieten[9] Die Begrüßung bei der Konferenz im Jahr 2012 übernahm Wolfgang Müller, Vorstandsmitglied des iuf, der auch Generalsekretär von EIKE ist.[10]

Finanzen

Das Institut wird ausschließlich von privaten Sponsoren gefördert und finanziert.

Lobbystrategien und Einfluss

Laut ihrer Webseite hat das Institut für Unternehmerische Freiheit u. a. die folgenden Visionen[11]:

  • Vertragsfreiheit ist die Grundlage aller wirtschaftlichen Tätigkeiten
  • Staatliche Eingriffe in die Wirtschaft finden nicht statt
  • Renten- und Gesundheitswesen sind in privater Hand

Die Konsequenz wäre eine komplette Abschaffung der Gesetze zum Arbeits-, Gesundheits-, Verbraucher- und Umweltschutz, da sie einen Eigriff in die Wirtschaft darstellen.

Fallstudien und Kritik

genauere Recherchen zu einzelnen Lobbyprojekten, Kampagnen

Weiterführende Informationen

Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus

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Einzelnachweise

  1. Bund Freiheit der Wissenschaften 28. 12. 2005 Gemeinsame Tagung mit der Friedrich-Naumann-Stiftung, Website bund-freiheit-der wissenschaft, abgerufen am 5. Mai 2012
  2. Peter Jungen ist neuer Präsident der europäischen Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der EVP, Webseite CDU Flensburg, abgerufen am 2. Mai 2013
  3. econfaculty.gmu.edu/pboettke, Website econfaculty, abgerufen am 5. Mai 2012
  4. Mercatus Center, Website SOURCEWATCH, abgerufen am 06.05.2012
  5. Centre for the New Europe, Website PowerBase, abgerufen am 06.05.2012
  6. www.iea.org./uk, Website iea, abgerufen am 10. Mai 2012
  7. Cato Institute, Website SOURCEWATCH, abgerufen am 6. Mai 2012
  8. Cato Institute, Website SOURCEWATCH, abgerufen am 06.05.2012
  9. Internationale Klimakonferenz am 15. 6. 12 in Berlin
  10. V. Internationale Klima- und Energiekonferenz Hotel Bayerischer Hof, München, 30. 11. - 1. 12. 2012, Webseite berlinmanhattan, abgerufen am 30. April 2013
  11. http://www.iuf-berlin.org/ziele.php Ziele Webseite Institut für Unternehmerische Freiheit], abgerufen am 10. 5. 2014

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Diskussionen