Gesamtmetall: Unterschied zwischen den Versionen
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Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie e.V. | |
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Rechtsform | eingetragener Verein |
Tätigkeitsbereich | Dachverband der Metall- und Elektroindustrie |
Gründungsdatum | 1949 |
Hauptsitz | Voßstr. 16, 10117 Berlin-Mitte |
Lobbybüro | |
Lobbybüro EU | |
Webadresse | gesamtmetall.de |
Der Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie (Gesamtmetall) ist der Zusammenschluss der Landesarbeitgeberverbände der deutschen Metall- und Elektroindustrie, der die Interessen dieser Branche auf Bundesebene vertritt.
Inhaltsverzeichnis
Dachverband der regionalen Metallarbeitgeberverbände in Deutschland, in denen sich Unternehmen des Maschinenbaus, der Automobilindustrie und der Metallverarbeitung organisiert haben. Gesamtmetall vertritt die grundlegenden Interessen seiner Mitglieder auf Bundesebene. Als Dachverband plant und koordiniert er in Abstimmung mit den Landesverbänden die bundesweite Tarif-, Sozial- und Bildungspolitik. Die Tarifverträge werden von den Landesverbänden abgeschlossen.
Gesamtmetall ist Mitglied der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und Partner des Institut der deutschen Wirtschaft. Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) wird von Gesamtmetall finanziert und gesteuert.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Aktivitäten
- 2 Lobbytätigkeit
- 3 Organisationsstruktur und Personal
-
4 Parteispenden
- 4.1 Südwestmetall
- 4.2 Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie
- 4.3 Verband der Metall- und Elektroindustrie NRW (Metall NRW)
- 4.4 Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie Lüdenscheid e. V.
- 4.5 Unternehmensverband der Metall- und Elektroindustrie Sachsen e.V. und Verband der Sächsischen Metall- und Elektroindustrie e.V.
- 5 Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus 5
- 6 Einzelnachweise
Kurzdarstellung und GeschichteAktivitäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gesamtmetall ist Mitglied der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA). Die Landesverbände, in denen die Mitgliedsunternehmen organisiert sind, schließen die Tarifverträge ab. Gesamtmetall als Dachverband plant und koordiniert in Abstimmung mit den Landesverbänden die bundesweite Tarif-, Sozial- und Bildungspolitik.
Gesamtmetall wirbt außerdem über PR-Aktivitäten in der Öffentlichkeit sowie Kontakten zu Politikern für die wirtschafts- und sozialpolitischen Vorstellungen der Arbeitgeber: "Wir werden auf Bundes- und Landesebene bei Parteien, Gesetzgeber und Regierung auf weitere Reformen und ihre Umsetzung dringen sowie bei allen politischen Prozessen, die für unsere Mitgliedsfirmen von Bedeutung sind, aktiv Einfluss nehmen". [1] Bei diesen Aktivitäten spielt das von Gesamtmetall gegründete und finanzierte Netzwerk Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft eine besondere Rolle. Nach eigenen Angaben verfügte die INSM 2011 (nach Abzug von Steuern) über einen Jahresetat von 7,01 Mio. Euro. Das operative Geschäft der INSM wird vom Institut der deutschen Wirtschaft betrieben, dessen Trägerorganisation u. a. der BDA ist. Martin Kannegießer, ehemaliger Präsident von Gesamtmetall, ist Vorsitzender des Beirats und Stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums der INSM. Ein Schwerpunkt der Tätigkeit ist die Unterstützung der Unternehmen darin, die für sie beste Lösung bei den Arbeitsbedingungen zu finden - egal, ob durch Firmentarife, einzelvertragliche Regelungen oder Flächentarif. Allerdings bleiben Tarifträgerschaft und Flächentarifvertrag wesentliche Merkmale der M+E-Arbeitgeberverbände. Gesamtmetall beschäftigt sich weiterhin mit den Themen Sozialpolitik, Arbeitsrecht, Berufsbildung und Öffentlichkeitsarbeit.
Lobbytätigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Lobbytätigkeit wird wie folgt beschrieben: "Im Vorfeld von neuen Gesetzen oder Verordnungen, vor allem bei den Hearings, beraten und informieren die Experten von Gesamtmetall über die Auswirkungen für die Metall- und Elektro-Industrie".[1] Über die von Gesamtmetall finanzierte Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) werden Kampagnen initiiert, die die Öffentlichkeit und die Politik von gesetzlichen Rahmenbedingungen im Interesse der Metall- und Elektroindustrie überzeugen sollen. Der Jahresetat der INSM beträgt 7 Mio. Euro; die Gesamtzahlungen an die INSM summierten sich seit 2000 auf rund 100 Mio. Euro.[2] Der Präsident von Gesamtmetall, Stefan Wolf (CDU), ist Vorstandsvorsitzender eines Autozulieferers, Vorstandsmitglied des Verbands der Automobilindustrie (VDA) und Vorsitzender des Kuratoriums der INSM. Die Interessen seines eigenen Unternehmens bei der Ausgestaltung der Energiewende wird durch die Antwort auf die Frage nach den Bedrohungen seines Geschäftsmodells deutlich: „Ein ganz schneller Wandel der Antriebskonzepte wäre eine Bedrohung. Zum Beispiel eine bahnbrechende Erfindung, die den Verbrennungsmotor innerhalb der nächsten zwei Jahre komplett obsolet machen würde“.[3] Muttergesellschaft und Beratungsinstitut der INSM ist das Institut der deutschen Wirtschaft (IW), dessen Präsident Arndt Kirchhoff einer der Vizepräsidenten von Gesamtmetall ist.
Gesamtmetall betreibt - auch über die INSM - eine polarisierende Lobbypolitik. So erklärte Stefan Wolf, Präsident und Kuratoriumsvorsitzender der INSM im August 2021, es müsse sogar über ein Renteneintrittsalter von 69 bis 70 Jahren geredet werden.[4] SPD, Grünen und Linken unterstellt er pauschal, dass sie keine freie Industrie und Marktwirtschaft wollen, die Innovationen hervorbringt: "Sie wollen eine verwaltete und von Regeln überzogene Gesellschaft und Industrie“.[5]
Organisationsstruktur und Personal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Geschäftsführung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Hauptgeschäftsführer: Oliver Zander, Institut der deutschen Wirtschaft, Vorstand
- Stellv. Hauptgeschäftsführer: Karsten Tacke
- Weitere Geschäftsführer: Nico Fickinger, Michael StahlMitglied des Vorstands
- Stellvertreterin: Indra Hadeler
- Politik und Kampagnen: Antonin Finkelnburg (Tätigkeit 2006-2009: CDU Bundesgeschäftsstelle mit Zuständigkeit für Kampagnenplanung und den Bundestagswahlkampf)
(Stand: März 2013Februar 2019) Quelle: [26]
PräsidiumBüro Brüssel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Präsidium berät die Strategie des Verbandes und bereitet entsprechende Beschlüsse des Gesamtvorstandes vor:
-
Rainer V. Dulger (Präsident)
- Ehem. Mitglied des Aufsichtsrats der EnBW. Nach dem Erwerb von 45 % der EnBW-Anteile durch das Land Baden-Württemberg unter dem damaligen CDU-Ministerpräsidenten Stefan Mappus Anfang 2011 entsandte die Landesregierung Dulder in den Aufsichtsrat der EnBW. Südwestmetall, dem Dulder vorsitzt, hatte im Dezember 2010 200.000 Euro an die CDU gespendet. Dulder trat später auf Druck der neuen grün-roten Landesregierung als Aufsichtsrat zurück.[3]
- Alfred Gaffal (Vizepräsident)
Laut EU Transparenz-Register hat der Verband den Zweck, alle sozialrechtlichen und sozialpolitischen Belange der Metall- und Elektroindustrie sowie verwandter Industrien und verbundener Wirtschaftszweige, auch des Dienstleistungsbereichs (M+E-Industrie) zu wahren, die von grundsätzlicher Bedeutung sind. Gesamtmetall verfolge in Brüssel vorrangig Initiativen zur Beschäftigungs- und Sozialpolitik, dem Europäischen Semester und der wirtschaftspolitischen Koordinierung, Industriepolitik, Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie Initiativen zu Arbeitnehmerfreizügigkeit (z.B. die Revision der VO 883/2004, Auswirkungen der Covid-19 Pandemie auf grenzüberschreitende Tätigkeiten), Nachhaltigkeit. Brexit und Gleichstellung der Geschlechter.
Leiter des Büros Brüssel ist die Stellvertretende Geschäftsführerin Indra Hadeler. Die Zahl der Beschäftigen lag 2020 bei 5 (Vollzeitäquivalent: 3,5). Die Ausgaben in Brüssel werden mit 400 Tsd. - 500 Tsd. Euro beziffert.
Präsidium[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Präsidium berät die Strategie des Verbandes und bereitet entsprechende Beschlüsse des Gesamtvorstandes vor. Mitglieder sind:
- Stefan Wolf (CDU), Präsident, Vorstandsvorsitzender des Autozulieferers ElringKlinger AG, Vorstandsmitglied des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Vizepräsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA)Vizepräsident , Vorsitzender des Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
- Wolf Matthias Mang (Vizepräsident)
- Stefan Wolf (Vizepräsident)
-
Ingo Kramer (Schatzmeister)
- Mitglied des Präsidiums der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA)
- Vizepräsident des Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
- Vorstandsvorsitzender der Stiftung der Deutschen Wirtschaft
(Stand: Februar 2014) Quelle: [4]
-
Ehrenpräsident von Gesamtmetall: Martin Kannegiesser
- 09/2000-09/2012 Präsident von Gesamtmetall
- seit 09/2010: Präsident des Dachverbandes CEEMET der europäischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände
- seit 2000 Vorsitzender des Beirats der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)
Quelle: [5]
- ehemaliges Präsidiumsmitglied: Randolf Rodenstock Mitglied des Präsidiums der Kuratoriums der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)
- Wolfram Hatz, Vizepräsident, Vorsitzender des Beirats und Gesellschafter der Motorenfabrik Hatz GmbH & Co. KG, Präsident des Bayerischen Unternehmensverbands Metall und Elektro (bayme) und des Verbands der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie (vbm)
- Arndt Kirchhoff, Vizepräsident, Geschäftsführender Gesellschafter der Kirchhoff Automotive Holding GmbH & Co. KG, Präsident des Instituts der deutschen Wirtschaft, Vizepräsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Präsidiumsmitglied des Bundesverbands der Deutschen Industrie und des Verbands der Automobilindustrie (VDA)
- Wolf Matthias Mang, Vizepräsident, Geschäftsführer der Arno Arnold GmbH (Herstellung von Schutzabdeckungen), Vorstandsvorsitzender des Arbeitgeberverbands Hessenmetall, Präsident der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände, Präsidiumsmitglied der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA)
- Mitglied des Präsidium des BDI
- Präsident des Verbandes der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie
- Kurator der INSM
- Vizepräsident des Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
- Mitglied der Ludwig-Erhard-Stiftung
- Vorsitzender des Vorstands des Roman Herzog Institut
- Wilfried Porth, Vorstandsmitglied der Daimler AG
- Folkmar Ukena, Schatzmeister, Geschäftsführender Gesellschafter des Kamin-Herstellers LEDA Werk GmbH & Co. KD und Präsident des Nordverbunds (Zusammenschluss der norddeutschen Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie)
Quelle: [7]
Gesamtvorstand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Gesamtvorstand ist für alle Angelegenheiten des Verbandes zuständig, soweit sie nicht der Mitgliederversammlung oder dem Tarifpolitischen Vorstand vorbehalten sind.
Mitglieder:
- aus dem Präsidium: Rainer Dulger, Horst-Werner Maier-Hunke, Dieter Weidemann, Stefan Wolf, Ingo Kramer
- Cliff Börner,Harald Bruhn, Oswald Bubel, Gerhard Eder, Bodo Finger, Alfred Gaffal, Burkhard Ischler, Hans Krummenauer, Eduard Kulenkamp, Manfred Lehde, Wolfgang Niemsch, Lutz Petermann, Gerhard Schenk
- Gastmitglied: Wilfried Porth
(Stand: März 2013) Quelle: [4]
Tarifpolitischer Vorstand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Er ist für alle Angelegenheiten zuständig, die in einem Zusammenhang mit dem Abschluss, der Kündigung oder der Durchführung von Tarifverträgen oder Verhandlungen stehen.
Mitglieder:
- aus dem Präsidium: Rainer Dulger, Horst-Werner Maier-Hunke, Dieter Weidemann, Stefan Wolf, Ingo Kramer
- Harald Bruhn, Oswald Bubel, Gerhard Eder, Bodo Finger, Burkhard Ischler, Eduard Kulenkamp, Wolfgang Niemsch, Lutz Petermann, Alfred Gaffal
- Gastmitglieder: Wilfried Porth, Hans-Joachim Scheja
(Stand: März 2013) Quelle: [4]
Die Mitglieder sind hier abrufbar.
Parteispenden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gesamtmetall als bundesweiter Verband spendet nicht an Parteien, tritt aber . Jedoch sind die in Gesamtmetall organisierten regionalen Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie zusammengenommen mit Abstand der größte Parteispender in Deutschland. Gesamtmetall als Bundesverband tritt zudem regelmäßig als Sponsor bei Parteiveranstaltungen auf. Die Höhe der damit einhergehenden Zahlungen ist unbekannt.
Die regionalen Arbeitgeberverbände Metall-Arbeitgeber spendeten seit dem Jahr 2000 insgesamt 22.020.543,01 Euro an CDU/CSU, FDP, SPD und Grüne.
Geldgeber | CDU | CSU | FDP | SPD | Grüne | Summe pro Geldgeber |
Südwestmetall Verband der Metall- und Elektroindustrie |
Baden-Württemberg e.V. | 3.387.770,6 | 0 | 1.724.177,3 | 952.258 | 1.060.564,5 | 7.124.770,4 |
VBM Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie | 0 | 10.827.495,91 | 1.700.453,88 | 894.901,15 | 834.518,07 | 14.367.369,01 |
METALL NRW - Verband der Metall- und Elektroindustrie Nordrhein-Westfalen e.V. | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie Lüdenscheid | 473.403,2 | 0 | 0 | 0 | 0 | 473.403,2 |
Verband der Sächsischen Metall- und Elektroindustrie + Sachsen Metall | 35.000,4 | 0 | 20.000 | 0 | 0 | 55.000,4 |
Gesamtsumme je Partei | 3.896.174,2 | 10.827.495,91 | 3.444.631,18 | 1.847.159,15 | 1.895.082,57 | 22.020.543,01 |
Südwestmetall[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Südwestmetall, der baden-württembergische Verband der Metall- und Elektroarbeitgeber, spendete von seit dem Jahr 2000 bis 2016 insgesamt 00 insgesamt 7.124.770,4 Euro an CDU, SPD, FDP und Grüne. Die Zahlen von 20112014-20152018: 00 Euro an CDU, SPD, FDP und Grüne.
Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Verband der bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeber spendete von seit 2000 bis 2016 insgesamt 0 insgesamt 14.367.369,01 Euro an CSU, SPD, FDP und Grüne. Keine Ergebnisse mit der aktuellen Auswahl
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Die Spenden in den Jahren 2014-2018:
Verband der Metall- und Elektroindustrie NRW (Metall NRW)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der nordrhein-westfälische Metall- und Elektroarbeitgeberverband spendete von 2000 bis 2016 insgesamt 0 317.868,85 Euro an CSUCDU, SPD, FDP und Grüne. Keine Ergebnisse mit der aktuellen Auswahl
{{#number_format:0 R|2|,|.|.}} €
Die Spenden in den Jahren 2014-2018:
Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie Lüdenscheid e. V.
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dieser regionale Metall- und Elektroarbeitgeberverband spendete seit dem Jahr 2000 insgesamt 473.403,2 Euro an die CDU. Die Spenden in den Jahren 2014-2018:
Unternehmensverband der Metall- und Elektroindustrie
LüdenscheidSachsen e.V.
und Verband der Sächsischen Metall- und Elektroindustrie
Lüdenscheide.V.
{{#number_format:122,000 R|2|,|.|.}} €
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die sächsischen Metall- und Elektroarbeitgeber spendeten seit dem Jahr 2000 55.000,4 Euro an CDU und FDP.
Weitere Spenden sind über die Parteispenden-Datenbank recherchierbar.
Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus[Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Gesamtmetall 2005: Leitlinien unserer Arbeit, Website GesamtmetallAufgaben, gesamtmetall.de, abgerufen am 1023. 106. 2010
- ↑ Webseite Gesamtmetall - Gesamtmetall Berlin abgerufen am 17.03.2013
- ↑ Andreas Müller: EnBW Streit über Aufseher des Landes, Stuttgarter Zeitung vom 4. Februar 2011 sowie "Deutscher Bundestag Parteispenden über 50 Tsd. Euro", Jahr 2010
- ↑ 4,0 4,1 4,2 Webseite Gesamtmetall - Gremien des Verbandes abgerufen am 26.02.2014 ↑ Webseite Gesamtmetall - Vita Ehrenpräsident Martin Kannegiesser abgerufen am 17.03.2013
- 2021
- ↑ Trau schau wem, igmetall.de vom 06.08.2020, abgerufen am 22.06.2021
- ↑ #ShowMEyourdesk mit Stefan Wolf, suedwestmetall.de, abgerufen am 23.06.2021
- ↑ Arbeitgeber fordern Rente mit 70: „Wir müssen darüber reden“, merkur.de vom 18.08.2021, abgerufen am 18.08.2021
- ↑ „Wir müssen die soziale Marktwirtschaft erhalten“, gesamtmetall.de vom 17.08.2021, abgerufen am 18.08.2021
- ↑ Geschäftsstelle Berlin, gesamtmetall.de, abgerufen am 23.06.2021
- ↑ Gremien, gesamtmetall.de, abgerufen am 23.06.2021
{{BoxOrganisation | Name = Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie e.V. | Logo = [[Bild:158px-Gesamtmetall-Logo.png|center]] | Rechtsform = eingetragener Verein | Tätigkeitsbereich = Dachverband der Metall- und Elektroindustrie | Gründungsdatum = 1949 | Hauptsitz = Voßstr. 16, 10117 Berlin-Mitte | Lobbybüro EU = | Homepage = [http://www.gesamtmetall.de gesamtmetall.de] }} Der '''Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie (Gesamtmetall)''' ist der ZusammenschlussDachverband der Landesarbeitgeberverbände der deutschen Metall- und Elektroindustrie, der die Interessen dieser Branche auf Bundesebene vertritt. == Kurzdarstellung und Geschichte== regionalen Metallarbeitgeberverbände in Deutschland, in denen sich Unternehmen des Maschinenbaus, der Automobilindustrie und der Metallverarbeitung organisiert haben. Gesamtmetall vertritt die grundlegenden Interessen seiner Mitglieder auf Bundesebene. Als Dachverband plant und koordiniert er in Abstimmung mit den Landesverbänden die bundesweite Tarif-, Sozial- und Bildungspolitik. Die Tarifverträge werden von den Landesverbänden abgeschlossen. Gesamtmetall ist Mitglied der [[Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände]] (BDA). Die Landesverbände, in denen die Mitgliedsunternehmen organisiert sind, schließen die Tarifverträge ab. Gesamtmetall als Dachverband plant und koordiniert in Abstimmung mit den Landesverbänden die bundesweite Tarif-, Sozial- und Bildungspolitik. Gesamtmetall wirbt außerdem über PR-Aktivitäten in der Öffentlichkeit sowie Kontakten zu Politikern für die wirtschafts- und sozialpolitischen Vorstellungen der Arbeitgeber: "Wir werden auf Bundes- und Landesebene bei Parteien, Gesetzgeber und Regierung auf weitere Reformen und ihre Umsetzung dringen sowie bei allen politischen Prozessen, die für unsere Mitgliedsfirmen von Bedeutung sind, aktiv Einfluss nehmen". <ref>Gesamtmetall 2005: Leitlinien unserer Arbeit, Website Gesamtmetall, abgerufen am 10. 1. 2010</ref> Bei diesen Aktivitäten spielt das von Gesamtmetall gegründete und finanzierte Netzwerk [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] eine besondere Rolle. Nach eigenen Angaben verfügte die INSM 2011 (nach Abzug von Steuern) über einen Jahresetat von 7,01 Mio. Euro. Das operative Geschäft der INSM wird vom und Partner des [[Institut der deutschen Wirtschaft]]. Die [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM) wird von Gesamtmetall finanziert und gesteuert. == Aktivitäten== Ein Schwerpunkt der Tätigkeit ist die Unterstützung der Unternehmen darin, die für sie beste Lösung bei den Arbeitsbedingungen zu finden - egal, ob durch Firmentarife, einzelvertragliche Regelungen oder Flächentarif. Allerdings bleiben Tarifträgerschaft und Flächentarifvertrag wesentliche Merkmale der M+E-Arbeitgeberverbände. Gesamtmetall beschäftigt sich weiterhin mit den Themen Sozialpolitik, Arbeitsrecht, Berufsbildung und Öffentlichkeitsarbeit. ==Lobbytätigkeit== Die Lobbytätigkeit wird wie folgt beschrieben: "Im Vorfeld von neuen Gesetzen oder Verordnungen, vor allem bei den Hearings, beraten und informieren die Experten von Gesamtmetall über die Auswirkungen für die Metall- und Elektro-Industrie".<ref>[https://www.gesamtmetall.de/verband/arbeit/aufgaben Aufgaben], gesamtmetall.de, abgerufen am 23.06.2021</ref> Über die von Gesamtmetall finanzierte [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM) werden Kampagnen initiiert, die die Öffentlichkeit und die Politik von gesetzlichen Rahmenbedingungen im Interesse der Metall- und Elektroindustrie überzeugen sollen. Der Jahresetat der INSM beträgt 7 Mio. Euro; die Gesamtzahlungen an die INSM summierten sich seit 2000 auf rund 100 Mio. Euro.<ref>[https://www.igmetall.de/politik-und-gesellschaft/trau-schau-wem Trau schau wem], igmetall.de vom 06.08.2020, abgerufen am 22.06.2021</ref> Der Präsident von Gesamtmetall, Stefan Wolf (CDU), ist Vorstandsvorsitzender eines Autozulieferers, Vorstandsmitglied des [[Verband der Automobilindustrie|Verbands der Automobilindustrie]] (VDA) und Vorsitzender des Kuratoriums der INSM. Die Interessen seines eigenen Unternehmens bei der Ausgestaltung der Energiewende wird durch die Antwort auf die Frage nach den Bedrohungen seines Geschäftsmodells deutlich: „Ein ganz schneller Wandel der Antriebskonzepte wäre eine Bedrohung. Zum Beispiel eine bahnbrechende Erfindung, die den Verbrennungsmotor innerhalb der nächsten zwei Jahre komplett obsolet machen würde“.<ref>[https://www.suedwestmetall.de/presse/me-stories/2017/04/showmeyourdesk-mit-dr-stefan-wolf-elringklinger-ag #ShowMEyourdesk mit Stefan Wolf], suedwestmetall.de, abgerufen am 23.06.2021</ref> Muttergesellschaft und Beratungsinstitut der INSM ist das [[Institut der deutschen Wirtschaft]] betrieben(IW), dessen Trägerorganisation u. a. der [[BDA]] ist. Martin Kannegießer, ehemaliger Präsident von Gesamtmetall, ist Vorsitzender des Beirats und Stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums der INSM. Präsident Arndt Kirchhoff einer der Vizepräsidenten von Gesamtmetall ist. Gesamtmetall betreibt - auch über die INSM - eine polarisierende Lobbypolitik. So erklärte Stefan Wolf, Präsident und Kuratoriumsvorsitzender der INSM im August 2021, es müsse sogar über ein Renteneintrittsalter von 69 bis 70 Jahren geredet werden.<ref>[https://www.merkur.de/wirtschaft/rente-68-70-eintrittsalter-erhoehung-stefan-wolf-arbeitgeberverband-gesamtmetall-hubertus-heil-90927676.html Arbeitgeber fordern Rente mit 70: „Wir müssen darüber reden“], merkur.de vom 18.08.2021, abgerufen am 18.08.2021</ref> SPD, Grünen und Linken unterstellt er pauschal, dass sie keine freie Industrie und Marktwirtschaft wollen, die Innovationen hervorbringt: "Sie wollen eine verwaltete und von Regeln überzogene Gesellschaft und Industrie“.<ref>[https://www.gesamtmetall.de/aktuell/interviews/wir-muessen-die-soziale-marktwirtschaft-erhalten „Wir müssen die soziale Marktwirtschaft erhalten“], gesamtmetall.de vom 17.08.2021, abgerufen am 18.08.2021</ref> == Organisationsstruktur und Personal== ===Geschäftsführung=== *Hauptgeschäftsführer: Oliver Zander, [[Institut der deutschen Wirtschaft]], Vorstand *Stellv. Hauptgeschäftsführer: Karsten Tacke *Weitere Geschäftsführer: Nico Fickinger, Michael Stahl (Stand: März 2013) Quelle: <ref>[http://www.gesamtmetall.de/gesamtmetall/meonline.nsf/id/DE_GesamtmetallBerlin Webseite Gesamtmetall - Gesamtmetall Berlin] abgerufen am 17.03.2013</ref> ===Präsidium=== Das Präsidium berät die Strategie des Verbandes und bereitet entsprechende Beschlüsse des Gesamtvorstandes vor: * Rainer V. Dulger (Präsident) ** Ehem. Mitglied des Aufsichtsrats der [[EnBW]]. Nach dem Erwerb von 45 % der EnBW-Anteile durch das Land Baden-Württemberg unter dem damaligen CDU-Ministerpräsidenten [[Stefan Mappus]] Anfang 2011 entsandte die Landesregierung Dulder in den Aufsichtsrat der EnBW. [[Südwestmetall]], dem Dulder vorsitzt, hatte im Dezember 2010 200.000 Euro an die CDU gespendet. Dulder trat später auf Druck der neuen grün-roten Landesregierung als Aufsichtsrat zurück.<ref>Andreas Müller: EnBW Streit über Aufseher des Landes, Stuttgarter Zeitung vom 4. Februar 2011 sowie "Deutscher Bundestag Parteispenden über 50 Tsd. Euro", Jahr 2010</ref> * Alfred Gaffal (Vizepräsident) * Horst-Werner Maier-Hunke (Vizepräsident) ** Mitglied des Präsidiums der Mitglied des Vorstands *Stellvertreterin: Indra Hadeler *Politik und Kampagnen: Antonin Finkelnburg (Tätigkeit 2006-2009: CDU Bundesgeschäftsstelle mit Zuständigkeit für Kampagnenplanung und den Bundestagswahlkampf) (Stand: Februar 2019) Quelle: <ref>[https://www.gesamtmetall.de/verband/organisation/geschaftsstelle-berlin Geschäftsstelle Berlin], gesamtmetall.de, abgerufen am 23.06.2021</ref> ===Büro Brüssel=== Laut [https://ec.europa.eu/transparencyregister/public/consultation/displaylobbyist.do?id=03004067068-71 EU Transparenz-Register] hat der Verband den Zweck, alle sozialrechtlichen und sozialpolitischen Belange der Metall- und Elektroindustrie sowie verwandter Industrien und verbundener Wirtschaftszweige, auch des Dienstleistungsbereichs (M+E-Industrie) zu wahren, die von grundsätzlicher Bedeutung sind. Gesamtmetall verfolge in Brüssel vorrangig Initiativen zur Beschäftigungs- und Sozialpolitik, dem Europäischen Semester und der wirtschaftspolitischen Koordinierung, Industriepolitik, Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie Initiativen zu Arbeitnehmerfreizügigkeit (z.B. die Revision der VO 883/2004, Auswirkungen der Covid-19 Pandemie auf grenzüberschreitende Tätigkeiten), Nachhaltigkeit. Brexit und Gleichstellung der Geschlechter. Leiter des Büros Brüssel ist die Stellvertretende Geschäftsführerin Indra Hadeler. Die Zahl der Beschäftigen lag 2020 bei 5 (Vollzeitäquivalent: 3,5). Die Ausgaben in Brüssel werden mit 400 Tsd. - 500 Tsd. Euro beziffert. ===Präsidium=== Das Präsidium berät die Strategie des Verbandes und bereitet entsprechende Beschlüsse des Gesamtvorstandes vor. Mitglieder sind: * Stefan Wolf (CDU), Präsident, Vorstandsvorsitzender des Autozulieferers ElringKlinger AG, Vorstandsmitglied des [[Verband der Automobilindustrie|Verbands der Automobilindustrie]] (VDA), Vizepräsident der [[Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände]] (BDA) ** Vizepräsident des [[Institut der deutschen Wirtschaft]] (IW) * Wolf Matthias Mang (Vizepräsident) * Stefan Wolf (Vizepräsident) * Ingo Kramer (Schatzmeister) ** Mitglied des Präsidiums der , Vorsitzender des Kuratoriums der [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM) *Wolfram Hatz, Vizepräsident, Vorsitzender des Beirats und Gesellschafter der Motorenfabrik Hatz GmbH & Co. KG, Präsident des Bayerischen Unternehmensverbands Metall und Elektro (bayme) und des Verbands der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie (vbm) *Arndt Kirchhoff, Vizepräsident, Geschäftsführender Gesellschafter der Kirchhoff Automotive Holding GmbH & Co. KG, Präsident des [[Institut der deutschen Wirtschaft|Instituts der deutschen Wirtschaft]], Vizepräsident der [[Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände]] (BDA) ** Vizepräsident des [[Institut der deutschen Wirtschaft]] (IW) ** Vorstandsvorsitzender der [[Stiftung der Deutschen Wirtschaft]] (Stand: Februar 2014) Quelle: <ref name="gm1">[http://www.gesamtmetall.de/gesamtmetall/meonline.nsf/id/DE_Gremien Webseite Gesamtmetall - Gremien des Verbandes] abgerufen am 26.02.2014</ref> *Ehrenpräsident von Gesamtmetall: [[Martin Kannegiesser]] **09/2000-09/2012 Präsident von Gesamtmetall **seit 09/2010: Präsident des Dachverbandes [[CEEMET]] der europäischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände **seit 2000 Vorsitzender des Beirats der [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM) Quelle: <ref>[http://www.gesamtmetall.de/gesamtmetall/meonline.nsf/id/8Y5FAT-PageVita-Ehrenpraesident_DE Webseite Gesamtmetall - Vita Ehrenpräsident Martin Kannegiesser] abgerufen am 17.03.2013</ref> * ehemaliges Präsidiumsmitglied: [[Randolf Rodenstock]] ** Mitglied des Präsidiums der [[Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände]] (BDA) ** Mitglied des Präsidium des [[BDI]] ** Präsident des Verbandes der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie ** Kurator der [[INSM]] ** Vizepräsident des [[Institut der deutschen Wirtschaft]] (IW) ** Mitglied der [[Ludwig-Erhard-Stiftung]] ** Vorsitzender des Vorstands des [[Roman Herzog Institut]] ===Gesamtvorstand=== Der Gesamtvorstand ist für alle Angelegenheiten des Verbandes zuständig, soweit sie nicht der Mitgliederversammlung oder dem Tarifpolitischen Vorstand vorbehalten sind.<br /> Mitglieder: *aus dem Präsidium: Rainer Dulger, Horst-Werner Maier-Hunke, Dieter Weidemann, Stefan Wolf, Ingo Kramer *Cliff Börner,Harald Bruhn, Oswald Bubel, Gerhard Eder, Bodo Finger, Alfred Gaffal, Burkhard Ischler, Hans Krummenauer, Eduard Kulenkamp, Manfred Lehde, Wolfgang Niemsch, Lutz Petermann, Gerhard Schenk *Gastmitglied: Wilfried Porth (Stand: März 2013) Quelle: <ref name="gm1" /> ===Tarifpolitischer Vorstand=== Er ist für alle Angelegenheiten zuständig, die in einem Zusammenhang mit dem Abschluss, der Kündigung oder der Durchführung von Tarifverträgen oder Verhandlungen stehen.<br /> Mitglieder: *aus dem Präsidium: Rainer Dulger, Horst-Werner Maier-Hunke, Dieter Weidemann, Stefan Wolf, Ingo Kramer *Harald Bruhn, Oswald Bubel, Gerhard Eder, Bodo Finger, Burkhard Ischler, Eduard Kulenkamp, Wolfgang Niemsch, Lutz Petermann, Alfred Gaffal *Gastmitglieder: Wilfried Porth, Hans-Joachim Scheja (Stand: März 2013) Quelle: <ref name="gm1" /> ==Parteispenden== Gesamtmetall als bundesweiter Verband spendet nicht an Parteien, tritt aber regelmäßig als Sponsor bei Parteiveranstaltungen auf. Die Höhe der damit einhergehenden Zahlungen ist unbekannt. Die regionalen Arbeitgeberverbände , Präsidiumsmitglied des [[Bundesverband der Deutschen Industrie|Bundesverbands der Deutschen Industrie]] und des [[Verband der Automobilindustrie|Verbands der Automobilindustrie]] (VDA) *Wolf Matthias Mang, Vizepräsident, Geschäftsführer der Arno Arnold GmbH (Herstellung von Schutzabdeckungen), Vorstandsvorsitzender des Arbeitgeberverbands Hessenmetall, Präsident der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände, Präsidiumsmitglied der [[Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände]] (BDA) *Wilfried Porth, Vorstandsmitglied der [[Daimler AG]] *Folkmar Ukena, Schatzmeister, Geschäftsführender Gesellschafter des Kamin-Herstellers LEDA Werk GmbH & Co. KD und Präsident des Nordverbunds (Zusammenschluss der norddeutschen Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie) Quelle: <ref>[https://www.gesamtmetall.de/verband/arbeit/gremien Gremien], gesamtmetall.de, abgerufen am 23.06.2021</ref> ===Gesamtvorstand=== Der Gesamtvorstand ist für alle Angelegenheiten des Verbandes zuständig, soweit sie nicht der Mitgliederversammlung oder dem Tarifpolitischen Vorstand vorbehalten sind. Die Mitglieder sind [https://www.gesamtmetall.de/verband/arbeit/gremien hier] abrufbar. ==Parteispenden== Gesamtmetall als bundesweiter Verband spendet nicht an Parteien. Jedoch sind die in Gesamtmetall organisierten regionalen Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie zusammengenommen mit Abstand der größte Parteispender in Deutschland. Gesamtmetall als Bundesverband tritt zudem regelmäßig als Sponsor bei Parteiveranstaltungen auf. Die Höhe der damit einhergehenden Zahlungen ist unbekannt. Die Metall-Arbeitgeber spendeten seit dem Jahr 2000 insgesamt {{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::Gesamtmetall||Südwestmetall Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e.V.||VBM Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie e.V.||Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie Lüdenscheid e.V.||METALL NRW - Verband der Metall- und Elektroindustrie Nordrhein-Westfalen e.V.||Unternehmensverband der Metall- und Elektroindustrie Sachsen e.V.||Verband der Sächsischen Metall- und Elektroindustrie e.V.]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} Euro an CDU/CSU, FDP, SPD und Grüne. {| border="1px solid #aaaaaa" cellspacing="1" cellpadding="1" |- ||'''Geldgeber''' ||'''CDU''' ||'''CSU''' ||'''FDP''' ||'''SPD''' ||'''Grüne''' ||'''Summe pro Geldgeber''' |- ||Südwestmetall Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e.V. ||{{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::Südwestmetall Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e.V.]] [[Empfänger::CDU]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} ||{{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::Südwestmetall Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e.V.]] [[Empfänger::CSU]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} ||{{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::Südwestmetall Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e.V.]] [[Empfänger::FDP]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} ||{{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::Südwestmetall Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e.V.]] [[Empfänger::SPD]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} ||{{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::Südwestmetall Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e.V.]] [[Empfänger::Bündnis 90/Die Grünen]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} ||{{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::Südwestmetall Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e.V.]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} |- ||VBM Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie ||{{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::VBM Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie e.V.]] [[Empfänger::CDU]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} ||{{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::VBM Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie e.V.]] [[Empfänger::CSU]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} ||{{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::VBM Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie e.V.]] [[Empfänger::FDP]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} ||{{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::VBM Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie e.V.]] [[Empfänger::SPD]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} ||{{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::VBM Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie e.V.]] [[Empfänger::Bündnis 90/Die Grünen]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} ||{{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::VBM Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie e.V.]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} |- ||METALL NRW - Verband der Metall- und Elektroindustrie Nordrhein-Westfalen e.V. ||{{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::METALL NRW - Verband der Metall- und Elektroindustrie Nordrhein-Westfalen e.V.]] [[Empfänger::CDU]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} ||{{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::METALL NRW - Verband der Metall- und Elektroindustrie Nordrhein-Westfalen e.V.]] [[Empfänger::CSU]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} ||{{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::METALL NRW - Verband der Metall- und Elektroindustrie Nordrhein-Westfalen e.V.]] [[Empfänger::FDP]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} ||{{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::METALL NRW - Verband der Metall- und Elektroindustrie sind zusammengenommen der größte Parteispender in Deutschland. [[Südwestmetall]] Südwestmetall, der baden-württembergischeNordrhein-Westfalen e.V.]] [[Empfänger::SPD]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} ||{{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::METALL NRW - Verband der Metall- und Elektroarbeitgeber, spendete von 2000 bis 2016 insgesamt Elektroindustrie Nordrhein-Westfalen e.V.]] [[Empfänger::Bündnis 90/Die Grünen]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} ||{{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::Südwestmetall METALL NRW - Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-WürttembergNordrhein-Westfalen e.V.]] |?Geldgeber |?Betrag |?Empfänger |?Jahr#-n |?Ort |?Kategorie |?Schlagworte |mainlabel=- |sort=Betrag |limit= |order=descending |format=sum |limit |default=keine Ergebnisse mit der aktuellen Auswahl }}0 Euro an CDU, SPD, FDP und Grüne. Die Zahlen von 2011-2015: Betrag |format=sum |limit=10000 }} |- ||Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie Lüdenscheid ||{{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie Lüdenscheid e.V.]] [[Empfänger::CDU]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} ||{{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie Lüdenscheid e.V.]] [[Empfänger::CSU]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} ||{{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie Lüdenscheid e.V.]] [[Empfänger::FDP]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} ||{{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie Lüdenscheid e.V.]] [[Empfänger::SPD]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} ||{{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::Südwestmetall Verband Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie Baden-WürttembergLüdenscheid e.V.]] [[Jahr::2013||2014||2015]] [[Empfänger::CDU]] |?Geldgeber |?Betrag |?Empfänger |?Jahr#-n |?Ort |?Kategorie |?Schlagworte |mainlabel=- |sort=Betrag |limit= |order=descending |format=sum |limit |default=keine Ergebnisse mit der aktuellen Auswahl }}0 Euro an CDU, SPD, FDP und Grüne. [[Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie]] Der Verband der bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeber spendete von 2000 bis 2016 insgesamt Empfänger::Bündnis 90/Die Grünen]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} ||{{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie Lüdenscheid e.V.]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} |- ||Verband der Sächsischen Metall- und Elektroindustrie + Sachsen Metall ||{{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::Unternehmensverband der Metall- und Elektroindustrie Sachsen e.V.||Verband der Sächsischen Metall- und Elektroindustrie e.V.]] [[Empfänger::CDU]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} ||{{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::Unternehmensverband der Metall- und Elektroindustrie Sachsen e.V.||Verband der Sächsischen Metall- und Elektroindustrie e.V.]] [[Empfänger::CSU]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} ||{{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::Unternehmensverband der Metall- und Elektroindustrie Sachsen e.V.||Verband der Sächsischen Metall- und Elektroindustrie e.V.]] [[Empfänger::FDP]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} ||{{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::Unternehmensverband der Metall- und Elektroindustrie Sachsen e.V.||Verband der Sächsischen Metall- und Elektroindustrie e.V.]] [[Empfänger::SPD]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} ||{{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::Unternehmensverband der Metall- und Elektroindustrie Sachsen e.V.||Verband der Sächsischen Metall- und Elektroindustrie e.V.]] [[Empfänger::Bündnis 90/Die Grünen]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} ||{{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::VBME Verband der bayr. Metall- und Elektroindustrie||Verband der Bayerischen,Unternehmensverband der Metall- und Elektroindustrie Sachsen e.V.||Verband der Sächsischen Metall- und Elektroindustrie e.V.]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} |- ||'''Gesamtsumme je Partei''' ||{{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::Unternehmensverband der Metall- und Elektroindustrie Sachsen e.V.||Verband der Sächsischen Metall- und Elektroindustrie e.V.||Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie||Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie VBM||Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie Lüdenscheid e.V.||METALL NRW - Verband der Metall- und Elektroindustrie Nordrhein-Westfalen e.V.||Südwestmetall Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e.V.||VBM Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie e.V.]] |?Geldgeber |?Betrag |?Empfänger |?Jahr#-n |?Ort |?Kategorie |?Schlagworte |mainlabel=- |sort=Betrag |limit= |order=descending |format=sum |limit |default=keine Ergebnisse mit der aktuellen Auswahl }} Euro an CSU, SPD, FDP und Grüne. {{Parteispenden Eingebettet | Abfrageauswahl=[[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::VBME Verband der bayr. Metall- und Elektroindustrie||Verband der Bayerischen, Metall- und Elektroindustrie e.V.||Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie||Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie VBM||[[Empfänger::CDU]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} ||{{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::Unternehmensverband der Metall- und Elektroindustrie Sachsen e.V.||Verband der Sächsischen Metall- und Elektroindustrie e.V.||Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie Lüdenscheid e.V.||METALL NRW - Verband der Metall- und Elektroindustrie Nordrhein-Westfalen e.V.||Südwestmetall Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e.V.||VBM Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie e.V.]] [[Empfänger::CSU]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} ||{{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::Unternehmensverband der Metall- und Elektroindustrie Sachsen e.V.||Verband der Sächsischen Metall- und Elektroindustrie e.V.||Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie Lüdenscheid e.V.||METALL NRW - Verband der Metall- und Elektroindustrie Nordrhein-Westfalen e.V.||Südwestmetall Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e.V.||VBM Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie e.V.]] [[Typ::jur]] [[Jahr::2013||2014||2015||2012||2011]] }} [[Verband der Metall- und Elektroindustrie NRW]] (Metall NRW) Der nordrhein-westfälische Metall- und Elektroarbeitgeberverband spendete von 2000 bis 2016 insgesamt Empfänger::FDP]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} ||{{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::Unternehmensverband der Metall- und Elektroindustrie Sachsen e.V.||Verband der Sächsischen Metall- und Elektroindustrie e.V.||Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie Lüdenscheid e.V.||METALL NRW - Verband der Metall- und Elektroindustrie Nordrhein-Westfalen e.V.||Südwestmetall Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e.V.||VBM Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie e.V.]] [[Empfänger::SPD]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} ||{{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::Unternehmensverband der Metall- und Elektroindustrie Sachsen e.V.||Verband der Sächsischen Metall- und Elektroindustrie e.V.||Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie Lüdenscheid e.V.||METALL NRW - Verband der Metall- und Elektroindustrie Nordrhein-Westfalen e.V.||Südwestmetall Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e.V.||VBM Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie e.V.]] [[Empfänger::Bündnis 90/Die Grünen]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} ||{{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::VBME Verband der bayr. Metall- und Elektroindustrie||Verband der Bayerischen, Metall- und Elektroindustrie e.V.||Unternehmensverband der Metall- und Elektroindustrie Sachsen e.V.||Verband der Sächsischen Metall- und Elektroindustrie e.V.||Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie Lüdenscheid e.V.||METALL NRW - Verband der Metall- und Elektroindustrie Nordrhein-Westfalen e.V.||Südwestmetall Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e.V.||VBM Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie||Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie VBM||Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie e.V.]] | e.V.]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} |} ===Südwestmetall=== Südwestmetall, der baden-württembergische Verband der Metall- und Elektroarbeitgeber, spendete seit dem Jahr 2000 insgesamt {{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::Südwestmetall Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e.V.]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} Euro an CDU, SPD, FDP und Grüne. Die Zahlen von 2014-2018: {{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::Südwestmetall Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e.V.]] [[Jahr::2014||2015||2016||2017||2018]] |?Geldgeber |?Betrag |?Empfänger |?Jahr#-n |?Ort |?Kategorie |?Schlagworte |mainlabel=- |sort=Betrag |limit= |order=descending |format=sumtable |limit |default=keine Ergebnisse mit der aktuellen Auswahl }} ===Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie=== Der Verband der bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeber spendete seit 2000 insgesamt {{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::VBM Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie e.V.]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} Euro an CSU, SPD, FDP und Grüne. {{Parteispenden Eingebettet | Abfrageauswahl=[[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::METALL NRW Verband der Metall- und Elektroindustrie NRW||Metall NRW – Die Spenden in den Jahren 2014-2018: {{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::VBM Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie e.V.]] [[Jahr::2014||2015||2016||2017||2018]] |?Geldgeber |?Betrag |?Empfänger |?Jahr#-n |?Ort |?Kategorie |?Schlagworte |mainlabel=- |sort=Betrag |limit= |order=descending |format=table |limit |default=keine Ergebnisse mit der aktuellen Auswahl }} ===Verband der Metall- und Elektroindustrie Nordrhein-Westfalen e. V.||Verband der Metall- u. Elektroindustrie NRW e.V.||Verband der Metall- und Elektroindustrie NRW||NRW (Metall NRW)=== Der nordrhein-westfälische Metall- und Elektroarbeitgeberverband spendete von 2000 bis 2016 insgesamt {{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::METALL NRW – Verband der Metall- und Elektroindustrie Nordrhein-Westfalen e.V.]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} Euro an CDU, SPD, FDP und Grüne. Die Spenden in den Jahren 2014-2018: {{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::METALL NRW – Verband der Metall- und Elektroindustrie Nordrhein-Westfalen e.V.]] [[Jahr::2013||2014||2015||2012||2011]] }} [[2016||2017||2018]] |?Geldgeber |?Betrag |?Empfänger |?Jahr#-n |?Ort |?Kategorie |?Schlagworte |mainlabel=- |sort=Betrag |limit= |order=descending |format=table |limit |default=keine Ergebnisse mit der aktuellen Auswahl }} ===Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie Lüdenscheid e. V.]] {{Parteispenden Eingebettet | Abfrageauswahl==== Dieser regionale Metall- und Elektroarbeitgeberverband spendete seit dem Jahr 2000 insgesamt {{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie Lüdenscheid e.V.]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} Euro an die CDU. Die Spenden in den Jahren 2014-2018: {{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie Lüdenscheid e.V.]] [[Jahr::2013||2014||2015||2012||2011]] }} {{2016||2017||2018]] |?Geldgeber |?Betrag |?Empfänger |?Jahr#-n |?Ort |?Kategorie |?Schlagworte |mainlabel=- |sort=Betrag |limit= |order=descending |format=table |limit |default=keine Ergebnisse mit der aktuellen Auswahl }} ===Unternehmensverband der Metall- und Elektroindustrie Sachsen e.V. und Verband der Sächsischen Metall- und Elektroindustrie e.V.=== Die sächsischen Metall- und Elektroarbeitgeber spendeten seit dem Jahr 2000 {{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::Unternehmensverband der Metall- und Elektroindustrie Sachsen e.V.||Verband der Sächsischen Metall- und Elektroindustrie e.V.]] |?Betrag |format=sum |limit=10000 }} Euro an CDU und FDP. Weitere Spenden sind über die [[Spezial:Abfrage_ausführen/Parteispenden|Parteispenden-Datenbank]] recherchierbar. {{spendenbanner}} == Einzelnachweise == <references/> [[Kategorie:Wirtschaftsverband]]
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− | Der '''Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie (Gesamtmetall)''' ist der |
+ | Der '''Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie (Gesamtmetall)''' ist der Dachverband der regionalen Metallarbeitgeberverbände in Deutschland, in denen sich Unternehmen des Maschinenbaus, der Automobilindustrie und der Metallverarbeitung organisiert haben. Gesamtmetall vertritt die grundlegenden Interessen seiner Mitglieder auf Bundesebene. Als Dachverband plant und koordiniert er in Abstimmung mit den Landesverbänden die bundesweite Tarif-, Sozial- und Bildungspolitik. Die Tarifverträge werden von den Landesverbänden abgeschlossen. |
− | + | Gesamtmetall ist Mitglied der [[Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände]] (BDA) und Partner des [[Institut der deutschen Wirtschaft]]. Die [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM) wird von Gesamtmetall finanziert und gesteuert. |
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− | Gesamtmetall ist Mitglied der [[Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände]] (BDA). Die |
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== Aktivitäten==
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Ein Schwerpunkt der Tätigkeit ist die Unterstützung der Unternehmen darin, die für sie beste Lösung bei den Arbeitsbedingungen zu finden - egal, ob durch Firmentarife, einzelvertragliche Regelungen oder Flächentarif. Allerdings bleiben Tarifträgerschaft und Flächentarifvertrag wesentliche Merkmale der M+E-Arbeitgeberverbände. Gesamtmetall beschäftigt sich weiterhin mit den Themen Sozialpolitik, Arbeitsrecht, Berufsbildung und Öffentlichkeitsarbeit.
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+ | ==Lobbytätigkeit== |
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Die Lobbytätigkeit wird wie folgt beschrieben: "Im Vorfeld von neuen Gesetzen oder Verordnungen, vor allem bei den Hearings, beraten und informieren die Experten von Gesamtmetall über die Auswirkungen für die Metall- und Elektro-Industrie".<ref>[https://www.gesamtmetall.de/verband/arbeit/aufgaben Aufgaben], gesamtmetall.de, abgerufen am 23.06.2021</ref> Über die von Gesamtmetall finanzierte [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM) werden Kampagnen initiiert, die die Öffentlichkeit und die Politik von gesetzlichen Rahmenbedingungen im Interesse der Metall- und Elektroindustrie überzeugen sollen. Der Jahresetat der INSM beträgt 7 Mio. Euro; die Gesamtzahlungen an die INSM summierten sich seit 2000 auf rund 100 Mio. Euro.<ref>[https://www.igmetall.de/politik-und-gesellschaft/trau-schau-wem Trau schau wem], igmetall.de vom 06.08.2020, abgerufen am 22.06.2021</ref> Der Präsident von Gesamtmetall, Stefan Wolf (CDU), ist Vorstandsvorsitzender eines Autozulieferers, Vorstandsmitglied des [[Verband der Automobilindustrie|Verbands der Automobilindustrie]] (VDA) und Vorsitzender des Kuratoriums der INSM. Die Interessen seines eigenen Unternehmens bei der Ausgestaltung der Energiewende wird durch die Antwort auf die Frage nach den Bedrohungen seines Geschäftsmodells deutlich: „Ein ganz schneller Wandel der Antriebskonzepte wäre eine Bedrohung. Zum Beispiel eine bahnbrechende Erfindung, die den Verbrennungsmotor innerhalb der nächsten zwei Jahre komplett obsolet machen würde“.<ref>[https://www.suedwestmetall.de/presse/me-stories/2017/04/showmeyourdesk-mit-dr-stefan-wolf-elringklinger-ag #ShowMEyourdesk mit Stefan Wolf], suedwestmetall.de, abgerufen am 23.06.2021</ref> Muttergesellschaft und Beratungsinstitut der INSM ist das [[Institut der deutschen Wirtschaft]] (IW), dessen Präsident Arndt Kirchhoff einer der Vizepräsidenten von Gesamtmetall ist. |
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Gesamtmetall betreibt - auch über die INSM - eine polarisierende Lobbypolitik. So erklärte Stefan Wolf, Präsident und Kuratoriumsvorsitzender der INSM im August 2021, es müsse sogar über ein Renteneintrittsalter von 69 bis 70 Jahren geredet werden.<ref>[https://www.merkur.de/wirtschaft/rente-68-70-eintrittsalter-erhoehung-stefan-wolf-arbeitgeberverband-gesamtmetall-hubertus-heil-90927676.html Arbeitgeber fordern Rente mit 70: „Wir müssen darüber reden“], merkur.de vom 18.08.2021, abgerufen am 18.08.2021</ref> SPD, Grünen und Linken unterstellt er pauschal, dass sie keine freie Industrie und Marktwirtschaft wollen, die Innovationen hervorbringt: "Sie wollen eine verwaltete und von Regeln überzogene Gesellschaft und Industrie“.<ref>[https://www.gesamtmetall.de/aktuell/interviews/wir-muessen-die-soziale-marktwirtschaft-erhalten „Wir müssen die soziale Marktwirtschaft erhalten“], gesamtmetall.de vom 17.08.2021, abgerufen am 18.08.2021</ref>
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== Organisationsstruktur und Personal== |
== Organisationsstruktur und Personal== |
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===Geschäftsführung=== |
===Geschäftsführung=== |
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− | *Hauptgeschäftsführer: Oliver Zander, [[Institut der deutschen Wirtschaft]], |
+ | *Hauptgeschäftsführer: Oliver Zander, [[Institut der deutschen Wirtschaft]], Mitglied des Vorstands
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+ | *Stellvertreterin: Indra Hadeler
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+ | *Politik und Kampagnen: Antonin Finkelnburg (Tätigkeit 2006-2009: CDU Bundesgeschäftsstelle mit Zuständigkeit für Kampagnenplanung und den Bundestagswahlkampf)
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+ | (Stand: Februar 2019) Quelle: <ref>[https://www.gesamtmetall.de/verband/organisation/geschaftsstelle-berlin Geschäftsstelle Berlin], gesamtmetall.de, abgerufen am 23.06.2021</ref> |
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+ | ===Büro Brüssel=== |
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Laut [https://ec.europa.eu/transparencyregister/public/consultation/displaylobbyist.do?id=03004067068-71 EU Transparenz-Register] hat der Verband den Zweck, alle sozialrechtlichen und sozialpolitischen Belange der Metall- und Elektroindustrie sowie verwandter Industrien und verbundener Wirtschaftszweige, auch des Dienstleistungsbereichs (M+E-Industrie) zu wahren, die von grundsätzlicher Bedeutung sind. Gesamtmetall verfolge in Brüssel vorrangig Initiativen zur Beschäftigungs- und Sozialpolitik, dem Europäischen Semester und der wirtschaftspolitischen Koordinierung, Industriepolitik, Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie Initiativen zu Arbeitnehmerfreizügigkeit (z.B. die Revision der VO 883/2004, Auswirkungen der Covid-19 Pandemie auf grenzüberschreitende Tätigkeiten), Nachhaltigkeit. Brexit und Gleichstellung der Geschlechter. |
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Leiter des Büros Brüssel ist die Stellvertretende Geschäftsführerin Indra Hadeler. Die Zahl der Beschäftigen lag 2020 bei 5 (Vollzeitäquivalent: 3,5). Die Ausgaben in Brüssel werden mit 400 Tsd. - 500 Tsd. Euro beziffert.
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+ | ===Präsidium=== |
− | + | Das Präsidium berät die Strategie des Verbandes und bereitet entsprechende Beschlüsse des Gesamtvorstandes vor. Mitglieder sind: |
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− | + | * Stefan Wolf (CDU), Präsident, Vorstandsvorsitzender des Autozulieferers ElringKlinger AG, Vorstandsmitglied des [[Verband der Automobilindustrie|Verbands der Automobilindustrie]] (VDA), Vizepräsident der [[Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände]] (BDA), Vorsitzender des Kuratoriums der [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM) |
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− | + | *Wolfram Hatz, Vizepräsident, Vorsitzender des Beirats und Gesellschafter der Motorenfabrik Hatz GmbH & Co. KG, Präsident des Bayerischen Unternehmensverbands Metall und Elektro (bayme) und des Verbands der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie (vbm) |
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+ | *Arndt Kirchhoff, Vizepräsident, Geschäftsführender Gesellschafter der Kirchhoff Automotive Holding GmbH & Co. KG, Präsident des [[Institut der deutschen Wirtschaft|Instituts der deutschen Wirtschaft]], Vizepräsident der [[Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände]] (BDA), Präsidiumsmitglied des [[Bundesverband der Deutschen Industrie|Bundesverbands der Deutschen Industrie]] und des [[Verband der Automobilindustrie|Verbands der Automobilindustrie]] (VDA) |
− | + | *Wolf Matthias Mang, Vizepräsident, Geschäftsführer der Arno Arnold GmbH (Herstellung von Schutzabdeckungen), Vorstandsvorsitzender des Arbeitgeberverbands Hessenmetall, Präsident der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände, Präsidiumsmitglied der [[Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände]] (BDA) |
|
− | + | *Wilfried Porth, Vorstandsmitglied der [[Daimler AG]] |
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− | + | *Folkmar Ukena, Schatzmeister, Geschäftsführender Gesellschafter des Kamin-Herstellers LEDA Werk GmbH & Co. KD und Präsident des Nordverbunds (Zusammenschluss der norddeutschen Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie) |
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− | + | Quelle: <ref>[https://www.gesamtmetall.de/verband/arbeit/gremien Gremien], gesamtmetall.de, abgerufen am 23.06.2021</ref> |
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===Gesamtvorstand=== |
===Gesamtvorstand=== |
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− | Der Gesamtvorstand ist für alle Angelegenheiten des Verbandes zuständig, soweit sie nicht der Mitgliederversammlung oder dem Tarifpolitischen Vorstand vorbehalten sind. |
+ | Der Gesamtvorstand ist für alle Angelegenheiten des Verbandes zuständig, soweit sie nicht der Mitgliederversammlung oder dem Tarifpolitischen Vorstand vorbehalten sind. Die Mitglieder sind [https://www.gesamtmetall.de/verband/arbeit/gremien hier] abrufbar.
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Gesamtmetall als bundesweiter Verband spendet nicht an Parteien. Jedoch sind die in Gesamtmetall organisierten regionalen Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie zusammengenommen mit Abstand der größte Parteispender in Deutschland. Gesamtmetall als Bundesverband tritt zudem regelmäßig als Sponsor bei Parteiveranstaltungen auf. Die Höhe der damit einhergehenden Zahlungen ist unbekannt. |
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+ | Die Metall-Arbeitgeber spendeten seit dem Jahr 2000 insgesamt {{#ask: [[Kategorie:Parteispende]] [[Geldgeber::Gesamtmetall||Südwestmetall Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e.V.||VBM Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie e.V.||Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie Lüdenscheid e.V.||METALL NRW - Verband der Metall- und Elektroindustrie Nordrhein-Westfalen e.V.||Unternehmensverband der Metall- und Elektroindustrie Sachsen e.V.||Verband der Sächsischen Metall- und Elektroindustrie e.V.]] |
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