Fritz Vahrenholt

Fritz Vahrenholt (*8. Mai 1949 in Gelsenkirchen), promovierter Chemiker, Honorarprofessor im Fachbereich Chemie an der Universität Hamburg, Buchautor, Aufsichtsrat und Ex-Manager, ist einer der am besten vernetzten Klimafaktenleugner in Deutschland.

2019 hat er eine Stellungnahme an die Abgeordneten des Bundestags verschickt, in der er behauptet, zum Klimaschutz sei gar keine Reduktion der globalen CO2-Emissionen notwendig.

Nach Auffassung des Klimawissenschaftlers Stefan Rahmstorf, Abteilungsleiter am Potsdam Institut für Klimafolgenforschung und Professor für Physik der Ozeane, handelt es sich bei Vahrenholts Ausführungen um eine hanebüchene Milchmädchenrechung mit unseriösen und sofort widerlegbaren Behauptungen.5 Prof. Johann Jungklaus vom Max-Planck-Institut für Meteorologie ist der Ansicht, dass Vahrenholt eine von ihm mit verfasste Studie bewusst anders interpretiere und ein typisches Beispiel für seine Agenda sei: "Es geht darum, den menschengemachten Klimawandel zwar nicht zu leugnen, aber zu relativieren, indem andere Einflüsse als die Treibhausgase geltend gemacht werden."6 Die Botschaft solle lauten, dass es keinen Grund gebe, jetzt Maßnahmen zum Klimaschutz zu ergreifen. Dazu würden Fakten verdreht, wie es gerade passe.

In einer Vielzahl von Medien und auf zahlreichen Veranstaltungen verbreitet der Chemiker als vermeintlicher Klimawissenschaftler seine umstrittenen Thesen. Besonders präsent ist Vahrenholt bei "Tichys Einblick" und "Bild", Landesverbänden des Wirtschaftsrat der CDU, Mittelstandsorganisationen und YouTube-Kanälen. Gelegentlich kommentiert oder referiert er auch bei Medien/Parteien/Organisationen, die dem rechten Rand zuzuordnen sind. So hat er auch bei der AfD sowie EIKE einen Vortrag gehalten und zumindest einen Artikel bei der neurechten "Jungen Freiheit" veröffentlicht.

Vahrenholt ist Kuratoriumsmitglied der Global Warming Policy Foundation sowie des BVMU. Er gehört zu den Unterstützern der Bundesinitiative Vernunftkraft, die behauptet, dass der Ausbau von Windkraft‑, Photovoltaik- und Biomasseanlagen keinen messbaren Einfluss auf das globale Klima hat und keinen Ersatz für Kernkraftwerke bietet. Weiterhin ist er im Netzwerk Wahre Schwarmintelligenz aktiv. Beim Blog KlimaNachrichten schreibt er seine monatliche Kolumne. Seine Webseite ist hier abrufbar.

Beruflicher Werdegang

• 2012-2019 Alleinvorstand der Deutschen Wildtier-Stiftung
• 2008-2012 RWE Innogy GmbH, Vorsitzender der Geschäftsführung (seit 2012: Mitglied des Aufsichtsrats)
• 2001-2007 REpower Systems AG, Vorstandsvorsitzender
• 1998-2001 Deutsche Shell AG, Mitglied des Vorstands (seit 2001: Mitglied des Aufsichtsrats)
• 1991- 1997 Umweltbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg, Senator und Präses
• seit 1991 Universität Hamburg und TU Harburg, Dozent im Fachbereich Chemie
• 1990 - 1991 Freie und Hansestadt Hamburg, Chef der Staatskanzlei
• 1984 - 1990 Umweltbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg, Staatsrat
• 1981 - 1984 Umweltministerium Land Hessen, Gruppenleiter für Umweltpolitik, Abfallwirtschaaft und Immissionsschutz
• 1976 - 1981 UmweltbundesasmtUmweltbundesamt, Referatsleiter für „Chemische Industrie“
• 1974 - 1976 Universität Münster/Max-Planck-Institut f. Kohlenstoff-Forschung, Mitarbeiter in der Forschungsabteilung

Quelle. 7

Mitgliedschaft in Aufsichtsräten

Encavis AG

Bei der Encavis AG, die Wind- und Solarkraftanlagen betreibt, ist Vahrenholt Vorsitzender Mitglied des Aufsichtsrats.

Aurubis AG

Bei der Aurubis AG, die Kupfer herstellt und recycelt, ist Vahrenholt Mitglied Vorsitzender des Aufsichtsrats. Aurubis Das Unternehmen ist Mitglied im Wirtschaftsrat der CDU, im Wirtschaftsforum der SPD und Förderunternehmen der Stiftung Klimawirtschaft

Mitgliedschaft in Kuratorien

Global Warming Policy Foundation

Vahrenholt ist Kuratoriumsmitglied der Global Warming Policy Foundation (GWPF), Großbritanniens bekanntester Klimafaktenleugner-Gruppe. In dessen Wissenschaftlichem die von DeSmog als "climate science denial group" eingeordnet wird. In deren wissenschaftlichem Beirat sitzt Richard Lindzen, der auch Mitglied im Fachbeirat des Klimaleugner-Instituts EIKE ist.9 Die Kampagnen-Organisation von GWPF ist Net Zero Watch.

BVMUMitglied im Kuratorium der Bundesvereinigung mittelständischer Unternehmen

Vahrenholt ist Kuratoriumsmitglied der Bundesvereinigung mittelständischer Unternehmen (BVMU), einer bundesweit tätigen Tochterorganisation des Landesverbands NRW des Bundes der Selbständigen e.V. (BDS).10 Weitere Kuratoriumsmitglieder sind u.a.

• Friedhelm Ost, Unternehmensberater, Mitglied des Präsidiums der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft, ehem. Leiter des Presse- und Informationsamts der Bundesregierung

;

• Thomas Brügmann, Präsident BDS/BVMU

;

• Joachim Schäfer, Hauptgeschäftsführer BDS/BVMU

;

• Hans-Jürgen Irmer, ehem. CDU-Politiker und rechter Netzwerker

11

12

;

• Sylvia Pantel, Geschäftsführerin der Stiftung für Familienwerte, umstrittene CDU-Politikerin

13

• sowie Sprecherin des Berliner Kreises in der Union

;

• Walter Krämer, Vorsitzender des Vereins Deutsche Sprache

;

• Joachim Starbatty, ehem. Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft

Im offiziellen BVMU-Organ Mittelstand Digital 03-2023 erläutert Vahrenholt, weshalb er den Plan der Bundesregierung, auf fossile Energiequellen verzichten zu wollen, für ideologische Engstirnigkeit beziehungsweise Traumtänzerei hält.

Ambassador der "World Climate Declaration" von 2019

Vahrenholt gehört zu den Ambassadors (Botschaftern) der World Climate Declaration THERE IS NO CLIMATE ENERGY der Climate Intelligence Foundation (CLINTEL), die Verbindungen zu Organisationen haben soll, die Klimafakten leugnen oder leugneten wie das Heartland Institute Institute, das Cato Institute Institute und das Competitive Enterprise Institute. Der offene Brief an die UN enthält nach Auffassung von Kritikern eine Vielzahl von Behauptungen, die nicht den Fakten entsprechen bzw. missverständlich formuliert sind.

Mitinitiator der Initiativen "Rettet unsere Industrie" und "Mittelstandsinitiative Klartext"

Vahrenholt hat die 2022 gegründete Initiative Rettet unsere Industrie gemeinsam mit Henrik Paulitz, Leiter der Akademie Bergstraße, initiiert und hält bei deren Veranstaltungen regelmäßig Vorträge.14 Bei einer Veranstaltung am 19. Januar in Hamburg war Vahrenholt Referent und Roland Tichy Moderator.15

Im Juli 2022 berichtete Paulitz auf der Webseite des Hayek-Vereins Dresden über die Gründung der „Mittelstandsintitative Klartext“ in Limburg, die regelmäßig stattfindende „Mittelstandsgipfel“ mit Vahrenholt als Hauptredner organisiert.16 Als Kontaktpersonen für die „Mittelstandsinitiative Energie Klartext“ wurden genannt: Vahrenholt, Paulitz und Rainer Vinkemeier. Zum „Mittelstandsgipfel“ lud auch CDU-MdB Klaus-Peter Willsch ein und versprach, die Forderungen des Mittelstands „in den parlamentarischen Betrieb einzubringen“ und verwies dabei auf den Wirtschaftsausschuss des Bundestags, in dem er Mitglied ist. Im April 2023 nahm Vahrenholt an einer Diskussionsveranstaltung teil, die von der „Mittelstandsinitiative Klartext“ und dem Verein "EnergieVernunft Mitteldeutschland“ (EVM) organisiert wurde.17 Vahrenholt sprach in seinem Vortrag darüber, dass Braunkohle weiter genutzt werden könne – umweltfreundlich, ohne CO2-Ausstoß. Auf der Konferenz „Energie Klartext“ am 13. Juni 2023 in Thüringen hielt Vahrenholt das Hauptreferat.18 Als „Überraschungsgast“ meldete sich der ehemalige Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Georg Maaßen, zu Wort, der behauptete, Gretha Thunberg sei von BlackRock-Mitarbeitern aufgebaut worden.19] Die Klimapolitik erklärte er wie folgt: „Es gibt viel weniger Zufälle, als man denkt, das sage ich jetzt als Geheimdienstmitarbeiter. Was hier stattfindet, hat einen Hintergrund – eine Sekte wird finanziert, weil man handfeste wirtschaftliche Interessen damit verfolgt“. . An der Organisation der Konferenz in Thüringen beteiligten sich auch Thomas Heßland von der Initiative Vernunftkraft Thüringen und Ringo Siemon, Leiter der Wirtschaftsregion - Thüringen West/Leiter des Kreisverbandes - Weimar und Weimarer Land des Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW).

Unterstützer der Bundesinitiative Vernunftkraft

Auf der Webseite der Bundesinitiative Vernunftkraft wird unter „Menschen“ nach dem Einführungstext „Wir freuen uns dabei über die Unterstützung und den Rat exzellenter Fachleute und verdienstvoller Mitglieder unserer Gesellschaft“ an erster Stelle Vahrenholt genannt.20 Dieser wird wie folgt zitiert: „Ganz unabhängig von Fragen des Klimawandels ist es dringend nötig, die Energiepolitik in rationale Bahnen zu lenken und deren schädliche Auswirkungen auf Natur- und Lebensräume zu minimieren. Vernunftkraft hat den betroffenen Menschen und den übersehenen Umweltschäden eine Stimme gegeben. Sehr gerne bemühe ich mich, diese Stimme zu verstärken.” Vahrenholt hält auch Vorträge bei Anti-Windkraft-Initiativen wie z.B. am 06.10.2023 bei der BI Gegenwind Schriesheim-Hirschberg.21 Fakten zur Windkraft bietet das Umweltbundesamt unter Windenergie an Land.

Kooperation mit Roland Tichy

Der rechtskonservative Journalist und Publizist Roland Tichy organisiert Veranstaltungen zur Klima- und Energiepolitik mit Vahrenholt als Referenten, so die Tagung „Energiewende 2022“ am 28.06.2022 in Stuttgart22 und ein Expertenforum am 10.10.2022 in der Messe Dresden.23 Bei „Tichys Einblick“ ist Vahrenholt Autor der Kolumne Klima-Durchblick. Weiterhin tritt er bei "Tichys Einblick Talk" auf.24

Klima- und Energieexperte von "Bild" und "Bild TV

Vahrenholt und der Geologe Sebastian Lüning veröffentlichten 2012 ein Buch mit dem Titel "Die kalte Sonne. Warum die Klimakatastrophe nicht stattfindet". Laut Umweltbundesamt stellen die beiden Autoren grundlegende Erkenntnisse der Klimaforschung in Frage.25 In erster Linie machten sie natürliche Ursachen wie die schwankende Strahlungsintensität der Sonne für die globale Erwärmung in den letzten Jahrzehnten verantwortlich. In den Mitteilungen der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft habe der international anerkannte Klimaforscher Prof. Dr. Christian-Dietrich Schönwiese die Thesen von Fritz Vahrenholt und Sebastian Lüning entkräftet. Die "Bild-Zeitung widmete Vahrenholt und Lüning im Zusammenhang mit der Veröffentlichung des Buches eine mehrteilige Artikelserie mit der Schlagzeile „Die CO2-Lüge - Renommiertes Forscherteam behauptet: Die Klimakatastrophe ist Panik-Mache der Politik", in der sie die beiden als „renommiertes Forscherteam“ präsentierte, obwohl weder Vahrenholt noch Lüning Klimaforscher sind.262728 Vahrenholt wurde zum Dauergast bei "Bild"29 und war Diskussionsteilnehmer und Interviewpartner des Senders „Bild-TV“ bis zu dessen Einstellung Ende 2023.30 Weiterhin tritt er bei der Bild-Sendung „Viertel nach Acht“ im Video-Format als „Energie-Experte“ auf.31 Nach einer ZEIT-Recherche soll der Springer-Vorstandsvorsitzende Döpfner laut geleakten internen Nachrichten 2017 geschrieben haben: „Wir sollten den Klimawandel nicht bekämpfen, sondern uns darauf einstellen.“32 Döpfner könnte demnach versucht haben, mit seiner Privatmeinung Einfluss auf die publizistische Ausrichtung der "Bild" zu nehmen.33] "Bild" verbreitet weiterhin umstrittene Aussagen zur Klima- und Energiepolitik. 2024 rügte der Deutsche Presserat Bild.de wegen eines schweren Verstoßes gegen die Sorgfaltspflicht nach Ziffer 2 des Pressekodex. In dem Beitrag "Unser Strom ist so schmutzig wie seit fünf Jahren nicht" werde suggeriert, Deutschlands Stromproduktion sei trotz der Förderung erneuerbarer Energien vor allem von der Kohle abhängig. Tatsächlich sei die Kohleverstromung im berichteten Zeitraum rückläufig gewesen.

Auf seiner Webseite erläutert Vahrenholt seine aktuelle Position zum Klimawandel: "Meine Position, die ich in den Büchern „Die kalte Sonne“ und „Unerwünschte Wahrheiten“ niedergelegt habe, vertrete ich nach wie vor und werde durch eine Reihe von Veröffentlichungen darin bestärkt. Danach ist der anthropogene Einfluss durch den gestiegenen CO2- Ausstoß auf die Temperaturentwicklung nur etwa halb so groß, wie das IPCC es annimmt. Die andere Hälfte der bislang gemessenen Erwärmung ist natürlichen Faktoren wie den ozeanischen Strömungen oder der Aktivität der Sonne  geschuldet.“34 Es gilt jedoch als weitgehender wissenschaftlicher Konsens, dass der gegenwärtige Klimawandel fast ausschließlich auf anthropogene Faktoren zurückzuführen ist.35 Zwar gebe es als weiteren Faktor Vulkanausbrüche, die jedoch keinen signifikanten Einfluss auf den Klimawandel gehabt hätten.36 Die Sonne könne nicht die Ursache der globalen Erwärmung sein, denn seit etwa 50 Jahren nehme ihre Leuchtkraft leicht ab – während in diesem Zeitraum der stärkste Temperaturanstieg gemessen worden sei. Laut Klimafakten sorgen zyklische Ozeanströmungen zwar für kurzfristige Schwankungen des Klimas, berühren aber den langfristigen, weltweiten Erwärmungstrend nicht.37

Vortragstätigkeiten (Auswahl)

Wirtschaftsrat der CDU

Beim Neujahrsempfang „Neues Jahr - Neue Energie?“ des Landesverbands Sachsen im Januar 2023 trat Vahrenholt als Referent zur Energiewende auf.38 Beim Wirtschaftstag Sachsen 2022 stellte er die Annahmen der Szenarien des im August 2021 veröffentlichten IOCC-Berichts infrage.39 Am 21.09.2021 fand beim Wirtschaftsrat in Sachsen eine Veranstaltung „Sachsen im Wandel - Wille oder Zwang zur Modernisierung?“ mit Vahrenholt als Redner statt.40

Im Rahmen eines politischen Frühstücks der Landesfachkommission „Energiepolitik“ des Landesverbands Hamburg behauptete Vahrenholt 2019, empirische Untersuchungen zeigten, dass der Einfluss des Kohlendioxids auf das Klima etwa halb so groß sei, wie vom Weltklimarat befürchtet .41

Wirtschaftsbeirat Bayern

Beim Wirtschaftsbeirat Bayern gab Vahrenholt am 10.03.2021 bei der Online-Veranstaltung des Ausschusses Umweltpolitik ein Statement ab zum Thema „Unerwünschte Wahrheiten - Klima- und Energiepolitik auf dem Prüfstand“.42

Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT)

Am 16.01.2023 sprach Vahrenholt vor der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) Stade/Niedersachsen.43 Teilnehmer waren u.a. der Bundestagsabgeordnete Oliver Grundmann, der agrarpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Marco Mohrmann sowie der Bezirksvorsitzende der MIT Elbe-Weser.

Anfang März 2023 hatte die Mittelstandsunion Lahn-Dill gemeinsam mit der Mittelstandsinitiative „Rettet unsere Industrie“ und dem „Gießener Salon“ zum Mittelstandsgipfel geladen.44 Gastreferent war Vahrenholt, dessen Ausführungen auf breite Zustimmung stießen.

Berliner Kreis in der Union

Am 13.04.2022 referierte Vahrenholt beim Berliner Kreis in der Union zum Thema „Energiesicherheit in Zeiten europäischer Konflikte und ideologischer Umwälzungen“.45

FDP

Bei einer Podiumsdiskussion der FDP Elmsbüttel am 8. Juni 2023 waren Vahrenholt und der FDP-Landesvorsitzende Andreas Moring Gesprächspartner.46Ergänzt wurde die Veranstaltung durch einen Impulsvortrag des Bundestagsabgeordneten und energiepolitischen Sprechers der FDP-Bundestagsfraktion Michael Kruse.

AfD und die ihr nahestehende Desiderius-Erasmus-Stiftung (DES)

Am 20.10.2020 referierte Vahrenholt beim AfD Kreisverband Vulkaneifel.47 2020 hielt Vahrenholt zwei Vorträge bei der Desiderius-Erasmus-Stiftung (DES).48

EIKE

Das Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE) ist eine Organisation, die den menschengemachten Klimawandel leugnet und die Energiewende ablehnt. Bei der 14. Internationalen Klima- und Energiekonferenz von EIKE hielt Vahrenholt am 13.11.2021 einen Vortrag „Energiewende zwischen Wunsch und Wirklichkeit“.49 Außerdem gibt Vahrenholt EIKE Interviews, die auf dessen YouTube-Kanal veröffentlicht werden.50

Hayek-Gesellschaft

Die Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft veranstaltet u.a. die jährlich stattfindenden Hayek-Tage. Bei den Hayek-Tagen 2022 nahm Vahrenholt am Podiumsgespräch „Deutsche Energiewende im globalen Kontext - „Mission Impossible“ teil.51]

Niedersachsen Metall

Am 20.05.2022 gab es ein "Unternehmerlunch" mit dem Titel „Politik am Mittag“ mit Vahrenholt, der wie folgt angekündigt wurde: „Das exklusive Netzwerktreffen beginnt mit einem kurzen Impuls des prominenten Redners, anschließend kommen unsere Gäste mit ihm ins Gespräch.“ In diesem Zusammenhang wurde Vahrenholt von "Report Niedersachsen Metall" interviewt.

Wirtschaftsclub Düsseldorf

Der Wirtschaftsclub Düsseldorf wirbt auf seiner Webseite mit „Networking in gehobenem Ambiente". Am 3223.06.2023 gab es eine Veranstaltung mit Vahrenholt als Referenten zur Klima- und Energiepolitik52

Forum Wirtschaft Wissenschaft & Politik

Beim Forum Wissenschaft Wirtschaft & Politik hielt Vahrenholt am 23.02.2023 einen Vortrag Die große Energiekrise und wie wir sie bewältigen können. Die IHK Ludwigshafen unterstützt die Vortragsveranstaltungen durch Bereitstellung von Räumlichkeiten und Getränken.

Gastkommentator/Interviewgeber

Zeitungen/Zeitschriften/TV

• Welt. Hier kommentiert Vahrenholt als „Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Energieexperte und Ex-Umweltsenator von Hamburg“53
• Focus. Beispiel: Marc spricht mit…Energiewende „ist für die Verbraucher eine Katastrophe“, 20.12.2022
• Cicero. Beispiel: Das Märchen von der fossilen Inflation, 01.03.2022
• Junge Freiheit (JF), Leitmedium der Neuen Rechten.54 Beispiel: Zu Rahmstorf: „Eine Unverschämtheit, meinen Lebenslauf so zu fälschen“ 22.04.2022
• eigentümlich frei, rechtslibertäre Zeitschrift. Beispiel: Der jüngste Bericht des Weltklimarats, 12.08.2021
• Die Achse des Guten. Vahrenholt ist Gastautor mit einer Vielzahl an Beiträgen
• Der Sandwirt. Der Sandwirt ist das Magazin des konstruktiven Widerstands gegen die Berufspolitiker, die sich zusammen mit ihren Freunden aus Medien, Wirtschaft und Verwaltung das Vermögen der Bürger zur Beute gemacht haben.55 Vahrenholt ist Autor mit einer Vielzahl von Beiträgen

YouTube-Kanäle

• Atlas-Initiative. Die Atlas-Initiative ist ein Projekt des rechtslibertären Verschwörungstheoretiker Markus Krall.56 Beispiel: Politik trägt volle Verantwortung für die Energiekrise
• Kettner-Edelmetalle, deren Videos nach Meinung von Kritikern an gängige Verschwörungstheorien andocken.57 Beispiel: Deutschland macht die DÜMMSTE Politik der Welt!
• Punkt.Prerdaovic von Milena Preradoc.58 Beispiel: Fritz Vahrenholt bei Milena Preradovic: „Grüne Politik zerstört Industrie!“
• Aktien mit Kopf von Kolja Barghoorn. Beispiel: YouTube Aktien mit Kopf Vahrenholt Jürgen Schmitt im Interview mit Prof. Fritz Vahrenholt