Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände: Unterschied zwischen den Versionen
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(Ergänzung zur Fusion)
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Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) | |
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Rechtsform | eingetragener Verein |
Tätigkeitsbereich | Interessenvertretung der deutschen Arbeitgeber |
Gründungsdatum | <text> |
Hauptsitz | Breite Straße 29, 10178 Berlin |
Lobbybüro | |
Lobbybüro EU | <text> |
Webadresse | www.bda-online.de |
Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) ist eine mächtige Interessenvertretung deutscher Unternehmen, vor allem auf dem Gebiet der Sozialpolitik.
Inhaltsverzeichnis
Lobbystrategien und Einfluss[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Verbindungen/ Netzwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die BDA ist Mitglied von Businesseurope, dem europäischen Dachverband der Arbeitgeber mit Sitz in Brüssel.
Bundesarbeitsgemeinschaft Schulewirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Schulewirtschaft (BUAG) ist der Zusammenschluss der Landesarbeitsgemeinschaften Schulewirtschaft mit ihren Arbeitskreisen. Die BUAG wird getragen von der BDA und dem Institut der deutschen Wirtschaft.
Wettbewerb Starke Schule[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mit dem Wettbewerb Schule zeichnen die Hertie-Stiftung, der BDA, die Bundesagentur für Arbeit und die Deutsche Bank Stiftung alle zwei Jahre Schulen aus, die sich in herausragender Weise für ihre Schüler einsetzten.
Walter-Raymond-Stiftung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Stiftung pflegt den Gedankenaustausch zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik (www.wrst.de). Mitglieder des Beirats sind u.a.:
Fallstudien und Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
2015: Ablehnung der Finanztransaktionssteuer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der BDA, zusammen mit weiteren führenden Wirtschaftsverbände Deutschlands, hat die europäischen Finanzminister in einer gemeinsamen Pressemitteilung aufgefordert, das Projekt zur Einführung einer Finanztransaktionssteuer aufzugeben.[2]
Organisationsstruktur und Personal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mitgliedsverbände[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mitglieder der BDA sind die 52 Bundesfachspitzenverbände und die 14 Landesvereinigungen der Arbeitgeber.
Hauptgeschäftsführung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Steffen Kampeter (Hauptgeschäftsführer) |
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Peter Clever |
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Alexander Gunkel |
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(Stand: August 2016) Quelle: [3]
Präsidium[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ingo Kramer | Präsident |
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Josef Beutelmann | Vizepräsident |
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Gerhard F. Braun | Vizepräsident |
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Rainer Dulger | Vizepräsident |
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Otto Kentzler | Vizepräsident |
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Arndt G. Kirchhoff | Vizepräsident |
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Randolf Rodenstock | Vizepräsident |
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Elke Strathmann | Vizepräsident |
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Margret Suckale | Vizepräsident |
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Reinhard Göhner |
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Rüdiger Grube |
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Arend Oetker |
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Weitere Mitglieder:
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Klaus Murmann | Ehrenpräsident |
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Dieter Hundt | Ehrenpräsident |
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(Stand: November 2013) Quelle: [4]
- Es existiert ein "gemeinsames Präsidium" von BDA und BDI. Durch gemeinsames Auftreten national und auf EU-Ebene wollen sie "die Schlagkraft" ihrer Interessenvertretung stärken.[5]
Vorstand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Vorstand der BDA besteht aus 79 Personen. Er überschneidet sich teilweise mit den Mitgliedern des Präsidiums.
Auswahl an Mitgliedern | |
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Thomas Bauer |
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Marie-Luise Dött |
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Rainer Dulger |
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Ernst Fischer |
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Alfred Gaffal |
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Rüdiger Grube |
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Otto Kentzler |
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Arndt G. Kirchhoff |
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Ingo Kramer |
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Peter Kurth | |
Kurt J. Lauk |
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Arend Oetker |
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Walther Otremba |
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Randolf Rodenstock |
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(Stand: November 2013) Quelle: [6]
Finanzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Laut den eigenen Angaben, die im Transparenzregister der EU stehen, gab der BDA im Jahr 2015 1.5 - 1.75 Millionen Euro für die Lobbyarbeit auf EU-Ebene aus. Fünf Mitarbeiter hatten einen Zugang zum Europäischen Parlament.[7]
Kurzdarstellung und Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die BDA bezeichnet sich als die sozialpolitische Spitzenorganisation der gesamten deutschen Privatwirtschaft, die die Interessen kleiner, mittelständischer und großer Unternehmen aus allen Branchen in allen Fragen der Sozial- und Tarifpolitik, des Arbeitsrechts, der Arbeitsmarkt- und Gesellschaftspolitik sowie der Bildung vertritt.[8] Der Verband beruft sich auf eine Reihe von Vorläuferorganisationen, die älteste wurde bereits 1869 gegründet.[9] Über ihre Mitgliedsverbände und die über sie organisierten Betriebe setzt sie sich für die unternehmerischen Interessen im politischen Willensbildungsprozess ein - gegenüber Legislative und Exekutive, gegenüber Gewerkschaften, gesellschaftlichen Gruppen und in der Öffentlichkeit. Es gab schon mehrfach Bestrebungen, den Verband mit dem Bundesverbandes der Industrie (BDI) zu vereinigen, die aber trotz der großen räumlichen sowie ideologischen Nähe bislang immer scheiterten.[10] In einem internen Strategiepapier aus dem Jahr 2015, aus dem das "Manager Magazin" Auszüge zitierte, hieß es dazu, dass die getrennte Aufstellung der zwei Spitzenverbände BDA und BDI "nicht mehr zukunftsfähig" sei und den Anforderungen an Lobbying auf EU-Ebene nicht genüge, da sie in den europäischen Institutionen niemand verstünde.[11]
Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus[Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen Econ Referenten Agentur, Website econ-referenten, abgerufen am 27. Oktober 2012
- ↑ Verbände: Finanztransaktionssteuer stoppen! Pressemitteilung der DIHK vom 08.12.2015, abgerufen am 18.12.2015
- ↑ Die Hauptgeschäftsführung der BDA Webseite BDA, abgerufem am 09.08.2016
- ↑ Das Präsidium der BDA Webseite BDA, abgerufen am 21.11.2013
- ↑ BDA und BDI bekommen gemeinsames Präsidium DIE WELT vom 03.11.2006, abgerufen am 26.11.2013
- ↑ Der Vorstand der BDA Webseite BDA, abgerufen am 21.11.2013
- ↑ Profil: Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V., Transparenzregister der EU, Eintrag vom 14.7.2016, zuletzt aufgerufen am 28.6.2016
- ↑ 60 Jahre BDA 60 Jahre Stimme der Deutschen Wirtschaft, Website der BDA, abgerufen am 21. Oktober 2012
- ↑ Daten zur Geschichte der BDA und der deutschen Arbeitgeberverbände, Chronik auf der Webseite des BDA, zuletzt aufgerufen am 28.8.2016
- ↑ Fusion der Spitzenverbände: BDI und BDA Angst vor der eigenen Courage, Der Tagesspiegel, 28. August 2016, zuletzt aufgerufen am 28.8.2016
{{BoxOrganisation | Name = Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) | Logo = [[Bild:BDA-Logo-Neu.gif|center]] | Rechtsform = eingetragener Verein | Tätigkeitsbereich = Interessenvertretung der deutschen Arbeitgeber | Gründungsdatum = <text> | Hauptsitz = Breite Straße 29, 10178 Berlin | Lobbybüro Deutschland = <text> | Lobbybüro EU = <text> | Homepage = [http://www.bda-online.de/www/arbeitgeber.nsf/ID/home www.bda-online.de] }} Die '''Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände''' (BDA) ist eine mächtige Interessenvertretung deutscher Unternehmen, vor allem auf dem Gebiet der Sozialpolitik. == Lobbystrategien und Einfluss== === Verbindungen/ Netzwerke === * Die BDA ist Mitglied von [[Businesseurope]], dem europäischen Dachverband der Arbeitgeber mit Sitz in Brüssel. ===Bundesarbeitsgemeinschaft Schulewirtschaft=== Die [http://www.schulewirtschaft.de/www/schulewirtschaft.nsf/id/PageOrganisation_DE?open Bundesarbeitsgemeinschaft Schulewirtschaft] (BUAG) ist der Zusammenschluss der Landesarbeitsgemeinschaften Schulewirtschaft mit ihren Arbeitskreisen. Die BUAG wird getragen von der BDA und dem [[Institut der deutschen Wirtschaft]]. ===Wettbewerb Starke Schule=== Mit dem Wettbewerb [http://www.starkeschule.ghst.de/startseite.htmlStarke Schule] zeichnen die [[Hertie-Stiftung]], der BDA, die [[Bundesagentur für Arbeit]] und die [[Deutsche Bank Stiftung]] alle zwei Jahre Schulen aus, die sich in herausragender Weise für ihre Schüler einsetzten. ===Walter-Raymond-Stiftung=== Die Stiftung pflegt den Gedankenaustausch zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik (www.wrst.de). Mitglieder des Beirats sind u.a.: *[[Bernd Raffelhüschen]]<ref>[http://www.econ-referenten.de/redner/prof-dr-bernd-raffelhueschen-finanzwissenschaftler Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen Econ Referenten Agentur], Website econ-referenten, abgerufen am 27. Oktober 2012</ref> *[[Michael Hüther]] == Fallstudien und Kritik == ===2015: Ablehnung der Finanztransaktionssteuer === Der BDA, zusammen mit weiteren führenden Wirtschaftsverbände Deutschlands, hat die europäischen Finanzminister in einer gemeinsamen Pressemitteilung aufgefordert, das Projekt zur Einführung einer Finanztransaktionssteuer aufzugeben.<ref>[http://www.dihk.de/presse/meldungen/2015-12-08-finanztransaktonssteuer Verbände: Finanztransaktionssteuer stoppen!] Pressemitteilung der DIHK vom 08.12.2015, abgerufen am 18.12.2015</ref> == Organisationsstruktur und Personal== ===Mitgliedsverbände=== Mitglieder der BDA sind die 52 Bundesfachspitzenverbände und die 14 Landesvereinigungen der Arbeitgeber. ===Hauptgeschäftsführung=== {| class="lptable" ! ! |- | [[Steffen Kampeter ]] (Hauptgeschäftsführer) | * [[CDU]], ehem. Parl. Staatssekretär im [[Bundesfinanzministerium]] |- | Peter Clever | * [[Bundesagentur für Arbeit]], Sprecher der Arbeitgeberbank im Verwaltungsrat |- | Alexander Gunkel | * [[Deutsche Rentenversicherung Bund]] (DRV Bund), Vorsitzender des Bundesvorstands * Stellv. Vorsitzender des Sozialbeirats für die Rentenversicherung |} (Stand: August 2016) Quelle: <ref>[http://www.arbeitgeber.de/www/arbeitgeber.nsf/id/Hauptgeschaeftsfuehrun Die Hauptgeschäftsführung der BDA] Webseite BDA, abgerufem am 09.08.2016</ref> ===Präsidium=== {| class="lptable" ! ! ! |- | [[Ingo Kramer]] | Präsident | * Geschäftsführender Gesellschafter [[J. Heinr. Kramer Holding]] GmbH * [[Institut der deutschen Wirtschaft]], Vizepräsident * [[Wirtschaftsforum der FDP]], Mitglied |- | Josef Beutelmann | Vizepräsident | * [[Barmenia Versicherungen]], Aufsichtsratsvorsitzender * [[Wirtschaftsforum der FDP]], Mitglied |- | Gerhard F. Braun | Vizepräsident | * Geschäftsführender Gesellschafter Karl Otto Braun Gruppe |- | [[Rainer Dulger]] | Vizepräsident | * [[Gesamtmetall]], Präsident |- | Otto Kentzler | Vizepräsident | * [[Zentralverband des Deutschen Handwerks]] (ZDH), Präsident |- | [[Arndt G. Kirchhoff]] | Vizepräsident | * [[Institut der deutschen Wirtschaft]] (IW) Köln, Präsident |- | [[Randolf Rodenstock]] | Vizepräsident | * [[Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft]] (vbw), Präsident * [[Gesamtmetall]], Vizepräsident * [[Bundesverband der Deutschen Industrie]] (BDI), Präsidiumsmitglied * [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM), Kuratoriumsmitglied * [[Wirtschaftsforum der FDP]] |- | Elke Strathmann | Vizepräsident | * [[Continental]] AG, Vorstandsmitglied |- | Margret Suckale | Vizepräsident | * [[BASF]] SE, Vorstandsmitglied |- | [[Reinhard Göhner]] | | * BDA Hauptgeschäftsführer |- | [[Rüdiger Grube]] | | * [[Deutsche Bahn]] AG, Vorstandsvorsitzender |- | [[Arend Oetker]] | | * Geschäftsführender Gesellschafter der [[Dr. Arend Oetker Holding]] GmbH & Co. KG * [[Bundesverband der Deutschen Industrie]] (BDI), Vizepräsident * [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM), Botschafter * [[Atlantik-Brücke]], Mitglied des International Advisory Council * [[Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik]], Vorsitzender des Stiftungsrats |- | colspan="3" | Weitere Mitglieder:<br /> Frank Appel (Vorstandsvorsitzender [[Deutsche Post]] AG), Thomas Bäumer, Werner M. Bahlsen, Bernhard Beck (Vorstandsmitglied [[EnBW]] AG), Hans-Dieter Bremer, Wolfgang Brinkmann, Milagros Caiña-Andree (Vorstandsmitglied [[BMW]] AG), Jürgen Deilmann, Martin Empl, Brigitte Faust, Bodo Finger, Heide Franken (Geschäftsführerin [[Randstad]]), Alfred Gaffal, Wolfgang Goebel, Helmut Heinen, Klaus Helmrich (Vorstandsmitglied [[Siemens]] AG), Fritz-Heinz Himmelreich, Hartmut Koch, Helmut F. Koch, Walter Koch, Gregor Lehnert, Stephan Leithner (Vorstandsmitglied [[Deutsche Bank]] AG), Horst-Werner Maier-Hunke, Wilhelm von Moers, Wilfried Porth (Vorstandsmitglied [[Daimler]] AG) Josef Sanktjohanser (Präsident [[Handelsverband Deutschland - HDE]]), Marion Schick (Vorstandsmitglied [[Deutsche Telekom]] AG), Andreas Schmieg (Vizepräsident [[Hauptverband der Deutschen Bauindustrie]], HDB), Heinrich Spies, Bernd Tönjes (Vorstandsvorsitzender [[RAG]] AG), Bettina Volkens, Uli Wachholtz, Dieter Weidemann, Stefan Wolf |- | Klaus Murmann | Ehrenpräsident | * ehem. Vorstandsvorsitzender [[Sauer-Danfoss]] Inc. |- | [[Dieter Hundt]] | Ehrenpräsident | * Aufsichtsratsvorsitzender [[Allgaier Werke]] GmbH * [[Businesseurope]], Vizepräsident * [[Landesbank Baden-Württemberg]], Mitglied des Aufsichtsrats |} (Stand: November 2013) Quelle: <ref>[http://www.arbeitgeber.de/www/arbeitgeber.nsf/id/Praesidium Das Präsidium der BDA] Webseite BDA, abgerufen am 21.11.2013</ref> * Es existiert ein "gemeinsames Präsidium" von BDA und [[BDI]]. Durch gemeinsames Auftreten national und auf EU-Ebene wollen sie "die Schlagkraft" ihrer Interessenvertretung stärken.<ref>[http://www.welt.de/print-welt/article91993/BDA-und-BDI-bekommen-gemeinsames-Praesidium.html BDA und BDI bekommen gemeinsames Präsidium] DIE WELT vom 03.11.2006, abgerufen am 26.11.2013</ref> ===Vorstand=== Der Vorstand der BDA besteht aus 79 Personen. Er überschneidet sich teilweise mit den Mitgliedern des Präsidiums. {| class="lptable" ! Auswahl an Mitgliedern ! |- | Thomas Bauer | * [[Hauptverband der Deutschen Bauindustrie]], Präsident |- | [[Marie-Luise Dött]] | * [[CDU]], Mitglied des Bundestages * [[Bund Katholischer Unternehmer]] (BKU), Vorsitzende * [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM), Mitglied des Fördervereins und ehemalige Botschafterin |- | [[Rainer Dulger]] | * [[Gesamtmetall]], Präsident |- | Ernst Fischer | * [[Deutscher Hotel- und Gaststättenverband]] (DEHOGA), Präsident |- | Alfred Gaffal | * [[Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft]] (vbw), Präsident |- | [[Rüdiger Grube]] | * [[Deutsche Bahn]] AG, Vorstandsvorsitzender |- | Otto Kentzler | * [[Zentralverband des Deutschen Handwerks]] (ZDH), Präsident |- | [[Arndt G. Kirchhoff]] | * [[Institut der deutschen Wirtschaft]] (IW), Präsident |- | [[Ingo Kramer]] | * BDA Präsident |- | Peter Kurth | * [[Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft]] (BDE), Präsident |- | [[Kurt J. Lauk]] | * [[Wirtschaftsrat der CDU]], Präsident |- | [[Arend Oetker]] | * Geschäftsführender Gesellschafter [[Dr. Arend Oetker Holding]] GmbH & Co. KG |- | [[Walther Otremba]] | * [[Bundesverband Briefdienste]], Vorsitzender * ehem. Beamteter Staatssekretär in verschiedenen Bundesministerien * [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM), Botschafter |- | [[Randolf Rodenstock]] | * Geschäftsführender Gesellschafter [[Optische Werke G. Rodenstock]] GmbH & Co. KG |} (Stand: November 2013) Quelle: <ref>[http://www.arbeitgeber.de/www/arbeitgeber.nsf/id/de_vorstand Der Vorstand der BDA] Webseite BDA, abgerufen am 21.11.2013</ref> == Finanzen== Laut den eigenen Angaben, die im Transparenzregister der EU stehen, gab der BDA im Jahr 2015 1.5 - 1.75 Millionen Euro für die Lobbyarbeit auf EU-Ebene aus. Fünf Mitarbeiter hatten einen Zugang zum Europäischen Parlament.<ref>[http://ec.europa.eu/transparencyregister/public/consultation/displaylobbyist.do?id=7749519702-29 Profil: Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V.], Transparenzregister der EU, Eintrag vom 14.7.2016, zuletzt aufgerufen am 28.6.2016</ref> == Kurzdarstellung und Geschichte== Die BDA bezeichnet sich als die sozialpolitische Spitzenorganisation der gesamten deutschen Privatwirtschaft, die die Interessen kleiner, mittelständischer und großer Unternehmen aus allen Branchen in allen Fragen der Sozial- und Tarifpolitik, des Arbeitsrechts, der Arbeitsmarkt- und Gesellschaftspolitik sowie der Bildung vertritt.<ref>[http://www.bda-online.de/www/arbeitgeber.nsf/res/60JahreBDA.pdf/$file/60JahreBDA.pdf 60 Jahre BDA 60 Jahre Stimme der Deutschen Wirtschaft], Website der BDA, abgerufen am 21. Oktober 2012</ref> Der Verband beruft sich auf eine Reihe von Vorläuferorganisationen, die älteste wurde bereits 1869 gegründet.<ref>[http://www.arbeitgeber.de/www/arbeitgeber.nsf/id/Geschichte Daten zur Geschichte der BDA und der deutschen Arbeitgeberverbände], Chronik auf der Webseite des BDA, zuletzt aufgerufen am 28.8.2016</ref> Über ihre Mitgliedsverbände und die über sie organisierten Betriebe setzt sie sich für die unternehmerischen Interessen im politischen Willensbildungsprozess ein - gegenüber Legislative und Exekutive, gegenüber Gewerkschaften, gesellschaftlichen Gruppen und in der Öffentlichkeit. Es gab schon mehrfach Bestrebungen, den Verband mit dem [[BDI|Bundesverbandes der Industrie (BDI)]] zu vereinigen, die aber trotz der großen räumlichen sowie ideologischen Nähe bislang immer scheiterten.<ref>[http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/fusion-der-spitzenverbaende-bdi-und-bda-angst-vor-der-eigenen-courage/14463920.html Fusion der Spitzenverbände: BDI und BDA Angst vor der eigenen Courage], Der Tagesspiegel, 28. August 2016, zuletzt aufgerufen am 28.8.2016</ref> In einem internen Strategiepapier aus dem Jahr 2015, aus dem das "Manager Magazin" Auszüge zitierte, hieß es dazu, dass die getrennte Aufstellung der zwei Spitzenverbände BDA und BDI "nicht mehr zukunftsfähig" sei und den Anforderungen an Lobbying auf EU-Ebene nicht genüge, da sie in den europäischen Institutionen niemand verstünde.<ref>"Nicht zukunftsfähig". BDI - Eine Fusion mit der BDA scheitert, Geschäftsführer Kerber ist auf dem Absprung.", Manager Magazin, Ausgabe vom September 2016, Seite 8</ref> {{spendenbanner}} == Einzelnachweise == <references/> [[Kategorie:Wirtschaftsverband]]
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Die BDA bezeichnet sich als die sozialpolitische Spitzenorganisation der gesamten deutschen Privatwirtschaft, die die Interessen kleiner, mittelständischer und großer Unternehmen aus allen Branchen in allen Fragen der Sozial- und Tarifpolitik, des Arbeitsrechts, der Arbeitsmarkt- und Gesellschaftspolitik sowie der Bildung vertritt.<ref>[http://www.bda-online.de/www/arbeitgeber.nsf/res/60JahreBDA.pdf/$file/60JahreBDA.pdf 60 Jahre BDA 60 Jahre Stimme der Deutschen Wirtschaft], Website der BDA, abgerufen am 21. Oktober 2012</ref> |
Die BDA bezeichnet sich als die sozialpolitische Spitzenorganisation der gesamten deutschen Privatwirtschaft, die die Interessen kleiner, mittelständischer und großer Unternehmen aus allen Branchen in allen Fragen der Sozial- und Tarifpolitik, des Arbeitsrechts, der Arbeitsmarkt- und Gesellschaftspolitik sowie der Bildung vertritt.<ref>[http://www.bda-online.de/www/arbeitgeber.nsf/res/60JahreBDA.pdf/$file/60JahreBDA.pdf 60 Jahre BDA 60 Jahre Stimme der Deutschen Wirtschaft], Website der BDA, abgerufen am 21. Oktober 2012</ref> |
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Der Verband beruft sich auf eine Reihe von Vorläuferorganisationen, die älteste wurde bereits 1869 gegründet.<ref>[http://www.arbeitgeber.de/www/arbeitgeber.nsf/id/Geschichte Daten zur Geschichte der BDA und der deutschen Arbeitgeberverbände], Chronik auf der Webseite des BDA, zuletzt aufgerufen am 28.8.2016</ref> |
Der Verband beruft sich auf eine Reihe von Vorläuferorganisationen, die älteste wurde bereits 1869 gegründet.<ref>[http://www.arbeitgeber.de/www/arbeitgeber.nsf/id/Geschichte Daten zur Geschichte der BDA und der deutschen Arbeitgeberverbände], Chronik auf der Webseite des BDA, zuletzt aufgerufen am 28.8.2016</ref> |
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− | Es gab schon mehrfach Bestrebungen, den Verband mit dem [[BDI|Bundesverbandes der Industrie (BDI)]] zu vereinigen, die aber trotz der großen räumlichen sowie ideologischen Nähe bislang immer scheiterten.<ref>[http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/fusion-der-spitzenverbaende-bdi-und-bda-angst-vor-der-eigenen-courage/14463920.html Fusion der Spitzenverbände: BDI und BDA Angst vor der eigenen Courage], Der Tagesspiegel, 28. August 2016, zuletzt aufgerufen am 28.8.2016</ref> |
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+ | Es gab schon mehrfach Bestrebungen, den Verband mit dem [[BDI|Bundesverbandes der Industrie (BDI)]] zu vereinigen, die aber trotz der großen räumlichen sowie ideologischen Nähe bislang immer scheiterten.<ref>[http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/fusion-der-spitzenverbaende-bdi-und-bda-angst-vor-der-eigenen-courage/14463920.html Fusion der Spitzenverbände: BDI und BDA Angst vor der eigenen Courage], Der Tagesspiegel, 28. August 2016, zuletzt aufgerufen am 28.8.2016</ref> In einem internen Strategiepapier aus dem Jahr 2015, aus dem das "Manager Magazin" Auszüge zitierte, hieß es dazu, dass die getrennte Aufstellung der zwei Spitzenverbände BDA und BDI "nicht mehr zukunftsfähig" sei und den Anforderungen an Lobbying auf EU-Ebene nicht genüge, da sie in den europäischen Institutionen niemand verstünde.<ref>"Nicht zukunftsfähig". BDI - Eine Fusion mit der BDA scheitert, Geschäftsführer Kerber ist auf dem Absprung.", Manager Magazin, Ausgabe vom September 2016, Seite 8</ref> |
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